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| | Zitat von xplingx
| | Zitat von Mobius
Jo, darauf spekuliere ich halt auch. 10 Jahre wird's halt mindestens, wegen der Steuer.
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Ja das nervt mich auch, aber eventuell kann ich das umgehen da ich nicht in D steuerpflichtig bin und die Steuer in CH nicht anfällt wenn der Gewinn innerhalb von 12 Monaten in selbst genutztes Wohneigentum fliesst.
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Ohne jetzt explizit ins Doppelbesteuerungsabkommen D-CH geschaut zu haben, werden i. d. R. Spekulationsgewinne in dem Staat besteuert, in dem das Grundstück liegt. Daraus ergibt sich dann eine beschränkte Steuerpflicht in Deutschland.
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Darum habe ich auch geschrieben "eventuell". Muss das und gefühlt 1000 andere Sachen von Architekten, Anwälten und Steuerberatern prüfen lassen.
Ansonsten kann ichs halt umgehen indem ich die Wohnungen bis unters Dach verschulde, das so geliehen Geld ins Eigenheim stecke und beim Verkauf nach 10 Jahren dann die Schuld begleiche. Irgendsowasm mal schauen. Gibt ja eh nichts aufm Markt was ich kaufen will 
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| | Zitat von Spangenkopf
Klingt super nebelkrähe, hoffen wir, dass die Stadt nicht neumünster ist. 
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Ne, ist größer 
Was ist eigentlich mit Neumünster? Ich komme ursprünglich aus Flensburg und bin hier nur zugezogen, aber das in Neumünster keiner wohnen möchte, habe ich schon öfter gehört.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 15.03.2021 13:35]
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| | Zitat von Real_Futti
War dein Vatter nicht irgendwas mit Immobilien?
Ich hätte bei sowas ja Schiss ins Klo zu greifen und irgendeinen Assi als Mieter zu bekommen
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Ich würde es am liebsten so machen wie alle Vermieter die ich persönlich kenne: Vermietung nur über Empfehlung. Lieber etwas weniger Geld, dafür Mieter mit vernünftigem Leumund. 
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| | Zitat von Real_Futti
War dein Vatter nicht irgendwas mit Immobilien?
Ich hätte bei sowas ja Schiss ins Klo zu greifen und irgendeinen Assi als Mieter zu bekommen
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Ja, auch. Aber der wird 74, ein Teil ist schon verkauft, ein Grossteil wird noch verkauft und ein grosses Objekt übernehme ich.
Aber ja, das ist alles shitty. Wobei ich jetzt nirgends Eigentums-Standard-Materialien verbaut habe. Obwohl die Wohnungen sehr gross sind, haben beide Küchen z. Bsp. 11k gekostet. Ist halt immer so ein abwägen. Der Grossteil der Kosten ging auf den Ausbau des Daches drauf (Gebäude aus den 60ern, Flachdach undicht, Giebeldach drauf, den Raum darunter hab ich 2x ausgebaut. Das war halt der Mehrwert für die Wohnungen, aber auch der Kostentreiber.
Die ersten Mieter in der grossen Wohnung sind noch bis Herbst drin (2016-2021), in der kleinen Wohnung gab es bereits einen Wechsel (2018-Anfang 2020), der jetzige Mieter scheint mehr als nur ein Problem zu haben (Das ist der wo seine Kaution gepfändet werden sollte). Bisher zahlt er aber pünktlich, keine Ahnung in welchem Zustand die Wohnung ist.
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| | Zitat von Mobius
| | Zitat von Real_Futti
War dein Vatter nicht irgendwas mit Immobilien?
Ich hätte bei sowas ja Schiss ins Klo zu greifen und irgendeinen Assi als Mieter zu bekommen
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Ich würde es am liebsten so machen wie alle Vermieter die ich persönlich kenne: Vermietung nur über Empfehlung. Lieber etwas weniger Geld, dafür Mieter mit vernünftigem Leumund.
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Ich bin halt hier so ein bisschen in der Zwickmühle. Die Wohnungen sind in D, 100m von der Schweizer Grenze entfernt.
Mit einem deutschen knapp-über-Mindestlohn-Gehalt wohnt hier keiner. Die arbeiten alle in der Schweiz. Und irgendwann stellen sie fest dass sie bei mir so dermassen viel Lohnsteuer zahlen (weil ja D) und ziehen dann in die Schweiz wo die Wohnungen noch teurer sind, aber trotzdem netto mehr in der Täsch übrig bleibt.
