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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Heim- und Handwerkerthread ( 18V > 12V )
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Jay666

AUP J666 08.05.2008
 
Zitat von AJ Alpha

Ich kauf rotband im kleinsten aufzutreibenden Gebinde



Ich hab noch n halben Sack im Keller. Gegen Porto mach ich dir ein kleines Kokspaket im Vakuumierer Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jay666 am 23.08.2021 22:21]
23.08.2021 22:21:00  Zum letzten Beitrag
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~


23.08.2021 22:43:46  Zum letzten Beitrag
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Rootsquash

Arctic
Ist Rotband nicht furchtbar grob? Knauf Uniflott schmiere ich gerade an unser Papphaus, sollte besser geeignet sein für Bohrlöcher.

Anrühren macht keinen Spaß, für ganz kleine Mengen (Bohrlöcher) könnte man das wohl auch fertig angerührt erwerben.

/e: Gerade selber nachgeguckt wie das eigentlich funktionieren soll. War wohl eine Fehlinformation, das angerührte Zeug ist wohl schon wieder ein anderes Produkt.
Also Uniflott kaufen und anrühren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 23.08.2021 23:28]
23.08.2021 23:25:01  Zum letzten Beitrag
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[Krasser]MadMax

[krasser]mad max
...
 
Zitat von Rootsquash

Ist Rotband nicht furchtbar grob?


Ja, ich vergleich zu den anderen genannten Produkten ist er schon recht grob. Ich persönlich empfinde das für die Verarbeitung aber als Vorteil. Lässt sich dann gut dosieren, hält im richtigen Mischungsverhältnis gut die Form und ist ausgetrocknet knüppelhart wie SBIs Lümmel.
Wobei man Rotband auch glatt wie ein Kinderpopo bekommen kann, wenn man den Gipsputz noch mal mit dem Schwammbrett anfeuchtet und dann mit der Glättkelle/Traufel drüber geht.
Ich kann gar nicht zählen, wie viele zig Säcke Rotband ich mit meinem Papa an Unmengen qm Wand gebracht habe. Und alle Wände waren gerade, im Lot und danach tapezierfertig. peinlich/erstaunt
23.08.2021 23:41:45  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
Aus Gründen musste ich meine Lautsprecher umsortieren und habe fürs 5.2.2 Setup gerade nur ein paar uralte Teile parat, die nicht mehr auf dem Boden stehen sollten. Irgendwie kam mir ne Idee von einem passenden Ständer auf drei Stäben und den habe ich dann gezeichnet und gebaut.
"Feature" hier war möglichst filigran und günstig zu bauen, aber stabil genug für Lautsprecher bis ~5 kg und eine dreh- und austauschbare Trägerplatte für die Lautsprecher selbst, damit verschiedene Modelle die gleiche Basis nutzen können.

Baumaterial ist alles Nadelholz, 18 mm Platten und ein paar 1m Rundstäbe. Materialgesamtkosten etwa 15 ¤ plus 12 ¤ für Farbe & Pinsel.

Angefangen mit den Grundplatten, unter die später dann noch drei Spacer (aus Knetkleber) kamen:



Zweite Platte in Arbeit:



Fertige Grundplatten oben & unten mit Kantenlängenverhältnis 1:2



Schablone aus hartem Holz für die Winkelbohrungen in Ermangelung einer ordentlichen Standbohrmaschine ( @Lobo :] )...allerdings musste ich nachher noch den Winkel ändern und das Teil entsprechend umarbeiten:



Grundform lose zusammen gesteckt:



Schablone von aktuellem Lautsprecher angefertigt, auf Holz abgemalt und daraus die Trägerplatten gesägt:



Halte"konstruktion" zum Einfräsen des dicken (19 mm) Rundstabs mit einem 8er Senkfräser. Die Lautsprecherkabel haben 8x4 mm, die Nut hat 8x5 mm und am Ende war das Kabel auch wie geplant/gehofft so in die Nut zu drücken, dass es allein durch die Klemmung auch dort bleibt.
Die Auslaufkanten habe ich später dann noch mit einem Fräs-Aufsatz in der Bohrmaschine und Schleifpapier angeschrägt:





