|
|
|
|
Und nun habe ich 30 Module in der Garage liegen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lucifer
Und nun habe ich 30 Module in der Garage liegen
| |
Bin in 20min dann da.
|
|
|
|
|
|
|
Gibst du fünfhundert pro Modul!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lucifer
Gibst du fünfhundert pro Modul!
| |
Deal!
|
|
|
|
|
|
|
Was hindert dich daran Module zu beschaffen?
|
|
|
|
|
|
|
Ich nehme an Lucifers verschlossenes Garagentor.
|
|
|
|
|
|
|
Sei halt einfach mal nicht arm, was soll das denn
|
|
|
|
|
|
|
Ahoi, habe da folgende Situation:
Mehrfamilienhaus mit Gastherme und Fußbodenheizung, bei dem eine Wohnung vermietet und die andere selbst genutzt ist. Es gibt einen Stromzähler pro Wohnung sowie einen Gemeinschaftszähler. Jede Wohnung hat einen eigenen Wärmemengenzähler.
Jetzt möchte ich mir PV aufs Dach klatschen, da ich allerdings selbst nur wenig Strom verbrauche, kann ein Großteil des erzeugten Stroms nicht selbst genutzt werden. Ein E-Auto als Stromspeicher ist auch nicht vorhanden und ein Batteriespeicher ist auch erstmals nicht geplant.
Jetzt habe ich mir überlegt, dass man den überschüssigen Strom zum Aufheizen des Wasserspeichers nutzen könnte und den Strom somit als Wärme speichert, den man dann zum Heizen und fürs Warmwasser verwendet. Die Nachrüstung so eines Heizstabes wäre relativ einfach, da der Speicher schon dafür vorbereitet ist.
Spricht da irgendetwas dagegen bzw. wie könnte der Strom anderweitig sinnvoll genutzt werden? Und ist das rechtlich überhaupt machbar, wenn man einen Mieter mit im Haus hat?
Vielen Dank schonmal
|
|
|
|
|
|
|
Noch abwarten bis es die neue Volleinspeiserregelung mit vernünftiger Vergütung gibt, Mieterstrom ist irre kompliziert und unwirtschaftlch.
Strom zu Wärme über einen Widerstand ist quatsch, das kann eine Solathermie billiger.
e/ anders sieht es aus, wenn du auf Wärmepumpe umstellst. Dann geht Strom in die WP und deine Wohnung. Dann rechnest du aus, was der Strommix aus PV und Netzbezug für die Wärmepumpe kostet und verteilst das anhand der Wärmemengen pro Wohnung. So hätte auch der Mieter was von der PV.
Alles, was weder in die WP oder deine Wohnung geht, speist du für 6.x ct ein.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 22.06.2022 11:19]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Admiral Bohm
Strom zu Wärme über einen Widerstand ist quatsch, das kann eine Solathermie billiger.
| |
Ist das wirklich so? Hast du da irgendwas näheres zu?
|
|
|
|
|
|
|
Das glaube ich auch nicht. Son Stab kost doch deutlich weniger. Allerdings wäre es mir auch zuwider den Strom so 1:1 zu verheizen. Brauchwasserwärmepumpe wäre noch was aber ist natürlich auch teurer.
|
|
|
|
|
|
|
Mal so aus Neugierde: Ich würde ja auch gern mal irgendwann Photovoltaik aufs Dach packen. Hab nur gerade die Kohle nicht über (und es laufen noch Haus- und Autokredit).
Aber wir haben auf dem Dach zwei Panels Solarthermie, und auf dem Dachboden den Rest der Anlage.
Wenn wir jetzt Photovoltaik kriegen würden, würde man ja vermutlich versuchen die Panels da drumrum zu verteilen, sodass man die 10kWp voll bekommt ohne die Solarthermie wegzubauen, nehme ich an?
Lohnt es sich im Zweifel die Solarthermie wegzumachen um stattdessen mehr PV-Panels hinzubekommen?
