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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XIII ( Jetzt auf Deutsch in zwei teuren Teilthreads! )
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darkimp

DarkImp
 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

Faserland, 1979, Imperium und ein paar seiner Reisetexte sind super. Aber gerade "Die Toten" und "Eurotrash" haben mir gar nicht gefallen. Bei "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" bin ich indifferent.



Die Toten war okay, der Reduitroman aus patriotischer Perspektive romantisiert natürlich auch Augenzwinkern

Als nächstes steht 'Das neue Buch' an. Da bin ich echt gespannt.
05.04.2021 20:37:06  Zum letzten Beitrag
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mYstral

Arctic
Frage
Meine Freundin sucht einen neuen Fantasy-Epos, den sie lesen kann. Am besten eine große fantastische Welt.
Bekannt sind: Harry Potter, Herr der Ringe, Eragon. Die Scheibenwelt-Romane findet sie nicht so gut.

Was wäre eure Empfehlung?
09.04.2021 9:22:14  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
...
 
Zitat von mYstral

Meine Freundin sucht einen neuen Fantasy-Epos, den sie lesen kann. Am besten eine große fantastische Welt.
Bekannt sind: Harry Potter, Herr der Ringe, Eragon. Die Scheibenwelt-Romane findet sie nicht so gut.

Was wäre eure Empfehlung?



The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again.
09.04.2021 9:32:51  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Was loro sagt.
09.04.2021 9:34:58  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Drittiert.
09.04.2021 9:38:42  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Wie gut sind die Übersetzungen davon?
09.04.2021 9:53:51  Zum letzten Beitrag
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Delta

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von mYstral

Was wäre eure Empfehlung?



Trennung. Wer Scheibenwelt nicht mag ist ein schlechter Mensch. traurig

Ansonsten rate ich persönlich von WoT ab weil ich es nicht mag aber weiß dass ich mit der Meinung relativ alleine da stehe.

Wenn man sich schon durch tausende Seiten quält um am Ende ein Finale von Sanderson zu bekommen kann man auch gleich stattdessen Sanderson im Original lesen, Mistborn fand ich super.
09.04.2021 10:05:20  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Delta

 
Zitat von mYstral

Was wäre eure Empfehlung?



Trennung. Wer Scheibenwelt nicht mag ist ein schlechter Mensch. traurig

Ansonsten rate ich persönlich von WoT ab weil ich es nicht mag aber weiß dass ich mit der Meinung relativ alleine da stehe.

Wenn man sich schon durch tausende Seiten quält um am Ende ein Finale von Sanderson zu bekommen kann man auch gleich stattdessen Sanderson im Original lesen, Mistborn fand ich super.



Wer vom Herrn der Ringe und Eragon kommt, wird meiner Meinung nach eher Spaß an WoT haben, besonders wenn die Scheibenwelt nicht zieht weil zu abgedreht, daher meine Empfehlung.

Ich habe für die Reihe auch 4 Anläufe gebraucht, weil ich zwischendurch mal was anderes wollte und nur schwer reingekommen bin

Wobei Mistborn tatsächlich auch eine Empfehlung ist und einen nicht gleich so erschlägt wie WoT.


 
Zitat von Flashhead

Wie gut sind die Übersetzungen davon?



Ich hatte mit 13 mal die ersten 3 Bücher auf Deutsch bekommen, das hat mir zwar ganz gut gefallen, damals hatte ich aber noch weniger Niveau als heute (ja ich weiss, schwer vorstellbar ) und habe mir auch so Zeug wie "Die Elfen" und "Die Zwerge" gegeben und für geil befunden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 09.04.2021 10:11]
09.04.2021 10:08:45  Zum letzten Beitrag
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Delta

AUP Delta 06.10.2019
Ich hab ja auch extra nicht direkt GRRM oder Abercrombie empfohlen weil ich jetzt nicht gleich in die grimdarkere Ecke gehen will, aber ich sehe echt kein Problem mit Mistborn, das hat eine große fantastische Welt, eine junge Protagonistin die in ihre magischen Fähigkeiten hinein wächst etc.pp., wer in jüngeren Jahren HP und Eragon mochte kann sich da doch durchaus dran versuchen.

