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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... )
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
?
Bei jedem Smart Meter sollte man doch die Daten für
Tag/Monat/Jahr abrufen können?
So zumindest bei mir und meinem Vater (Fronius und Kostal) möglich.
18.02.2023 22:46:40  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Ihr lest da echt Zählerdaten aus? Wie genau?

Oli: Ich bin da in den Themen rund um Messstellenbetrieb nicht im Detail drin. Aber ganz grundsätzlich ist das, was Mabuse braucht, eben genau Messdaten mit einer entsprechenden Bilanzierung nach Stromherkunft (Netz vs. PV). Diese Daten müssen dann von anderen als Grundlage für eine Stromrechnung akzeptiert werden. Und das ist eben sehr nah an (geeichten) Stromzählern dran. So nah, dass ich bezweifel dass es andere rechtssichere Möglichkeiten gibt das zu erfassen.

Aber man muss ja auch im Kopf behalten dass nicht nur der Strommarkt, sondern auch der Messstellenbetrieb liberalisiert ist. Man kann sich seinen Zählerbetreiber theoretisch auch selber aussuchen. Und dann kann man eben einen nehmen der einem dabei hilft sein Mess- und Verrechnungskonzept umzusetzen. Wobei ich das noch nie gemacht habe, gerade kriege ich Lust das mal zu ändern.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 18.02.2023 22:56]
18.02.2023 22:54:49  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Uh prosumergy sieht vielversprechend aus. Danke seastorm!
18.02.2023 23:07:50  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Gerne gerne. Das Thema ist halt echt leider nicht so ganz trivial. Ich drück die Daumen.
18.02.2023 23:08:56  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Ich stecke halt null in dem Thema drin und hab das von den anderen aufgedrückt bekommen. Ich hab auch schnell gemerkt, dass es da bisher noch nicht wirklich viele Lösungen aus der Schublade gibt. Sehr schade, wenn man bedenkt welches Potential Mieterstrom hat.
18.02.2023 23:12:27  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Mieterstrom erscheint mir auch eines der Themengebiete bei denen man mit nur wenig Risiko negativer Publicity sehr viel Photovoltaik sehr effektiv durch komplizierte Regeln torpedieren kann.

Gerade einem Land mit einer so hohen Mieterquote wie in Deutschland ist das eigentlich ein sehr zentrales Element das bisher sehr wenig beachtet wurde. Ist aber halt auch kleinteilig. Da haben große Player kein Bock drauf.
18.02.2023 23:37:45  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Tharan

Bei der PV-Nachrüstung wird es erstmal interessant, ob ich mit dem überschüssigen Strom mein Wasser nach dem Prinzip Heizstab erwärmen kann, wenn das mein Tank mitmacht. Und dann also nächsten Punkt, wie die die Wärme dann ggf. auch in den Heizkreislauf bekomme, damit der bei genug warmen Wasser nicht an der Gasheizung hängen muss, denn so wird es dann auch bei der Wärmepumpe irgendwie ablaufen müssen oder? Oder bleiben Warmwasser- und Heizkreislauf auch dann völlig getrennt? Bzw. was macht da dann eigentlich Sinn?



Das hier ist ja ganz untergegangen. Du brauchst für die Nutzung von Überschussstrom irgendeine Form von Kommunikation und, je nach verwendeten Komponenten, eventuell auch eine separate Steuerung zwischen Wechselrichter und Wärmeerzeuger (WP hier wg. Umweltwärme um Welten besser als Heizstab). Das ist leider nicht ganz trivial, hängt von den Schnittstellen des Wechsrichters und des Wärmeerzeugers ab.

Die Folgefragen gehen dann in Richtung Heizungstechnik. Und da hängt es auch von deiner bestehenden Technik ab. Wenn Warmwasser und Heizung heute schon aus der gleichen Quelle kommen hast du gute Chancen dass auch beides mit Überschussstrom speisen kannst. Sonst würde es vermutlich Sinn ergeben das dahingehend zu ändern um maximal viel PV-Strom zu nutzen.
19.02.2023 1:18:17  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Habe letztens festgestellt, dass unsere Wärmepumpe keine "einfache" Schnittstelle mehr hat um zum Beispiel den Sollwert temporär anzuheben, wenn die PV zu viel produziert. Ziemlich blöd, da wird mir einiges an Strom verloren gehen. Wechselrichter ist SMA, WP die 2022 Version von Viessmann vitocal 222-S. Die hat scheinbar kein Optolink mehr. Verbrecher sind die bei Viessmann.
19.02.2023 7:23:53  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Wie wüsste denn der Wechselrichter, wann seine Produktion über dem Verbrauch liegt? An und für sich legt SMA doch schon länger Wert auf Konnektivität
19.02.2023 21:09:10  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von seastorm

Wie wüsste denn der Wechselrichter, wann seine Produktion über dem Verbrauch liegt? Konnektivität



Indem er mit dem Smart Meter kommuniziert.


