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zurück in die Schulen!1!! - sagt das KM
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Dies ist nur ein Platzhalterbanner
| | Zitat von Damocles
Großartigen Startpost gibts erstmal nicht, weil wer weiß, ob das Ding länger als ne Seite wird.
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Und mittlerer Weile die fünfte(?) Runde.
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Letzten Posts aus dem letzten Thread:
| | Zitat von *Morphy*
| | Zitat von M`Buse
Einfach nicht mehr verbeamten. Dann klappt's vielleicht auch wieder mit der Flexibilität.
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Ja, habe ich (als Beamter) auch schon oft gedacht. Die Kolleg:innen, die nicht mitziehen machen einem selbst ja das Leben auch oft schwer.
Allerdings hätten wir dann wahrscheinlich nochmal deutlich weniger Lehrer. Hier laufen in der Chemie, Physik und Mathematik fünf Kollegen mit Doktortitel an der Schule rum, glaube nicht, dass die bleiben würden (bzw. neue Leute mit der Qualifikation nachkommen würden), wenn man die Verbeamtung auch noch abschafft. Da müssten dann schon andere Benefits (z.B. Arbeitsplatz/Schreibtisch in der Schule, Dienstgeräte, bessere Ausstattung, kleinere Klassen, usw.) her.
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| | Zitat von Mountainbiker
Wenn wir den Beamtenstatus aufgeben regelt der Markt das Bildungsangebot.
Das ist nun sehr auf die Spitze getrieben, aber einige Gefahr liegt doch darin, sich auf die Abschaffung des Beamtenstatus zu verlassen.
Schulen brauchen ein professionelleres Controlling und Unterstützung, sich in der Schulentwicklung vernünftige Arbeitsweisen anzueignen. Bin seit einem Jahr in der Steuergruppe und genervt von der Unproduktivität und Unübersichtlichkeit der Arbeit dort. Da steht alles in elendslangen Protokollen. Aber es gibt ja viele Ansätze, die das verbessern könnten: Kanban-Methode z.B.
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| | Zitat von Maestro
Neuer Thread plx
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Links:
www.bpb.de
www.4teachers.de
Auslandsschulwesen
https://learningapps.org
https://www.oncoo.de
Der alte Thread
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 08.03.2021 19:39]
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Nach den Beschlüssen in der Ministerpräsidentenkonferenz kam heute die Mail von der Schulleitung:
Zunächst im wesentlichen die Beschlüsse wiederholt.
Unterricht nach Block- und Stundenplan.
Keine Begrenzung der Schülerzahl, ABER 1,5m Abstand sind einzuhalten.
Kann Mindestabstand nicht eingehalten werden -> Wechselunterricht (wechselnde Gruppen oder separate Räume).
Verschiedene Optionen werden vorgestellt für die man sich entscheiden kann - Ist für Blockunterricht in der Berufsschule teils echt Praxisfern.
Super Sache, das.
/e: ich habe noch drei Links für die Liste ergänzt: LearningApps, Classroomscreen und Oncoo. Falls die wer noch nicht kennt schaut mal rein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 08.03.2021 21:16]
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Vor drei Tagen haben wir folgende Mail von der Eisenmann bekommen
"Ab 15. März 2021 kehren auch die weiterführenden Schulen zum Präsenzunterricht zurück. [...] Wichtig ist dabei, dass Abstands- und Hygieneregeln [...] auf den Begegnungsflächen und im Unterricht beachtet werden."
3 fucking Tage später
"Wie bereits bislang im Präsenzunterricht bei den Abschlussklassen wird ab dem 15. März auch für die Klassenstufen 5 und 6 kein förmliches Abstandsgebot gelten", teilte eine Ministeriumssprecherin mit.
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 08.03.2021 20:52]
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https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zfsoz-2020-0025/html
Hmmm, Esser ist jetzt eher konservativ, aber fachlich schon angesehen und macht eher keine Gefälligkeitsgutachten.