Fertig verleimt, lackiert, montiert und mit eingesetzten Unterlegscheiben für die Arretierung der Trägerplatten:





Endprodukt:





Die kleinen Querstege sind etwa zur Hälfte mit Durchmesser der 19er Stange eingefräst und nur verklemmt. Die bringen einiges an Stabilität durch leichtes Vorspannen der Streben - und je nachdem, wie hoch oder tief man die verschiebt, ändert sich der Auflagewinkel, weil so die beiden dünnen Streben stärker verbogen werden.

Trotz ziemlich exakter Längen und Winkelzuschnitte der Rundhölzer war es fummelig, die obere Trägerplatte parallel zum Boden auszurichten. Anscheinend waren die Bohrungen nicht alle genau gleich tief und da reichen dann schon 1, 2 mm Differenz, damit das ganze Teil ordentlich windschief wird.

Rückblickend hätte ichs mit 3x 19 mm Stäben und größeren Kantenlängen für die Grundplatten bauen sollen, dann wäre es deutlich stabiler geworden, aber nicht viel schwerer. Aber es war halt meine erste Konstruktion in die Richtung und eher Spielerei. Auch die Kabelführung hätte ich noch soweit optimieren können, dass man das Kabel auch durch beide Trägerplatten hindurch führt und dann zumindest oben garnicht mehr gesehen hätte - aber ich wollte die obere Trägerplatte erstmal noch drehbar halten und das wäre damit ziemlich fummelig geworden.
Bin insgesamt aber doch zufrieden, auch wenn es viel zu lange gedauert hat, den Krempel zu bauen.
24.08.2021 0:30:22  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
Hm, großartig. Wenn man die Bilder in einem neuen Tab aufmacht, geht es, hier im Forum nicht. Vermutlich wegen http statt https...
24.08.2021 0:36:47  Zum letzten Beitrag
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[Krasser]MadMax

[krasser]mad max
Pfeil
 
Zitat von shekk

Hm, großartig. Wenn man die Bilder in einem neuen Tab aufmacht, geht es, hier im Forum nicht. Vermutlich wegen http statt https...


Das muss aber an dir liegen, ich kann die Bilder sehen.
Übrigens auch in Potdroid sichtbar.
24.08.2021 0:39:56  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
Na umso besser, dann kann ich ja direkt noch das Folge"projekt" zeigen - ich hatte in der alten Bude ne Dolby-Atmos Konfiguration mit realen Deckenlautsprechern. Das ist in der aktuellen Bude so nicht gut umsetzbar, also wollte ich rausfinden, ob die nicht auch als Reflektionslautsprecher ausreichend gut funktionieren. Habe mir dazu die Abstrahlwinkel von einem renommierten Hersteller aus einer technischen Zeichnung entliehen (rund 20°) und einfach aus irgendwelchen Resten eine Grundplatte und einen Winkelaufsatz (auf Kappsäge winkelig zersägter Balken, Fasen mit TKS gesägt) zusammen geschraubt.

Sah dann so aus:



Lautsprecher eingemessen, Hörprobe gemacht, etwas nachgestellt - passte erstaunlich gut. Also entschieden, das Provisorium zu übernehmen.
Die Grundplatte ist 5 mm eingefräst, mit jeweils 5 mm starken Rändern und 50 mm Eck-Aussparungen (aus der Not geboren, weil mir da beim fräsen jeweils die Ecken weggeplatzt sind. Kein gutes Holz für die spanende Bearbeitung...aber schleifen kann man es erstaunlich sauber).
Habe die 5 und 50 mm mit der Tischkreissäge eingearbeitet als Referenzmaß und damit es saubere Bruchkanten werden.



Dann noch anderes Abdeckgitter drauf und so kann es dann erstmal bleiben, bis irgendwann genug Leidensdruck für ein ordentliches Lautsprecherset da ist.