Entsprechend werden das hier immer so Durchlaufmieter sein, denke nicht dass einer bis zur Rente bleibt.
/¤: Nach Süden sinds 80m bis zur Schweiz, nach Osten 300m Grade nachgemessen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 15.03.2021 14:09]
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| | Zitat von Admiral Bohm
Für die magere Nettorendite (nach ALLEN Kosten über 20 Jahre) würde ich im Leben nichts kaufen um es zu vermieten. Das Geld würde ich lieber auf Wohnungsgenossenschaftsanteile werfen, gesunde Genossenschaften werfen idr > 3% Dividende ab. Das ist gefühlt dasselbe ohne Vermieterstress.
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Ist das mehr als Wunschdenken?
Das scheitert doch komplett an der Realität:
- Genossenschaften verkaufen ihre Anteile in der Regel doch nur an Mietende (oder auch als Geschenk an deren Kinder zur Geburt, damit die bei Bedarf später eine niedrigere Eintrittsnummer haben)
- Deutlich mehr Anteile, als für die Größe der eigenen Mietwohnung vorgeschrieben, gibt es auch nicht - sonst hätten die bei dem 3%-Zinsen-Sparbuch-Fetisch der Deutschen doch ein komplettes Kapitalschwämmeproblem würde ich meinen
Falls es wirklich mehr als so eine "Harhar-Ich-bin-so-clever  "-Idee (been there...) ist, und es in der Tat eine im genossenschaftlichen Sinne solide arbeitende Wohnungsbaugenossenschaft gibt, die Anteile im fünfstelligen Bereich an Nichtmieter verkauft: Bitte, bitte mehr Infos. 
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| | Zitat von Nebelkraehe
| | Zitat von Spangenkopf
Klingt super nebelkrähe, hoffen wir, dass die Stadt nicht neumünster ist.
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Ne, ist größer
Was ist eigentlich mit Neumünster? Ich komme ursprünglich aus Flensburg und bin hier nur zugezogen, aber das in Neumünster keiner wohnen möchte, habe ich schon öfter gehört.
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Naja, viele große Arbeitgeber sind da halt gestorben. Erst die Leder- und Tuchindustrie, die sich gegen Nylon aus Fernost nicht durchsetzen konnte. Dann AEG, die durch General Electric aufgekauft und plattgemacht wurden, dann Oppermann, die mit Hach fusionierten und abgewirtschaftet wurden, die Autoradioproduktion von Panasonic ist zu, die Bundeswehrkaserne wurde zur zentralen Flüchtlingsaufnahme (das, was davon noch steht...).
Zum Leben ist die Stadt aber trotz der Arbeitslosigkeit nicht schlecht. Du hast 3 Gymnasien und eine Gesamtschule mit Gym-Zweig, viele kleinere Schulen, Tierpark, Schwimmbad und viele Vereine. Die Stadt besteht zu nem Großteil aus eingemeindeten Dörfern, daher ist die EFH-Quote recht hoch. Dadurch gabs aber immer wenige und im Verhältnis zum gehalt teure Mietwohnungen. Die Hauspreise sind im verhältnis auch inzwischen kackendreckshoch.
Je nachdem welcher Stadtteil lässt es sich aber gut aushalten, und mit dem ICE ist man fix in Kiel oder Altona.
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| | Zitat von camera surveillance
Falls es wirklich mehr als so eine "Harhar-Ich-bin-so-clever "-Idee (been there...) ist, und es in der Tat eine im genossenschaftlichen Sinne solide arbeitende Wohnungsbaugenossenschaft gibt, die Anteile im fünfstelligen Bereich an Nichtmieter verkauft: Bitte, bitte mehr Infos.
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Ich hab bisher nur quergelesen, spontan habe ich eine Satzung gefunden, wo man bis zu 20 Anteile à 550 Euro kaufen kann. Da man eh Streuen sollte, halte ich es für machbar bis zu 100k in verschiedenen Genossenschaften zu parken. Natürlich wirklich langfristig, damit sich das Eintrittsgeld lohnt.
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| | Zitat von [WHE]MadMax
| | Zitat von Nebelkraehe
| | Zitat von Spangenkopf
Klingt super nebelkrähe, hoffen wir, dass die Stadt nicht neumünster ist.
