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Die Rakete startet
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Der vorherige Schluss: https://forum.mods.de/bb/thread.php?TID=218596
Hallo zusammen, liebe Freunde des Wertpapierhandels!
In diesem Thread soll es um Alles rund um das Thema Börse gehen.
| | Disclaimer:
Niemand kann vorhersehen was am nächsten Tag an der Börse passieren wird. Sämtliche Nennungen, Empfehlungen und Tipps stellen also keine Anlageberatung oder -empfehlung dar. Posts die Einzelwerte, Fonds oder jegliche andere Investmentform thematisieren sind also immer mit Vorsicht zu genießen.
Jeder ist selbst für sich und sein Geld verantwortlich.
Vor dem Investieren wird dringend empfohlen sich in das Thema Börse einzulesen und die Funktionalitäten des Kapitalmarktes zumindest zu kennen. Als Einstieg kann hier der Startpost dienen, dieser ist jedoch in keinster Weise vollständig oder allumfassend. | |
Starting Guide:
1. Welchen Broker soll ich wählen?
A: Darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Den Broker sollte man je nach eigenen Ansprüchen wählen. Grundsätzlich gilt es darauf zu achten, welche Gebühren verlangt werden.
Bei jedem Onlinebroker fällt eine Ordergebühr an, diese unterscheidet sich je nach Anbieter. Die Gebühr kann sowohl ein Fixbetrag als auch ein prozentualer Betrag sein.
Zusätzlich kann eine monatliche oder jährliche Depotgebühr anfallen, welche unabhängig vom eigentlichen Handeln gezahlt werden muss. Die meisten Onlinebroker verlangen diese jedoch nicht.
Für einen Vergleich aller aktuellen Broker besuche am besten diese oder diese Seite und wähle je nach eigenen Anforderungen aus!
Hier im Forum wird oft Flatex und Onvista verwendet. Da diese beiden kürzlich jährliche Depotgebühren eingeführt oder angekündigt haben, geht die Threadempfehlung eher in Richtung Smartbroker oder DKB.
Ein Depot bei TradeRepublic wird nicht empfohlen. Während der Gamstop-Sache hat der Anbieter nicht gerade überzeugt.
2. Wie kann ich mich in das Thema Aktien und Geldanlage einlesen?
A: Grundsätzlich sollte man sich erst einmal klar sein, was man mit dem Aktienhandel erreichen möchte. Möchtest du langfristig anlegen und das Ganze als Altersvorsorge angehen oder willst du kurzfristig traden und zocken.
Beides ist möglich und wird hier im Forum praktiziert.
2.1. Grundlagen der Börse und des Aktienhandels:
Alles rund um Börsenbegriffe: FAZ Börsenlexikon
Grundsätzliche Einführung in die Börse: Börsengrundlagen von Finanzen.net
2.2. Langfristige Anlage (ETF, passiv investieren durch Sparläne, Zeithorizont > 10 Jahre)
| | Definition:
„Ein ETF ( engl.: „Exchange Traded Fund” ) ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung eines Index, wie beispielsweise des DAX, abbildet. Im Kern vereinen ETFs die Vorteile von Aktien und Fonds in einem Produkt.
ETFs ermöglichen es, mit einem Wertpapier kostengünstig in ganze Märkte zu investieren. Neben Aktien können mit ETFs auch in viele andere Anlageklassen investiert werden. Aufgrund dieser Vielfalt sind ETFs perfekte Bausteine für die private Geldanlage. ETFs bilden einfach eins zu eins einen Marktindex nach und können – wie eine Aktie – jederzeit an der Börse gehandelt werden.“ | |
Einführung zu ETFs: justetf.com Academy
Zusätzlich dazu die Standardliteraturempfehlung des p0ts: "Der Kommer"
Und ebenfalls die Standardempfehlung von r/investing: "a random walk down wallstreet"
Die Videoreihe zu ETFs, bzw. der gesamte Channel von Finanztip ist ebenfalls sehr empfehlenswert:
Welche ETFs sollte ich wählen, wenn ich ganz einfach diversifizieren möchte?
