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Ich sende jedenfalls mal meine thoughts & prayers.
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Homöopathie wäre im Falle von Zahnschmerzen dem Kind eins in die Fresse zu hauen. Gleiches mit gleichem behandeln.
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Und wenn es dann losplärrt ist das einfach die Erstverschlimmerung, ein Zeichen dass es wirkt.
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| | Zitat von PutzFrau
Ich sende jedenfalls mal meine thoughts & prayers.
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Endlich ein Funken Empathie hier. <3
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Wir reden hier von schiebenden Zähnen und nicht von COPD, Krebs, Alzheimer usw. Nirgends habe ich geschrieben, dass seriöse Medizin Abfall ist. Das haben hier manche nur reininterpretiert, obwohl ich das mehrfach richtig gestellt habe.
Osanit kostet 5 EUR und nach 2 Jahren ist da immer noch genug drin, um ein zweites Kind damit zu versorgen. Wir ballern das nicht bei jedem Zahnweh rein. Da gibt es wie gesagt Kausticks, gekühlte Gurke, Beißring und einfach auch nur mal Kuscheln. Osanit geben wir wirklich nur für die Nacht und es ist mir Bums ob Placebo oder wissenschaftlich belegt. Es hilft, es schadet meinem Kind nicht und es schläft durch. Was will man denn da mehr oder geht es da nur ums Prinzip, dass jegliche Homöopathie scheiße ist?
Btw. Orgonakkumulator steht nicht unter ihrem Bett und Holzwirbel bauen wir im Garten auch nicht.
edit: wie steht das pOT zu TCM und Osteopathie?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 22.04.2021 9:00]
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Nichts für ungut, aber euer Kind würde genauso ohne die Kügelchen schlafen.
Ich find Dentinox geil, das schmeckt super und hat mir auch schon geholfen bei Entzündungen im Mund. Ist aber oft gar nicht reinzubekommen. Beim Kind. Beim Papa schon.
Wir haben einmal ein Zäpfchen gegeben als nachts die Zahnungsschmerzen besonders schlimm waren. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 22.04.2021 9:07]
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Ich bin wirklich kein Fan von Homöopathie, aber gerade bei Kindern, die sich nach Pusten wieder besser fühlen, kann der Placebo Effekt doch wirklich helfen.
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| | Zitat von smoo
Ich bin wirklich kein Fan von Homöopathie, aber gerade bei Kindern, die sich nach Pusten wieder besser fühlen, kann der Placebo Effekt doch wirklich helfen.
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Kinder. Ja. Aber nicht bei Babies. Da fühlen sich nur die Eltern besser.
Und bei Kindern würde ich erstmal einen Kräutertee oder ähnliches ansetzen.
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| | Zitat von smoo
Ich bin wirklich kein Fan von Homöopathie, aber gerade bei Kindern, die sich nach Pusten wieder besser fühlen, kann der Placebo Effekt doch wirklich helfen.
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Das bezweifelt auch keiner. In Kritik steht die Industrie dahinter, die Zuckerkügelchen als echte Medizin verkauft und das kann man mMn auch kacke finden.
Würde es so vermarktet, wie du es beschreibst, wär es was anderes. Aber dann könnte man damit auch nicht so viel Geld machen.
//Was man vielleicht positiv sehen kann, ist der Placebo by Proxy Effekt, der ja nicht funktionieren würde, wenn die Eltern (oder Haustierbesitzer) nicht an die Wirkung der Homöopathie glauben würden.
Ist für mich persönlich aber nicht Grund genug, den ganzen Markt dahinter zu kritisieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 22.04.2021 9:20]
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| | Zitat von smoo
Ich bin wirklich kein Fan von Homöopathie, aber gerade bei Kindern, die sich nach Pusten wieder besser fühlen, kann der Placebo Effekt doch wirklich helfen.
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Natürlich. Aber dafür sollte man keinen Cent Richtung DHU und Konsorten fließen lassen.
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Boah bei uns ist mal wieder "eine Phase". Hört auf nichts, ist immer müde, schreit und quengelt die ganze Zeit und ist generell unausstehlich. Und wenn mal das Knie oder so angestossen wird dann wird geschrien als seis ein offener Bruch.
Ist das anstrengend den ganzen Tag.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 22.04.2021 9:22]
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von smoo
Ich bin wirklich kein Fan von Homöopathie, aber gerade bei Kindern, die sich nach Pusten wieder besser fühlen, kann der Placebo Effekt doch wirklich helfen.
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Natürlich. Aber dafür sollte man keinen Cent Richtung DHU und Konsorten fließen lassen.