Schön ist, dass die Grundplatten quasi spielfrei aufliegen und sehr guten Halt bieten. Aber dass ich die bescheuerten Spanplatten genommen habe, nur weil die die gewünschte Tiefe hatten und eben noch rumlagen, ärgert mich doch etwas. War einerseits ätzend zu bearbeiten und sieht jetzt auch aus wie Kraut & Rüben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shekk am 24.08.2021 1:09]
24.08.2021 0:57:26  Zum letzten Beitrag
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shp.makonnen

AUP shp.makonnen 01.01.2019
 
Zitat von Jay666

Für neggstemal.



Ich hoffe, AJ hat auch soviel Spaß dabei wie der Dude auf den Fotos. Breites Grinsen
24.08.2021 7:17:26  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Breites Grinsen

"boah geil ey, unnormal ey"

Shekk: nyce
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 24.08.2021 7:30]
24.08.2021 7:30:12  Zum letzten Beitrag
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FredBert

AUP FredBert 22.11.2012
Vielleicht kann mir einer von euch helfen, ich bin anscheinend zu dumm zum Googlen.

Ich suche ein F-Profil, am Besten aus Alu.

Maß C sollten 4 mm sein, Maß A zwischen 12 und 15 mm. B ist mit (fast) egal.

Jemand ne Idee/Quelle?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FredBert am 24.08.2021 17:12]
24.08.2021 17:09:38  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Halbzeuge findet man oft vernünftig auf eBay, aber das hier scheint mir sowohl ein unkonventionelles Maß als auch eine unkonventionelle Form. Wie lang muss es denn sein? Und welche Stärke?
24.08.2021 17:13:43  Zum letzten Beitrag
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FredBert

AUP FredBert 22.11.2012
Stärke ist relativ egal, am besten im Bereich 1–2 mm. Länge 910 und 1125 mm, aber das könnte ich auch selbst kürzen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FredBert am 24.08.2021 17:16]
24.08.2021 17:16:20  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Ich hab eher drauf gezielt, ob man das vielleicht aus einem Flachstab fräsen könnte, aber das klingt nicht so richtig praktikabel. Sorry.
24.08.2021 17:19:09  Zum letzten Beitrag
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FredBert

AUP FredBert 22.11.2012
Vielleicht hat ja noch jemand ne Idee, wenn ich den Verwendungszweck beschreibe.

Ich habe in meiner Küche zwei Glasplatten hinter Kochfeld und Spüle, 4 mm stark. Diese würde ich gerne mittels des Profils unten und je zweier Glashalter an der oberen Kante befestigen. Den Schenkel des Fs brauche ich, weil hinter dem Kochfeld ein Spalt zur Wand ist, der eine Breite von 7,5–12,5 mm hat. Da sollte die Platte nicht hineinfallen.

Hinter der Spüle könnte ich natürlich auch ein U- oder C-Profil nehmen, aber die sind mit dem Innenmaß auch nicht so wirklich gängig, habe ich das Gefühl.

/e: Ansonsten würde mir nur noch einfallen, eine 15 mm Flachstange unter ein passendes U-Profil zu kleben. Vielleicht als Notlösung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FredBert am 24.08.2021 17:23]
24.08.2021 17:20:56  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
L-Profil und Abstandshalter. peinlich/erstaunt

 
Zitat von FredBert

/e: Ansonsten würde mir nur noch einfallen, eine 15 mm Flachstange unter ein passendes U-Profil zu kleben. Vielleicht als Notlösung.


Das war tatsächlich meine erste Idee, gibt halt eine Rille im Sichtbereich, deswegen hatte ich das wieder verworfen. Es sei denn, du wolltest da sowieso mit Acryl oder Silikon zumachen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 24.08.2021 17:30]
24.08.2021 17:23:02  Zum letzten Beitrag
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FredBert

AUP FredBert 22.11.2012
 
Zitat von Abso

L-Profil und Abstandshalter. peinlich/erstaunt



Dann steht es aber nicht an der Wand, sondern z. B. bei einem L-Profil 15×15×1,5 mm fast nen cm entfernt. Das wird dann imho mit den Haltern oben schwierig.