- Einen der MSCI World ETFs
- Einen der emerging Markets ETFs
Mit diesen beiden hat man sein Portfolio schon ziemlich breit aufgestellt. Diese werden Stand heute (06/2020) auch von vielen im Forum gehalten.
Was bedeutet Diversifizierung?
A: Im Kontext der langfristigen Kapitalanlage bedeutet Diversifizierung vor allem, nicht alles auf einen Wert zu setzen. Ein ETF bildet grundsätzlich einen Markt oder eine Branche ab, das heißt, eine gewisse Diversifizierung ist von Natur aus gegeben. Um die meisten Branchen- und Länderrisiken zu minimieren oder auszuschließen wird ein Investment in einen World ETF (die größten Firmen der Welt) und ein Investment in einen emerging Markets ETF (die größten Firmen aus Schwellenländern + China) von den meisten hier als Baseline angesehen. Dadurch bildet man quasi die ganze Finanzwelt ab.
Weniger Diversifikation bedeutet immer mehr Risiko, dadurch jedoch auch eine höhere Renditechance. Für die langfristige Anlage und damit die eigene Altersvorsorge bietet sich jedoch die sicherste Variante an.
Da immer wieder Fragen zum steuerlichen Aspekt von ETFs kommen, hier eine kurze Zusammenfassung:
- Es gibt relativ wenig bis keinen Unterschied zwischen einem Ausschütter der wiederanlegt und einem thesaurierenden ETF. Der Pauschbetrag wird meist nicht komplett ausgenutzt und der Unterschied nach ein paar Jahren ist marginal.
- Die beste Lösung ist, in einen thesaurierenden ETF zu investieren und ihn einfach nicht mehr anzufassen.
Andere Ansätze neben dem einfachen Anlegen in ETFs:
- Value Investing: "The intelligent Investor" von Benjamin Graham.
Unter anderem von Warren Buffet empfohlen, wenn auch in Teilbereichen nicht mehr ganz aktuell.
- Peter Lynch
2.3. Kurzfristiges Traden und Zocken:
| | Es wird nicht umsonst von Zocken gesprochen. Grundsätzlich ist ein Investment in einen Einzelwert, in ein unsicheres oder von Skandalen geprägtes Unternehmen mit hohem Risiko verbunden. Niemand weiß, wie sich ein Unternehmen entwickelt.
Den richtigen Zeitpunkt für ein Investment oder den Ausstieg aus einem Investment trifft man nur sehr selten und ist auf Dauer quasi nicht machbar.
Wer den Markt ausspielen will, der zockt.
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Grundsätzlich kann man an der Börse mit "normalen" Aktien (etablierte Firmen) und (hoch-)riskanten Werten (Weedstocks, Crypto, spekulative Medikamente o.ä.) kurzfristig handeln.
Wobei kurzfristig hier bedeutet, die Aktien so schnell wie möglich wieder mit Gewinn (oder mit Verlust  ) zu verkaufen.
Es gilt meist der Grundsatz: Je höher der mögliche Gewinn, desto höher ist auch das Risiko!
Alles rund um Optionen und Shorten:
- Basiswissen kann über diesen Link abgerufen werden. Bei Hebelprodukten und Optionen sollte man sich vorher besonders informieren!
3. Welche Websites oder Apps werden hier für das Verfolgen der aktuellen Kurse benutzt?
Websites:
- https://www.onvista.de/aktienkurse/
- https://www.tradingview.com/
- https://www.godmode-trader.de
Apps:
- Yahoo Finance
- Finanzen.net
- OnVista
Bei den Apps ist dem Thread bisher leider keine wirklich tolle Lösung bekannt, die alle Anforderungen abdeckt. Gerade zu Features wie gutem Charting oder Infos über die individuelle Performance des eigenen Portfolios gibt es immer wieder Nachfragen.
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Aktuelles Thema:
- Gamestop
- Gamestop
- Gamestop und AMC
- Wallstreetbets zerlegt Hedgefonds
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[Dieser Beitrag wurde 12 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 09.02.2021 14:27]
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| | Zitat von Hostage
Also mir wird das ganze viel zu Kult-Ähnlich in den ganzen Foren.