Gibt es nicht auch Hybridpanels, die dann gleichzeitig Wärme vom PV-Anteil wegführen? Lohnt das, vor allem wenn der Rest der Solarthermie schon da ist?
Ist alles rein Theorie und Neugierde aktuell, aber man kann sich ja schonmal umgucken
|
|
|
|
|
|
|
Der Trend geht dazu, Solarthermie eher runter zu nehmen um mehr PV aufs Dach zu bekommen.
Es gibt auch keinen Grund, unter 10kwp zu bleiben, mehr ist immer mehr.
Warum Solarthermie doof ist können dir andere hier besser erklären.
|
|
|
|
|
|
|
Interessant. Ich dachte auch irgendwann mal gehört zu haben dass in Summe mehr PV mehr Ertrag bringt als die Solarthermie. Allerdings hab ich zuletzt in diversen Neubaugebieten trotzdem noch auf allen Dächern Solarthermie gesehen, häufig auch inmitten eines ansonsten voll mit PV ausgestatteten Dachs.
|
|
|
|
|
|
|
Die zentrale Frage ist wohl, was der Abbau der Solarthermie kostet. Denn die ist ja nun mal drauf und die Investition getätigt und der Nutzen da. Wenn es da zum 3 Module also ca. 1 kWp geht, dann muss man sich schon fragen, ob sich der Abbau irgendwann rechnet.
Gefühlt würde ich die Solarthermie drauf lassen bis sie kaputt geht. Wenn du eine Wärmepumpe hättest wäre mit PV-Strom Warmwasser machen sicher sinnvoll (mache ich so im vom Frühjahr bis zum Herbst), aber ohne Wärmepumpe Strom per Heizstab verheizen ist sicher nicht so effizient wie die Solarthermie.
| Zitat von Teh Ortus
Interessant. Ich dachte auch irgendwann mal gehört zu haben dass in Summe mehr PV mehr Ertrag bringt als die Solarthermie. Allerdings hab ich zuletzt in diversen Neubaugebieten trotzdem noch auf allen Dächern Solarthermie gesehen, häufig auch inmitten eines ansonsten voll mit PV ausgestatteten Dachs.
| |
In der Regel sind das Häuser mit Gasheizungen. Man darf im Neubau Gas nur noch bauen, wenn man 30% erneuerbare nachweist => Solarthermie. Die PV haben die Leute dann nachträglich gebaut.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 22.06.2022 20:09]
|
|
|
|
|
|
Ah ja, das mit der Gasheizung macht Sinn. Und die haben wir auch hier. Wieder was gelernt, danke
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von SirSiggi
Gefühlt würde ich die Solarthermie drauf lassen bis sie kaputt geht. Wenn du eine Wärmepumpe hättest wäre mit PV-Strom Warmwasser machen sicher sinnvoll (mache ich so im vom Frühjahr bis zum Herbst), aber ohne Wärmepumpe Strom per Heizstab verheizen ist sicher nicht so effizient wie die Solarthermie.
| |
Auch hier wieder: Ist Solarthermie wirklich effizienter? Das bezweifel ich angesichts der quasi kaum vorhandenen Installationsmengen der Solarthermie gegenüber der Photovoltaik und den damit einhergehenden Kostensenkungen sehr stark. Es ist durchaus sinnvoll, den PV-Strom für etwas anderes als Heizen ohne Wärmepumpe zu verwenden. Aber ob man die Kilowattstunde Wärme nun aus der PV oder der Thermie holt ist doch wurst. Und da habe ich den starken Verdacht dass die PV günstiger ist.
|
|
|
|
|
|
|
Naja, zumindest wenn man betrachtet, dass man da erst mal eine alte Anlage herunterreißen lassen muss bevor man ein paar mehr PV-Panels installieren kann.