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Auf keinen Fall Vitraletten als Alternativmedizin verabreichen. Sonst haben die Kinder ständig was damit sie noch eine von den leckeren Tabletten bekommen 
Bei uns gabs früher als "Notfalltablette" vermutlich diese Fluor-Zahnunterstützungs-Lutschtabletten. Die sind kalkig-geschmacksfrei, und schaden ja nicht. Für ganz kleine Kinder aber m. M. n. zu klein, weiss nicht wie es da mit dem Verschlucken und Steckenbleiben ist.
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Unsere Kita (NRW) hat uns gestern beim Abholen unserer Tochter (3 Jahre alt) 2 Selbsttests mitgegeben. Es sind Nasentests... lel. Als ob das funktionieren würde.
Ich weiß nicht woher, aber die Kleine hat _null_ Bock auf diese Tests und hält sich bei der Sicht eines solchen Teststäbchens schon die Hände vor die Nase.
Wir wollten am WE zu meiner Mutter und ihren 70ten Geburtstag feiern. Oma und Opa stehen grds. sehr hoch im Kurs bei der Kleinen. Normal fragt sie lieber "Wann kommen / fahren wir wieder zu Oma und Opa"?
Also am Samstag einen Termin für einen Schnelltest gemacht. Die wirkllich engagierten Mädels dort konnten die kleine trotz aller Versuche nicht zu einem Rachentest/Nasentest bringen. Als sie sich panisch an mir festgehalten hat und geweint hat, habe ich das dann abgebrochen.
Wie genau stellt sich die Kita / die Landesregierung bitte vor, dass kleinkinder Selbsttests mitmachen sollen? So wie die Kleine drauf ist, brauche ich der gar nicht mit so einem Wattestäbchen kommen. Und selbst wenn sie es zulassen würde, hätte ich kein vertrauen darauf, dass sie bei dem Test auch still hält und ich ihr dadurch nicht mglw. weh tue.
Ist doch alles scheisse ...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poerger am 22.04.2021 9:47]
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Unsere Tochter hatte wegen zweier Krankenhausbesuche letztes Jahr ( da war sie 3) zwei ehrliche Tests, tief in Rachen und Nase. Die fand das zwar nicht super, aber hat es hingenommen.
Wenn sich diejenigen testen, deren Kinder es zulassen, bringt es doch auch schon was.
Wenn mein Kind sich so verhalten würde wie Deins, dann würde ich es auch nicht testen. Bzw würde wahrscheinlich ab und zu spielerisch versuchen, es noch hinzukriegen, aber ohne Druck zu machen.
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Kenne einige, die ihre Kinder im Schlaf testen (musst halt die Tiefschlaf Phase abpassen).
E-Street... No retreat, no surrender
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| | Zitat von Poerger
Unsere Kita (NRW) hat uns gestern beim Abholen unserer Tochter (3 Jahre alt) 2 Selbsttests mitgegeben. Es sind Nasentests... lel. Als ob das funktionieren würde.
Ich weiß nicht woher, aber die Kleine hat _null_ Bock auf diese Tests und hält sich bei der Sicht eines solchen Teststäbchens schon die Hände vor die Nase.
Wir wollten am WE zu meiner Mutter und ihren 70ten Geburtstag feiern. Oma und Opa stehen grds. sehr hoch im Kurs bei der Kleinen. Normal fragt sie lieber "Wann kommen / fahren wir wieder zu Oma und Opa"?
Also am Samstag einen Termin für einen Schnelltest gemacht. Die wirkllich angagierten Mädels dort konnten die kleine trotz aller Versuche nicht zu einem Rachentest/Nasentest bringen. Als sie sich panisch an mir festgehalten hat und geweint hat, habe ich das dann abgebrochen.
Wie genau stellt sich die Kita / die Landesregierung bitte vor, dass kleinkinder Selbsttests mitmachen sollen? So wie die Kleine drauf ist, brauche ich der gar nicht mit so einem Wattestäbchen kommen. Und selbst wenn sie es zulassen würde, hätte ich kein vertrauen darauf, dass sie bei dem Test auch still hält und ich ihr dadurch nicht mglw. weh tue.
Ist doch alles scheisse ...
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Versteh nicht wieso man da nicht Spucktests ausgibt. Das kriegen die ganz Kleinen meist leichter hin. Man muss nicht mit irgendwas in Nase/Rachen und es ist ein valider Schnelltest.
Und mir geht's beim Punkt Globuli darum dieser Industrie dahinter keinen Cent zu geben. Nicht darum ob es im Fall als Placebo für Kinder oder Eltern wirkt.
