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Mal ne Frage zu Photovoltaik und Reinigung:
Unsere Anlage ist dank Vögeln, die aufm Dach hocken, ziemlich beschissen
Zudem halt noch Staub, Zeugs von Linden in der Nähe, das Übliche. Regen alleine schafft das nicht, die richtig sauber zu bekommen, daher überlege ich grad, wie man die am besten reinigen könnte.
Ich kann aber maximal mich n paar Meter unterhalb der Dachktante auf ne Leiter stellen und von da aus agieren, wir haben an der Schräge kein Fenster. Der erste Stock hat auf der Seite quasi normale Stockwerkhöhe.
Daher die Frage an die PV-Besitzer: Wie haltet ihr das mit der Reinigung? Firma beauftragen, oder nutzt ihr irgendeine lange Reinigungslanze? Wenn ja, was fürn Teil? Gibt die ja von "ich steck n paar Plastikrohre ineinander und hab ne Bürste am Ende" für 200 bis hin zu 2000 für den "Oberzerriniger mit Rotation 3000"
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| Zitat von [WHE]MadMax
Mal ne Frage zu Photovoltaik und Reinigung:
Unsere Anlage ist dank Vögeln, die aufm Dach hocken, ziemlich beschissen
Zudem halt noch Staub, Zeugs von Linden in der Nähe, das Übliche. Regen alleine schafft das nicht, die richtig sauber zu bekommen, daher überlege ich grad, wie man die am besten reinigen könnte.
Ich kann aber maximal mich n paar Meter unterhalb der Dachktante auf ne Leiter stellen und von da aus agieren, wir haben an der Schräge kein Fenster. Der erste Stock hat auf der Seite quasi normale Stockwerkhöhe.
Daher die Frage an die PV-Besitzer: Wie haltet ihr das mit der Reinigung? Firma beauftragen, oder nutzt ihr irgendeine lange Reinigungslanze? Wenn ja, was fürn Teil? Gibt die ja von "ich steck n paar Plastikrohre ineinander und hab ne Bürste am Ende" für 200 bis hin zu 2000 für den "Oberzerriniger mit Rotation 3000"
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Bisher noch nie gemacht, der Regen hat es bisher immer geschafft. Erfahrungsgemäß ist die Leistungsreduzierung durch Staub, Schmutz eher marginal, daher lieber auf viel Regen warten (ist ja jetzt die beste Zeit).
Nie, aber bitte niemals Leitungswasser / Brunnenwasser nehmen. Da bilden sich Kalkflecken die nie wieder weg gehen.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Heartbreaker
Ich habe hier verschiedenste Angebot für den Neubau. Komplette Südausgerichtete Dachseite soll belegt werden, sind je nach Rechnung 27 oder 30 Module.
Ich habe mir überall auch einen Speicher dazu anbieten lassen.
Die Angebote luegen für die komplette Anlage
- 12,15 kWp Bauer+ 11 kWh Speicher Sonnen = 32.300¤ (lokaler SOlateur, Angebot mit "Sonnen Flatrate")
- 11,4 kWp (PSC Glas/Glas) + 10 kWh Speicher HUAWEI = 30.100¤ (ProSolarTec
- 10,4 kWP (Bauer) + 10 kWh Speicher SENEC = 28.971¤ (Enerix, Angebot schon 2 Monte alt)
Hat jemand mit den Anbietern Enerix und ProSolarTec Erfahrung? Die agieren ja nicht nur regional.
Und nutzt jemand das Sonnen_Modell? Was wäre zu beachten?
Preislich kommt man beim Zweiten Angebot pro kWh am günstgsten raus, was aber vor allem am Speicher liegt - Sonnen und SENEC Speicher liegen bei 13k¤, der HUAWEI Speicher nur bei 8400¤.
