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| Zitat von Mobius
Wie ist das eigentlich so als ITler in die Pharmamafia einzusteigen? Hab hier tatsächlich eine ganz interessante Stelle gefunden, aber bin irgendwie verunsichert, was das monetär bringt. Kununu ist da auch sehr bedingt hilfreich, weil es genau so eine Stellenbezeichnung nur bei diesem Unternehmen gibt.
Aber da Österreich, sehe ich schon das Mindestgehalt. Wobei das mir halt auch genau gar nichts sagt. Einfach mal bewerben und entspannt 50 % auf das Mindestgehalt draufschlagen?
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Kommt sehr auf die Stelle an.
Hab mal bei uns kurz offene Ausschreibungen durchgeklickt:
Aufsteigend mehr Kohle gibt es von Supportknecht über Entwickler für Internes hin zum Datenbereich für die Studien.
Entsprechend werden die Anforderungen auch höher, für die letzte Stelle sind 5 Jahre Berfuserfahrung im Pharmabereich oder ein PhD mit Schwerpunkt Bioknformatik oder Big Data und 2 Jahre Erfahrung gefordert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.03.2021 13:32]
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| Zitat von loliger_rofler
PhD mit Schwerpunkt Bioknformatik oder Big Data und 2 Jahre Erfahrung gefordert.
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Wie viel bekommt man da?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Mobius
Wie ist das eigentlich so als ITler in die Pharmamafia einzusteigen? Hab hier tatsächlich eine ganz interessante Stelle gefunden, aber bin irgendwie verunsichert, was das monetär bringt. Kununu ist da auch sehr bedingt hilfreich, weil es genau so eine Stellenbezeichnung nur bei diesem Unternehmen gibt.
Aber da Österreich, sehe ich schon das Mindestgehalt. Wobei das mir halt auch genau gar nichts sagt. Einfach mal bewerben und entspannt 50 % auf das Mindestgehalt draufschlagen?
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Kommt sehr auf die Stelle an.
Hab mal bei uns kurz offene Ausschreibungen durchgeklickt:
Aufsteigend mehr Kohle gibt es von Supportknecht über Entwickler für Internes hin zum Datenbereich für die Studien.
Entsprechend werden die Anforderungen auch höher, für die letzte Stelle sind 5 Jahre Berfuserfahrung im Pharmabereich oder ein PhD mit Schwerpunkt Bioknformatik oder Big Data und 2 Jahre Erfahrung gefordert.
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Hm, das wäre Projektleitung für Forschungsanwendungen bei einem internationalen Pharmakonzern aus Ingelheim am Rhein. Also akademische Anforderungen entsprechend nicht so hoch.
Steht auch so in der Ausschreibung, dass die Bereitschaft, sich mit der Fachlichkeit auseinanderzusetzen, reicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 12.03.2021 13:44]
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Direkt oder über einen Dienstleister? Hatte da ein Gespräch mit einer Zeitverschwenderin für eine Pharmabude in Ingelheim, die drumrumgesabbelt hat dass es ANÜ war.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Mobius
Wie ist das eigentlich so als ITler in die Pharmamafia einzusteigen? Hab hier tatsächlich eine ganz interessante Stelle gefunden, aber bin irgendwie verunsichert, was das monetär bringt. Kununu ist da auch sehr bedingt hilfreich, weil es genau so eine Stellenbezeichnung nur bei diesem Unternehmen gibt.
Aber da Österreich, sehe ich schon das Mindestgehalt. Wobei das mir halt auch genau gar nichts sagt. Einfach mal bewerben und entspannt 50 % auf das Mindestgehalt draufschlagen?
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Kommt sehr auf die Stelle an.
Hab mal bei uns kurz offene Ausschreibungen durchgeklickt:
Aufsteigend mehr Kohle gibt es von Supportknecht über Entwickler für Internes hin zum Datenbereich für die Studien.
Entsprechend werden die Anforderungen auch höher, für die letzte Stelle sind 5 Jahre Berfuserfahrung im Pharmabereich oder ein PhD mit Schwerpunkt Bioknformatik oder Big Data und 2 Jahre Erfahrung gefordert.
