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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Aspe
Ich möchte auch, dass jeder PHEV entsprechend der verbauten Technik genutztwird. Also z.B innerorts lokal emissionsfrei und beim Parken auch per Stecker laden.
Der Außendienstler / Langstreckenfahrer der regelmäßig lädt und den Fahrmodus ganz normal im "Hybrid"-Modus lässt, sollte aber wegen seines Fahrprofils, welches er nicht beeinflussen kann, schlechter gestellt werden als andere Käufer.
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Ist doch okay, wenn ein Aspe dieser Welt halt ein hybrides Kinderbett aus Mainz abholt, dann muss er auch damit dealen, dass wenn er nur 20% elektrisch fährt, er eben auch nur 20% der Förderung und 20% Nachlass auf die 1%-Regelung bekommt.
Ist doch fair, oder?
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Wie kommt man überhaupt auf sowas. Das schreibt man doch nur, wenn man die Förderung irrigerweise als allgemeine Dienstwagenförderung begreift.
Gefördert werden sollte ja eigentlich eine Art der Mobilität, die mit bestimmten Klimazielen konform geht.
"Ich habe ein prinzipiell förderfähiges Produkt erworben, nutze es nicht dem Förderzweck entsprechend, will aber trotzdem die volle Förderung ausschöpfen" ist glaube ich nur in einer Welt ein Argument, in der ein Mensch wie Andi was zu sagen hat.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Aspe
Ich möchte auch, dass jeder PHEV entsprechend der verbauten Technik genutztwird. Also z.B innerorts lokal emissionsfrei und beim Parken auch per Stecker laden.
Der Außendienstler / Langstreckenfahrer der regelmäßig lädt und den Fahrmodus ganz normal im "Hybrid"-Modus lässt, sollte aber wegen seines Fahrprofils, welches er nicht beeinflussen kann, schlechter gestellt werden als andere Käufer.
Wenn man eine Förderung zu einer Wallbox, PV Anlage, energieeffiziente Sanierung, etc. bekommt, kommt auch keiner auf die Idee danach kontrollieren zu wollen, wie energieeffizient man wirklich lebt/die Anlage nutzt.
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Samma, merkst du noch was?
Seit Jahrzehnten fahren du und deine Außendienstlerfreunde die Autobahnen und die Umwelt kaputt, die wir alle bezahlen, und das in massiv subventionierten Karren zu massiv subventionierten Konditionen mit massiv subventioniertem Sprit, den du nichtmal selbst bezahlst.
Mal überlegt, dass das nicht normal ist, im 60.000€-Auto rumzucruisen und rumzuconsulten, statt das mit nem Corsa oder dem Zug zu machen?
Und dann kommt ne Anpassung, die zumindest versucht, so zu tun, etwas dagegen zu unternehmen, dass dein Kind später unter Tage arbeiten muss, weils da kühler ist. Es gelingt sogar der Trick, die Konditionen für dich nochmal zu verbessern - magic.
Und wenn an einem einzigen Punkt dieses ganzen Geschenks(!) Kritik laut wird, hast du die Eier, die Kritiker zu kritisieren?
Baerbock soll dir persönlich den BMW wegnehmen.
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8Ball hats etwas besser ausgedrückt. Ich habe das ganze Dienstwagengewichse in Deutschland noch nie verstanden.
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Man könnte ja simpel anfangen. Eine Leistungsobergrenze für den Steuervorteil.
Wenn morgen der Q5 50 TSFI E mit 265PS reiner Verbrennerleistung keinen Steuervorteil mehr hat, dann kauft den auch keiner mehr als Dienstwagen.
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Moin zusammen,
ich würde mich über ein paar Denkanstöße im Sinne von Hersteller/Modell/Motorisierung freuen für meine anstehende Autosuche.
Ich hätte gern einen Kombi mit vernünftiger bis gehobener Ausstattung, Automatik, Navi, ACC, Spurhalteassistent etc. sind ein Muss, Platz, Komfort und Langstreckentauglichkeit ebenfalls wichtig. Ich schaue derzeit nach Jahreswagen bzw. jungen Gebrauchten und bin z.B. beim Mazda 6 Sportsline mit dem 2.5L 194 PS Benziner hängen geblieben. Budget also um 25-30k ¤. Motto "Vernunft vor Emotion".
Was würde euch da so einfallen? SUV und Konsorten gehen generell auch, finde "normale" Kombis aber einfach besser und da müsste es schon wirklich gravierende Vorteile geben.
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Ich sag's gern nochmal: Ich will das jeder PHEV so viel lokal emissionsfrei fährt wie möglich.
Es gibt aber Nutzungsprofile/Fahrprofile die, um mal bei dem Vorschlag des Verbands zu bleiben, keinen 70% eAnteil erlauben.
Wobei immernoch nicht klar ist, wie eAnteil definiert ist: reicht es wenn der E-Motor im Fahrbetrieb unterstützt oder muss man rein elektrisch fahren? Letzteres wäre auf der Autobahn, selbst wenn man nicht "ballert" für heutige PHEV ein Problem.