 
Zitat von Oli

Habe letztens festgestellt, dass unsere Wärmepumpe keine "einfache" Schnittstelle mehr hat um zum Beispiel den Sollwert temporär anzuheben, wenn die PV zu viel produziert. Ziemlich blöd, da wird mir einiges an Strom verloren gehen. Wechselrichter ist SMA, WP die 2022 Version von Viessmann vitocal 222-S. Die hat scheinbar kein Optolink mehr. Verbrecher sind die bei Viessmann.



Mhm?
Geht also nur noch per API?
Dann per Raspberry realisieren!


/e: Mal kurz gegoogelt.

Für deine WP und SMA Wechselrichter:
https://www.viessmann-community.com/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Vitocal-222-S-Kommunikation-mit-SMA-Wechselrichter/td-p/249055

Scheint so als entweder per Kontakt schalten (was dann auch per Raspberry ginge) oder mit 2x Viessmann Smartmetern zusätzlich.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 19.02.2023 21:37]
19.02.2023 21:24:44  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Hat keine API oder so. Geht vielleicht über proprietäre Lösungen, wie SmartGrid oder wie das heißt, oder über die Viessmann Cloud. Beides koscht Geld, und ich will sowas lieber selbst kontrollieren.
19.02.2023 21:33:33  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von seastorm

Wie wüsste denn der Wechselrichter, wann seine Produktion über dem Verbrauch liegt? Konnektivität



Indem er mit dem Smart Meter kommuniziert.



Und wie genau macht er das? Gibt da ja eine ganze Reihe an Möglichkeiten.
19.02.2023 21:41:51  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Oli

Viessmann Cloud ... koscht Geld



Nicht alles.

https://developer.viessmann.com/start/pricing.html

1450 API Calls pro Tag und "Basic Functions" sind kostenlos.



Wäre die Frage ob deine Funktion bei "Basic" mit dabei ist.
Aber joa, direkt per Raspberry ist schneller/unkomplizierter.
19.02.2023 21:43:05  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich will meine Daten auch gar nicht in deren Wolke haben.
19.02.2023 21:44:02  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von seastorm

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von seastorm

Wie wüsste denn der Wechselrichter, wann seine Produktion über dem Verbrauch liegt? Konnektivität



Indem er mit dem Smart Meter kommuniziert.



Und wie genau macht er das? Gibt da ja eine ganze Reihe an Möglichkeiten.



Kabelverbindung von Wechselrichter zu Smartmeter.
Kommunikation z.B. über Modbus TCP Protokoll

Oder was meinst du nun?
Wieso die tescnische Anbindung nun wichtig ist, versteh ich aber aktuell nicht.

Allgemein:
WR weiß was produziert wird.
Smartmeter weiß was eingespeist/bezogen wird.

Damit kannste dann berechnen ob genug für die WP über ist oder nicht.



 
Zitat von Oli

Ich will meine Daten auch gar nicht in deren Wolke haben.



D.h. du hast bisher deine WP auch nicht "per ViCare App steuerbar" gemacht?
Und somit nicht die kostenlose Garantieverlängerung auf 5 Jahre geholt?

https://www.viessmann.de/de/services/garantie/vicare.html
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 19.02.2023 21:51]
19.02.2023 21:49:00  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Das Gerät ist nichtmal komplett geliefert. Augenzwinkern
19.02.2023 22:08:18  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von seastorm

 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von seastorm

Wie wüsste denn der Wechselrichter, wann seine Produktion über dem Verbrauch liegt? Konnektivität



Indem er mit dem Smart Meter kommuniziert.



Und wie genau macht er das? Gibt da ja eine ganze Reihe an Möglichkeiten.



Kabelverbindung von Wechselrichter zu Smartmeter.
Kommunikation z.B. über Modbus TCP Protokoll

Oder was meinst du nun?
Wieso die tescnische Anbindung nun wichtig ist, versteh ich aber aktuell nicht.
[/URL]



Ich bin mir ja nicht sicher über welche Art von Smart Metern wir genau reden, aber ich kenne es eigentlich so dass es nur per Infrarot ausgelesen werden kann.
19.02.2023 22:13:09  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Herstellereigene Smartmeter von gleichen Hersteller wie der Wechselrichter.

Z.B. Fronius, Kostal etc.