Dazu kann ich niemand guten Gewissens WoT auf deutsch empfehlen weil man da ja arm von wird so ekelhaft ausbeuterisch wie das aufgespalten wurde Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Delta am 09.04.2021 10:13]
09.04.2021 10:12:04  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Hintergrund ist nicht das sprachliche Problem, sondern die Geschwindigkeit. Ich wollte WoT immer schon mal lesen, aber wir reden hier ja über zehntausende Seiten und da macht sich der Unterschied in der Lesegeschwindigkeit schon bemerkbar.

@Delta: Was war dein Problem mit WoT?
09.04.2021 10:16:04  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Flashhead

Hintergrund ist nicht das sprachliche Problem, sondern die Geschwindigkeit. Ich wollte WoT immer schon mal lesen, aber wir reden hier ja über zehntausende Seiten und da macht sich der Unterschied in der Lesegeschwindigkeit schon bemerkbar.





Ich bin kein Lingustiker, daher kann ich das prozentual nur schwer vergleichen, aber die Schinken sind auf Deutsch halt auch ein paar Seiten länger.

Aus dem Bauch raus würde ich also keine große Ersparnis vermuten.

Ich würde es auf Englisch machen, wenn die Skills da sind, man liest ja nicht nur damit man halt gelesen hat sondern für das Erlebnis. Damit ist das für mich keine verlorene Zeit, auch wenn es dann halt pro Buch 90 Minuten mehr Lesezeit sind.
09.04.2021 10:21:45  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Ich lese sowas wie WoT eben zur Entspannung, wenn ich abends keinen Bock auf Sachliteratur habe. Da ist Einfachheit schon ein Kriterium, aber ich denke, mir war die Antwort schon klar und ich lese es auf Englisch. Breites Grinsen

Was für einen E-Book Reader könnt ihr empfehlen? Ich würde das, gemessen an der Menge, vermutlich digital lesen wollen.
09.04.2021 10:25:02  Zum letzten Beitrag
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Delta

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Flashhead

@Delta: Was war dein Problem mit WoT?



Ich mag es einfach nicht.

Also das jetzt nochmal komplett zusammen zu fassen würde mehr Zeit brauchen als ich grad hab, aber... naja ich fand es einfach nicht besonders gut (alles was ich schreibe bezieht sich auf die ersten zwei Bände, weiter bin ich nie gekommen).

Die Geschichte in Band 1 ist komplett Banane. Ich hab es hier mal so zusammen gefasst, als ich mich nochmal an der Reihe versucht habe, es hat erst dann funktioniert als ich angefangen habe die Geschichte als Komödie zu betrachten die sich über die ganzen typischen Fantasy-Tropes lustig macht, und... naja das soll die Geschichte nicht sein, von daher hält dieser Effekt nicht länger als einen Band an.

Ich könnte mich jetzt noch lange über Plot und Charaktere aufregen, letztlich hat es auch bei meinem letzten Versuch irgendwann in Band 2 geendet weil ich einfach festgestellt hab, dass es mir komplett egal war, was passiert, dafür war mir meine Zeit dann einfach zu schade.

Ich würde es auch stark auf Englisch empfehlen. Als Reader benutz ich schon seit Jahren einen Paperwhite und bin weiterhin hochzufrieden damit.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Delta am 09.04.2021 10:32]
09.04.2021 10:29:55  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Delta


Dazu kann ich niemand guten Gewissens WoT auf deutsch empfehlen weil man da ja arm von wird so ekelhaft ausbeuterisch wie das aufgespalten wurde Breites Grinsen



Das hat doch Rothfuss oder Abercrombie oder Sanderson mal erklärt. Die deutschen Übersetzungen sind halt im Schnitt bis zu 60% länger. Wenn dann fetten Wälzer der Fantasy-Welt ohnehin schon immer am Rand der möglichen Buchbindung kratzen, werden dann aus einem Band leicht 2. Ich hab grad mal aufs Geratewohl "Towers of Midnight" rausgegriffen - ein ZIegelstein von 960 Seiten, der dann auf deutsch Rund 1500 hätte. Da kann man dann entweder 2 750er oder 3 500er draus machen. Wenn ich dann lese "Somit wurden insgesamt 15 englische Bände auf 37 deutsche verteilt.", sehe ich da jetzt nicht so richtige Bösartigkeit.
09.04.2021 10:30:41  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Ich habe jüngst auch wieder Fantasy gelesen (Überraschung!):



