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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... )
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Ist mMn schon richtig wie du denkst.

Fronius Symo hat nur 2 MPP Tracker. -->
Also bei unterschiedlichen Ausrichtungen am besten nur 2 Strings ran.

Andere Hersteller (Kostal Plenticore z.B.) haben auch 3 MPP Tracker für 3 Strings mit unetrschiedlichen Ausrichtungen. Da könntest du dann einen Wechselrichter einsparen.

Muss dir dein Solarteur mal darlegen, wieso warum weshalb.
09.02.2023 13:50:23  Zum letzten Beitrag
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Tharan

Marine NaSe II
Zettel im Briefkasten: Idee über den Aufbau eines Fernwärmenetzes im Dorf, analog zum Nachbardorf. 7500 EUR inkl. allem für der Anschluss. Hackschnitzel sollen genutzt werden, später irgendwann Wasserstoff mal in vielen Jahren, wenn der verfügbar ist.

Aktuell habe ich einen Verbrauch von 7000kWh an Gas, die Heizung ist noch nicht ganz 10 Jahre alt, also wollte ich da schon noch was machen in der nächsten Decade. Somit beginnt das Rechnen: Wärmepumpe in Bezug auf die im Herbst kommende PV-Anlage (15kWp, 12kWh Speicher) oder Fernwärme. Hmm.
09.02.2023 14:19:30  Zum letzten Beitrag
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09.02.2023 14:22:15  Zum letzten Beitrag
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The_Demon_Duck_of_Doom

the_demon_duck_of_doom
Einen Zähler und eine Umwälzpumpe?
09.02.2023 14:38:56  Zum letzten Beitrag
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09.02.2023 14:41:14  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Einen Umformer braucht man da noch. Und die können durchaus auch teuer sein, je nach dem was für Bedingungen die erfüllen müssen, z. B. die entsprechende Druckstufe oder Buntmetallfrei. Aber er schreibt all-inkl?

Was soll denn da Arbeits- und Grundpreis sein? Wie werden Preisanpassungen geregelt? Ist das eine private Firma oder eine Genossenschaft an der man sich beteiligen könnte?

Wasserstoff fürs Heizen im Wohngebäude ist hochgradig schwachsinnig. Quasi eine next Level Gasgeschichte ("saubere Brückentechnologie") da man Wasserstoff v. A. mit entsprechendem Kapitaleinsatz erzeugt und dafür wieder irgendwelche Netze zur Verteilung benötigt. Und teuer dürfte der auch werden.

Wenn bei der Fernwärme keine Abwärme dabei ist (z.B. Biogaskraftwerk zur Stromerzeugung) und die Hackschnitzel nur fürs Heizen verfeuert werden ist das energetisch auch nicht vorteilhaft. Fernwärme ist immer nur mit einer Abwärmequelle sinnvoll, die dann noch ergänzt wird. Man muss ja die ganzen Leitungsverluste kompensieren.

/Warmwasser wird i.d.R. lokal aus der Fernwärme erzeugt. Das Fernwärmewasser dürfte, je nach geplantem Rohrtyp, demineralisiert sein und mit Additiven u. a. gegen Korrosion versetzt sein.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 09.02.2023 14:43]
09.02.2023 14:42:09  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Eigentlich ist Fern/Nahwärme ein gutes Konzept. Aber Holz verfeuern halt hochgradig Schwachsinnig, noch über Wasserstoff.
Würde da eher auf eine eigene WP gehen.

Otter News: PV macht wieder gute Laune nach der Suppe:
09.02.2023 15:28:37  Zum letzten Beitrag
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Tharan

Marine NaSe II
Danke für die Kommentare. Der Umformer wird gestellt und bleibt im Besitz der Fernwärmeerzeuger. Das wird dann entweder Genossenschaftlich oder über eine GmbH gemacht, wo die Gemeinde mit einsteigt.

Ich bin da halt noch komplett unerfahren und auch in der Überlegung, wo ich ja von dem ganzen Kram weg will mit Holz etc., um da eine langfristig sichere und saubere Lösung zu haben. Nur wird der Strom im Winter auch nicht immer vom Dach kommen und je nachdem wie er weiter bei uns aus der Steckdose kommt, könnte das auch mit der Fernwärme das kleinere Übel werden, noch dazu güsntiger als aktuell die Umrüstung einer Wärmepumpe.