Wenn ich auch so beknackte Posts wie "Also ich möchte 1 Aktie für 5.000¤, 1 für 10.000¤ und zum Spaß 1 für 100.000¤ verkaufen beim Squeeze. Denkt ihr das ist okay so?" lese. okay...
Klar ist der Aspekt des "sticking it to the man" interessant, aber ich glaube nicht wirklich, dass da was bei rumkommt. Aber naja, ich kann mich auch irren.
Ich habe meinen Einsatz schon rausgezogen und das läuft jetzt mit paar Aktien einfach so weiter. Wenn die auf 500¤ steigen nice Konfetti, wenn nicht, tja.
Aber als ob nicht irgendwelche Retail-Investoren am Ende die armen Schweine wären.
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mal mit rüber genommen
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Zu dem einen Post da im alten.
Ich möchte nich wissen was für unrealistische StopLoss sich manche Leute so setzen, um Fire and Forget zu erfüllen.
/ Genau dem!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 30.01.2021 18:16]
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Vom letzten Thread
| | Zitat von shibby
Was ja noch hinzu kommt: gehen wir davon aus, dass die Leerverkäufer das Zeug tatsächlich zu $kurs kaufen müssen - das machen die wahrscheinlich zu 99% an der NYSE und nicht an einer deutschen Börse. Der Kurs wird zwar irgendwie mitgezogen aber wenn GME dann tatsächlich hier bei einem vollkommen verrückten Kurs steht, dann springen da ja maximal weitere Privatpersonen auf aber bekommen ihre Aktien wiederum nicht an hedgefonds verkauft (weil die halt an der NYSE einkaufen).
Sehe ich das richtig? Somit bleibt man hier eigentlich auf seinen Aktien sitzen und kann dann nur zusehen wie der Kurs abstürzt wie ein Stein im Wasser.
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| | Zitat von Hostage
| | Zitat von Hostage
Also mir wird das ganze viel zu Kult-Ähnlich in den ganzen Foren.
Wenn ich auch so beknackte Posts wie "Also ich möchte 1 Aktie für 5.000¤, 1 für 10.000¤ und zum Spaß 1 für 100.000¤ verkaufen beim Squeeze. Denkt ihr das ist okay so?" lese. okay...
Klar ist der Aspekt des "sticking it to the man" interessant, aber ich glaube nicht wirklich, dass da was bei rumkommt. Aber naja, ich kann mich auch irren.
Ich habe meinen Einsatz schon rausgezogen und das läuft jetzt mit paar Aktien einfach so weiter. Wenn die auf 500¤ steigen nice Konfetti, wenn nicht, tja.
Aber als ob nicht irgendwelche Retail-Investoren am Ende die armen Schweine wären.
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mal mit rüber genommen
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klar, jeder kann ja verkaufen, wann er will. Da der short squeeze noch nicht wirklich stattgefunden hat (Dauert mindestens 1-3 Tage, short interest immernoch >100%) gehen die menschen davon aus, dass der Kurs noch weitaus mehr steigt. Dann eben erst bei 8.000 verkaufen, oder besser: ich verkaufe, wenn der short interest bei <60% ist, vllt halte ich dann noch paar um damit yolo weiter zu gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sommersprosse am 30.01.2021 19:03]
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| | Zitat von shibby
Vom letzten Thread
| | Zitat von shibby
Was ja noch hinzu kommt: gehen wir davon aus, dass die Leerverkäufer das Zeug tatsächlich zu $kurs kaufen müssen - das machen die wahrscheinlich zu 99% an der NYSE und nicht an einer deutschen Börse. Der Kurs wird zwar irgendwie mitgezogen aber wenn GME dann tatsächlich hier bei einem vollkommen verrückten Kurs steht, dann springen da ja maximal weitere Privatpersonen auf aber bekommen ihre Aktien wiederum nicht an hedgefonds verkauft (weil die halt an der NYSE einkaufen).