Sparmöglichkeit 1: Speicher komplett weglassen. Vor 2 Monaten hätte ich noch dazu tendiert, doch mit steigenden Strompreisen lohnen sich auch die Speicher natürlich mehr
Sparmöglichkeit 2: Statt den angebotenen 3-phasigen Speichern auf einen 1-phasigen zurück greifen. Notstrom- / Insellösung wollen wir sowieso nicht realisieren. Hat man ansonsten mit dem 1-phasigen Gerät weitere Nachteile?
Würde mich über eure Gedanken dazu freuen, ich hab mich schon gefühlt überfrachtet mit Infos.
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Sind das Preise mit oder ohne USt? Warum Glas/Glas?
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Nettopreise. Glas/Glas bei ProSOlarTec, weil die nur diese Modul anbieten derzeit (natürlich versuchen sie es schmackhaft zu machen mit "aktive Rückseite", aber brauchen tue ich das eigentlich nicht
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Thx, hab mittlerweile was gefunden; Europe-Solar.de bei Hannover haben ebenfalls einige ordentliche Balkonkraftwerke lagernd.
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Da ich nun innerhalb weniger als 3 Monaten schon 2 mehrstündig Stromausfälle hatte: Was muss ich tun um von PV bzw. Akku wenigstens noch irgendwie Strom abzugreifen, solange die Sonne scheint bzw. noch Energie im Akku ist?
Hab ein PLENTICORE plus 8.5 sowie BYD HVS 5.1
Muss kein Full-Notstromversorgung sein, es reicht auch eine Steckdose am Wechselrichter oder irgendwo die ich frei nutzen kann.
Einfach um z.B. einen Wasserkocher anzuschließen, ev. die Stromversorgung der Heizungsanlage anzuklemmen oder die elektrischen Rolladen hochzumachen.
Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten als Addon ohne gleich Wechselrichter etc. zu tauschen?
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| Zitat von Hackerschrecker
Da ich nun innerhalb weniger als 3 Monaten schon 2 mehrstündig Stromausfälle hatte: Was muss ich tun um von PV bzw. Akku wenigstens noch irgendwie Strom abzugreifen, solange die Sonne scheint bzw. noch Energie im Akku ist?
Hab ein PLENTICORE plus 8.5 sowie BYD HVS 5.1
Muss kein Full-Notstromversorgung sein, es reicht auch eine Steckdose am Wechselrichter oder irgendwo die ich frei nutzen kann.
Einfach um z.B. einen Wasserkocher anzuschließen, ev. die Stromversorgung der Heizungsanlage anzuklemmen oder die elektrischen Rolladen hochzumachen.
Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten als Addon ohne gleich Wechselrichter etc. zu tauschen?
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| BYD B-Box Premium HVS 5.1 Batteriespeicher 5,12 kWh. Leistungsstarke Not-/Ersatzstrom- und Off-Grid-Funktionalität; | |
Ohne weiter recherchiert zu haben, bringt deine Hardware diese Funktionalität nicht mit?
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| Zitat von -Xantos-
| BYD B-Box Premium HVS 5.1 Batteriespeicher 5,12 kWh. Leistungsstarke Not-/Ersatzstrom- und Off-Grid-Funktionalität; | |
Ohne weiter recherchiert zu haben, bringt deine Hardware diese Funktionalität nicht mit?
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Dem Akku ist es ziemlich egal in welcher Situation er den Strom liefert.
Wechselrichter und Schaltschrank müssen auch entsprechend es können/Teils umgerüstet werden.
@ Hackerschrecker: Sieht schlecht aus.
https://www.photovoltaikforum.com/thread/156676-notstrom-mit-kostal-plenticore-byd/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 04.10.2022 6:57]
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Mich hat tatsächlich gerade eine Firma angerufen zwecks Lagebeurteilung vor Ort um ne Offerte für eine PV zu erstellen. Ich habe die Anfrage vor 4 Monaten eingereicht
Mal gucken welche Schocker (Preis, Lieferfristen etc pp) da auf mich zukommen...
