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| Zitat von HeilunG
Dazu sollte man aber auch beachten was hier als Antwort dazu steht. Im zweiten Abschnitt geht er dann auch nochmal auf den Spiegelartikel ein.
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Einen Q7 mit 3 Pedalen und Schaltgetriebe habe ich bisher aber noch nicht gesehen. Das ist halt auch Bullshit was er da verzapft. Und wenn er keine Garage hat, soll er sich ne Standheizung/Lüftung gönnen, dann schwitzt er auch nicht wie Erni bei Stromberg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 08.04.2021 11:15]
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Und wenn du ne Garage hast kannst die Standheizung nicht nutzen. Standlüftung ist auch eher nicht mit ner Kklimaanlage zu vergleichen
Es bleibt dabei, jeder hat andere Ansprüche und Voraussetzungen.
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| Zitat von xplingx
| Zitat von HeilunG
Dazu sollte man aber auch beachten was hier als Antwort dazu steht. Im zweiten Abschnitt geht er dann auch nochmal auf den Spiegelartikel ein.
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...Das ist halt auch Bullshit was er da verzapft...
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Genau darum gehts (und er schreibt es auch). Wenn man sich nur absichtlich dumm genug anstellt kommt man zu jedem "Ergebnis". Ist dann halt wertlos, aber bügelt das eigene Selbstverständnis.
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Bei uns soll die komplette Fahrzeugflotte bis 25 auf komplett elektrisch umgestellt werden. Ab einem bestimmten Level dürfen jetzt nur noch vollelektrische bestellt werden.
Ich bin Mal gespannt, wie das so läuft.
Tesler darf aber nicht bestellt werden, weil die für Flottenkunden scheiße sind.
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Musst du beruflich öfter mal von München nach Zagreb?
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| Zitat von Lucifer
Und wenn du ne Garage hast kannst die Standheizung nicht nutzen.
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Programmier dir in deiner Heimautomatisierung, dass dein Garagentor halt aufgeht, wenn die Standheizung startet ... pff
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Aber normale Autofahrer sind mit zwei Ladekarten überfordert, ist klar
Zumal da fraglich ist wie gut sich die meisten Standheizungen über ne Hersteller API steuern lassen (falls es überhaupt eine gibt).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 08.04.2021 11:35]
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| Zitat von Aspe
Bei mir persönlich liegt diese Grenze bei echten 400km also inklusive Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn. Das würde selbst bei sehr weiten Fahrten maximal einen Ladestopp bedeuten. Daher schiele ich so auf diesen Wert.
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Das ist genau der Wert wo ich meinen kompletten Arbeitsalltag ohne eine einzige Lademöglichkeit außer zu Hause machen könnte. Und ich habe sehr häufig Ladesäulen bei meinen Kunden, selbst wenn ich da nur 15 min stehe, habe ich das mehrfach am Tag, müsste ich wahrscheinlich nur einmal die Woche zu Hause voll laden.
Vielleicht wird mein nächster Firmenwagen dann schon elektrisch.
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| Dabei ist der »Sprit« der Stromer alles andere als billig: An der Schnellladesäule in Villach kostet die Kilowattstunde 49 Cent | |
Macht "unterwegs laden" für nicht Tankkkartenbesitzer dann halt auch uninteressant.
Da Strompreise ja nicht wirklich fallen sollen in Zukunft wird das wirklich nur was für Eigenheimbesitzer
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| Zitat von Icefeldt
| Dabei ist der »Sprit« der Stromer alles andere als billig: An der Schnellladesäule in Villach kostet die Kilowattstunde 49 Cent | |
Macht "unterwegs laden" für nicht Tankkkartenbesitzer dann halt auch uninteressant.
Da Strompreise ja nicht wirklich fallen sollen in Zukunft wird das wirklich nur was für Eigenheimbesitzer
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Schon mal auf einer Autobahn auf eigene Kosten Super95 getankt?!
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Subventionen für Benzin, Diesel, Kohlestrom etc. komplett auf erneuerbare Energien werfen, Markt regeln lassen.
soeinfachistdas.jpg
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Icefeldt
| Dabei ist der »Sprit« der Stromer alles andere als billig: An der Schnellladesäule in Villach kostet die Kilowattstunde 49 Cent | |
Macht "unterwegs laden" für nicht Tankkkartenbesitzer dann halt auch uninteressant.