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Ne, ist größer
Was ist eigentlich mit Neumünster? Ich komme ursprünglich aus Flensburg und bin hier nur zugezogen, aber das in Neumünster keiner wohnen möchte, habe ich schon öfter gehört.
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Naja, viele große Arbeitgeber sind da halt gestorben. Erst die Leder- und Tuchindustrie, die sich gegen Nylon aus Fernost nicht durchsetzen konnte. Dann AEG, die durch General Electric aufgekauft und plattgemacht wurden, dann Oppermann, die mit Hach fusionierten und abgewirtschaftet wurden, die Autoradioproduktion von Panasonic ist zu, die Bundeswehrkaserne wurde zur zentralen Flüchtlingsaufnahme (das, was davon noch steht...).
Zum Leben ist die Stadt aber trotz der Arbeitslosigkeit nicht schlecht. Du hast 3 Gymnasien und eine Gesamtschule mit Gym-Zweig, viele kleinere Schulen, Tierpark, Schwimmbad und viele Vereine. Die Stadt besteht zu nem Großteil aus eingemeindeten Dörfern, daher ist die EFH-Quote recht hoch. Dadurch gabs aber immer wenige und im Verhältnis zum gehalt teure Mietwohnungen. Die Hauspreise sind im verhältnis auch inzwischen kackendreckshoch.
Je nachdem welcher Stadtteil lässt es sich aber gut aushalten, und mit dem ICE ist man fix in Kiel oder Altona.
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Da ist ein Tierpark? Oh, müssen wir mal hinfahren, oder ist der mies?
Ich war da einmal im Freibad als Tochter auf nem Geburtstag dort war und ich keine Lust hatte zwischendurch nach Hause zu fahren. Das Freibad war cool und riesig
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 15.03.2021 14:55]
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| | Zitat von camera surveillance
| | Zitat von Admiral Bohm
Für die magere Nettorendite (nach ALLEN Kosten über 20 Jahre) würde ich im Leben nichts kaufen um es zu vermieten. Das Geld würde ich lieber auf Wohnungsgenossenschaftsanteile werfen, gesunde Genossenschaften werfen idr > 3% Dividende ab. Das ist gefühlt dasselbe ohne Vermieterstress.
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Ist das mehr als Wunschdenken?
Das scheitert doch komplett an der Realität:
- Genossenschaften verkaufen ihre Anteile in der Regel doch nur an Mietende (oder auch als Geschenk an deren Kinder zur Geburt, damit die bei Bedarf später eine niedrigere Eintrittsnummer haben)
- Deutlich mehr Anteile, als für die Größe der eigenen Mietwohnung vorgeschrieben, gibt es auch nicht - sonst hätten die bei dem 3%-Zinsen-Sparbuch-Fetisch der Deutschen doch ein komplettes Kapitalschwämmeproblem würde ich meinen
Falls es wirklich mehr als so eine "Harhar-Ich-bin-so-clever "-Idee (been there...) ist, und es in der Tat eine im genossenschaftlichen Sinne solide arbeitende Wohnungsbaugenossenschaft gibt, die Anteile im fünfstelligen Bereich an Nichtmieter verkauft: Bitte, bitte mehr Infos.
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Habe 10 Jahre zur Miete in einer Genossenschaftswohnung gewohnt. Für die Wohnung musste ich 3 Anteile je 310¤ kaufen.
Diese wurden fest mit 4% verzinst.
Anfangs konnte man da jährlich so viel Anteile kaufen wie man wollte bis man max. 70Stk. im Besitz hatte. Irgendwann wurde dann leider die Anzahl der Anteile die man jährlich kaufen konnte auf 4 oder fünf beschränkt
Zum Ende meiner Mieterzeit hatte ich dank der Zinsen auf die Anteile auch nur noch für 11Monate Miete bezahlt.
Wichtig ist hier mal in die Satzung zu schauen, bevor man wie blöd Anteile kauft, ob eine Nachschusspflicht besteht... Kann sonst nachhinten losgehen...
Damit man Anteile kauf konnte mußte man schon Mieter sein.
E: und man ist nicht jederzeit an das Geld gekommen. Wenn du zum falschen Zeitpunkt an dein Geld wolltest musstest du 15Monate warten, da über Verkauf bzw. Rückkauf nur auf der Jahreshauptversammlung entschieden wurde und dann drei Monate später ausgezahlt wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FAcele$$ am 15.03.2021 15:07]
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| | Zitat von Nebelkraehe
| | Zitat von [WHE]MadMax
| | Zitat von Nebelkraehe
| | Zitat von Spangenkopf
Klingt super nebelkrähe, hoffen wir, dass die Stadt nicht neumünster ist.