Nicht das Teil vom Netzstellenbetreiber.
19.02.2023 22:17:40  Zum letzten Beitrag
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cLam

AUP cLam 23.12.2007
Braucht man heute noch Solarthermie, wenn man stattdessen mehr Photovoltaik aufs Dach packen könnte?

Allgemein gefragt.
19.02.2023 22:21:05  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von cLam

Braucht man heute noch Solarthermie, wenn man stattdessen mehr Photovoltaik aufs Dach packen könnte?

Allgemein gefragt.



Hier hieß es bisher immer: Nein.
______________________

Gründe unter anderem:
- PV bringt dir auch was, wenn das Heiz/Brauchwasser schon auf Solltemperatur ist. Dann kannst du den Strom anderweitig verbrauchen oder einspeisen und kassieren. Bei Solarthermie im Hochsommer hast du einfach glühende Panels auf dem Dach, die dir ab 9-11 Uhr nix mehr bringen.
- Solarthermie ist ein zusätzlicher Kreislauf mit Flüssigkeiten/Pumpen, welche a) gewartet werden müssen b) das Heizsystem komplizierter/teurer machen.
- In der Anschaffung mehr kosten als ein paar PV Panels mehr.


Soll das für eine WP oder für eine Öl/Gasheizung sein?
19.02.2023 22:28:19  Zum letzten Beitrag
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Teh Ortus

UT Malcom
Wir haben schon Solarthermie auf dem Dach, funktioniert auch noch alles 1A. Bzw. wieder, die Pumpeinheit war vor ein oder zwei Jahren mal defekt, war aber günstig zu reparieren.
Daher würde es mich ja reizen, bei einer PV auf dem Dach eine zu nehmen die es auch mit Wasserkühlung gibt. Dann die vorhandenen Kollektoren durch Wassergekühlte PV-Module ersetzen, rest vom Dach ganz normale PV. Die ganze Klemptnerei im Heizkreislauf ist ja schon vorhanden.

Allerdings stelle ich es mir schwer vor die PV-Panels überhaupt zu finden, und dann einen Installateur zu finden der das so zusammenschraubt.
19.02.2023 23:07:19  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
 
Zitat von Icefeldt

Herstellereigene Smartmeter von gleichen Hersteller wie der Wechselrichter.

Z.B. Fronius, Kostal etc.


Nicht das Teil vom Netzstellenbetreiber.



Ah, jetzt weiß ich was du meinst.
19.02.2023 23:12:12  Zum letzten Beitrag
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cLam

AUP cLam 23.12.2007
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von cLam

Braucht man heute noch Solarthermie, wenn man stattdessen mehr Photovoltaik aufs Dach packen könnte?

Allgemein gefragt.



Hier hieß es bisher immer: Nein.
______________________

Gründe unter anderem:
- PV bringt dir auch was, wenn das Heiz/Brauchwasser schon auf Solltemperatur ist. Dann kannst du den Strom anderweitig verbrauchen oder einspeisen und kassieren. Bei Solarthermie im Hochsommer hast du einfach glühende Panels auf dem Dach, die dir ab 9-11 Uhr nix mehr bringen.
- Solarthermie ist ein zusätzlicher Kreislauf mit Flüssigkeiten/Pumpen, welche a) gewartet werden müssen b) das Heizsystem komplizierter/teurer machen.
- In der Anschaffung mehr kosten als ein paar PV Panels mehr.


Soll das für eine WP oder für eine Öl/Gasheizung sein?



Das war quasi allgemein gefragt.
Wenn es in meinem Fall konkret wird, ist eine 13 Jahre alte Gastherme und sonst nichts vorhanden. Die Frage ist dann halt, ob es sinnvoll ist, zwei Systeme zu kaufen oder ob man nicht eines zu 100% macht.
20.02.2023 8:28:09  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Ich würde in dem Fall:

- Wärmepumpe rein
- Dach voll mit PV-Modulen
20.02.2023 8:36:51  Zum letzten Beitrag
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Lucifer

[ÆON]Lucifer
Ich bin zwar auch ein Freund von „alles PV“ wenn die Gastherme aber noch ein paar Jahre drin bleibt muss man halt überlegen. Sonst kauft man ab dem Frühjahr auf einmal Gas für die WW Erzeugung, wenn man nicht gleichzeitig auf Wärmepumpe oder Brauchwasser WP wechselt.