Und da sage ich: Ich fände in dem Fall die Wegnahme von Vorteilen (es geht bei dem Vorschlag ja nur um die Umweltprämie vom Staat beim Kauf!) gegenüber dem Käufern die mit dem Wagen elektrisch nur Kurzstecke fahren (anstatt den ÖPNV zu nutzen ) unfair.
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Ich habe wahrscheinlich grundsätzlich ein Problem damit, dass meine Nutzung in diesem Maße überwacht wird und es dann eben auch Fahrten gibt, die man sich nicht aussuchen kann.
Gleichzeitig bleibe ich bei meiner Aussage: PHEV so nutzen, wie sie den größten Vorteil bringen.
Und ja, natürlich ist mir die Lücke bewusst zwischen "Anschaffung incentivieren" ohne die Anwendung zu kontrollieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 23.03.2021 10:12]
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| Zitat von Real_Futti
Ich kann mir auch eine KFW40+ Hütte hinzimmern und mir einen Speicher holen (der ist da nämlich Pflicht) und den dann bei Ebay verhörkern. Langsam wird es ein wenig abstrakt
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Nichtsdestoweniger bleibts ne kühne Behauptung, dass KEINER eine Förderung mitnimmt und in Kauf nimmt, ein paar hundert ¤ drauf zu legen, nur für den Fall, vielleicht in Zukunft ein E-Auto zu besitzen. Selbst wenn man sich ne Box und nen Lelektriker raussucht wo die 900¤ nicht reichen, ists halt immernoch "ein paar hundert" jetzt anstatt "über tausend" irgendwann. Klar wird das nicht die Masse sein, aber keiner ebensowenig. Ich hab zumindest drüber nachgedacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jay666 am 23.03.2021 10:12]
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Die Mitnahmeeffekte gibts.
Ist es ökologisch sinnvoll das ich nach 6 Monaten ein Neues Auto kaufe, weil es sich ökonomisch lohnt? Sicher nicht. Ist es gewollt? Kann man auch drüber diskutieren. Immerhin ein BEV mehr. Wo das fährt ist dem Klima ja erstmal egal.
Zur Wallbox: Ich kauf ne zweite Wallbox, obwohl ich sie nicht brauche. Warum? Sie kostet knappe 580¤ aber ich kriege 900¤ extra dafür. Mitnahemeffekt genauso da
@Aspe
Den Überwachungsgedanken, naja. Den gibts auch heute schon für Leute die nen Firmenwagen wirklich als Firmenwagen nutzen und denen die 1% zu teuer sind. Nennt sich Fahrtenbuch
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| Zitat von Aspe
Ich habe wahrscheinlich grundsätzlich ein Problem damit, dass meine Nutzung in diesem Maße überwacht wird und es dann eben auch Fahrten gibt, die man sich nicht aussuchen kann.
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Öhh...für den Privatmann sicherlich ein Bedenken, aber du argumentierst hier pro Dienstwagenfahrer und deren Nutzung wird doch eh überwacht.
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| Zitat von Natanael
Öhh...für den Privatmann sicherlich ein Bedenken, aber du argumentierst hier pro Dienstwagenfahrer und deren Nutzung wird doch eh überwacht.
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Wird sie das? Bei mir nicht.
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Du gibst keinen Kilometerstand beim Tanken ein?
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| Zitat von Natanael
Du gibst keinen Kilometerstand beim Tanken ein?
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Wenn ich mich dran erinnere... manchmal. Wird bei uns nicht überwacht.
Ist aber ehrlicher Weise eine Möglichkeit zur Messung der Realverbräuche an die ich nicht gedacht hatte und die durchaus seinen Charme hätte.
Edit:
Für meine Chef könnte ich gerade auf den Malediven in der Sonne liegen solange meine to do's erledigt werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 23.03.2021 10:26]
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| Zitat von Real_Futti
Genehmigt dir dein Netzbetreiber die 22kW?
Und wie issn der Stand? Sprich du haust dir nun 2 Ladepunkte in die Garage?
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Laut Telefon wird das zu 99% genehmigt. Aber ich höre frühestens Ende diesen Monats was. Vorher kommt auch die OpenWB eh nicht an. Den go-E habe ich schon und vorbereitet ist auch alles. Denke im Laufe des Aprils wird das vielleicht was.
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| Zitat von Real_Futti
Sprich du haust dir nun 2 Ladepunkte in die Garage?
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Hat ein Kollege so gemacht.
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| Zitat von DaMasta
Moin zusammen,
ich würde mich über ein paar Denkanstöße im Sinne von Hersteller/Modell/Motorisierung freuen für meine anstehende Autosuche.