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Ne, ist größer
Was ist eigentlich mit Neumünster? Ich komme ursprünglich aus Flensburg und bin hier nur zugezogen, aber das in Neumünster keiner wohnen möchte, habe ich schon öfter gehört.
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Naja, viele große Arbeitgeber sind da halt gestorben. Erst die Leder- und Tuchindustrie, die sich gegen Nylon aus Fernost nicht durchsetzen konnte. Dann AEG, die durch General Electric aufgekauft und plattgemacht wurden, dann Oppermann, die mit Hach fusionierten und abgewirtschaftet wurden, die Autoradioproduktion von Panasonic ist zu, die Bundeswehrkaserne wurde zur zentralen Flüchtlingsaufnahme (das, was davon noch steht...).
Zum Leben ist die Stadt aber trotz der Arbeitslosigkeit nicht schlecht. Du hast 3 Gymnasien und eine Gesamtschule mit Gym-Zweig, viele kleinere Schulen, Tierpark, Schwimmbad und viele Vereine. Die Stadt besteht zu nem Großteil aus eingemeindeten Dörfern, daher ist die EFH-Quote recht hoch. Dadurch gabs aber immer wenige und im Verhältnis zum gehalt teure Mietwohnungen. Die Hauspreise sind im verhältnis auch inzwischen kackendreckshoch.
Je nachdem welcher Stadtteil lässt es sich aber gut aushalten, und mit dem ICE ist man fix in Kiel oder Altona.
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Da ist ein Tierpark? Oh, müssen wir mal hinfahren, oder ist der mies?
Ich war da einmal im Freibad als Tochter auf nem Geburtstag dort war und ich keine Lust hatte zwischendurch nach Hause zu fahren. Das Freibad war cool und riesig
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Tierpark NMS ist ok-ish Also als Kind fand ich den immer spannend, gab da immer Automaten wo man Wildtierfutter (diese Pellets) kaufen konnte und dann an die entsprechenden Tiere durch die Zäune verfüttern durfte - großes Kino! Wir haben zudem früher gerne Kastanien gesammelt und da abgegeben für die Tiere. Zudem waren da die letzten Pferde der Holsten-Brauerei untergebracht (noch etwas, was in NMS pleite gegangen ist - der Braukessel steht noch im Foyer des jetzigen Geschäftshauses).
Was man leider sagen muss: Die Stadt hatte lang ein gewisses Rechtsruck-Problem, wie deutlich das heute noch ist kann ich Dir aber nicht sagen. Während des Balkankriegs kamen viele Flüchtlinge rüber, denen teils sehr feindlich begegnet wurde. Die traditionell vorhandene große türkische Gemeinde lebt relativ geschlossen in einem Stadtteil, man kann fast schon schon einer Ghettobildung sprechen (einige Städter nennen die entsprechende Innenstadtregion auch abschätzig "Klein-Istanbul" ). Früher gab es noch den "Club 88", aus dessen Dunstkreis auch die Türsteher der Disco "Pentagon" kamen. Gibts aber beides m.W.n. nicht mehr, ebensowenig wie das Sky, später A7, welches früher Tanzwütige aus etlichen kilometern Umkreis anzog.
Die gesamte Entwicklung ist irgendwie... anders verlaufen als gedacht. Irgendwie bürgerlicher, geregelter, als inzwischen Außenstehender hab ich den Eindruck, dass die Stadt ein wenig die Extreme verloren hat und langweilig geworden ist.
Das große Krankenhaus hat etliche seiner schlechten Bewertungen der letzten Zeit allerdings meines Wissens nach zu Unrecht, aber das wird halt dank Online-Algorithmen auch verzerrt.
Eigentlich bietet die Stadt schon einiges, aber an vielen Stellen ist sie halt langsam ein wenig gestorben. Die Geschäfte in der Innenstadt sind hart am Abkippen über die Ramsch-Grenze, auch dank des neuen Einkaufszentrums, was die Leute vom Großflecken weiter weggezogen hat. Ansonsten hast aber alles, von Theater (mit guter Akustik) über Kino, Stadtbücherei, Textilmuseum, die erwähnten Schulen (alle mit verschiedenen Schwerpunkten), nen brauchbaren ÖPNV (bis 20 Uhr abends), und alle wichtigen Geschäfte, sowie ne gute Bahn- und Autobahnanbindung wenn man nur noch weg will
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Ich kenne nur zwei Leute aus Neumünster, die haben sich auch nie beschwert. Der Rest hier lästert immer über Neumünster, daher die Frage.