Da Strompreise ja nicht wirklich fallen sollen in Zukunft wird das wirklich nur was für Eigenheimbesitzer
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Schon mal auf einer Autobahn auf eigene Kosten Super95 getankt?!
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Da hast du aber sofort Alternativen an der Ausfahrt / Autohof etc. welche deutlich günstige sind und die Reise keine 5 Minuten verlängern.
Bei BEVs zahlst du für den Luxus schneller laden zu können, egal an welchem Standort.
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Ich glaub nicht, dass man 49 Cent DC großartig oft in DE bekommt, das wird noch eher teurer. Aber das gleicht sich halt mehr als aus durch die niedrigeren Kosten im Alltag. Die paar Mal wo man Ionity DC lädt kosten halt dann wieder "normal" viel.
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Was mich halt noch mehr ankotzt, sind die Ladepreise in der Schweiz.
Strom ist hier generell günstig, ich zahle zu Hause umgerechnet 14.2 Eurocent (Niedertarif) und 16.2 Eurocent (Hochtarif).
Ladesäulen so: LolOloL0l 59 Rappen pro kw/h (54 Eurocent) + AKTIVIERUNGSGEBÜHR + irgendwas pro Minute
Ja fickt euch doch. Und dann wundern dass doch am Schluss alle Tesla fahren und die Supercharger blockieren.
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| Zitat von Aerocore
Ich glaub nicht, dass man 49 Cent DC großartig oft in DE bekommt, das wird noch eher teurer. Aber das gleicht sich halt mehr als aus durch die niedrigeren Kosten im Alltag. Die paar Mal wo man Ionity DC lädt kosten halt dann wieder "normal" viel.
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Ich sehe für viele Menschen (Mietwohnung, Sammeltiefgarage, Duplex, etc.) aktuell noch keine realistische Möglichkeit irgendwie "günstig" laden zu können. Diese Leute werden perspektivisch immer von öffentliche Ladesäulen und den Preise dort abhängig sein.
Kommen dann noch so Späße wie Strafgebühren dazu, fühlt sich der Straßenrandparker doch komplett verarscht.
Und selbst wenn man daheim mit AC laden kann, wird es Situationen geben, wo man entweder am Abend vorher den Wagen noch extra per DC vollmachen muss, oder man darf am nächsten Tag nach einer Stunde schon den ersten Stopp einlegen.
Glaubt mir wahrscheinlich keiner: Ich würde wirklich gerne bald auf ein BEV wechseln. Ich wüsste aber nicht, wie ich damit aktuell meinen Alltag gestalten soll. Laden in der TG gibt's nicht und hier im Quartier gibt es aktuell nur 4 11kW Ladepunkte am Straßenrand.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Icefeldt
| Dabei ist der »Sprit« der Stromer alles andere als billig: An der Schnellladesäule in Villach kostet die Kilowattstunde 49 Cent | |
Macht "unterwegs laden" für nicht Tankkkartenbesitzer dann halt auch uninteressant.
Da Strompreise ja nicht wirklich fallen sollen in Zukunft wird das wirklich nur was für Eigenheimbesitzer
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Schon mal auf einer Autobahn auf eigene Kosten Super95 getankt?!
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Da hast du aber sofort Alternativen an der Ausfahrt / Autohof etc. welche deutlich günstige sind und die Reise keine 5 Minuten verlängern.
Bei BEVs zahlst du für den Luxus schneller laden zu können, egal an welchem Standort.
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Weil die schnellen Ladesäulen auch noch teilweise als experimentell bezeichnet werden können. Die gehen reihenweise kaputt, sodass man dort die Preise höher ansetzt. Wenn die Technik ausgereifter ist, werden schnelle Ladesäulen der Standard sein.
Dass man für den Strom, der das Auto antreiben soll, am besten nichts bezahlt, ist doch auch nur ein PR-Stunt aktuell, um early adopters wie Futti zu motivieren. Spritpreise werden auch nicht billiger werden, wenn man mal weiter als fünf Jahre in die Zukunft schaut. Daher sind das, ebenso wie fast alle Argumente im Artikel, einfach nur Feigenblätter.