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Hm, das wäre Projektleitung für Forschungsanwendungen bei einem internationalen Pharmakonzern aus Ingelheim am Rhein. Also akademische Anforderungen entsprechend nicht so hoch.
Steht auch so in der Ausschreibung, dass die Bereitschaft, sich mit der Fachlichkeit auseinanderzusetzen, reicht.
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bi sind aufjedenfall ganz nett drauf.
In Ingelheim hätte ich irgendwas um 70k vermutet.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Mobius
Wie ist das eigentlich so als ITler in die Pharmamafia einzusteigen? Hab hier tatsächlich eine ganz interessante Stelle gefunden, aber bin irgendwie verunsichert, was das monetär bringt. Kununu ist da auch sehr bedingt hilfreich, weil es genau so eine Stellenbezeichnung nur bei diesem Unternehmen gibt.
Aber da Österreich, sehe ich schon das Mindestgehalt. Wobei das mir halt auch genau gar nichts sagt. Einfach mal bewerben und entspannt 50 % auf das Mindestgehalt draufschlagen?
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Kommt sehr auf die Stelle an.
Hab mal bei uns kurz offene Ausschreibungen durchgeklickt:
Aufsteigend mehr Kohle gibt es von Supportknecht über Entwickler für Internes hin zum Datenbereich für die Studien.
Entsprechend werden die Anforderungen auch höher, für die letzte Stelle sind 5 Jahre Berfuserfahrung im Pharmabereich oder ein PhD mit Schwerpunkt Bioknformatik oder Big Data und 2 Jahre Erfahrung gefordert.
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Hm, das wäre Projektleitung für Forschungsanwendungen bei einem internationalen Pharmakonzern aus Ingelheim am Rhein. Also akademische Anforderungen entsprechend nicht so hoch.
Steht auch so in der Ausschreibung, dass die Bereitschaft, sich mit der Fachlichkeit auseinanderzusetzen, reicht.
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BI sind auf jeden Fall stabil.
Denke auch 70k aufwärts in den Raum schmeissen ist nicht überzogen für Projektverantwortung.
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Also mal unabhängig von der Pharma-Branche gesehen kann man im Bereich Data Science mit PhD und Berufserfahrung locker >70k verlangen. Gerade wenn Projekt und/oder Personalführung im Raum steht.
60k+ werden ja teilweise schon bezahlt ohne Dr-Titel oder (relevante) Berufserfahrung.
Ob das in Forschungsprojekten so ist kann ich jetzt allerdings nicht saagen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 12.03.2021 14:07]
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Ich glaube unter 100k würde ich nicht nach Deutschland ziehen
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Dann ziehst du glaube ich nicht nach Deutschland.
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Bingo
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| Zitat von Abso
Direkt oder über einen Dienstleister? Hatte da ein Gespräch mit einer Zeitverschwenderin für eine Pharmabude in Ingelheim, die drumrumgesabbelt hat dass es ANÜ war.
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Direkt, aber halt in Österreich. Da steht halt ein mir komisch klingendes Mindestgehalt drin, für das ich das nicht machen würde.
Apropos, bitte Feedback zum Zwischenzeugnis:
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[Einführungsabsätze Raffelraffel zum Unternehmen]
Zum Nutzen unseres Unternehmens erweitert und aktualisiert er immer mit gutem Erfolg seine umfassenden Fachkenntnisse durch regelmäßige Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen.
Aufgrund seiner genauen Analysefähigkeit und seiner enormen Auffassungsgabe ist er jederzeit in der Lage, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassend und schnell gute Lösungen zu finden. Herr X zeigt fortwährend hohe Eigeninitiative und identifiziert sich absolut vortrefflich mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei er auch durch seine vorbildliche Einsatzfreude überzeugt. Auch in Sitationen mit größtem Arbeitsaufkommen erweist er sich als außergewöhnlich belastbar.
Alle Aufgaben führt er jederzeit vollkommen selbstständig, äußerst sorgfältig und planvoll durchdacht aus. Er agiert immer ruhig, zielorientiert und in höchstem Maße präzise. Dabei überzeugt er stets in besonderer Weise in sowohl qualitativer als auch quantitativer Hinsicht. Herr X ist in ganz besonderes hohem Maße zuverlässig.
