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Ich sehe da Parallelen zur Bundesregierung.
e: und zu Panzern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 16.04.2021 8:52]
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| Zitat von Poliadversum
Die glauben halt sie werden nich erwischt. Ist eigentlich immer eine Schlüsselkomponente bei Straftätern die mehrfach rückfällig werden, der glaube dass es diesmal sicher nicht auffliegen wird und so.
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Ist das nicht bei praktisch allen Kriminellen so, und mitunter auch ein Grund, warum Strafen auch nicht abschreckend wirken bzw. nur abschreckend wirken bei Leuten die sowieso wenig bis keine kriminelle Energie haben?
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Ist das so simpel? Sind die so blöde?
Ich bin ja hier bei vielen als paranoid verschrien, weil ich gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffe, selbst wenn es um legalen shit geht. Klar hab ich auch mal scheisse gebaut (Kleinigkeiten), aber da musste ich mir meist mega sicher sein, dass ich nicht erwischt werden kann.
Selbst wenn ich nachts um 3 über ne rote Ampel laufe, gucke ich drei mal... Nicht nur nach Autos, sondern auch nach der Polizei.
Wenn ich ein Verbrechen planen würde, würde ich schon scheitern, weil ich ja keine DNA spuren hinterlassen will. Und da ich meine hautschuppen und Haare nicht unter Kontrolle habe, fällt das aus.
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Ich glaube das hat nicht nur mit Dummheit zu tun, sondern auch einer gehörigen Portion an Narzissmuss / Überhehblichkeit, vermutlich schon im pathologischen Sinne. Diese Leute haben in der Regel ernsthafte Probleme mit ihrer Persönlichkeit (ansonsten wären sie wohl nicht kriminell). Also, sag ich jetzt einfach mal so, als Laienpsychologe, Poli kann das sicher ausführen
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| Zitat von [gc]Fidel
Ist das so simpel? Sind die so blöde?
Ich bin ja hier bei vielen als paranoid verschrien, weil ich gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffe, selbst wenn es um legalen shit geht. Klar hab ich auch mal scheisse gebaut (Kleinigkeiten), aber da musste ich mir meist mega sicher sein, dass ich nicht erwischt werden kann.
Selbst wenn ich nachts um 3 über ne rote Ampel laufe, gucke ich drei mal... Nicht nur nach Autos, sondern auch nach der Polizei.
Wenn ich ein Verbrechen planen würde, würde ich schon scheitern, weil ich ja keine DNA spuren hinterlassen will. Und da ich meine hautschuppen und Haare nicht unter Kontrolle habe, fällt das aus.
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Tatort abfackeln soll helfen
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Eine Freundin bei mir ist bei der Steuerfahndung und die berichtet ganz Ähnliches.
Völlig dämliches Verhalten in der Öffentlichkeit und offensichtliche Krumme Geschäfte. Dabei fünstellig Schwarzgeld unterm Bett, Waffe im Kinderzimmer versteckt und die ganze Familie eskliert und ist völlig entsetzt wenn die Steuerfahndung vor der Tür steht.
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| Zitat von [gc]Fidel
Ist das so simpel? Sind die so blöde?
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nein, die sind so arrogant. Wenn man die ganze Zeit über großen Einfluss innerhalb seines Umfeldes hat, vielleicht noch den Schutz durch die Familie und auch der knast nicht abschreckt - warum sollte er, auch da drin gibts Hierarchien und bisher musste man auch nicht für immer rein - dann glauben viele eben sie könnten sich alles erlauben. Hat das bisherige Leben über ja wunderbar funktioniert.
Solchen Leuten kann man nicht mit Konsequenzen drohen, das nutzt nichts.
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Die große zeitliche Ablage zwischen Tat und Vollzug der Strafe tut ein Übriges.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 16.04.2021 9:25]
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Wickeda
Das trifft aber alles auf die Eigentümer (Aktionäre) der Vonovia auch zu. Wenn ich für 1.000.000 Euro Aktien kaufe, dann erwarte ich auch eine gewisse Rendite. Das gilt auch, wenn ich für 1.000.000 Euro ein Mehrfamilienhaus kaufe.
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Ach, das Recht auf Rendite. Wer kennt es nicht.
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Das habe ich nirgendwo geschrieben. Dann betrachte es eben durch die Brille des 100 Euro Kleinaktionärs. Es macht aus meiner Sicht einfach keinen Unterschied, ob die Vonovia da Kasse macht, oder einfach der Erbe/Unternehmer/etc., dem ein ganzer Straßenzug gehört. Und davon gibt es genug Leute.