Empirisch würde ich bestöätigen - viele Schulen, die das versuchen, scheitern eher als dass sie erfolgreich sind, aber nicht an der Idee, sondern an der Umsetzung im heutigen Rahmen. Das scheint mir eher Sekundäreffekte abzubilden, etwa dass die Länder, die wenig selektiv sind, auch weniger in Bildung investieren, mehr Problemgruppen haben und Schule generell in Deutschland weder materiell, noch personell, noch didaktisch gut darauf eingestellt ist, systematisch heterogen und binnedifferenzierend zu arbeiten.
Das würde bedeuten dass man hier nicht misst, dass ein heterogen arbeitendes Systetm an sich nicht funktionieren kann, sondern dass es aus einem deutschen Schulwesen heraus, wie es seit 200 Jahren relativ unverändert besteht, nicht gut funktionieren kann.
Was sagen die Praktiker?
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https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/bildungspolitik-christian-lindner-fdp-chef-lehrer-bezahlung-leistungsprinzip
| | Der FDP-Vorsitzende fordert eine Entlohnung von Lehrkräften nach dem Leistungsprinzip. Dem deutschen Schulsystem gibt er in Sachen Chancengleichheit die Note Fünf.
FDP-Chef Christian Linder hat gefordert, Lehrerinnen und Lehrer stärker nach dem Leistungsprinzip zu entlohnen. "Die gute Lehrerin, die sich engagiert, die sich einsetzt, die mehr tut als nur ihre Pflicht, möchte ich gerne besser bezahlen als den Kollegen, der das nicht tut", sagte Lindner dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
"Individuell muss besondere Leistung von Lehrerinnen und Lehrern anerkannt und gewürdigt werden", sagte der FDP-Chef. "Das ist in unserem öffentlichen Dienstrecht bedauerlicherweise noch nicht in der Praxis realisiert. Theoretisch angelegt, praktisch nicht." Lindner sagte, das von ihm beschriebene Prinzip solle an einem bürgerlichen Gymnasium in einer problemfreien Kleinstadt auf dem Land genauso gelten wie in einer Schule, in der es besondere Bedarfe gebe.
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Eine sehr gute Idee, leider schwierig umzusetzen, da zu erwarten ist, dass die Lehrer dann einfach versuchen nur nach dem Bewertungsmassstab zu optimieren.
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Ich behaupte, das ist gar nicht umsetzbar, weil der Einsatzbereich eines Lehrers viel zu weit gestreut ist. Unterrichten, Korrigieren, Schulentwicklungsarbeit, pädagogische/soziale Betreuung von Schüler*innen. Man kann nicht in allen Punkten zehn von zehn Punkten erreichen.
Ist aber auch wieder nice, wie Lindner genau diese eine Berufsgruppe in den Fokus nimmt. Warum soll das nicht für jeden Beamten gelten? Aber es schwingt da auch ein wenig die Wut über "ich lege Arbeitsblätter in der Schule zur Abholung aus"-Lehrer*innen mit. Die ja häufig keine digitalen Konzepte nutzen konnten, weil der Staat da seit Jahren wissentlich versagt und auch die Pandemie zwischen März und Dezember 2020 nicht genutzt hat, um dort Lösungen zu präsentieren.
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Saugut, Lehrermangel mit solchen Maßnahmen zu bekämpfen.
Abgesehen davon ist es bereits möglich, ich hab auch schonmal ne Bonuszahlung im dreistelligen Bereich bekommen. Da muss halt die Schulleitung sich auch engagieren.
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Wenn wir nur alle möglichen Bereiche der Förderung von Kindern nach Marktdenke strukturieren, werden wir sicher die #1.
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| | Zitat von Irdorath
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/bildungspolitik-christian-lindner-fdp-chef-lehrer-bezahlung-leistungsprinzip
| | Der FDP-Vorsitzende fordert eine Entlohnung von Lehrkräften nach dem Leistungsprinzip. Dem deutschen Schulsystem gibt er in Sachen Chancengleichheit die Note Fünf.