|
|
|
|
|
|
|
Der Punkt ist glaube ich tatsächlich das die Thermie auf dem Dach ist und hilft Gas zu sparen. Reißt er die runter hat er dafür Kosten, mehr PV Kosten + zahlt mehr Gas. Ggü. steht dann die Einspeisevergütung. Bei nem Neubau oder absehbarem Heizungstausch würde man halt drüber nachdenken, ob es ne Gasheizung sein muss
Vor nem halben Jahr hätte ich da noch was anderes gesagt. Aber wenn man sieht das sich die Gaskosten teilweise verdreifacht haben…
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 27.06.2022 10:11]
|
|
|
|
|
|
Lacht mich nicht aus, aber ich habe eine Frage:
Wir bekommen eine PV-Anlage und haben eine Gastherme, Brennwert. Baujahr 2010, Buderus. Ist wohl so ein Kompaktgerät mit eingebautem Speicher.
Kann man da nicht irgendwie einen Heizstab reindengeln, der, wenn eigener Strom da ist, das Wasser heizt, damit kein Gas gezogen wird?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Elektrischer Durchlauferhitzer und 4 m Rohr, und 2 T Stücke.
Hast du keinen Bastelklempner?
Ich würde das ausserhalb vom Kessel an Vor- und Rücklauf ran dengeln. Vielleicht auch mittels regelbaren Ventilen für Auf und Zu.
|
|
|
|
|
|
|
Ja also scheinbar gibt's sowas nur für externe Pufferspeicher, dann aber auch wirklich easy umsetzbar.
Aber da jetzt noch einen zusätzlichen Speicher anschaffen macht wahrscheinlich keinen Sinn.
|
|
|
|
|
|
|
Brauchwasserwärmepumpe ginge auch noch, da gehts aber erst ab knappen 2k¤ für das Gerät an sich los.
|
|
|
|
|
|
|
Ja das wäre dann etwas viel Investition. Die Gastherme wird in 10 - 20 Jahren ja eh ersetzt werden.
Und klar, irgendwas mit Durchlauferhitzer ginge natürlich auch. Aber so ein DE zieht sehr viel Strom. Das einzig sinnvolle wäre wirklich ein geregelter Stab im Wasserspeicher.
|
|
|
|
|
|
|
Klar zieht der viel Strom, aber deine Verluste gehen ja quasi in deinen Speicher. Oder lässt das erstmal 3x im Kreis laufen. So what.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Klar zieht der viel Strom, aber deine Verluste gehen ja quasi in deinen Speicher. Oder lässt das erstmal 3x im Kreis laufen. So what.
| |
Ja und nein.
Geht ja um Eigenstromverbrauch. Was so ein DE zieht, da bräuchte man eine ganz schön große PV-Anlage.
Der Heizstab könnte im Sommer ja gemütlich tagsüber vor sich hinheizen und den eigenen PV-Strom verheizen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 28.06.2022 14:40]
|
|
|
|
|
|
von Fronius gibts den "Ohmpilot". Das ist genau so ein Heizstab der überschussgesteuert den Speicher warmhält. Aber lohnt kostentechnisch nicht, weil das schon >1k kostet.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 28.06.2022 14:47]
|
|
|
|
|
|
Das taugt eh nur für Warmwasser, wenn man die Heizung braucht, hat man kaum Strom übrig.
Aber grundsätzlich würde ich Warmwasser von der Gasheizung trennen. Da die Preise für Warmwasser-WP leider durch die Decke gegangen sind, lohnt sich ein Heizstab vermutlich, sowas z.b. https://www.ebay.de/itm/324920489057
Eventuell kann man Warmwasser im Menü der Heizung abschalten oder den Fühler mit einem Festwiderstand ersetzen, der immer warmes Wasser anzeigt.
Die Frage ist, ob irgendwo eine Verschraubung frei ist oder man sich bei einem Anschluss per T-Stück Platz schaffen kann. Oder gleich einen getrennten Elektroboiler um 250 Eur.
e/ Ohmpilot rechnet sich kaum, lieber einen kleinen Heizstab per Zeitschaltuhr steuern, für den quasi immer STrom übrig ist und Aufheizzeiten hinnehmen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 28.06.2022 14:49]
|
|
|
|
|
Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... ) |