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Hmmmm also hmmm also wenn ich drüber nachdenke... Eigentlich müsste ich mir einen eTron anschaffen. Nachts für 16 Rappen laden bekommen vermutlich nicht mal die Solarboys hin, auch ein Grund warum Solaranlagen hier nur bei den Idealisten auf dem Dach hängen.
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| Zitat von Aspe
Ich sehe für viele Menschen (Mietwohnung, Sammeltiefgarage, Duplex, etc.) aktuell noch keine realistische Möglichkeit irgendwie "günstig" laden zu können. Diese Leute werden perspektivisch immer von öffentliche Ladesäulen und den Preise dort abhängig sein. | |
Naja, ich bin aber jemand mit ner Mietwohnung und Sammeltiefgarage wo ich gerade mit dem Rest am Haus 1v1s hab um meine Wallbox zu kriegen. Bisher also öffentliches Laden + auf der Arbeit, seit November, klappt gut bisher - 1800km gefahren und 130¤ ausgegeben ohne großartig auf irgendwas zu achten. Öffentliche Ladeinfrastruktur ist nicht schlecht und auch nicht wirklich teuer - früher oder später werden auch Rewe und Edeka mitziehen und dann kriegt man denke ich günstig Strom jedes mal wenn man einkauft. Ich krieg jetzt schon oft gratis Strom bei Kaufland und das wird jetzt noch besser weil die Tesla-Dauerparker demnächst nicht mehr blockieren können wegen der Kaufland-App. Das ist einfach ein zu nettes Geschäft für die Supermärkte. Aber selbst wenn nicht, die öffentlichen Ladepunkte sind schon okay wie sie sind* , man muss halt nur ein bisschen umdenken und sich dran gewöhnen aber es ist absolut machbar.
*kommt auf die Stadt an, Berlin ist anscheinend absoluter Müll (achberlin.png).
| Zitat von Aspe Laden in der TG gibt's nicht und hier im Quartier gibt es aktuell nur 4 11kW Ladepunkte am Straßenrand.
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Wo schaust du nach? Gerade München ist angeblich sehr gut - das Problem ist oft halt auch zu wissen wo die Stationen sind. Google Maps hat so 40% der tatsächlichen Stationen und man muss unterschiedliche Begriffe verwenden sie zu finden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 08.04.2021 12:09]
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Wo sind denn in Zukunft die größten Zuwächse bzw. Entwicklungssprünge zu erwarten? Außer bei Neubauten wird eine Nachrüstung von Ladeinfrastruktur in/an Wohngebäuden vermutlich unmöglich sein. Wir wohnen hier in einer relativ modernen Siedlung (Baujahr 2015) und in unseren Tiefgaragen gibt es nichts und es kann auch nichts nachgerüstet werden. Da hier auch ca. 500 Fahrzeuge parken, würden auch einzelne Boxen vermutlich wenig bringen.
Gibt es überhaupt Leute, die sich reine Elektrofahrzeuge anschaffen, ohne Wohneigentum mit Möglichkeit zur Ladung zu haben? Ich wüsste ehrlich nicht wo ich so einen Wagen vernünftig laden sollte. Die EnBW Säule 500 m weiter bietet 22 kW, das dauert also Stunden und nach 240 min zahlt man Blockiergebühr. Die Säulen der Stadtwerke haben sogar nur 11 kW. Selbst Supercharger gibt es keine in Stuttgart (nur in Leonberg).
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| Zitat von Flashhead
Wo sind denn in Zukunft die größten Zuwächse bzw. Entwicklungssprünge zu erwarten? Außer bei Neubauten wird eine Nachrüstung von Ladeinfrastruktur in/an Wohngebäuden vermutlich unmöglich sein. Wir wohnen hier in einer relativ modernen Siedlung (Baujahr 2015) und in unseren Tiefgaragen gibt es nichts und es kann auch nichts nachgerüstet werden. Da hier auch ca. 500 Fahrzeuge parken, würden auch einzelne Boxen vermutlich wenig bringen.
Gibt es überhaupt Leute, die sich reine Elektrofahrzeuge anschaffen, ohne Wohneigentum mit Möglichkeit zur Ladung zu haben? Ich wüsste ehrlich nicht wo ich so einen Wagen vernünftig laden sollte. Die EnBW Säule 500 m weiter bietet 22 kW, das dauert also Stunden und nach 240 min zahlt man Blockiergebühr. Die Säulen der Stadtwerke haben sogar nur 11 kW. Selbst Supercharger gibt es keine in Stuttgart (nur in Leonberg).