FDP-Chef Christian Linder hat gefordert, Lehrerinnen und Lehrer stärker nach dem Leistungsprinzip zu entlohnen. "Die gute Lehrerin, die sich engagiert, die sich einsetzt, die mehr tut als nur ihre Pflicht, möchte ich gerne besser bezahlen als den Kollegen, der das nicht tut", sagte Lindner dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
"Individuell muss besondere Leistung von Lehrerinnen und Lehrern anerkannt und gewürdigt werden", sagte der FDP-Chef. "Das ist in unserem öffentlichen Dienstrecht bedauerlicherweise noch nicht in der Praxis realisiert. Theoretisch angelegt, praktisch nicht." Lindner sagte, das von ihm beschriebene Prinzip solle an einem bürgerlichen Gymnasium in einer problemfreien Kleinstadt auf dem Land genauso gelten wie in einer Schule, in der es besondere Bedarfe gebe.
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Eine sehr gute Idee, leider schwierig umzusetzen, da zu erwarten ist, dass die Lehrer dann einfach versuchen nur nach dem Bewertungsmassstab zu optimieren.
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Genau! Und der Lehrer, der einfach nur seinen Unterricht hält, dabei jedoch der beste seiner Art ist und der Schulleitung über 40 Jahren den Rücken freihält, der bekommt nix.
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Wie ja Damocles sagt, kann man Leistung schon jetzt honorieren. In MV geht das zumindest schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 22.03.2021 13:37]
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Geschrieben von meinem Samsung Galaxy A14.
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| | Zitat von Bazooker
Genau! Und der Lehrer, der einfach nur seinen Unterricht hält, dabei jedoch der beste seiner Art ist und der Schulleitung über 40 Jahren den Rücken freihält, der bekommt nix.
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Manchmal vermisse ich das aus der Anfangszeit. Man hat nur seinen Unterricht gemacht und war noch nicht in zwölf AGs für irgendwas. Manchmal ist hier so viel auf der Platte, dass der Unterricht nur noch nebenher laufen kann.
Muss mal reduzieren.
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| | Zitat von Mountainbiker
Muss mal reduzieren.
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Das ist absolut zu empfehlen!
Gerade in der Pandemie bin ich in einige zusätzliche Geschichten reingerutscht und habe jetzt meinen Nerven (und dem eigenen Anspruch) zuliebe angefangen, ein paar ältere Verantwortlichkeiten abzugeben.
Bleibt aktuell natürlich immer noch genug übrig, um viel zu spät abends aus dem Laden zu kommen oder bis tief in die Nacht am Schreibtisch abzugammeln.
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Heute mal aus Elternsicht
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Die Tochter ist in der ersten Klasse einer bayerischen Grundschule (nördliches Bayern, also Franken):
Es ist angedacht, dass mit den Schülerinnen und Schülern Selbsttests durchgeführt werden, um den Präsenzunterricht legitimieren. Offenbar wären die Lehrkräfte sogar grundsätzlich bereit gewesen das zu tun (fraglich), jedoch scheitert es an der Bereitstellung von entsprechender Schutzkleidung für den nahen Kontakt.
Lösung der Schulleitung ist jetzt:
Jedes Kind führt zusammen mit den Eltern den Test daheim durch (wird mitgegeben) und die Lehrkraft kontrolliert per Videoübertragung die Durchführung und das Ergebnis.
Nachdem ich fertig war mit lachen habe ich mich ernsthaft gefragt, wie die das bitte bei 23 Kindern Organisieren wollen, wenn jeder Test eine 15 minütige Wartezeit erfordert. Aus Datenschutzgründen muss die Kontrolle natürlich in einem 1:1-Chat erfolgen. Allerdings soll man bei den Tests innerhalb einer vorgegebenen Zeit das Ergebnis ablesen (also alle gleichzeitig starten und dann nach und nach kontrollieren ist nicht).
Ich merke gerade wieder, wie viel besser es in der Berufsschule ist. Da können es die Schüler wirklich selbst durchführen - und die meisten machen auch mit (gab bisher wenige Ausnahmen, wo nur ein Bruchteil der Klasse mitgemacht hat).
Außerdem hatten wir an unserer Schule wohl Glück: Angeblich wurden wir mit Selbsttests bedacht, weil wir so früh im Alphabet der Schulen stehen (BBZ I). Andere Berufsschulen der Stadt haben wohl keine Tests bekommen  .