Ich habe das bereits in einem anderen Thread geschrieben, dass, aus meiner Sicht, einmal diese krassen Vermögenskonzentration ein Problem im Immobilienbereich sind und gleichzeitig kaum neue Baugebiete ausgewiesen werden, um den Nachfrageüberhang zu bekämpfen. Da bilden sich dann die seltsamsten Allianzen aus Großgrundbesitzern, Umweltschützern, Bürgerinitiativen, usw.
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Ja, erwarten kann man halt was man will. Aber ich erwarte, dass das Grundrecht auf Wohnen so umgesetzt wird, dass man auch als Pflegekraft noch in Nähe zum Arbeitsplatz eine Wohnung finanzieren kann. Da muss die Rendite, auch die des Kleinanlegers halt niedriger, ausfallen. Gibt noch genug andere Branchen, wo man mit Aktien Geld verdienen kann.
Wer sich für x Millionen ein Haus kauft, kann es verschmerzen, wenn er beim Verkauf halt nur x Millionen minus zwei bekommt und wer anlegt kann eben auch Geld verlieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 16.04.2021 10:16]
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*slowclap*
Respekt!
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Und ich hätte gerne mal dass Gesetze verabschiedet werden bzw. der Rechtsstaat auch mal in Bewegung kommt nach tausenden verfehlungen jeglicher Art z.B. bei Altro Mondo
Aber die gesetzgebende Gewalt kriegt ja Millionen von der Immobilienwirtschaft in den Arsch geblasen.
ICH BINS.
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| Zitat von Wickeda
| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Wickeda
Das trifft aber alles auf die Eigentümer (Aktionäre) der Vonovia auch zu. Wenn ich für 1.000.000 Euro Aktien kaufe, dann erwarte ich auch eine gewisse Rendite. Das gilt auch, wenn ich für 1.000.000 Euro ein Mehrfamilienhaus kaufe.
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Ach, das Recht auf Rendite. Wer kennt es nicht.
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Das habe ich nirgendwo geschrieben. Dann betrachte es eben durch die Brille des 100 Euro Kleinaktionärs. Es macht aus meiner Sicht einfach keinen Unterschied, ob die Vonovia da Kasse macht, oder einfach der Erbe/Unternehmer/etc., dem ein ganzer Straßenzug gehört. Und davon gibt es genug Leute.
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Nach wie vor schüttet auch der Erbe aber keine zusätzliche Dividende an Dritte aus. Und natürlich ist da immer noch ein Unterschied, ob mir ein "ganzer Straßenzug" gehört, oder fucking 400.000 Wohnungen. Es wurden doch schon genug Beispiele der Renditeerhöhung genannt, die eben nur Zustande kommen, wenn eine entsprechende Marktmacht vorhanden ist. Zu denen hat dein Vermieter keinen Zugang, die Vonovia schon.
Der Erbe kann sich natürlich trotzdem maßlos die Taschen vollmachen, aber es ist dann eben kein unbedingt systemisches Problem.
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| Zitat von steben
Der Erbe kann sich natürlich trotzdem maßlos die Taschen vollmachen, aber es ist dann eben kein unbedingt systemisches Problem.
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Steuern auf Gewinne aus Immobilienbesitz erheben. Mfm.
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"unbedingt" ... natürlich heißt das eigentlich systemische Problem Kapitalismus
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von steben am 16.04.2021 10:32]
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| Zitat von Xerxes-3.0
Steuern auf Gewinne aus Immobilienbesitz erheben. Mfm.
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Du meinst sowas wie Einkommens- oder Abgeltungssteuer?
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| Zitat von steben
Nach wie vor schüttet auch der Erbe aber keine zusätzliche Dividende an Dritte aus. Und natürlich ist da immer noch ein Unterschied, ob mir ein "ganzer Straßenzug" gehört, oder fucking 400.000 Wohnungen. Es wurden doch schon genug Beispiele der Renditeerhöhung genannt, die eben nur Zustande kommen, wenn eine entsprechende Marktmacht vorhanden ist. Zu denen hat dein Vermieter keinen Zugang, die Vonovia schon.
Der Erbe kann sich natürlich trotzdem maßlos die Taschen vollmachen, aber es ist dann eben kein unbedingt systemisches Problem.
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Der Aktionär/in ist (Teil-)Anteilseigner der AG, welche wiederum Eigentümer der Wohnungen ist.
Die Dividende des privaten Immobilienbesitzers heißt eben nur nicht Dividende. Glaubt ihr etwa, dass die Kaltmiete zu 90% in die Immobilie reinvestiert wird, oder wie?