Monarchies of God von Paul Kearney. Hier in der Neuauflage, die ich auch so habe, in zwei Bänden. Ursprünglich wurde die Reihe in 5 Bänden veröffentlicht und geistert so auch noch herum. Die deutsche Übersetzung - Die Königreiche Gottes - ist, wenn ich das richtig gesehen habe, auch nur in den 5 Bänden verfügbar. Die zwei Bücher sind insgesamt von normaler bis unterdurchschnittlicher Dicke. Die 5 dürften daher sehr schlank sein, in die Richtung der Bastei Lübbe-Heftchen.

Fans von Pulver-Fantasy können aufhorchen. Kanonen, Arkebusen, Piken und Reiterei prägen die detaillierten Schlachtenbeschreibungen. Ein Fokus wird auf realistisches Kampfgeschehen gelegt. Im Unterschied zu Abercrombie, wo man die Kämpfe "mittendrin" erlebt und Verwirrung und Unübersichtlichkeit ein Gemetzel prägen, gibt Kearney in der Regel mit einem Blick von außen das Verständnis mit, wie die Schlacht gewonnen oder verloren wird. Formationen stoßen aufeinander, Züge und Gegenzüge werden vollführt, Einheiten werden moralisch gebrochen und nicht etwa in einem Mahlstrom aus Blut vollkommen ausgelöscht. Ein weiterer Fokus betrifft Segelschiffe. Viele Teile der Geschichte spielen auf Schiffen oder drehen sich um Schifffahrt und Kearney hat sich das Vokabular und das Wissen um Segelschiffe angeeignet. Wer also seinen Wortschatz um obskure Seglerbegriffe erweitern möchte, ist hier richtig. Dazu gelingt es in den Darstellungen, die Arbeit, die das Bewegen solcher Schiffe erfordert, sowie die Bedenken, die es zu beachten gilt, erfassbar zu machen.

Zu Beginn denkt man sich, dass hier einfach europäische Geschichte mit ein bisschen Fantasy und Magie nacherzählt wird. Die Geschichte startet mit zwei Ereignissen, die den weiteren Verlauf prägen: eine Stadt im Osten des Kontinents, ich nenne sie mal Konstantinopel (heißt im Buch aber anders), wird nach langer Belagerung durch das Heer eines Sultans gestürmt und erobert. Besonders erschütternd, galt diese Stadt doch als uneinnehmbar und beherbergte den Führer der Church of the Saint, den High Pontiff. Zeitgleich wird im westlichsten Königreich eine Expedition vorbereitet, welche das unüberwindliche Weltmeer queren und einen mysteriösen westlichen Kontinent finden soll.
Zu Beginn denkt man sich hier also im sicheren Fahrwasser und glaubt zu wissen, was geschieht. Dieser Aufhänger bietet jedoch nur genau das: einen Aufhänger, um danach die geschichtlichen Verläufe auf den Kopf zu stellen und eine wirkliche spannende Erzählung zu bieten.

Die Reihe wurde wohl immer mal wieder als grimdark bezeichnet. Und tatsächlich nimmt die Geschichte stetig einen Lauf, der sie weiter in verzweifelte und auswegslose Situationen treibt. Zudem werden Charaktere sang- und klanglos getötet - auch Könige und Helden sterben, wenn eine Kugel sie trifft oder ein Säbel sie durchstößt.

Negative Kritik dreht sich wohl darum, dass die Reihe sehr viel in wenigen Seiten erzählt und damit gerade die Charaktere nicht unbedingt so ausbaut, wie es angemessen wäre. Zeitsprünge kommen ständig vor und Geschehnisse der Zwischenzeit werden dann off-screen erläutert. Mein persönlicher Zusatz wäre, dass weibliche Charaktere deutlich zu kurz kommen (Hauptcharaktere in dem Sinne, dass man ihrem Blickwinkel folgt, sind sie wenig bis gar nicht) und damit häufig zusammenfassbar sind als "sehen geil aus, sind verheirat- und bumsbar".