[e]Wie Icefeldt sagt: mit Wechsel auf WP kann die Thermie runter.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 20.02.2023 8:42]
20.02.2023 8:41:13  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Lucifer

Sonst kauft man ab dem Frühjahr auf einmal Gas für die WW Erzeugung, wenn man nicht gleichzeitig auf Wärmepumpe oder Brauchwasser WP wechselt.



joa, muss man dann halt auch mal rechnen was so eine Solarthermienachrüstung bei der bestehenden Anlage kosten würde, wie viel man dadurch spart, wann sich das amortisiert usw.

Das Übliche halt bei solchen Anschaffungen.
20.02.2023 8:46:20  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von seastorm

aber ich kenne es eigentlich so dass es nur per Infrarot ausgelesen werden kann.


Das finde ich so witzig. Die VIessmann Heizungen (unsere leider nicht mehr) haben auch so eine Schnittstelle, die mit Infrarot Blitzen kommuniziert. Wer hat sich das ausgedacht? Breites Grinsen
20.02.2023 9:17:51  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
etwas für sehr schlecht befinden
Was ich viel absurder/bescheuerter finde.

In meiner Viessman App kann ich für meine Gastherme den Verbrauch sehen.
m³ Gasverbrauch und kWh Stromverbrauch.

Mal meinen Bruder gefragt, was für einen Verbrauch er so in seinem neuen Haus, mit neuer Viessmann Wärmepumpe hat.
--> Verbrauch von Wärmepumpen wird nicht angezeigt/unterstützt

Wenn man dann googelt, findet man Forenartikel von 2021 die schon danach fragen und dann die Antwort kam: "Ist geplant! Kommt bald!"
....
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 20.02.2023 9:57]
20.02.2023 9:57:19  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
Ich muss mich hier auch mal reinhängen, es hilft ja alles nix. Breites Grinsen

Hallo!

Wir sind gerade an dem Punkt, dass unsere stark auf die 30 zugehende Heizung austauschen müssen. Zwar sind hier schon div. freie "Energieberater" durchmarschiert und ein Heizungsbauer auch - aber ich sehe mich leider immer noch mit der "drei Experten, vier Meinungen" Situation konfrontiert und bin mit der Informationsflut online einfach überfordert.

Bauliche Situation: Mehrfamilienhaus von 1995 mit damaligem Dämmstandard und entsprechender Heizkörper-Ausstattung.

Das Haus hat drei Etagen, EG und Souterrain können ignoriert werden das ist eine Gewerbefläche mit komplett eigener Heizung (auf Wunsch des Eigentümers). Für uns, sprich die beiden Wohneinheiten im 1OG und DG (beides Maisonette) steht nun der Erwerb einer Heizung an. Aktuell steht da unten so'n 20kW Schätzchen aus den 90ern (erste Heizung), betrieben mit Gas.
Dachflächen von insgesamt ca. 50m2 in "idealer" Ausrichtung (44 Grad Neigung, SS0) für PV oder Thermie sind vorhanden - allerdings "gehört" ein Teil davon natürlich noch dem Heini aus dem Erdgeschoss. Für den Fall das der auch irgendwas mit Solar machen möchte, müssen wir auf jeden Fall was frei lassen. Also ist eher so mit 25m2 zu rechnen oder wir müssten ihm das Dach "abkaufen".

Wir haben in den letzten Monaten mal versucht die Vorlauftemperatur auf unter 55°C zu lassen und sind damit gescheitert - richtig warm wurde unsere Bude damit leider nicht somit stehen wir einer "normalen" WP eher skeptisch gegenüber. Klar, die kriegt auch höheren Vorlauf hin - aber dann kommen eben die horrenden Stromkosten dazu.

Aktuell ist der Plan, der auch mangels Expertise kurz vor Durchführung steht, die aktuelle Heizung gegen eine Solarthermie-Ready Brennwerttherme zu ersetzen und dann halt auf einen Teil des Daches Solarthermiekollektoren zu ballern und fertig. Getreu dem Motto: immerhin ein bißchen was gemacht. Förderantrag dafür ist auch schon bewilligt btw.

Mich lässt aber das Thema WP nicht los. Mein Favorit wäre immer noch ne WP innen und PV auf'm Dach um soviel wie möglich der Stromkosten darüber abzuwehren.

Ich hab bisher die Finger davon gelassen aus Gründen (is hier alle nich so einfach mit X Eigentümern) - lohnt es sich das weiter zu verfolgen? Oder einfach die oben beschriebene Lösung fahren?
Haus dämmen, Heizkörper auf Flächen umbauen etc. ist garantiert nicht drin gerade.
20.02.2023 10:55:09  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Alternativ mal schauen inwiefern eine Brauchwasser-Wärmepumpe + PV statt Solarthermie vllt besser wäre?
20.02.2023 11:06:30  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... )
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