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@ Leistungsbezahlung.
Naja. Man könnte ja mit was bescheidenem anfangen, und mal ne umfassende Arbeitszeiterfassung für Lehrkräfte etablieren, und Überstunden vergüten und Minusstunden anfangen einzufordern. Das wäre schon mal ein EXTREMER Schritt hin zu mehr Leistungsgerechtigkeit. ;-)
Zur Evaluation wüsste ich gerne was zu den Kriterien. Erscheint miß äußert schwer sinnvoll erfassbar. "Wieviel Lehrstoff haben Sie dieses Schuljahr durch den Nürnberger Trichter eingefüllt?" wäre messbar, ist aber wenig sinnvoll.
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| | Zitat von Strahlung-Alpha
Lösung der Schulleitung ist jetzt:
Jedes Kind führt zusammen mit den Eltern den Test daheim durch (wird mitgegeben) und die Lehrkraft kontrolliert per Videoübertragung die Durchführung und das Ergebnis.
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Oh wow 
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Es ist immer wieder überraschend, wei schwer sich Schule mit Dienstleistung tut (also etwa digitalen Unterricht professionell anbieten...), und wie einfallsreich und leistungsbereit sie hingegen ist, wenn es um Kontrolle geht. Das weist schon auf einen systemische Schlagseite hin, finde ich.
Schulen wären echt besser keine Behörden. 
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Schön formuliert. 
Hier auch so. Neulich wieder in einer Fortbildung gewesen, in der eine Lehrerin (nach vielen Monaten Onlineunterricht) nicht wusste, wie man das Mikrofon stummschalten kann.
Klausuren werden bei jedem popeligen Nebenfach in Präsenz geschrieben, damit die Noten rechtssicher sind.
Wobei Fortbildungen zur Digitalisierung auch weiterhin nicht bezahlt werden. Kann man also nur auf eigene Kosten in seiner Freizeit machen. (Ein Angebot für nen Workshop 2,5 Stunden Zoom mit 150 ¤ Selbstbeteiligung wurde hier letztens weitergeleitet.)
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Man kann sich in Hessen bereits für die Impfung anmelden, wenn man nicht an einer Förder-/Grund-/Sonderschule ist. Die Verordnung schließt den Rest zwar aus, in der Anmeldung kann man aber tatsächlich bei Prioritätsstufe 2 "andere Schulen" auswählen. Da sind dann wirklich alle anderen Schulen erfasst.
Ich habe dazu keine Info beim hkm oder auch in den Nachrichten gefunden, wollte euch die Info aber dennoch fix mitteilen.
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Ab 19.04. gibt es bei uns freiwillige Selbsttests an der Schule für SchülerInnen und LehrerInnen.
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Bei uns gibt es verpflichtende Tests (das finde ich gut, das fände ich für überall gut, jeden Arbeitsplatz, jede öffentliche Einrichtung: Alles aufmachen, Zahlen reduzieren, rein darf nur wer getestet ist). Da also kein Problem. Hätte man schon vor ca. 10 Monaten beginnen können für den Tag X systematisch vorzubereiten. Aber mal wieder - wie macht das eine Bildungsverwaltung?
Vertrauliche und etwas verzweifelte Mail "unserer" Grundschulleitung von heute mittag an die GEV (leicht modifiziert wegen Anonymität) und eine Stunde nach der anderslautenden Mail, die noch auf dem Stand war "Tests den SuS mitgeben, getestet wird Zuhause":
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Ich habe mit drei KollegenInnen über die Osterferien pro SuS fünf Selbsttest eingepackt. Seit neuestem Rundschreiben wird nun wieder alles ausgepackt. Es ist laut Bildungsverwaltung verpflichtend, dass SuS auch an Grundschulen sich vor Ort selbst testen.
Ich habe insbesondere für die 1.-3. Klassen viele Bedenken.
1) PädagogenInnen tragen die Aufsicht und Verantwortung, dass den Kindern nichts passiert - die Sorge vor Selbstverletzung ist groß. Ich möchte mein Team eigentlich vor so einer Verantwortung schützen.