Wenn ihr nichts davon haltet, dann gebt den Herstellern auch kein Geld und vor allem bitte empfehlt es doch nicht einfach hier oder woanders ohne explizit vorher zu sagen was es ist.
Das Spiel reicht schon, wenn Apotheken mit dem Scheiß treiben für die Kohle.
Dankeschön.
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| | Zitat von Dr.Hamster
Boah bei uns ist mal wieder "eine Phase". Hört auf nichts, ist immer müde, schreit und quengelt die ganze Zeit und ist generell unausstehlich. Und wenn mal das Knie oder so angestossen wird dann wird geschrien als seis ein offener Bruch.
Ist das anstrengend den ganzen Tag.
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Bei uns gibt es ab nächster Woche Lolli-Tests im/vom Kindergarten. Also ich schätze dass wir die ersten dann morgen mitbekommen für Montag. Gestern wurde den Kindern wohl ein Video dazu gezeigt. Mit nem Nasentest bräuchte ich meinem Sohn sicherlich auch nicht kommen. Bin froh, dass es dann doch die einfache Variante ist.
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| | Zitat von Atello
| | Zitat von Dr.Hamster
Boah bei uns ist mal wieder "eine Phase". Hört auf nichts, ist immer müde, schreit und quengelt die ganze Zeit und ist generell unausstehlich. Und wenn mal das Knie oder so angestossen wird dann wird geschrien als seis ein offener Bruch.
Ist das anstrengend den ganzen Tag.
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https://memegenerator.net/img/instances/52806140.jpg
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Aktuell mit unserem 3,5 Jährigen
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Sehr gute Idee. Wir haben aus einer Pralinenherstellungsaktion noch einen Sack voll ca 5 mm großer Kakaobutterchips, die wir gerne geben, wenn Bedarf wäre. Ansonsten hilft ja bei Kleinkindern auch jegliches Ritual wie Pusten, Heile-Heile-Gänschen oder einfach auf den Arm nehmen usw., wenn es um kleinere Blessuren geht. Gegen Plazebo sag ich ja gar nichts, aber Homöopathie selbst gehört im Keim erstickt, weil es einen Einstieg in die Welt des Schwurbelns darstellt.
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| | Zitat von Atello
Btw. Orgonakkumulator steht nicht unter ihrem Bett und Holzwirbel bauen wir im Garten auch nicht.
wie steht das pOT zu TCM und Osteopathie?
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Warum denn nicht? Er "wirkt" ja bei einigen.
TCM ist toll. Seit ich das gute Tigerpimmelpulver nehme ficke wie ein Stier.
Osteopathen sind oft Vollidioten, teilweise gefährlicher scheiß, wenn sie halt Wissen aus der Physiotherapie (und damit mein ich nicht Unfug wie Schröpfen)mitbringen könnten sie was taugen. Aber das ist wie mit Ärzten, warum sollte ich auf jemanden vertrauen der Homoeopathie anbietet.
Gerade bei Oestheopathie geht es ja meist um Schmerzen und das ist ein großer psychosozialer Faktor (ich erwarte Schmerz bei Bewegung, dann fühle ich den Schmerz). Wenn der Typ nach etwas rumdrücken fragt, ob es sich besser anfühlt, dann hat man oft die Erwartung an einen geringen Schmerz. Beim Beinbruch hilft es leider nicht.
Wegen dem sozialen heulen auch Kindern besonders gerne, wenn Mutti/Vati ein Drama machen, wenn das Kind hinfällt.
TCM, Osteopathie, Homoeopathie und was es alles gibt, sind einfach Heilungskonzepte, die hunderte Jahre alt sind und ausgedacht/praktiziert wurden, weil man kein Wissen zur Heilung und Funktion des Körpers hatte. Ist halt nur 2021 und nicht 1850.
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Placebo und Pups Globulis der Shop trollt sich doch selbst.
| | Zitat von Poerger
Ich weiß nicht woher, aber die Kleine hat _null_ Bock auf diese Tests und hält sich bei der Sicht eines solchen Teststäbchens schon die Hände vor die Nase.
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würde mit Qtip erstmal selbst machen lassen/vormachen damit es merkt, dass man eben nicht mehr das Gehirn kitzeln muss, sondern nur etwas in der Nase bohrt, wie es schon oft genug mit dem Finger gemacht hat.
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| | Zitat von Atello
Btw. Orgonakkumulator steht nicht unter ihrem Bett und Holzwirbel bauen wir im Garten auch nicht.
wie steht das pOT zu TCM und Osteopathie?
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Homöopathie ist gefährliche Dreckscheiße. TCM ist gefährliche Dreckscheiße und Osteopathie ist gefährliche Dreckscheiße.