Von mir trotzdem eine Empfehlung. Es liest sich flott runter und hat Spaß gemacht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 09.04.2021 10:35]
09.04.2021 10:31:05  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Delta

Dazu kann ich niemand guten Gewissens WoT auf deutsch empfehlen weil man da ja arm von wird so ekelhaft ausbeuterisch wie das aufgespalten wurde Breites Grinsen


Das gibt es doch inzwischen von Piper in einer 1:1 Ausgabe, also auch 14 deutsche Bände.
09.04.2021 10:34:13  Zum letzten Beitrag
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Delta

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von [Amateur]Cain
Wenn ich dann lese "Somit wurden insgesamt 15 englische Bände auf 37 deutsche verteilt.", sehe ich da jetzt nicht so richtige Bösartigkeit.



Bösartigkeit? Keine Ahnung, aber wenn ich sehe dass ich die Wahl hab jemandem ein englisches Buch für <10 Euro oder vier deutsche Bücher für 15+ Euro je Band zu empfehlen dann kann ich das in kein vernünftiges Verhältnis mehr setzen, und das Verhältnis war ja nicht nur bei einem WoT-Band so gegeben.

(falls es inzwischen günstigere deutsche eBook-Versionen oder so gibt sieht es natürlich anders aus, ich rede von damals(tm) als die als Taschenbücher rauskamen und die Frage deutsch v englisch eben wirklich war "Willst du 80-90 Euro im Original für die Reihe ausgeben oder so 400 auf deutsch?")
09.04.2021 10:38:57  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
 
Zitat von Delta

 
Zitat von [Amateur]Cain
Wenn ich dann lese "Somit wurden insgesamt 15 englische Bände auf 37 deutsche verteilt.", sehe ich da jetzt nicht so richtige Bösartigkeit.



Bösartigkeit? Keine Ahnung, aber wenn ich sehe dass ich die Wahl hab jemandem ein englisches Buch für <10 Euro oder vier deutsche Bücher für 15+ Euro je Band zu empfehlen dann kann ich das in kein vernünftiges Verhältnis mehr setzen, und das Verhältnis war ja nicht nur bei einem WoT-Band so gegeben.





Das liegt aber halt an den Eigenheiten der deutschen Sprache. Da kann der Verlag auch nix dafür.
09.04.2021 10:41:25  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Flashhead

Hintergrund ist nicht das sprachliche Problem, sondern die Geschwindigkeit. Ich wollte WoT immer schon mal lesen, aber wir reden hier ja über zehntausende Seiten und da macht sich der Unterschied in der Lesegeschwindigkeit schon bemerkbar.



Das ist nur Übungssache und eine schnelle Lesegeschwindigkeit stellt sich zügig ein. Ich ärgere mich, dass ich erst so spät angefangen habe auf Englisch zu lesen.

Mittlerweile lese ich Fantasy fast nur noch Englisch, weil mir im Deutschen der gute Lesestoff ausgegangen ist, man nicht ewig auf Übersetzungen warten muss und die englischen eBooks lächerlich günstig sind. Der letzte Punkt ist wirklich heftig, weil die im Deutschen aus einem Buch 2 Bücher machen und jedes für gute Monies verkaufen, wohingegen ich für das eBook teilweise nur 3 ¤ zahle.

Und Kauf dir einen großen Reader. Mehr Display = entspannteres Lesen.
09.04.2021 10:47:50  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Welchen denn? Den 6 Zoll Paperwhite?

Edit: Oder den Oasis?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 09.04.2021 10:53]
09.04.2021 10:51:53  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Delta

Bösartigkeit? Keine Ahnung, aber wenn ich sehe dass ich die Wahl hab jemandem ein englisches Buch für <10 Euro oder vier deutsche Bücher für 15+ Euro je Band zu empfehlen dann kann ich das in kein vernünftiges Verhältnis mehr setzen, und das Verhältnis war ja nicht nur bei einem WoT-Band so gegeben.