Sehe ich das richtig? Somit bleibt man hier eigentlich auf seinen Aktien sitzen und kann dann nur zusehen wie der Kurs abstürzt wie ein Stein im Wasser.
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Warum sollten sie nur an der NYSE kaufen wenn sie woanders bessere Preise bekommen? Und selbst wenn sie dort nur kaufen würde würde jemand doch 100% arbitrage betreiben.
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| | Zitat von shibby
Vom letzten Thread
| | Zitat von shibby
Was ja noch hinzu kommt: gehen wir davon aus, dass die Leerverkäufer das Zeug tatsächlich zu $kurs kaufen müssen - das machen die wahrscheinlich zu 99% an der NYSE und nicht an einer deutschen Börse. Der Kurs wird zwar irgendwie mitgezogen aber wenn GME dann tatsächlich hier bei einem vollkommen verrückten Kurs steht, dann springen da ja maximal weitere Privatpersonen auf aber bekommen ihre Aktien wiederum nicht an hedgefonds verkauft (weil die halt an der NYSE einkaufen).
Sehe ich das richtig? Somit bleibt man hier eigentlich auf seinen Aktien sitzen und kann dann nur zusehen wie der Kurs abstürzt wie ein Stein im Wasser.
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1) Angesichts der hohen Short Ratio ist nicht nur fraglich, wie hoch ein möglicher Squeeze geht, sondern auch wie lange er dauert, ob das eher Etappen wären, etc.
Naturgemäß sehr dynamisch.
Es kann ein "Stein im Wasser" sein, muss es aber nicht.
2) Man kann mit genug Brokern an Auslandsbörsen wie NYSE handeln, ggf. zu etwas bis deutlich höheren Gebühren, welche aber bei "einem vollkommen verrückten Kurs" in jedem Fall irrelevant sein sollten.
Außerdem haben bspw. die Inlandsbörsen Tradegate oder Lang&Schwarz Exchange genauso lange wie (oder sogar länger als) die NYSE offen.
/Falls du nicht die Handelszeiten des Börsenplatzes, sondern den Börsenplatz selbst gemeint hast: das was Aerocore sagt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 30.01.2021 19:09]
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Shortsqueeze muss noch kommen, schließlich is die shortquote wieder über 100%, die Privatanleger haben hier einen großen vorteil, sie brauchen einfach nur halten, diejenigen die Aktien leerverkaufen müssen schließlich eine verleihgebühr zahlen, also müssen sie irgendwann glattstellen.
Ausserdem gibt es schon wege die Robinhood Aktienzahlbegrenzung zu umgehen mit Calloptionen.
Zum vergleich, die shortquote von VW war damals etwa 45%
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dktwho? am 30.01.2021 19:14]
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Abgesehen von der typisch deutschen Fehleinschätzung, Reddit sei ein Nischenphänomen, und der entsprechend ausbleibenden Analyse des Einflusses von Social Media, ist der Artikel doch sehr treffend.
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| | Zitat von dktwho?
Shortsqueeze muss noch kommen, schließlich is die shortquote wieder über 100%, die Privatanleger haben hier einen großen vorteil, sie brauchen einfach nur halten, diejenigen die Aktien leerverkaufen müssen schließlich eine verleihgebühr zahlen, also müssen sie irgendwann glattstellen.
Ausserdem gibt es schon wege die Robinhood Aktienzahlbegrenzung zu umgehen mit Calloptionen.
Zum vergleich, die shortquote von VW war damals etwa 45%
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Jedoch sollte es "irgendwo" eine "upper bound" aka Insolvenz/Schließung des Shortsellers geben?
Was würde in einem derartigen Szenario mit der Kaufverpflichtung passieren?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GLG|Assassin am 30.01.2021 19:22]
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| | Zitat von GLG|Assassin
| | Zitat von dktwho?
Shortsqueeze muss noch kommen, schließlich is die shortquote wieder über 100%, die Privatanleger haben hier einen großen vorteil, sie brauchen einfach nur halten, diejenigen die Aktien leerverkaufen müssen schließlich eine verleihgebühr zahlen, also müssen sie irgendwann glattstellen.