Für alle auftretenden Probleme findet ausnahmslos ausgezeichnete Lösungen. Herr X erfüllt die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Er wird wegen seines konstant freundlicehn und ausgeglichenen Wesens allseits sehr geschätzt. er ist immer hilfsbereit, zuvorkommen und stellt, falls erforderlich, auch persönliche Interessen zurück. Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie Kunden ist ausnahmslos vorbildlich und loyal.
Dieses Zeugnis wird auf Wunsch von Herrn X erteilt. Diesem Wunsch entsprechen wir gerne. Wir bedanken uns bei ihm für die in der Vergangenheit erbrachten stets sehr guten Leistungen und freuen uns auf eine weiterhin positive Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses. | |
Klingt das nur in meinen Augen etwas zu überschwänglich?
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| Zitat von PutzFrau
Ich glaube unter 100k würde ich nicht nach Deutschland ziehen
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100k Südkoreanische Won ok?
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Nein!
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100k Pfennich ok?
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Ja, jeder Pfennig ist mehr wert als der Teuro
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Das sin ja tausend maak!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 12.03.2021 14:54]
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Ich fand levels.fyi für den US Markt ziemlich unrealistisch. Die Westküste hat das ganze ziemlich verzerrt. Vielleicht ist das mittlerweile besser auf die unterschiedlichen Regionen angepasst.
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Hab da auch mal kurz quergelesen, Wayfair wird da mit einem Gehalt für 100.000 für einen Software Engineer angegeben. Wenn ich mir die Kununu-Angaben dazu anschaue, ist das fernab von realistisch.
e/ Auch was da für Solution Architects angegeben wird, ist vollkommen unrealistisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 12.03.2021 15:11]
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Putze würde aber für ein Monatsgehalt von 10 GME-Aktien sofort nach Deutschland zurück schwimmen!
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Verglichen mit Glassdoor sehen die Grundgehälter eigentlich recht ähnlich aus.
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Hmhm, ich weiß nicht so genau welcher Thread am besten passt...
Hat jemand einen Tipp zur Literatur zu Gesprächsführung oder Kommunikationsstrategien im Umgang mit schwierigen Kollegen*innen?
Besonders bei den ganzen Videokonferenzen derzeit haben wir auch im Team festgestellt, dass die Kommunikation mit anderen Teams schwierig(er) geworden ist. Aktuelles Beispiel ist ein externer Mitarbeiter, der (aus unserer Sicht) seine Arbeit nicht erledigt, aber extrem gut im Fingerpointing ist. Zuletzt hat er eines unserer Teammitglieder als "Ziel" gehabt, Bullying, Mobbing, alles was man so braucht.
Natürlich ist das Verhalten schon an entsprechende Stellen eskaliert und seine Tage sind gezählt, dennoch wurden wir auf verschiedene Weisen von seiner Art "überrumpelt" und konnten nicht immer gut reagieren. Teilweise kam es zu Tränen, Geschrei, Kündigungsdrohung und generell extrem gereizter Stimmung.
Wir würden gerne uns selber fortbilden (Trainings mit der Firma sind unterwegs, aber dauert natürlich) und einen entsprechenden Werkzeugkasten für Gesprächsführung haben, um in solchen Situationen besser reagieren und sie professioneller handhaben zu können.
Hat hier jemand evtl. aus seiner Laufbahn heraus Literaturtipps?
Ich kenne schon Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens von Rosenberg, nehme aber gerne weitere Tipps.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Putze würde aber für ein Monatsgehalt von 10 GME-Aktien sofort nach Deutschland zurück schwimmen!
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Uh, schwierig
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| Zitat von Mobius
Apropos, bitte Feedback zum Zwischenzeugnis:
| Herr X erfüllt die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit. | |
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Das dürfte der entscheidende Satz sein, Bestnote. Der Rest ist optional.
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| Zitat von Mobius
Apropos, bitte Feedback zum Zwischenzeugnis:
Klingt das nur in meinen Augen etwas zu überschwänglich?
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Meinem unqualifizierten ersten Eindruck nach sind da zu viele Emotionen drin. Das könnte aber hilfreich sein, wenn du dich mal als Feel-Good-Manager bewerben willst.