Wenn die WIki recht hat, wurden die Bücher auf 2 oder 3 Bände aufgespalten. Dann wurden 6 Bände auf 2 (unumgänglich) oder 8 auf 3 aufgeteilt - dann sind wir bei 36 + das Prequel.

Also reden wir hier, über 8 Bücher, die man als Geldschneiderei bezeichnen könnte, weil 14 x 2 = 28 Bücher ja ohnehin notwendig gewesen wären.

Für die Preisgestaltung der Enzelbände kann die Übersetzungsstruktur ja nix. Das englische Fantasybücher billiger zu haben sind als deutsche, ist ja nun eine Binse. Wenn ich sehe, dass Klassiker auch bei Amazon im Original 7,90 kosten, aber auf Deutsch immer noch 14,99 oder so, sagt das einfach alles. Das ist ein globales Problem, das nix mit WoT zu tun hat. Das muss mam als Deutschlesende/r einfach hinnehmen.

Bleibt also am Ende "nur", dass man prinzipiell 8 Bücher kaufen muss, die nicht unbedingt notwendig gewesen wären in einer Reihe von 36. Das ist was völlig anderes als "vier mal so viele Bücher".
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 09.04.2021 10:55]
09.04.2021 10:52:13  Zum letzten Beitrag
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camera surveillance

AUP camera surveillance 15.09.2014
Verlage hierzulande leisten sich aber auch oft den Luxus auf schönem Papier (sprich: angenehme Haptik) zu drucken, statt den billigsten verfügbaren Buchstabenträger zu verwenden. Oft wird außerdem auch bei den - soweit ich mich erinnere - zwei großen deutschen Druckereien drucken gelassen. Ich hatte mal das Vergnügen, bei Clausen & Bosse in Leck eine Besichtigung zu machen, das ist wirklich ein ohne Einschränkung tolles Unternehmen mit äußerst zufriedenen Mitarbeitern in der Produktion - aber das schlägt sich dann eben auch ein Stück weit im Preis nieder.

Dass deutsche Verlage auch den Produktionspreis drücken könnten, wenn sie wollten, sieht man beispielsweise bei Taschen, die konsequent in China drucken lassen - aber dafür immer recht günstig sind. Oder an der gebundenen Version von "Unendlicher Spaß" von David Foster Wallace. Das war zwar auch teuer, hätte aber wohl noch teurer sein können, wenn man nicht dünnstes Bibelpapier verwendet hätte, um die über 1500 Seiten als einzelnes Buch zu veröffentlichen.
09.04.2021 10:54:20  Zum letzten Beitrag
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Delta

AUP Delta 06.10.2019
 
Zitat von Damocles

 
Zitat von Delta

 
Zitat von [Amateur]Cain
Wenn ich dann lese "Somit wurden insgesamt 15 englische Bände auf 37 deutsche verteilt.", sehe ich da jetzt nicht so richtige Bösartigkeit.



Bösartigkeit? Keine Ahnung, aber wenn ich sehe dass ich die Wahl hab jemandem ein englisches Buch für <10 Euro oder vier deutsche Bücher für 15+ Euro je Band zu empfehlen dann kann ich das in kein vernünftiges Verhältnis mehr setzen, und das Verhältnis war ja nicht nur bei einem WoT-Band so gegeben.





Das liegt aber halt an den Eigenheiten der deutschen Sprache. Da kann der Verlag auch nix dafür.



Warum ist es dann bei praktisch keiner anderen Reihe so krass gelaufen? Da hat Heyne definitiv bis zu einem gewissen Grad ausgereizt was möglich war bei einer Reihe bei der sie sich bewusst waren dass sie eine große Stammleserschaft hat die sowieso schon lange gehookt ist und alles kaufen wird (also das habe ich mir auch so von Leuten sagen lassen die seit Jahrzehnten ihr Geld damit verdienen Bücher rauszubringen und auch zu übersetzen)

Dass eine solche Reihe auf deutsch immer mehr kosten wird, geschenkt. Aber bei WoT hätte man das durchaus kundenfreundlicher gestalten können damals.
09.04.2021 10:56:50  Zum letzten Beitrag
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Damocles

AUP Damocles 15.05.2009
Das stimmt tatsächlich, die 5-6¤ Taschenbücher aus England sind teilweise von unterirdischer Qualität. Billiges Papier, verknickende Cover, verschmierende Tinte.
09.04.2021 10:57:14  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Flashhead

Welchen denn? Den 6 Zoll Paperwhite?