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Das war auch der Grund warum ich mir im Oktober kein BEV oder PHEV holen werde. Ich hab ein paar 11kW Lader in der Nähe die ständig blockiert sind und dann habe ich wenn mal einer frei ist keine Lust die Karre wegzuparken wenn sie geladen ist, um Strafgebühren zu vermeiden. Einfach praxisuntauglich für mich in meiner Umgebung.
Und nein ich habe keine Lust mich auf Aldi-Säulen zu verlassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 08.04.2021 12:18]
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| Zitat von Flashhead
Wo sind denn in Zukunft die größten Zuwächse bzw. Entwicklungssprünge zu erwarten? Außer bei Neubauten wird eine Nachrüstung von Ladeinfrastruktur in/an Wohngebäuden vermutlich unmöglich sein. Wir wohnen hier in einer relativ modernen Siedlung (Baujahr 2015) und in unseren Tiefgaragen gibt es nichts und es kann auch nichts nachgerüstet werden. Da hier auch ca. 500 Fahrzeuge parken, würden auch einzelne Boxen vermutlich wenig bringen.
Gibt es überhaupt Leute, die sich reine Elektrofahrzeuge anschaffen, ohne Wohneigentum mit Möglichkeit zur Ladung zu haben? Ich wüsste ehrlich nicht wo ich so einen Wagen vernünftig laden sollte. Die EnBW Säule 500 m weiter bietet 22 kW, das dauert also Stunden und nach 240 min zahlt man Blockiergebühr. Die Säulen der Stadtwerke haben sogar nur 11 kW. Selbst Supercharger gibt es keine in Stuttgart (nur in Leonberg).
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Ich machs wie gesagt seit November, Hälfte der Zeit lade ich auf der Arbeit (aber aktuell wegen Corona auch nicht mehr), die andere Hälfte öffentlich. Wenn die EnBW 500m weg ist und die Karre die du hast 22 kW kann ist das doch super nice? Gehste morgens zum Bäcker, hängst es dran und holst es nach 4 Stunden voll ab.
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Dass man für den Strom, der das Auto antreiben soll, am besten nichts bezahlt, ist doch auch nur ein PR-Stunt aktuell, um early adopters wie Futti zu motivieren. | |
Das sehe ich übrigens anders, das ist einfach ein viel zu großer Vorteil. Ich denke nicht, dass der Strom auf Dauer gratis bleibt aber es ist einfach eine viel zu gute Möglichkeit Kunden zu ziehen. Denke mal alle Supermärkte werden in 5 Jahren massiv Infrastruktur haben und Strom zu günstigen Tarifen abgeben, ggf. an den Kauf vor Ort gekoppelt. Doppelt wenn sie jetzt mit den Solaranlagen Druck machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 08.04.2021 12:34]
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Wahrscheinlich wird man in einem Wohnquartier mit Mehrfamilienhäuserblocks auch nie eine 1:1-Abdeckung mit Ladeinfrastruktur erhalten. Das müssten nämlich die Kommunen zahlen (oder Fördertöpfe darüber) und das wäre sehr teuer.
Also wird es auf Supermarktparkplätze, Premiumparkhäuser in Innenstädten und Tankstellen hinauslaufen. Das unter der Prämisse, dass die Ladesäulen und Akkus flächendeckend Schnellladen ermöglichen.
Man sollte sich auch vor Augen führen, seit wann es von vielen Herstellern reine Elektroautos im Angebot gibt: nicht mal drei Jahre, nachdem man 100 Jahre mit Benzin und Diesel unterwegs ist. Die Transformation wird noch einige wenige Jahre dauern und ein Umdenken wird notwendig sein.
Man wird den Akku nicht mehr leerfahren, sondern auch mal bei 75% Restkapazität den Stecker anschließen, wenn man nur für 10 Minuten beim Lidl ist.
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Für mich sind das alles keine Gründe ein Scheitern der Elektromobilität zu prognostizieren, ich bin nur gespannt, wie das in einigen Jahren laufen wird, wenn der Marktanteil von reinen BEVs in den zweistelligen Prozentbereich kommen sollte.