Ausserdem gibt es schon wege die Robinhood Aktienzahlbegrenzung zu umgehen mit Calloptionen.
Zum vergleich, die shortquote von VW war damals etwa 45%
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Jedoch sollte es "irgendwo" eine "upper bound" aka Insolvenz/Schließung des Shortsellers geben?
Was würde in einem derartigen Szenario mit der Kaufverpflichtung passieren?
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Wenn ich richtig informiert bin, geht das der reihe durch Hedgefond insolvent -> Broker, Broker insolvent -> Bank des brokers, Bank insolvent -> Steuerzahler 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dktwho? am 30.01.2021 19:29]
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| | Zitat von GLG|Assassin
| | Zitat von dktwho?
Shortsqueeze muss noch kommen, schließlich is die shortquote wieder über 100%, die Privatanleger haben hier einen großen vorteil, sie brauchen einfach nur halten, diejenigen die Aktien leerverkaufen müssen schließlich eine verleihgebühr zahlen, also müssen sie irgendwann glattstellen.
Ausserdem gibt es schon wege die Robinhood Aktienzahlbegrenzung zu umgehen mit Calloptionen.
Zum vergleich, die shortquote von VW war damals etwa 45%
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Jedoch sollte es "irgendwo" eine "upper bound" aka Insolvenz/Schließung des Shortsellers geben?
Was würde in einem derartigen Szenario mit der Kaufverpflichtung passieren?
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Erstmal Versicherungspools denke ich und danach... Klagen.
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@Arma
Wie lang hat bei dir eigentlich die Öffnung des Depot gedauert? Die haben doch eigentlich schon alle Daten und so von mir, weil eh deren Konto nutze :/
Und hast du vielleicht irgendwo ein Kreuz falsch gesetzt, dass die von die irgendwelche US-Steuerunterlagen wollen? So lange du nicht steuerpflichtig in den USA bist, sollten die doch eigentlich dahingehend nix von dir wollen 
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Erbitte Umbenennung, ohne "Der" im Threadnamen.
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Ich hab's dir gesagt Shogger
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Ich würde es ja umbennen, aber ich werde hier nicht gemodded
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| | Zitat von Real_Futti
Dann muss das Banner auch bearbeitet werden. Keiner achtet hier auf die Details 
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Dann könnte man auch gleich Gamestop unterbringen.
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| | Zitat von Jolly Roger
| | Zitat von Real_Futti
Dann muss das Banner auch bearbeitet werden. Keiner achtet hier auf die Details
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Dann könnte man auch gleich Gamestop unterbringen.
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Ich hatte das Originalfile nur noch auf meinem alten Arbeitsrechner, ich schaue, dass ich es die Woche irgendwo unterbringe 
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Im letzten Thread wurde Motley Fool empfohlen, oder zumindest erwähnt. Die halte ich für nochmal ne ganze Ecke shadier als Der Aktionär oder sogar Godmode Trader. Glaube bei Motley hab ich noch nie was substanzielles gelesen. Gefühlt ist da mehr als jeder zweite Artikel "soviel Geld hättest du wenn du vor hundert Jahren in X investiert hättest"-Niveau. Es hilft nicht, dass da jeder Hinz und Kunz schreiben darf.
Beim GME Squeeze gibt es schon noch Möglichkeiten wie sie aus dem Schneider kommen und die Privatanleger um ihren Gewinn gebracht werden.
Sie könnten die Aktien off market kaufen. BlackRock und Vanguard halten zusammen irgendwas um die 25% von GME. Die würden natürlich auch einen hohen Preis für die Anteile abrufen, aber es wäre ein kalkulierbarer Festpreis - im Gegensatz zu theoretischen "infinite losses". Und es wäre komplett an den Privatanlegern vorbei, die dann instant auf ihren viel zu teuren Aktien sitzen bleiben - während die Hedges schon neue Short Positionen am Start haben.
Das ist aber nur eine theoretische Möglichkeit, denn BlackRock und Vanguard sind Vermögensverwalter und halten die Aktien nicht weil sie die für so tolle Investments halten. Viel wahrscheinlicher ist es, dass der Großteil der Anteile in ETFs und Fonds stecken, und nur bei zweiterem könnten sie die Aktien gezielt verkaufen.