Aktuell: 15kW Gastherme die die Fußbodenheizung direkt befeuert und auch den 300l-Warmwassertank, der auch noch mit 5m² Solarthermie unterstützt wird. Im Herbst kommt eben PV mit Speicher und dann will ich in 5-10 Jahren die Heizung so umgestalten, dass das Thema auf Jahre sinnvoll gelöst ist.
09.02.2023 16:01:56  Zum letzten Beitrag
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Lucifer

[ÆON]Lucifer
Im Winter kommt wenig für die Heizung vom Dach aber nicht nix. Mit der PV ist man halt spätestens von März bis Oktober relativ autark. Auch im Sommer braucht man ja z.B. Warmwasser.

Bei Fernwärme ist man halt dem Anbieter und seinen Preisen ausgeliefert. Bei Strom kann man wenigstens wechseln und ggf. auch mal variable Tarife in Anspruch nehmen.

Wenn man schon ne einigermaßen aktuelle Gastherme hat würde ich nicht ohne Not austauschen. Die Gegebenheiten lassen ja ne WP erstmal gut zu, falls die Dämmung nicht gerade aus 1900 ist. Und in 5-10 Jahren kann man sich ne Menge Know How anlesen wie man nen Monoblock selber verbaut fröhlich
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 09.02.2023 16:10]
09.02.2023 16:09:32  Zum letzten Beitrag
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09.02.2023 17:33:08  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Tharan

Danke für die Kommentare. Der Umformer wird gestellt und bleibt im Besitz der Fernwärmeerzeuger. Das wird dann entweder Genossenschaftlich oder über eine GmbH gemacht, wo die Gemeinde mit einsteigt.

Ich bin da halt noch komplett unerfahren und auch in der Überlegung, wo ich ja von dem ganzen Kram weg will mit Holz etc., um da eine langfristig sichere und saubere Lösung zu haben. Nur wird der Strom im Winter auch nicht immer vom Dach kommen und je nachdem wie er weiter bei uns aus der Steckdose kommt, könnte das auch mit der Fernwärme das kleinere Übel werden, noch dazu güsntiger als aktuell die Umrüstung einer Wärmepumpe.



Musst du dich denn bald entscheiden? Die Heizung hat ja erst 10 Jahre auf dem Buckel, da sind noch einige mehr drin.

Und auch wenn du den Umformer nicht selber kaufen musst, wird sich der Fernwärme-Anbieter das Geld ja irgendwie wiederholen wollen.

Und mach dir keine Sorgen um den Strom aus der Steckdose. Da wird sehr viel Aufwand betrieben dass der immer kommt. Blackoutängste sind, von ganz wenigen Sonderfällen abgesehen, eine sehr teure irrationalität. Ohne Strom hast du auch keine Fernwärme, die Netzpumpen müssen ja auch laufen.

Ohne konkrete Kosten zu kennen würde ich zur Wärmepumpe tendieren. Du hast eine Fußbodenheizung und PV. Und dann deutlich mehr Flexibilität als bei der Fernwärme.
10.02.2023 12:51:14  Zum letzten Beitrag
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Tharan

Marine NaSe II
Nein, das wird bestimmt noch Monate dauern, bis das Konzept im Dorf so weit gekomen ist, konkrete Aussagen machen zu müssen. Und um den Strom aus der Steckdose mache ich mir keine Sorgen, ich will bloß ebenso, dass diese und somit meine Wärme nicht aus Braunkohle kommt sondern schneller die Wende gelingt, als am Ende lieber das grünere Produkt nutzen wenn es sich von den Kosten nicht sehr viel gibt.

Bei der PV-Nachrüstung wird es erstmal interessant, ob ich mit dem überschüssigen Strom mein Wasser nach dem Prinzip Heizstab erwärmen kann, wenn das mein Tank mitmacht. Und dann also nächsten Punkt, wie die die Wärme dann ggf. auch in den Heizkreislauf bekomme, damit der bei genug warmen Wasser nicht an der Gasheizung hängen muss, denn so wird es dann auch bei der Wärmepumpe irgendwie ablaufen müssen oder? Oder bleiben Warmwasser- und Heizkreislauf auch dann völlig getrennt? Bzw. was macht da dann eigentlich Sinn?
11.02.2023 16:47:30  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Lies dich mal zu Heizstäben ein, sowie zu Pufferspeicher mit Brauchwasserblase aka Kombispeicher
11.02.2023 17:18:47  Zum letzten Beitrag
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Lucifer