Das hier sieht noch halbwegs brauchbar aus, aber das hat wohl eine Innenbreite von 6 mm :/

 
Zitat von Abso

Das war tatsächlich meine erste Idee, gibt halt eine Rille im Sichtbereich, deswegen hatte ich das wieder verworfen. Es sei denn, du wolltest da sowieso mit Acryl oder Silikon zumachen.



Das hatte ich eh vor, möchte ja nicht, dass da was darunter läuft. Also vielleicht die einfachste Lösung.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von FredBert am 24.08.2021 17:34]
24.08.2021 17:25:26  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Wie heißen diese kleinen Elektro-Stecker, die man auch bei RC-Akkus verwendet? Gibt es mit zwei und mit vier Verbindungen. Ich steh auf dem Schlauch und hab es bei Conrad nicht gefunden...



Brauche davon ein Verlängerungskabel, also männlich-weiblich in mindestens drei Meter.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 24.08.2021 18:24]
24.08.2021 18:24:15  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
Welche Art genau, wie viel Strom?
24.08.2021 18:25:10  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Kabel ist schon verbaut, vielleicht muss ich das Bedienmodul nochmal öffnen, um Fotos zu machen. Gehört zum Hühnerstall, also ein Mal Licht (zwei Verbindungen) und ein mal elektrische Tür (vier Verbindungen). Hängt zusammen an vier AA-Batterien im Bedienmodul.
24.08.2021 18:28:34  Zum letzten Beitrag
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Lunovis

AUP Lunovis 27.11.2007
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tamiya-Stecker

Das wäre der beim Modellbau, ist aber seit ca 20 Jahren veraltet.

Du hast bei dir wohl nicht genau das im Einsatz, ohne weitere Details wirds schwer.
24.08.2021 18:34:31  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Gut danke, dann mach ich nochmal Fotos.
24.08.2021 18:35:22  Zum letzten Beitrag
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gloerk

AUP gloerk 29.06.2008
Sonst ist molex oft einen Blick wert.
24.08.2021 18:39:55  Zum letzten Beitrag
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~


24.08.2021 19:51:06  Zum letzten Beitrag
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Sharku

AUP Sharku 12.12.2010
 
Zitat von Abso

L-Profil und Abstandshalter. peinlich/erstaunt

 
Zitat von FredBert

/e: Ansonsten würde mir nur noch einfallen, eine 15 mm Flachstange unter ein passendes U-Profil zu kleben. Vielleicht als Notlösung.


Das war tatsächlich meine erste Idee, gibt halt eine Rille im Sichtbereich, deswegen hatte ich das wieder verworfen. Es sei denn, du wolltest da sowieso mit Acryl oder Silikon zumachen.


4mm U-Profil in ein ausreichend großes L-Profil kleben? Dann hat man zwar vor der Platte zweimal die Profildicke, aber immerhin verschiebt man die Unterbrechung von vorne nach oben. Ob das so viel besser ist?
24.08.2021 20:21:04  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Baue mir ein einfaches Wandregal aus einer Eichenbohle, habs bereits zugeschnitten, gefast, Nut für den Träger gefräst und generell geschliffen.

Was mach ich jetzt zur Oberflächenbehandlung? Wär super, wenn es danach für die Küche geeignet ist also halbwegs wasserdicht, dass, falls man mal was aus der Spülmaschine drauf stellt, was noch Restfeuchte hat, es nicht zu Aufquellungen oder unschöne Flecken führt.

Ohne Farbe.

Dankeeee
24.08.2021 20:51:14  Zum letzten Beitrag
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[Krasser]MadMax

[krasser]mad max
Ich hätte jetzt Ölen gesagt.peinlich/erstaunt
24.08.2021 21:05:04  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
Ich hab meine Eiche (höhö) mit Leinöl eingerieben. Wasserflecken sieht man trotzdem relativ rasch. Ev. braucht's mehr davon, keine Ahnung. Wirklich viel aufgesaugt hat das Holz meiner Meinung nach nicht (verglichen mit anderen Hölzern, die ich auch schon damit behandelt habe).
24.08.2021 21:13:11  Zum letzten Beitrag
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LoneLobo

LoneLobo
...
Jo.
Irgendwas auf Leinölbasis, gibt z.B. Arbeitsplattenöl von Clou.
Das sollte dafür gut geeignet sein.