Das Problem ist dass man auch mit 5¤ für Zahnungsgel diese Drecksindustrie finanziert und mit "also bei uns hat es geholfen!" dafür sorgt, dass andere Leute den Dreck auf finanzieren und dem Scheiß eine Wirksamkeit unterstellen. Und mit "also da hat es uns geholfen" geht dann bei vielen Leute ne Kette los, dass man es bei anderen Leiden dann auch anwendet, weil hat ja schonmal geholfen. Ein Mädchen aus der ehemaligen Krabbelgruppe unserer Tochter ist deshalb auf einem Ohr taub, da der esoterisch angehaucht Kinderarzt die Ohrenschmerzen homöpathisch behandelt hat, was bei ner verfickten Mittelohrentzündung nicht hilft.
Wenn irgendein Scheiß wirkt, dann kann man das objektiv nachweisen. Etwas was bei Homöopathie seit 1805(!) nicht gelungen ist. Und wer ernsthaft glaubt, dass Zuckerkugeln helfen, weil der Apotheker die 10x gegen einen Lederschemel gehauen hat, der hat sich den Kopf selbst vielleicht zu oft angeschlagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 22.04.2021 11:45]
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| | Zitat von niffeldi
Sehr gute Idee. Wir haben aus einer Pralinenherstellungsaktion noch einen Sack voll ca 5 mm großer Kakaobutterchips, die wir gerne geben, wenn Bedarf wäre. Ansonsten hilft ja bei Kleinkindern auch jegliches Ritual wie Pusten, Heile-Heile-Gänschen oder einfach auf den Arm nehmen usw., wenn es um kleinere Blessuren geht. Gegen Plazebo sag ich ja gar nichts, aber Homöopathie selbst gehört im Keim erstickt, weil es einen Einstieg in die Welt des Schwurbelns darstellt.
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Ähm, der Witz war ja, dass sie Placebeo-Globuli anbieten? Nicht angekommen? 
@fatal-x.
Es gibt da schon noch etwas mehr. Ich bin völlig der Meinung dass Wissenschaft traditionelle Medizin auf der Erkenntnisebene längst ersetzt und abgelöst haben sollte.
ABER nun ist die effektiv existierende medizinische Versorgung - von Hausarzt bis Uniklinikum - trotzdem oft Scheiße. Leute sind schlecht ausgebildet, scheißen auf die Patienten weil sie die Abrechnung und ihre Euronen im Kopf haben, oder sind einfach nur im Streß. Die Departmentalisierung (ein Arzt pro Symptom oder Organ, wer keinen Bock hat über seinen Tellerrand zu gucken schickt Dich weiter, drei Monate Wartezeit dazwischen, Danke) tut das ihre. Das weiß jeder. Das reale Versorgungswesen ist ja nicht die evidenzbasierte Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Schön wärs.
Genau das ist ja eine der Ursachen, warum sowohl Behandler als auch Patienten dem medizinischen System den Rücken kehren und etwas "alternatives" probieren oder suchen. Es gibt daher eine ziemlich unklare Schnittmenge zwischen Schwurblertum und Frustration am Medizinsystem und drop-outs aus ihm. Einige davon haben gute Gründe, manche landen mehr oder weniger dann direkt bei den Schwurblern, ja, nur wenige machen gute alternative Dinge ohne ideologischen Ballast.
Es besteht aber am Ende im Alltag eine nicht ganz geringe Chance, dass, wenn man zu jemandem geht, der einen nicht reglementierten Heilberuf ausübt, der sogar selber an schräge Theorien glaubt, dass der aber trotzdem die eine oder andere Sache möglicherweise besser macht als ein Dr. mit Prädikatsexamen von der Eliteuni. Der oft leider was anderes im Kopf hat als eine ordentliche, umfassende Anamnese der Lebensumstände und der Krankengeschichte, und den Patienten binnen drei Minuten mit Rezept aus der Praxis scheucht. Wenn der TCMler stattdessen was von Leberenergiestau und Mondphasen murmelt während er massiert ist das zwar blöd, aber dem Patienten egal, wenn er nur die richtige Verspannung löst. Die Theorie des Behandlers ist ja nur die Landkarte, nicht die Wirklichkeit. Leute können trotz falscher Weltbilder in der Realität sinnvolle Sachen tun: Fussballer können Tore sehr gut nach Newton (wissenschaftlich veraltet) schießen, sie brauchen dafür Einstein oder Hawking (oder whatever state of the art ist) nicht. (Ist auch in anderen Bereichen so. Ich würde mein Kind nicht auf eine Waldorfschule bringen, aber der reale Kunstunterricht dort schlägt denjenigen staatlicher Schulen oft um Längen. Das sind Irre, aber da setzen sie real die besseren Schwerpunkte als das "vernünftige" System, selbst wen sie dann Goethe´sche Farbenlehre unkritisch vermitteln - scheiß drauf!).