[ÆON]Lucifer
Die Wärmepumpe macht das genauso wie eine Gastherme. Sprich WW und FBH sind getrennt. Wenn man Brauchwasser noch effizienter haben will könnte man noch ne Brauchwasserwärmepumpe nutzen. Die gibts ab ca. 2k¤.
11.02.2023 17:36:36  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Frage
Ok Leute ich bräuchte mal eine Erklärung wie das mit der Einspeisevergütung bei Eigenverbrauch funktioniert.

Ich hab einen Zähler für die PV Anlage und einen für den Hausstrom. Wird da einfach die Differenz gebildet? peinlich/erstaunt
Und wenn ich das richtig sehe, dann erfolgt die Vergütung über den Netzbetreiber und ist unabhängig vom Stromtarif mit dem versorger?

Ich habe einen sehr niedrigen IQ in PV Kram.
18.02.2023 21:16:50  Zum letzten Beitrag
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Hackerschrecker

haeggis
Einen Zähler der den Strom zählt den du von deinem Stromanbieter bekommst, abgerechnet nach deinem Stromtarif, wie bisher auch.
Einen Zähler, der zählt was du als Überschuss in das Netz einspeist. Dafür bekommst du dann nach EEG von deinem Netzbetreiber ~8 cent/kWh.
Bei mir sind diese beiden Zähler in einem Gerät. (Aber zählen eben beides getrennt)

Differenz wird natürlich nicht gebildet, sondern saubert gezählt was du verbrauchst und was du beziehst. Schließlich zahlst du für Bezug ja viel mehr als du für das Einspeisen bekommst. Augenzwinkern

edit: Und noch zur Klarstellung, vielleicht liegt hast du das auch so gemeint: Sämtlicher Strom bzw. Energie deiner PV-Anlage wird zuerst in deinem Haus verbraucht bzw. Akku geladen, bevor etwas eingespeist wird. Erst wenn du mehr Strom produziert als du momentan benötigst und dein opt. Akku voll ist, wird Strom ins Netz eingespeist.
Der Strombezugszähler steht hierbei natürlich still.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hackerschrecker am 18.02.2023 21:36]
18.02.2023 21:33:30  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Ja ok macht natürlich Sinn Breites Grinsen
18.02.2023 21:35:19  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Es wird ein neuer Zähler installiert, vom Netzbetreiber, der in beide Richtungen zählt.

Eine Zahl in ist Bezug.
Eine Zahl ist Einspeisung.

Deinem Smart Meter vertraut der Netzbetreiber nicht.
18.02.2023 21:36:42  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Ok jetzt mal angenommen man hat mehrere Wohneinheiten und eine PV Anlage auf dem Dach. Kann man rausfinden, welche Wohnung wie viel von dem köstlichen PV Strom wegsnackt?
18.02.2023 21:40:57  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Mhmmm, muss es ja geben.
Ist ja nun kein neuer Fall.

Jede Wohneinheit zumindest dann ein eigenes Smart Meter.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 18.02.2023 21:49]
18.02.2023 21:44:19  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von M'Buse

Ok jetzt mal angenommen man hat mehrere Wohneinheiten und eine PV Anlage auf dem Dach. Kann man rausfinden, welche Wohnung wie viel von dem köstlichen PV Strom wegsnackt?



Jein. Rein physikalisch nicht. Rechnerisch hängt es ganz stark von der verwendeten Messtechnik, dem vor Ort verbauten Messkonzept und der Bilanzierung ab. Im Grunde werden immer Durchschnitte gebildet, es ist aber ein großer Unterschied ob der Durchschnitt nun alle 15 Minuten oder alle 365 Tage gebildet wird. Da sind wir halt wieder in der Mieterstromverrechnung und dem Messstellenbetrieb. Echt, holt euch wen professionelles und lasst euch beraten.