Die ETFs sind allerdings trotzdem die zweite Gefahr. Hier die Erinnerung an dieses SEC Dokument welches TKP gepostet hatte - der angebliche Kauf von GME Aktien durch BlackRock. Erstens war das der iShares MidCap ETF, also eine automatische Transaktion, und zweitens war es ein Verkauf. ETFs haben sehr klare Regeln was sie halten und was nicht. Die kaufen und verkaufen nur, wenn sich bestimmte Parameter ändern. Was auch immer den Verkauf der Anteile damals getriggert hat kann auch wieder passieren und einen weiteren Verkauf massiver Anteile bewirken. Was hat sich bei GME geändert? Market Cap - und damit der Anteil den GME am ETF ausmacht. Das war Ende Dezember als die Aktien bei rund 12¤ (?) standen, jetzt stehen sie bei fast 300. Der MarketCap ist wortwörtlich explodiert seitdem. Wenn GME plötzlich nicht mehr in die Definition eines MidCap Unternehmens passt, dann fliegen mit einem Schlag sämtliche Anteile auf den Markt. Glücklicherweise sind nicht alle Aktien in einem ETF versammelt. Aber wir wissen, dass zumidnest dieser noch etwas mehr als 9 Millionen Anteile hält.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von g0n0 am 30.01.2021 21:17]
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Ich war auch recht überrascht davon, dass es Leute gibt die für Motley Fool Geld bezahlen.
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Das mit den ETFs ist ein sehr interessanter Punkt.
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
@Arma
Wie lang hat bei dir eigentlich die Öffnung des Depot gedauert? Die haben doch eigentlich schon alle Daten und so von mir, weil eh deren Konto nutze :/
Und hast du vielleicht irgendwo ein Kreuz falsch gesetzt, dass die von die irgendwelche US-Steuerunterlagen wollen? So lange du nicht steuerpflichtig in den USA bist, sollten die doch eigentlich dahingehend nix von dir wollen
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Depoteröffnung hat von Sonntag (im Onlinebanking durchgeklickt) bis Donnerstag (E-Mail mit Freischaltung bekommen) gedauert. Ob ich einen Haken falsch gesetzt habe, kann ich natürlich nicht sagen, da ich das nicht mehr nachvollziehen kann. Ich habe jetzt aber nichts offensichtliches wie "ich habe seltsame Lebensumstände und muss überprüft werden" angeklickt.
Die DKB hatte meine Daten auch vorher, bin da ja seit Jahren Kunde. Also Anschrift, Steuernummer, Geburtsdatum, Ausweise und all mein Geld.
/e
Ach so und US-Aktien darf ich bis heute nicht handeln, weil der Kundensupport wohl tot ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 30.01.2021 21:44]
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Ich hab auch Ende 2019 mein DKB Depot eröffnen lassen, 3-5 Tage musste ich schon warten bevor ich wirklich Zugriff hatte. Jetzt bin ich bei TR und werds auch bleiben, die Sache mit der Sperrung auf GME ist zwar nicht schön, kann mir in der Langzeitstrategie aber herzlich egal sein. Wenn ich jede Firma mit "Skandal" vermeiden würde müsste ich den PC und das Smartphone dauerhaft auslassen
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Bitte kurz eure Wunsch-Meme-Stocks für das Banner im Startpost auflisten.
Bisher enthalten:
- Wirecard
- Steinhoff
- Gamestop
- Weed Icon
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 30.01.2021 22:11]
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Papa Elon?
Zu früh?
Der ist ja auch ein Meme... irgendwie.
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Der Lord, DeepFuckingValue himself, sollte auch einen Platz finden! 🙏🏽
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| | Zitat von Aerocore
Ich war auch recht überrascht davon, dass es Leute gibt die für Motley Fool Geld bezahlen.
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Soweit ich mich entsinne, ging es da um den englischen und dass nur der deutsche Abfall sein soll.
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| Thema: Aktien Thread XV ( Die Rakete startet ) |