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letzte Seite, erster Post z.B.
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Fick die NRW-Windkraftfeindlichkeit, ich will sowas: https://myskywind.com/SkyWind/skywind.html
So ungefähr das Balkonkraftwerk unter den WKA, hier ist gerade überm Dach meistens genug Wind. Gerade im Herbst/Winter und Nachts wären die 200-600W zusätzlich echt nützlich.
Unter https://globalwindatlas.info kann man gut die Windgeschwindigkeit auf 10m über Grund prüfen.
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Wenn du auf 600W limitierten kannst, sollte das doch relativ unkompliziert möglich sein, selbst mit Anmeldung etc. Ich hab die Teile auch schon länger im Auge...
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In NRW ist das ein Genehmigungsproblem, es gibt im Gesetz keine Kleinwindanlagen mehr. JEDE WKA muss eine einheitliche, komplette Prüfung/Genehmigung durchlaufen. Danke Armin.
Für das elektrische Netz stimmt das natürlich mit den 600W.
e/ Damn, aber mit dynamischer Leistungsregelung müsste es gehen wenn ich garantiere, dass die WKA gar nicht einspeist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 07.10.2022 11:04]
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Admiral Bohm
Fick die NRW-Windkraftfeindlichkeit, ich will sowas: https://myskywind.com/SkyWind/skywind.html
So ungefähr das Balkonkraftwerk unter den WKA, hier ist gerade überm Dach meistens genug Wind. Gerade im Herbst/Winter und Nachts wären die 200-600W zusätzlich echt nützlich.
Unter https://globalwindatlas.info kann man gut die Windgeschwindigkeit auf 10m über Grund prüfen.
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Bei einer Bestands-PVA halt nicht möglich, genau wie ein zusätzliches Balkonkraftwerk.
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Es ist wohl unter [Bedingungen] möglich, eine Balkon-Solaranlage zusätzlich zur Dach-PV zu verbauen, ohne das die alte EEG-Förderung verloren geht:
https://balkonkraftwerk-abc.de/balkonkraftwerk-zu-bestehender-pv-anlage/
| Gerade, wenn Du mit der bestehenden PV-Anlage von der EEG-Vergütung profitierst, solltest Du es dir genau überlegen, ob Du zusätzlich dazu ein Balkonkraftwerk betreiben möchtest. Denn in der Regel gelten die meisten Erweiterungen einer PV-Anlage als Neuanlagen. Und das kann dann finanzielle Folgen haben. Eine genaue Regelung hierüber kann im § 9 Abs. 3 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG nachgelesen werden.
Demnach gelten mehrere Solaranlagen, ohne Berücksichtigung der Eigentumsverhältnisse und lediglich zum Zweck der Ermittlung der installierten Leistung als eine Solaranlage, wenn:
- sich diese auf ein und demselben Grundstück befinden
- sich diese auf dem gleichen Gebäude befinden
- die Anlagen innerhalb eines Jahres (innerhalb von zwölf aufeinanderfolgenden Kalendermonaten) errichtet wurden und in Betrieb genommen wurden.
Mit anderen Worten: Nur wenn diese genannten Punkte zutreffen, handelt es sich um eine Erweiterung der Photovoltaikanlage. Und nur in diesem Fall bleibt der ursprünglich vereinbarte Vergütungssatz bestehen. Ansonsten wird für das neue Modul ein neuer Satz berechnet. | |
Bischen blöd formuliert, aber jeder Zubau +1 Jahr ab der Erstinstallation sollte damit ja "einfach" als neue Anlage gelten(?)
Bezieht sich leider nur auf PV-Anlagen.