Also ernsthaft, ich setze im Ausland Mieterstromkonzepte um, prüfe Schemata von Elektrikern/Planern, nehme die Installationen (konzeptionell) ab und setze die Verrechnung auf. Grob kenne ich auch die regulatorischen Themen in Deutschland, aber ohne Details (sprich: Elektroschemata, konkreten Messkonzepten sowie (potentiell Thema) verwendeten Zählertypen und Vertragskonzepten) kann man da nur wenig für dich hilfreiches sagen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 18.02.2023 21:56]
18.02.2023 21:50:12  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Ja macht vermutlich am meisten Sinn. Was wäre da eine gute Anlaufstelle?
18.02.2023 21:53:50  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Warum willst du das so genau wissen? Willst du ermitteln, wie "effizient" die einzelnen Wohnungen haushalten, also darauf achten, primär selbst erzeugten Strom zu verbrauchen?
18.02.2023 21:55:11  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Ne geht eher darum den PV Strom zu verrechnen. Die PV Anlage gehört der einen Partei und soll aber von allen Parteien verbraucht werden, bevor eingespeist wird. Wer wie viel verbraucht wäre natürlich auch toll zu wissen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 18.02.2023 21:57]
18.02.2023 21:57:35  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Du müsstest dann über den Verbrauch der einzelnen Wohnungen Buch führen und in dem Verhältnis auch den PV Strom, der im jeweiligen Zeitraum erzeugt wurde, abrechnen.
18.02.2023 21:59:33  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Jo deswegen stelle ich mir das mit der Abrechnung gar nicht so einfach vor.
18.02.2023 22:01:13  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Naja, für jede Wohnung und den Wechselrichter eine Lösung finden, die Daten periodisch abzugreifen und irgendwohin speichern.

Zähler für jede Wohnung habt ihr ja sicherlich, und die meisten Wechselrichter bieten APIs.
18.02.2023 22:03:31  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Entschuldige bitte, ich glaube ich war da oben etwas grob. Ich habe leider die Erfahrung gemacht dass das elektrotechnisch noch machbar ist wenn der Monteur/Planer halbwegs auf Zack ist (weiß man halt erst hinterher). Und die Präzision der Aussage hängt halt von der Messung ab (Zeitabschnitte, Technik, Kosten, Verrechnung etc). Im Jahresschnitt ist das eine, ist aber wenig aussagekräftig. Smart Meter können aber locker alle 15 Minuten. Und dann wird es auch aussagekräftig.

Das Riesenthema ist halt Reststromlieferung (Hier gibt es einfach gesetzliche Regelungen) sowie Umbau der Hauptverteilung. Der Umbau ist (bis auf wenige Ausnahmen) ein Muss um den physikalischen Stromfluss passend zu erfassen. Und durch die Vertragsfreiheit kann jeder einzelne Zähler jederzeit wieder rausgebaut werden müssen wenn man nicht mehr den Mieterstrom beziehen will. Kann man alles vertraglich regeln, aber man muss drüber nachdenken/reden.

Zur Qualität kann ich leider nichts sagen, aber ich kenne vor allem prosumergy. Schon seit längerem aktiv, aber dadurch dass das Thema eben nicht so einfach zugänglich ist und mehrere Jahre nicht wirklich Aufmerksamkeit bekommen hat mit überschaubarer Größe. Etwas Googeln kann dir vielleicht noch andere Anbieter nennen.
18.02.2023 22:08:54  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Oli

Naja, für jede Wohnung und den Wechselrichter eine Lösung finden, die Daten periodisch abzugreifen und irgendwohin speichern.

Zähler für jede Wohnung habt ihr ja sicherlich, und die meisten Wechselrichter bieten APIs.



Diese Lösung nennt sich Stromzähler Augenzwinkern Und da gibt es eben gesetzliche Regelungen.

/vielleicht kann man da auch noch irgendwelche Regelungen über nicht geeichte Zähler hinkriegen. Ist aber wieder von allen abhängig. Und keine Ahnung wie zulässig das ist, wie gesagt gibt es da eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen rund um die Energieversorgung.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 18.02.2023 22:17]
18.02.2023 22:11:52  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von seastorm

Diese Lösung nennt sich Stromzähler Augenzwinkern


Er will aber selbst abrechnen, muss die Stromzähler also automatisiert und periodisch auslesen. Ich hab meinen Elektriker gefragt, ob er mir einen Stromzähler installieren kann, bei dem ich sowas einfach per Netzwerk oder so machen kann, da wusste er nix.
18.02.2023 22:44:25  Zum letzten Beitrag
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