Die Explosion der Immobilienpreise und Mieten findet auch in Städten statt, wo Vonovia & Co nicht Mehrseigentümer der Wohnimmobilien sind. Sie sind Teil des Problems, aber nicht die Hauptursache.
Ich finde die Argumentation einfach Captain Obvious, wenn den Leuten jetzt auffällt, dass Vonovia einen Gutteil pro Wohnung als Dividende ausschüttet. Das findet im "privaten Bereich" doch genauso statt, vermutlich sind die Renditen da oftmals noch höher, weil keine Kaufinvestitionen abbezahlt werden müssen.
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Mein bester Kumpel bekommt aus seiner vermieteten Eigentumswohnung jährlich 1.400¤ Gewinn nach Abzug aller Kosten. Ob privat oder gesellschaftlich organisiert - Immobilienbesitz als Invest ist natürlich auf Profit orientiert.
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Das ganze entwickelt sich seit geraumer Zeit zu so einer dämlichen ideologiebasierten Debatte.
"KEINE ARGUMENTE GEGEN DEN MIETENDECKEL DU KAPITALISTENSAU!"
"VONOVIA ERZIELT GEWINN MIT DER VERMIETUNG SEINER WOHNUNGEN UND SCHÜTTET DIESEN AN SEINE EIGENTÜMER AUS! SKANDAL!"
Ich finde einen Mietendeckel persönlich und ethisch korrekt, allerdings muss genau hingeguckt werden, warum dieser (eventuell) nicht funktioniert. Wenn in Berlin das Niveau der Mieten stabil bleibt, aber dafür das Angebot zusammenbricht, dann verschiebt sich das Problem nur.
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mit 1400 Eur kann man aber keine Immobilie abbezahlen. Schlechter Deal.
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Wenn Vonovia und DW mit Mietendeckel weiterhin Gewinn machen und sie ihren Gewinn nicht mit Mieterhöhungen steigern können, würde es dann nicht nahe liegen, mehr Wohnungen zu bauen, um damit mehr Gewinn zu machen? Intradesting!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 16.04.2021 11:29]
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Don Alphonso?
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| Zitat von [A-51SS] fly
mit 1400 Eur kann man aber keine Immobilie abbezahlen. Schlechter Deal.
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"Nach Abzug aller Kosten"
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| Zitat von Wickeda
| Zitat von steben
Nach wie vor schüttet auch der Erbe aber keine zusätzliche Dividende an Dritte aus. Und natürlich ist da immer noch ein Unterschied, ob mir ein "ganzer Straßenzug" gehört, oder fucking 400.000 Wohnungen. Es wurden doch schon genug Beispiele der Renditeerhöhung genannt, die eben nur Zustande kommen, wenn eine entsprechende Marktmacht vorhanden ist. Zu denen hat dein Vermieter keinen Zugang, die Vonovia schon.
Der Erbe kann sich natürlich trotzdem maßlos die Taschen vollmachen, aber es ist dann eben kein unbedingt systemisches Problem.
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Der Aktionär/in ist (Teil-)Anteilseigner der AG, welche wiederum Eigentümer der Wohnungen ist.
Die Dividende des privaten Immobilienbesitzers heißt eben nur nicht Dividende. Glaubt ihr etwa, dass die Kaltmiete zu 90% in die Immobilie reinvestiert wird, oder wie?
Die Explosion der Immobilienpreise und Mieten findet auch in Städten statt, wo Vonovia & Co nicht Mehrseigentümer der Wohnimmobilien sind. Sie sind Teil des Problems, aber nicht die Hauptursache.
Ich finde die Argumentation einfach Captain Obvious, wenn den Leuten jetzt auffällt, dass Vonovia einen Gutteil pro Wohnung als Dividende ausschüttet. Das findet im "privaten Bereich" doch genauso statt, vermutlich sind die Renditen da oftmals noch höher, weil keine Kaufinvestitionen abbezahlt werden müssen.
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Ich finde eher die Argumentation Captain Obvious, das alles irgendwann mal miteinander zu vergleichen ist, wenn man es genug verallgemeinert hat. Es hilft eben nicht, wenn man die offenbar spezifischen vorhandenen Probleme solcher Wohnungsunternehmen nicht benennen kann, weil man über "Hä, im Prinzip verdienen die Geld mit Wohnungen und im Prinzip verdient Oma mit ihrer vermieteten Einliegerwohnung AUCH Geld mit Wohnungen" nicht hinauskommt.
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Bitte keine Witze über das G-Wort E-RaZoR.
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| Zitat von Shooter
Don Alphonso?
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Alf. Definitiv in die Serie Alf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arkhobal am 16.04.2021 11:51]
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Thema: pOT-News ( Dokumente der Zeitgeschichte ) |