Wie sich das mit mehreren unterschiedlichen EE-Erzeugern verhält, steht bestimmt wieder in irgend einem anderen Gesetz
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Admiral Bohm
Fick die NRW-Windkraftfeindlichkeit, ich will sowas: https://myskywind.com/SkyWind/skywind.html
So ungefähr das Balkonkraftwerk unter den WKA, hier ist gerade überm Dach meistens genug Wind. Gerade im Herbst/Winter und Nachts wären die 200-600W zusätzlich echt nützlich.
Unter https://globalwindatlas.info kann man gut die Windgeschwindigkeit auf 10m über Grund prüfen.
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Bei einer Bestands-PVA halt nicht möglich, genau wie ein zusätzliches Balkonkraftwerk.
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Aus was wilst du hinaus?
Wieso sollte das nicht gehen?
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Der Moment wenn das Elektroauto die PV das erste mal richtig leerlutscht. Geil.
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Habe ein erstes Angebot für eine PV-Anlage (ca. 10 kWh) von einem überregionalen Anbieter erhalten: ~35.000 ¤ brutto, Material- und Installationskosten.
Mit dabei ein Speicher von Senec (Hybrid v3 duo). Wenn man in diesem Internet ein bisschen recherchiert, findet man vor allem schlechte Berichte über den genannten Speicher(-hersteller). Hat hier jemanden selbst einen und kann das bestätigen?
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Mein Dachdecker sagt, bei einer PV Anlage unter 10kWp und mit EIgennutzung gilt sie als Liebhaberei und ich müsste mich mit der Umsatzsteuer nicht herumschlagen. Trotzdem könne ich mir die Mehrwertsteuer der Anschaffung der Anlage wiederholen. Geht um Installation dieses Jahr.
Falsch, oder? Bisher gibt's nur die Modelle "Steuerfrei einspeisen, dafür Steuern bei der Anschaffung bezahlen" oder "Umsatzsteuer für die Erezugung bezahlen, dafür Mwst der Anschaffung wiederkriegen".
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Er kann Umsatzsteuer und Einkommenssteuer nicht auseinander halten
Installierst du alles komplett dieses Jahr kommst du unter 10 kWp um die Einkommenssteuer aufgrund der Liebhaberei herum.
Umsatzsteuer kriegst du nur wieder, wenn du Regelbesteuerung wählst und damit zahlst du dann Umsatzsteuer auf den Eigenbedarf.
Nur wenn das alles erst 2023 passiert (oder zumindest die Fertigstellung und Schlussrechnung in 2023 ist), wird auf PV Anlagen ein reduzierter Mehrwertsteuersatz von 0% fällig. Dann kann man auch die Kleinunternehmerregelung wählen und zahlt keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch. Liebhaberei für Einkommenssteuer geht dann auch auf 30kWp hoch.
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Ich hab die Steuern verwechselt, aber dein Post klärt es auf. Der Dachdecker hat Unrecht.
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Er macht vermutlich auch seine eigene Steuererklärung wie ein Dachdecker
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| Zitat von Zunami das Dod0
Habe ein erstes Angebot für eine PV-Anlage (ca. 10 kWh) von einem überregionalen Anbieter erhalten: ~35.000 ¤ brutto, Material- und Installationskosten.
Mit dabei ein Speicher von Senec (Hybrid v3 duo). Wenn man in diesem Internet ein bisschen recherchiert, findet man vor allem schlechte Berichte über den genannten Speicher(-hersteller). Hat hier jemanden selbst einen und kann das bestätigen?
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die hatten halt Anfang des Jahres glaub 2 oder 3 Speicher die gebrannt haben.
Daraufhin haben sie remote alle Speicher deaktiviert, den Leuten Ausfallzahlungen gezahlt und nach Monaten und Firmwareupgrades die Speicher nach und nach wieder aktiviert.
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Soweit ich das Verstanden habe ist auch der entscheidende Punkt, dass Senec in seinen Speichern NCA Zellen verwendet. Viele andere Hersteller setzen auf LiFePO4, das halt deutlich sicherer ist.
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Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... ) |