Einen PHEV habe ich mir bestellt, weil ich den auch über die Wallbox im Büro vollkriege, und dank der Versteuerung. Aber richtig nachhaltig ist das auch nur entsprechend des Ökostromanteils im Strommix.
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Man braucht auch keine flächendeckende Schnelllademöglichkeit. Wenn ich bei Lidl ne halbe Stunde einkaufen gehe und da mit 11 KW lade komm ich damit doch super im Alltag klar.
| Zitat von Flashhead
Einen PHEV habe ich mir bestellt, weil ich den auch über die Wallbox im Büro vollkriege, und dank der Versteuerung. Aber richtig nachhaltig ist das auch nur entsprechend des Ökostromanteils im Strommix.
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Ich verstehe ehrlich gesagt deine Situation nicht weil sie ja anscheinend noch besser ist als meine? Meine nächste Ladestation ist weiter als 500 Meter, kann die Karre da trotzdem ordentlich laden wenn ich zum Bäcker gehe und paar Stunden später wiederkomme. Also das mache ich selten, meistens halt auf der Arbeit - wieso kannst du nen PHEV auf der Arbeit laden aber keinen BEV? Meiner lädt ~6 Stunden auf der Arbeit, aber ist dann halt voll und mit 400km reicht das ja auch ne ordentliche Weile.
Also kommt natürlich sehr drauf an wie viel KM du im Alltag fährst, ich fahr aktuell sehr wenig, aber generell auch wenig, bei Leuten die sehr viel fahren (100km/Tag) würde ich es natürlich nicht empfehlen aber wer unter 30km und primär Stadtverkehr fährt? Da ist deine beschriebene Situation echt kein Problem, das ist dann eher Kopfsache. Aber da kann ich beruhigen, ich achte mittlerweile überhaupt nicht mehr drauf, das läuft alles wie normales tanken. Langstrecke muss ich wie gesagt noch testen, aber bei Kurzstrecke ist diese Panik im Kopf bei mir komplett weg.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 08.04.2021 12:33]
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| Zitat von Aerocore
Man braucht auch keine flächendeckende Schnelllademöglichkeit. Wenn ich bei Lidl ne halbe Stunde einkaufen gehe und da mit 11 KW lade komm ich damit doch super im Alltag klar.
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Welche person in großen Städten geht regelmäßig mit dem Auto einkaufen?
Irgendwie beißt sich da die Katze in den schwanz.
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| Zitat von Aerocore
Man braucht auch keine flächendeckende Schnelllademöglichkeit. Wenn ich bei Lidl ne halbe Stunde einkaufen gehe und da mit 11 KW lade komm ich damit doch super im Alltag klar.
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Elektroladesäulen werden für mich kein Grund sein zu Aldi oder Kaufland zu fahren.
Sind die Säulen nie belegt? Für mich hängt das Konzept, sich auf so dezentrale Stationen zu verlassen, an der Frage, ob die Wachstumsrate der BEV/PHEV-Anteile unterhalb der Ausbaurate liegt. Aldi hat angekündigt die Verfügbarkeit von Ladepunkten bis 2024 zu verfünffachen, was viel klingt, aber die Zuwachsrate von Elektroautos lag laut KBA bei 200% in einem Jahr. Mir scheint als würde Ownership derzeit schneller wachsen als Ladepunkte.
Edit: Ein vollelektrisches Fahrzeug kam aufgrund der Umstände eigentlich überhaupt nicht in Frage, daher gab es die Frage, ob BEV oder PHEV nicht, sondern nur ob reiner Diesel oder PHEV. Normalerweise lege ich mit dem Wagen auch regelmäßig längere Strecken beruflich zurück, wo ich keinen Bock habe, dass die aufgrund von Tankvorgängen noch länger dauern als unbedingt nötig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 08.04.2021 12:39]
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Also ich habs laut Google Maps 650m zur nächsten Ladesäule am Supermarkt. Dahin zu fahren um zu laden und die Karre später abzuholen, wäre schon unkomfortabel. Ich glaube das ist kein Anwendungsfall den man bei mehr als 10% der Autofahrer voraussetzen kann. Zumal ich dort nicht wirklich einkaufen gehe. Das ist ein kleiner Netto da kann ich mich maximal paar Minuten drin aufhalten ^^
Ohne Heim- oder Arbeitsplatzlademöglichkeit wäre das schon auch für mich zu überdenken. Das fahren an sich ist halt für mich viel besser. Weiß aber nicht, ob es die Unannehmlichkeiten für mich aufwiegen würde.