2) Wir haben SuS mit Entwiucklungsstörungen, die motorische Probleme haben, ADHS, die wenig deutsch verstehen ... was machen wir mit diesen Kindern beim Testen?
3) Wie aussagekräftig sind die Tests, wenn die SuS sie selber und vermutlich oft nicht korrekt durchführen? Stäbchen in die Nase - und zwar tiefer, als man es möchte, gegen den Widerstand von Nies-/Würgereiz oder leichten Schmerz. Das sollen Kinder korrekt und sorgfältig machen? Wie sieht die Fehlerquote aus, was tun wir, wenn Tests zB mehrmals hintereinander ungültig sind, weil die SuS es nicht hinbekommen? Dürfen die Kids die medizinische Flüssigkeit berühren? Usw. Nichts ist klar geregelt.
4) Bei einem positiven Ergebnis wissen sofort alle, wer positiv ist - was ist mit dem Datenschutz / Persönlichkeitsrechten?
5) Die SuS (12) sitzen natürlich ohne Maske beim Testen - bis zu 30 Kinder in einem Raum, und das dauert sicher lange, wenn nur ein oder zwei Lehrkräfte das beaufsichtigen - wie mit der Ansteckungsgefahr dabei umgehen? | |
Landeselternausschuß übrigens auch angepisst: Klick
Jau, nicht alle Sorgen teile ich so dramatisch, aber es wird schon mal wieder klar: Großer Unfug. Eine Regelung, die gut in die Presseerklärung passt, und die NULL vorbereitet ist oder konstruktiv umgesetzt werden kann, und ggf. sogar direkt nach hinten losgeht. Danke für nichts, Bildungsverwaltung. Geht sterben. Echt. 
Gedanken dazu? Wie siehts derzeit bei Euich aus?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 09.04.2021 15:01]
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Ich teste mit einzelnen Schülern, daher weniger qualifizierte Aussagen über große Gruppen.
| | | 1) PädagogenInnen tragen die Aufsicht und Verantwortung, dass den Kindern nichts passiert - die Sorge vor Selbstverletzung ist groß. | |
Ich sag mal so, wer den Scherenführerschein  schafft, schafft es sich auch in der Nase zu popeln mit einem Stäbchen.
| | | 2) Wir haben SuS mit Entwiucklungsstörungen, die motorische Probleme haben, ADHS, die wenig deutsch verstehen ... was machen wir mit diesen Kindern beim Testen? | |
Helfen? Vorzeigen, Videos, eventuell größere Schüler als Dolmetscher. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit einzelne Schüler vom Test auszunehmen:
| | ausgenommen von der Masken- und Testpflicht sind Schülerinnen und Schüler auch
dann, „wenn im Einzelfall die Einhaltung des Muster-Corona-Hygieneplanes eine besondere persönliche Härte bedeutet.“ Eine solche Härte liegt vor, wenn die geforderte Handlung, wie die Durchführung eines Selbsttests, für den Schüler oder die Schülerin beispielsweise aufgrund eines sonderpädagogischen Förderbedarfs mit besonderer Beeinträchtigung verbunden ist. | |
| | | 3) Wie aussagekräftig sind die Tests, wenn die SuS sie selber und vermutlich oft nicht korrekt durchführen? | |
Wir hatten diese Woche einige positive Tests von Schülern, denen ich sonst nicht die größte Sorgfalt unterstellen würde.
| | | Widerstand von Nies-/Würgereiz oder leichten Schmerz. Das sollen Kinder korrekt und sorgfältig machen? | |
Klingt etwas nach Helikopter. Erklären das es ganz leicht unangenehm ist, aber eben nicht schmerzhaft sein sollte.
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Wie sieht die Fehlerquote aus, was tun wir, wenn Tests zB mehrmals hintereinander ungültig sind, weil die SuS es nicht hinbekommen?