Ich hätte gern einen Kombi mit vernünftiger bis gehobener Ausstattung, Automatik, Navi, ACC, Spurhalteassistent etc. sind ein Muss, Platz, Komfort und Langstreckentauglichkeit ebenfalls wichtig. Ich schaue derzeit nach Jahreswagen bzw. jungen Gebrauchten und bin z.B. beim Mazda 6 Sportsline mit dem 2.5L 194 PS Benziner hängen geblieben. Budget also um 25-30k ¤. Motto "Vernunft vor Emotion".
Was würde euch da so einfallen? SUV und Konsorten gehen generell auch, finde "normale" Kombis aber einfach besser und da müsste es schon wirklich gravierende Vorteile geben.
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Mit dem Budget hast du die Qual der Wahl. Skoden (octavia, superb) gehen her, aber sicher auch 3er, 5er oder a4 und a6
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| Zitat von DaMasta
Moin zusammen,
ich würde mich über ein paar Denkanstöße im Sinne von Hersteller/Modell/Motorisierung freuen für meine anstehende Autosuche.
Ich hätte gern einen Kombi mit vernünftiger bis gehobener Ausstattung, Automatik, Navi, ACC, Spurhalteassistent etc. sind ein Muss, Platz, Komfort und Langstreckentauglichkeit ebenfalls wichtig. Ich schaue derzeit nach Jahreswagen bzw. jungen Gebrauchten und bin z.B. beim Mazda 6 Sportsline mit dem 2.5L 194 PS Benziner hängen geblieben. Budget also um 25-30k ¤. Motto "Vernunft vor Emotion".
Was würde euch da so einfallen? SUV und Konsorten gehen generell auch, finde "normale" Kombis aber einfach besser und da müsste es schon wirklich gravierende Vorteile geben.
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Kia Optima und Hyundai i40 wurden mir da als Kombi noch einfallen. Gibt's aktuell nicht neu, dürften aber als Jahreswagen zu kriegen sein.
Sind in meinen Augen nochmal unemotionaler als der Mazda 6, aber insbesondere beim Kia profitiert man von den 7 Jahren Garantie.
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Mir geht auch immer öfter die Hutschnur, wenn ich sehe, welche Autos mit E-Kennzeichen durch die Gegend fahren.
Heute morgen auf der Autobahn ein Audi A6 50 und ein Porsche Panamera. Da soll mir keiner erzählen, dass die überwiegend elektrisch fahren. Gerade bei Außendienstlern, die jeden Tag hunderte Kilometer unterwegs sind, wird der E-Anteil wohl gegen 0 tendieren. Dann macht es tatsächlich aus meiner Sicht keinen Sinn, einen Akku und einen E-Motor mitzuschleppen. Das erhöht den nur den Spritverbrauch und führt damit den eigentlichen Sinn eines Hybrids ad absurdum. Vor allem dann, wenn der Akku noch mit dem Verbrennungsmotor aufgeladen wird. Ich behaupte frech, dass mein Kodiaq dann noch umweltfreundlicher fährt als diese Kisten. Sollen sie halt reine Verbrenner fahren, wenn E nicht in ihr Fahrprofil passt.
Mit dem Alibi-E dürfen sie dann aber schön in der Stadt über die Umweltspuren fahren und kostenlos parken, von den Steuervorteilen ganz abgesehen.
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| Zitat von da t0bi
Mit dem Budget hast du die Qual der Wahl. Skoden (octavia, superb) gehen her, aber sicher auch 3er, 5er oder a4 und a6
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3er und A4 hatte ich, sind mir mittlerweile zu klein. 5er und A6 habe ich ab BJ2019 in brauchbarer Ausstattung bis 30k auch kaum/keine gefunden. Auch der Superb scheint im Vergleich zum Mazda deutlich teurer zu sein, steht aber definitiv mit auf der Liste. Gutes Auto.
| Zitat von MvG
Kia Optima und Hyundai i40 wurden mir da als Kombi noch einfallen. Gibt's aktuell nicht neu, dürften aber als Jahreswagen zu kriegen sein.
Sind in meinen Augen nochmal unemotionaler als der Mazda 6, aber insbesondere beim Kia profitiert man von den 7 Jahren Garantie.
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Ok danke, die hatte ich noch nicht auf dem Schirm, schaue ich mir an.
Fährt man heute noch Mondeo?
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Oh ok, ich merke, was du meinst. Wobei ich die Knöpfe (trotz Design von vor 10 Jahren) fast praktischer finde als das VAG-Touch-System
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Weiterer großer Vorteil vom Mazda 6. Keine Touchkacke, sondern iDrive-mäßiges Mazda Connect.
Mondeo fährt man, wenn man richtig viel Platz will. Glaube mehr Laderaum fürs Geld gibt's in der Klasse nicht.
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Was ist denn ganz stumpf mit einem Passat? Der spielt größenmäßig doch auch so zwischen 3er- und 5er-Region. Gibts da nix mit der geünschten Ausstattung für 30k?
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Thema: Autothread ( No country for old men - EV Edition? ) |