[e] Allerdings hab ich mich auch beim Tanken vom 2er letztens aufgeregt, weil bei 2 Tankstellen die Preise um über 10cent erhöht worden sind als ich drauf gefahren bin. Da hab ich dann aus Prinzip nicht getankt. Kostet auch Zeit :D
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 08.04.2021 12:44]
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Aerocore
Man braucht auch keine flächendeckende Schnelllademöglichkeit. Wenn ich bei Lidl ne halbe Stunde einkaufen gehe und da mit 11 KW lade komm ich damit doch super im Alltag klar.
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Elektroladesäulen werden für mich kein Grund sein zu Aldi oder Kaufland zu fahren.
Sind die Säulen nie belegt? Für mich hängt das Konzept, sich auf so dezentrale Stationen zu verlassen, an der Frage, ob die Wachstumsrate der BEV/PHEV-Anteile unterhalb der Ausbaurate liegt. Aldi hat angekündigt die Verfügbarkeit von Ladepunkten bis 2024 zu verfünffachen, was viel klingt, aber die Zuwachsrate von Elektroautos lag laut KBA bei 200% in einem Jahr. Mir scheint als würde Ownership derzeit schneller wachsen als Ladepunkte.
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Ja wie gesagt, irgendwann müssen Edeka und Rewe eigentlich nachziehen. Aktuell ist die Verfügbarkeit gefühlt einfach sehr sehr gut, jedesmal wenn ich in meinen Apps schaue sind fast alle Plätze frei. Plätze die andauernd belegt sind sind halt die DC-Gratispunkte z.B. bei Kaufland (Tesla-Dauerparker), aber wenn sie jetzt die App einführen und dann ihre Verfügbarkeiten ausbauen und das ganze an den Einkauf koppeln oder nen reduzierten Preis anbieten? Ist einfach ein klares Differenzierungsmerkmal, das hat die Schwarzgruppe schon gut verstanden.
Aber wie gesagt in deinem Fall eigentlich alles nicht nötig, die Situation die du beschreibst sollte gehen. Da sehe ich viel mehr andere Probleme, primär die Größe (für Familien gibt es quasi nix) und den Preis (wer das selbe Niveau will zahlt halt +10k mehr).
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Aerocore
Man braucht auch keine flächendeckende Schnelllademöglichkeit. Wenn ich bei Lidl ne halbe Stunde einkaufen gehe und da mit 11 KW lade komm ich damit doch super im Alltag klar.
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Elektroladesäulen werden für mich kein Grund sein zu Aldi oder Kaufland zu fahren.
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Damit reduzierst du das ganze Argument aber darauf, dass auch in Zukunft nur Kaufland und Aldi Elektroladesäulen haben werden. Aber so wie du heute Tankstelle X in direkter Nähe zu Tankstelle Y hast, warum sollten nicht alle auf diesen Zug aufspringen? Mit dem Sprit verdienen die Tankstellen ja heute auch nichts, sondern mit dem Verkauf von Shop-Produkten. Das tanken ist quasi ein Köder. Und genauso wird das bei ALDI und co auch laufen. Elektroladesäulen sind dann ein extra Köder um die Leute in den Markt zu holen.
Die größte Bremse ist dabei weiterhin die Politik, die keine geeigneten Rahmenbedingungen schafft. Strom an Endkunden zu verkaufen kommt mit ziemlich hohen Hürden daher. In vielen Städten sind die Energieversorger nicht nur deswegen die einzigen die alternative Elektroladesäulen anbieten, weil sie nunmal ein Stromnetz haben. Vor allem haben sie die nötigen Lizenzen, die es ihnen erlauben überhaupt Strom zu verkaufen.
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| Zitat von xplingx
Hmmmm also hmmm also wenn ich drüber nachdenke... Eigentlich müsste ich mir einen eTron anschaffen. Nachts für 16 Rappen laden bekommen vermutlich nicht mal die Solarboys hin, auch ein Grund warum Solaranlagen hier nur bei den Idealisten auf dem Dach hängen.
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Ja, die Grundgebühr des Zählers ist jeweils echt mehr, als ich für die Energie ausgebe.
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Thema: Autothread ( No country for old men - EV Edition? ) |