Vielleicht wird das ja auch bald Hamburger Speckgürtel, dann wird es vielleicht besser.
Wir wohnen in Kiel, das ist ne nette aber nicht sehr hübsche Stadt
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| | Zitat von Mobius
Was ganz anderes: spricht eigentlich irgendwas dagegen, eine ETW zu kaufen und sich über die Miete finanzieren zu lassen? Das EK für den Kredit hätte ich.
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Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken. Man muss sich halt überlegen wo man das machen will und wie viel man selber machen will. Auf Portalen findet man in der Regel nur wenige Schnäppchen und wenn man auf Rendite achten will läuft man entweder Gefahr zum Slumlord zu werden oder in sich entvölkernden Landesteilen zu investieren. Muss nicht, aber das sind die meisten Angebote mit solider Rendite.
Ich tendiere gerade dazu, eher entfernt zu kaufen, bin mir aber nicht wirklich sicher ob ich das mit der Werthaltigkeit immer gut einschätzen kann bzw. wie es sich anfühlt das an Dienstleister auszulagern und die Wohnung im Extremfall nie zu sehen.
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Neumünster hat immerhin eine der besten Brauereien im Land. Außerdem ist alles besser als Pinneberg.
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| | Zitat von seastorm
| | Zitat von Mobius
Was ganz anderes: spricht eigentlich irgendwas dagegen, eine ETW zu kaufen und sich über die Miete finanzieren zu lassen? Das EK für den Kredit hätte ich.
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Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken. Man muss sich halt überlegen wo man das machen will und wie viel man selber machen will. Auf Portalen findet man in der Regel nur wenige Schnäppchen und wenn man auf Rendite achten will läuft man entweder Gefahr zum Slumlord zu werden oder in sich entvölkernden Landesteilen zu investieren. Muss nicht, aber das sind die meisten Angebote mit solider Rendite.
Ich tendiere gerade dazu, eher entfernt zu kaufen, bin mir aber nicht wirklich sicher ob ich das mit der Werthaltigkeit immer gut einschätzen kann bzw. wie es sich anfühlt das an Dienstleister auszulagern und die Wohnung im Extremfall nie zu sehen.
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- etwaige Steigerung der Miete
- Kaufpreisfaktor
- nicht auf den Mieter umlegbare Instandhaltungsrücklage
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| | Zitat von Nebelkraehe
Ich kenne nur zwei Leute aus Neumünster, die haben sich auch nie beschwert. Der Rest hier lästert immer über Neumünster, daher die Frage.
Vielleicht wird das ja auch bald Hamburger Speckgürtel, dann wird es vielleicht besser.
Wir wohnen in Kiel, das ist ne nette aber nicht sehr hübsche Stadt
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Das wars schon vor 20 Jahren, da hatten wir da nen Nachbar der Apotheker in Altona war. Ist aus Soltau nach NMS gezogen, weil der Arbeitsweg dank Bahn für ihn schneller war 
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| | Zitat von ZzGash
Neumünster hat immerhin eine der besten Brauereien im Land. Außerdem ist alles besser als Pinneberg.
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Die beste ist aber Flensburger! Pinneberg ist gefühlt nur ein Vorort von Hamburg 
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| | Zitat von webLOAD
- etwaige Steigerung der Miete
- Kaufpreisfaktor
- nicht auf den Mieter umlegbare Instandhaltungsrücklage
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Was möchtest du sagen? Sind das einfach deiner Meinung nach zu bedenkende Faktoren oder ist das ein irgendwie geartetes pro oder contra?
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Zu beachtende Faktoren. Es kann ja nur eine Einzelfallentscheidung sein.
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Mal ne blöde Frage.
Kann ich von innen Ziegel abnehmen um vom Dachboden an die Satschüssel zu kommen? Vermutlich nicht, oder?
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| | Zitat von Lucifer
Mal ne blöde Frage.
Kann ich von innen Ziegel abnehmen um vom Dachboden an die Satschüssel zu kommen? Vermutlich nicht, oder?