Edit: Oder den Oasis?



Den Oasis! Der Paperwhite ist echt winzig im Vergleich. Es muss auch nicht Amazon sein. Tolino hat auch solche großen Reader im Portfolio. Amazon ist halt sehr bequem. Ich hab den Oasis und bin sehr zufrieden. Die Laufzeit könnte besser sein, aber das Teil ist ja fix aufgeladen und ich habe auch noch die alte Version.
09.04.2021 10:58:16  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von camera surveillance

Verlage hierzulande leisten sich aber auch oft den Luxus auf schönem Papier (sprich: angenehme Haptik) zu drucken, statt den billigsten verfügbaren Buchstabenträger zu verwenden. Oft wird außerdem auch bei den - soweit ich mich erinnere - zwei großen deutschen Druckereien drucken gelassen. Ich hatte mal das Vergnügen, bei Clausen & Bosse in Leck eine Besichtigung zu machen, das ist wirklich ein ohne Einschränkung tolles Unternehmen mit äußerst zufriedenen Mitarbeitern in der Produktion - aber das schlägt sich dann eben auch ein Stück weit im Preis nieder.

Dass deutsche Verlage auch den Produktionspreis drücken könnten, wenn sie wollten, sieht man beispielsweise bei Taschen, die konsequent in China drucken lassen - aber dafür immer recht günstig sind. Oder an der gebundenen Version von "Unendlicher Spaß" von David Foster Wallace. Das war zwar auch teuer, hätte aber wohl noch teurer sein können, wenn man nicht dünnstes Bibelpapier verwendet hätte, um die über 1500 Seiten als einzelnes Buch zu veröffentlichen.



Absolut. So ein Druck wie bei ASOIAF ist auch nicht mehr wert als 7 EUR für 1000 Seiten. Ich hab mir neulich mal wieder ein Hardcover für 26 EUR gekauft, da liegen mehrere Welten zwischen der Qualität.
09.04.2021 10:59:10  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Es stellt sich halt die Frage, ob man wirklich so viel Geld für einen tollen Druck ausgeben muss, wenn der primäre Zweck eines Buchs ja der Inhalt und nicht die Optik ist. Aber ich verstehe natürlich auch Leute die sich die Dinger ins Regal stellen wollen. Das ist nur nichts für mich, weshalb eBooks ein Segen sind.
09.04.2021 11:01:41  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
...
Um die Diskussion abzurunden:

09.04.2021 11:03:27  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
[Foto von meinem Oasis]
09.04.2021 11:05:43  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von M'Buse

Es stellt sich halt die Frage, ob man wirklich so viel Geld für einen tollen Druck ausgeben muss, wenn der primäre Zweck eines Buchs ja der Inhalt und nicht die Optik ist. Aber ich verstehe natürlich auch Leute die sich die Dinger ins Regal stellen wollen. Das ist nur nichts für mich, weshalb eBooks ein Segen sind.



Die ASoIaF-Bücher habe ich alle weitergeschenkt (war aber auch Taschenbuchformat) und kaufe das meiste Zeug inzwischen digital.

Aber "The World of Ice an Fire" z.B. habe ich explizit wegen der tollen Gestaltung gekauft und es steht bei mir im Regal.

Gibt halt verschiedene Anwendungsfälle für Bücher.

Das Stormlight Archive von Sanderson ist etwas, das als Ebook einfach nicht funktionieren würde und ein Erlebnis zu lesen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 09.04.2021 11:06]
09.04.2021 11:06:09  Zum letzten Beitrag
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19.11.2022 19:39:58 Irdorath hat diesen Thread geschlossen.
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