Dürfen die Kids die medizinische Flüssigkeit berühren? Usw. Nichts ist klar geregelt. | |
klingt eher uninformiert. Die Tests sind ja eindeutig, wenn der Tests mehrmals verkackt wird, muss man dem Schüler es halt nochmal zeigen.
| | | 4) Bei einem positiven Ergebnis wissen sofort alle, wer positiv ist - was ist mit dem Datenschutz / Persönlichkeitsrechten? | |
Das finde ich auch immer schwierig. Jedoch könnte man die Tests verdecken und eben bei einem positiven Fall, werden jedenfalls bei uns der Klassenverband/ Gruppen eh abgeholt.
| | | 5) Die SuS (12) sitzen natürlich ohne Maske beim Testen - bis zu 30 Kinder in einem Raum, und das dauert sicher lange, wenn nur ein oder zwei Lehrkräfte das beaufsichtigen - wie mit der Ansteckungsgefahr dabei umgehen? | |
Grundsätzlich ist der Vorgang ja: Testset vorbereiten, Maske runter in den Nasenlöchern rumrühren, Maske wieder auf, Test weiter durchführen. Also grundsätzlich pro Kind eher weniger als 1 min mit Maske runter. Ist ja nicht so als wäre man mit Masken 100% safe. "Teststellen" an den Fenster wäre eine Möglichkeit.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 09.04.2021 15:30]
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| | Zitat von RushHour
Gedanken dazu? Wie siehts derzeit bei Euich aus?
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Na wir machen das ganz einfach... die Anleitungen sind ja selbsterklärend, da kann nichts schiefgehen. Wir schaffen das... !?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 14.04.2021 14:17]
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Wir haben dazu morgen eine online Dienstversammlung. Na herzlichen Dank.
Jaja, ist sinnvoll bla, aber meh.
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| | Zitat von RushHour
Gedanken dazu? Wie siehts derzeit bei Euich aus?
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kann man imho in der Schule problemlos machen, solange es umgehend zum Schulbeginn ist.
Nein, es werden nicht alle Fälle zuverlässig erkannt so es sie gibt, aber genug um das risiko spürbar zu minimieren. Und es ist kontrollierbarer als zu Hause, gerade wenn es um Kinder von bekloppten Coronaleugnern geht.
Und so kompliziert ist die Anwendung nicht, das schafft auch ein Grundschulkind mit ein, zwei Mal üben locker.
1. mit dem Stab in der Nase bohren
2. Stab in die Testflüssigkeit tauchen
3. umrühren
4. ein paar Tropfen auf den Teststreifen machen
5. 15 Minuten warten
6. sicher fühlen oder zum Arzt gehen und freuen keinen versehentlich in Gefahr zu bringen.
/und ja, dafür muss die Maske runter. Aber nicht gerade lange, so schlimm ist das nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 14.04.2021 14:55]
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Wir (Förderschule) haben das heute auch mit unseren Erstklässlern gemacht. Hat geklappt, waren heute aber auch für jedes Kind ein Erwachsener.
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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
ich habe gestern eine Stunde Video aufgenommen, wie man denn mit Word ein Dokumentation erstellt, nur um festzustellen, dass die Aufnahme per Windows Game Bar wirklich nur das Fenster aufnimmt und nicht zusätzliche Pop-Ups oder dergleichen.
Was ist denn euer Videoaufnahmetool der Wahl?
Ich habe gerade noch mit VLC gespielt, der mir aber gleich alle drei Monitore aufnimmt. Davon ab läuft es zu schnell und der Ton fehlt (alles sicherlich lösbar, aber ich möchte gerade nicht unendlich viel Zeit da rein versenken).
Alternativ schaue ich nochmal im LPIP-Forum vorbei. Mein letzter Stand da war recht kompliziert .
Nachtrag: sehe gerade Radeon bietet da auch ein Tool, das schaue ich mir gerade an.
Und den Tipp unter mir auch
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 06.05.2021 13:24]
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Bevor ihr ewig rumprobiert:
Nehmt OBS-Studio, wie ungefähr alle Streamer. 
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| Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( zurück in die Schulen!1!! - sagt das KM ) |
![AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012](./avatare/upload/U1185352--GNL44.png)