Sowas erleben Leute halt, das ist real, und daher kommt teils auch die Begeisterung für "Alternativmedizin", das verschuldet die sog. "Schulmedizin" massiv selber. Und es macht keinen Sinn, das zu ignorieren, nur weil natürlich auf rein theoretischer Ebene klar ist wo die Wahrheit liegt. Ich kann mich selber sehr gut über diesen ganzen ideologisch verquasten Mist aufregen, aber wenn er nur dumm und falsch wäre, dann gäbe es ihn nicht, oder nicht in dem Umfang. Er deckt sich halt mit ein paar realen Problemen, so unangenehm das ist, und nährt sich von ihnen.
Das kriegt man nicht weg durch drauf schimpfen, sondern nur indem die theoretisch vernünftigere Alternative auch real die vernünftigeren Angebote macht und ihren Anspruch auch einlöst.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 22.04.2021 11:58]
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| | Zitat von RushHour
Das kriegt man nicht weg durch drauf schimpfen, sondern nur indem die theoretisch vernünftigere Alternative auch real die vernünftigeren Angebote macht und ihren Anspruch auch einlöst.
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Man muss es ja nichtmal wegkriegen, im ersten Schritt. Aber ich fänd's ganz nett, wenn meine Pflichtversicherung nicht einerseits Normal- plus Zusatzbeitrag erheben und damit andererseits Schwurbelscheiße erstatten darf.
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Falls du im Südwesten wohnst: Bei der IKK Südwest kann man Homöopathie abwählen und zahlt dann im Jahr 300¤ weniger.
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| | Zitat von Kung Schu
| | Zitat von smoo
Ich bin wirklich kein Fan von Homöopathie, aber gerade bei Kindern, die sich nach Pusten wieder besser fühlen, kann der Placebo Effekt doch wirklich helfen.
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Kinder. Ja. Aber nicht bei Babies. Da fühlen sich nur die Eltern besser.
Und bei Kindern würde ich erstmal einen Kräutertee oder ähnliches ansetzen.
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FWIW: Auch bei Babys (und sogar Haustieren) wurden Placebo-Effekte nachgewiesen, wenn die Eltern/Besitzer an die Wirkung des "Medikaments" glauben. Der unbewusst positivere Umgang mit dem Kind/Tier wirkt sich dann aus.
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| | Zitat von Poerger
Unsere Kita (NRW) hat uns gestern beim Abholen unserer Tochter (3 Jahre alt) 2 Selbsttests mitgegeben. Es sind Nasentests... lel. Als ob das funktionieren würde.
Ich weiß nicht woher, aber die Kleine hat _null_ Bock auf diese Tests und hält sich bei der Sicht eines solchen Teststäbchens schon die Hände vor die Nase.
Wir wollten am WE zu meiner Mutter und ihren 70ten Geburtstag feiern. Oma und Opa stehen grds. sehr hoch im Kurs bei der Kleinen. Normal fragt sie lieber "Wann kommen / fahren wir wieder zu Oma und Opa"?
Also am Samstag einen Termin für einen Schnelltest gemacht. Die wirkllich engagierten Mädels dort konnten die kleine trotz aller Versuche nicht zu einem Rachentest/Nasentest bringen. Als sie sich panisch an mir festgehalten hat und geweint hat, habe ich das dann abgebrochen.
Wie genau stellt sich die Kita / die Landesregierung bitte vor, dass kleinkinder Selbsttests mitmachen sollen? So wie die Kleine drauf ist, brauche ich der gar nicht mit so einem Wattestäbchen kommen. Und selbst wenn sie es zulassen würde, hätte ich kein vertrauen darauf, dass sie bei dem Test auch still hält und ich ihr dadurch nicht mglw. weh tue.
Ist doch alles scheisse ...
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Wie misst Du denn Fieber?
Wenn Du genau messen willst macht man das untenrum. Wo ist der Unterschied dass das Kind es nicht mag?
Bei uns gibt's so ke kleine Tüte Gummibärchen und gut is.
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Bei uns an der Kita gibt es Lolli-Tests. Im Testzentrum wird bei Kindern im Mund Speichelabstrich gemacht. Beide Wangen und unter der Zunge. Viel höhere Akzeptanz bei den Kindern.
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| Thema: Eltern-Thread XXIV ( Warum? ) |
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