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Kommt drauf an.
Sofern du keine Dämmung hast, was ich bei deinem Haus nicht glaube und die Ziegel nicht genagelt sind, kann man welche von innen raus nehmen.
Es wäre auf jeden Fall fummelig.
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@Wallboxboys:
Wie ist denn das?
Könnt ihr einstellen, dass nur der Solarüberschuss eurer PV Anlage ins Auto fließt?
Falls ja, geht das mit jeder Wallbox (die vllt ein offenes Protokoll XY unterstützen muss)?
Oder gibt es spezielle Wallboxen die zum Wechselrichter passen müssen?
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Es unterstützen nur wenige ohne Gefummel. Eine Open WB kann das inkl. automatischer 1/3 Phasenumschaltung. Da gibts auch nur die Software auf nem Raspi für ein paar Euro oder zum selber Download. Dann kam man z.B. auch mit dem Go-e arbeiten.
@MadMax
Dort ist tatsächlich keine Dämmung. Nur die Unterspannbahn. Ich weiß das so Sturmklammern dran sind aber genagelt ist da nix. Meine Satschüssel hat sich am Samstag verstellt (bei leichtem Wind) und der der es letztes Jahr eingestellt hat, möchte darauf beharren, dass das kein Gewährleistungsfall ist. 
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| | Zitat von Lucifer
@MadMax
Dort ist tatsächlich keine Dämmung. Nur die Unterspannbahn. Ich weiß das so Sturmklammern dran sind aber genagelt ist da nix. Meine Satschüssel hat sich am Samstag verstellt (bei leichtem Wind) und der der es letztes Jahr eingestellt hat, möchte darauf beharren, dass das kein Gewährleistungsfall ist.
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Wenn du die Klammern von innen abbekommst bzw. wieder dran, dann sollte das eigentlich funktionieren.
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| | Zitat von Icefeldt
@Wallboxboys:
Wie ist denn das?
Könnt ihr einstellen, dass nur der Solarüberschuss eurer PV Anlage ins Auto fließt?
Falls ja, geht das mit jeder Wallbox (die vllt ein offenes Protokoll XY unterstützen muss)?
Oder gibt es spezielle Wallboxen die zum Wechselrichter passen müssen?
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Du brauchst erstmal die Info, welcher Strom produziert wird. Kann das deine PV? Falls ja, und falls es eine API dazu gibt, könntest du z.B. einen go e-Charger nutzen und ein Tool wie ev-autocharge.com.
Alternativ kann man sich die Anbindung natürlich auch mit RasPis, Hausautomatisierungstools und eigener Programmierung, etc. zusammenschustern.
Falls du noch keine automatisiert verarbeitbare Auslesung deiner Stromerzeugung und deines Stromverbrauchs hast, brauchst du ein SmartMeter im Stromkasten.
Die einfachste Komplettlösung für das Problem ist das System von Zappy. Das integriert die Erkennung von Erzeugung/Verbrauch mit der vollautomatischen Steuerung der Wallbox unabhängig vom PV-System. Die Ermittlung deiner Erzeugung/des Verbrauchs funktioniert über ein Zappy-Smartmeter im Sicherungskasten. Ist aber auch eine der teureren Lösungen, aber sicher auch die geilste. Es wird halt einfach funktionieren.
Ich werde mir nen go e-Charger installieren lassen (irgendwann nächsten Monat) und über ev-autocharge.com die Daten meiner Huawei-PV nutzen. Da vor nächstes Jahr aber kein EV vor der Tür steht, kann ich leider noch nicht berichten.
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Danke Siggi.
Wechselrichter ist in der Liste mit bei.
Passendes Smart Meter ist auch vorhanden.
Lese ich mich mal zu ein.
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Da hätte ich auch grad nochmal ne Frage zu Photovoltaik:
Spielt da jeder Stromanbieter mit, wenn es darum geht, einzuspeisen?
Oder machen das nur bestimmte, bzw. sind die Konditionen bei einigen so gut dass sich ein Wechsel lohnt?
Haben jetzt ja schon häufiger Objekte mit vorhandener PV-Anlage gesehen, die Frage ist wie man dann damit umgeht wenn man ja eigentlich schon aus dem Mietverhältnis nen Anbieter hat, der am Wunschort auch zu guten Konditionen liefern würde.
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| Thema: Hausbauthread XVI ( Senor MadMax sucht das Glück ) |
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