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Ich hab aus dieser Feelgoodbranche ein noch ueberschwaenglicheres Arbeitszeugnis, soll ich's mal raussuchen?
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| Zitat von [smith]
Hmhm, ich weiß nicht so genau welcher Thread am besten passt...
Hat jemand einen Tipp zur Literatur zu Gesprächsführung oder Kommunikationsstrategien im Umgang mit schwierigen Kollegen*innen?
Besonders bei den ganzen Videokonferenzen derzeit haben wir auch im Team festgestellt, dass die Kommunikation mit anderen Teams schwierig(er) geworden ist. Aktuelles Beispiel ist ein externer Mitarbeiter, der (aus unserer Sicht) seine Arbeit nicht erledigt, aber extrem gut im Fingerpointing ist. Zuletzt hat er eines unserer Teammitglieder als "Ziel" gehabt, Bullying, Mobbing, alles was man so braucht.
Natürlich ist das Verhalten schon an entsprechende Stellen eskaliert und seine Tage sind gezählt, dennoch wurden wir auf verschiedene Weisen von seiner Art "überrumpelt" und konnten nicht immer gut reagieren. Teilweise kam es zu Tränen, Geschrei, Kündigungsdrohung und generell extrem gereizter Stimmung.
Wir würden gerne uns selber fortbilden (Trainings mit der Firma sind unterwegs, aber dauert natürlich) und einen entsprechenden Werkzeugkasten für Gesprächsführung haben, um in solchen Situationen besser reagieren und sie professioneller handhaben zu können.
Hat hier jemand evtl. aus seiner Laufbahn heraus Literaturtipps?
Ich kenne schon Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens von Rosenberg, nehme aber gerne weitere Tipps.
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Bitte die nächste Besprechung mit ihm hier live streamen. Danke.
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| Zitat von Flash_
| Zitat von Mobius
Apropos, bitte Feedback zum Zwischenzeugnis:
Klingt das nur in meinen Augen etwas zu überschwänglich?
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Meinem unqualifizierten ersten Eindruck nach sind da zu viele Emotionen drin. Das könnte aber hilfreich sein, wenn du dich mal als Feel-Good-Manager bewerben willst.
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Hatte ich eigentlich nicht so vor, eher eben IT/Projektleitung :/
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Man kann so ein Thema (Gesprächsführung) glaube ich sehr ausführlich und wissenschaftlich fundiert behandeln und sich auf verschiedene Arten fortbilden. Einen wie ich finde total simplen und wertvollen Tipp möchte ich aber weiter geben :
Wenn man merkt, dass ein Gespräch völlig ausartet und man das Gefühl hat nicht mehr hinterher zu kommen: eine Pause von 10 Minuten durchsetzen. Raus gehen durch atmen, sich besprechen. Es den Leuten nicht durch gehen lassen, indem man das Gespräch einfach beendet. Und dann etwas ruhiger wieder zurück kommen mit nem halbwegs klaren Plan.
So eine Pause ist eigentlich immer drin, man vergisst es nur oder fühlt sich nicht wohl dabei sie einzufordern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von h3llfir3 am 12.03.2021 16:28]
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| Zitat von PutzFrau
Ich fand levels.fyi für den US Markt ziemlich unrealistisch. Die Westküste hat das ganze ziemlich verzerrt. Vielleicht ist das mittlerweile besser auf die unterschiedlichen Regionen angepasst.
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Sieht mir auch eher nach Rosinenpickerei bei den Gehältern aus. Wenn ich mir z.B. für Product Manager anschaue was da für eine Grundgesamtheit drin ist (nämlich nur große Tech Unternehmen), dann ist klar wie man so hohe Mediangehälter erreicht.
Kleiner Vergleich:
Mediangehalt Product Manager levels: ~115k EUR
Mediangehalt Product Manager linkedin Salaries: ~62k EUR
Mediangehalt Product Manager glassdoor: ~60k EUR
Schön, dass Leute so viel verdienen, bildet für mich aber keine üblichen Verdienstmöglichkeiten ab.
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Thema: Vorstellungsgespräche 29 ( Home Office für alle, danke M...Corinna! ) |