-------------------

 
Zitat von shekk

Aus Gründen musste ich meine Lautsprecher umsortieren und habe fürs 5.2.2 Setup gerade nur ein paar uralte Teile parat, die nicht mehr auf dem Boden stehen sollten. Irgendwie kam mir ne Idee von einem passenden Ständer auf drei Stäben und den habe ich dann gezeichnet und gebaut.
"Feature" hier war möglichst filigran und günstig zu bauen, aber stabil genug für Lautsprecher bis ~5 kg und eine dreh- und austauschbare Trägerplatte für die Lautsprecher selbst, damit verschiedene Modelle die gleiche Basis nutzen können.

(...)



Sehr sinnvolle Gedanken und cooles Endprodukt fröhlich
Optisch zwar nicht 100% mein Fall (bin mehr so der Flächen- statt Stäbe-Typ), aber Ziel sauber getroffen würd ich behaupten Breites Grinsen

------------------

Hier auch mal ein paar Bilder meiner letzten paar Wochenenden:

Ausgangssituation: ~20 Jahre alte Holzterrasse. Stellenweise komplett hinüber, morsch, tw. offene Schrauben usw. Erst mal alles weg und drunter saubermachen. Anschließend Alu-Unterkonstruktion verlegen und viel Zeit in Bohren, Dübeln und Höhenanpassung/Ausrichtung stecken.



Zeit für Overengineering: Die Säulen vom Balkon oben drüber möchten auch UK aussenrum haben damit die Dielen da nicht einfedern. Also Gehrung sägen + Schweißen. Dafür dass es mein erstes mal Alu schweißen war, war ich durchaus zufrieden, hat deutlich mehr Spaß gemacht als ich erwartet hab


Anschließend gehts dann los mit den (WPC)-Dielen:


Die Ausschnitte an den Säulen werden per Stichsäge gesägt und anschließend per selfmade-Radiusschleifblock versäubert. Anschließend per Schablone/Anreisshilfe sauber positioniert.
Ne Stunde konstruieren, paar Stunden Drucker laufen lassen, dafür keinen Stress und sauberes Ergebnis


Vorerst letzter Schritt ist Seiten besäumen - also Schnur spannen, Zeug markieren und mit Führungsschiene schrittweise vorarbeiten.


Endergebnis taugt:


Paar Zahlen:

- ~40 m²
- WPC-Dielen, UK, Montagematerial, Edelstahlschrauben, Dübel: ~3600 ¤
- ca. 250 Löcher in Beton + Dübel + Edelstahlschraube.
- An jeder einzelnen Anschraubstelle Höhe per Gummimatten eingestellt. Dafür insg. ~2,5 m² gummi-granulat-matte per Schere auf ~40x40 mm Fetzen geschnitten.
- ca. 450 Verbindungsclips Diele/UK montiert - zum Glück mit selbstschneidenden Schrauben, also ohne Vorbohren
- In Summe ~40-60 Mannstunden Arbeit. Hat von Anfang bis Ende ziemlich exakt einen Monat gedauert.
24.08.2021 21:25:26  Zum letzten Beitrag
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dino the pizzaman

dino the pizzaman
achja genau, gutes Stichwort Lobo: Clourethan gibt ein ziemlich geiles Finish. haben wir in der einen Werft, in der wir letztes Jahr für 2 Wochen waren, im Einsatz gesehen. Schönes Finish (seidenmatt) ohne dass es nach Lack aussieht, und wohl auch relativ guter Schutz. ev. wäre das eine Lösung. Wollte schon länger mal eine Dose davon bestellen und selber einsetzen.
24.08.2021 21:37:48  Zum letzten Beitrag
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