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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XXV ( Freizeit ist Kinderzeit. )
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27.07.2021 15:48:45  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Hier irritiert einfach die Kombination aus Erwartungshaltung ("ey Merkel zahl ALLES") und strategischen Skills wie Dantox bei RTS zocken ("oh fak, ich sehe gerade dass ich ab morgen 1000 Euro weniger im Monat habe")

Einfach weniger failen und jammern.

Das ganze ist jetzt nicht auf Aspe bezogen, sondern eher auf Beispiele ausm Freundes- und Bekanntenkreis
27.07.2021 15:51:18  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von KarlsonvomDach

Wie soll Aspe jemals sein Haus in München Stadtmitte kaufen, wenn der Staat ihn mit dem Elterngeld so verarscht? Ich finde das schon ziemlich problematisch.



Diesen Whine "boah fak, Elterngeld bei 1.8k gedeckelt" hab ich schon mehrfach gehört in München.

Da denk ich mir immer, heul nicht rum und bekomm die Ausgabenseite mal zumindest paar Monate vor der Elternzeit in den Griff.



Leute, macht mal langsam.

Ich habe mich nie über die Höhe des Elterngelds beschwert, sondern finde das Instrument sogar extrem großzügig.

Ich habe mich hier beschwert, welche Belastung mein Arbeitgeber mir auflastet, wenn ich einen kompletten Monat in Elternzeit bin und das Auto behalte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 27.07.2021 15:58]
27.07.2021 15:57:37  Zum letzten Beitrag
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27.07.2021 16:00:51  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Real_Futti

Warum soll dein AG denn die finanzielle Belastung tragen? Du hättest ja auch einen Golf mit 90 PS leasen können, dann wäre die Belastung in der Elternzeit auch nur ein Drittel so hoch gewesen. Das nimmt echt langsam Plingsche Ausmaße hier an.



Muss der AG ja nicht. Tut er ja auch nicht wenn ich mind. einen Tag in dem Monat arbeite. Dann wird der geldwerte Vorteil versteuert bzw. beim Elterngeld angerechnet, der Eigenanteil von dem Minigehalt abgezogen und gut ist.
Entfällt der eine Arbeitstag, trägt man plötzlich die Kosten aus seinem "Netto" = Elterngeld und das belastet schon ordentlich.
In dem Fall wird aus einem 200 EUR Golf plötzlich auch ein 400+ EUR Golf.

Ich verstehe den Mechanismus dahinter schon, man bezieht halt kein Gehalt, ist in dem Monat quasi nicht angestellt und deswegen entfällt auch der Gehaltsbestandteil Firmenwagen.
Dass das aber eben nur für volle Monate so ist, finde ich "krass". Was eben Eltern benachteiligt deren Kind am 1. des Monats geboren ist, alle anderen können das vermeiden, wenn sie die mind. 2 Monate Elterngeldbezug aufteilen.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 27.07.2021 16:37]
27.07.2021 16:36:06  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Fairerweise muss man sagen, dass bei Aspes Mittelklassebimmer von dem 1,8k wenig übrig bleibt, wenn er die Karre komplett alleine zahlen muss.
27.07.2021 16:36:30  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Dafür hat er ja dann auch ne Karre.
27.07.2021 16:43:03  Zum letzten Beitrag
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27.07.2021 16:43:36  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Aspe

Ich habe mich hier beschwert, welche Belastung mein Arbeitgeber mir auflastet, wenn ich einen kompletten Monat in Elternzeit bin und das Auto behalte.



Oh ja, massive Belastung. Dein Arbeitgeber stellt dich für mehrere Monate komplett von der Arbeit frei damit du dich um private Dinge kümmern kannst und verlangt dann von dir auch noch, dass du auch noch den Wagen bezahlen musst den du in dieser Zeit trotzdem nutzen willst.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 27.07.2021 16:55]
27.07.2021 16:53:49  Zum letzten Beitrag
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27.07.2021 16:55:53  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Parax

 
Zitat von Aspe

Ich habe mich hier beschwert, welche Belastung mein Arbeitgeber mir auflastet, wenn ich einen kompletten Monat in Elternzeit bin und das Auto behalte.



Oh ja, massive Belastung. Dein Arbeitgeber stellt dich für mehrere Monate komplett von der Arbeit frei damit du dich um private Dinge kümmern kannst und verlangt dann von dir auch noch, dass du auch noch den Wagen bezahlen musst den du in dieser Zeit trotzdem nutzen willst.



Wenn ein Auto (geschätzt) 80% teurer wird und das Gehalt auf einen Bruchteil zusammenschrumpft, dürfte das erstmal jedem weh tun. Keine Ahnung was daran schwer zu verstehen ist. Würde Euch 100%ig auch stören.
Stellt dir mal vor der Billigflug nach Prag zum Saufen würde plötzlich entsprechen der echten Kosten bepreist? verschmitzt lachen

Für jeden, dessen Kind nicht am 1. des Monat geboren ist, gibt's einen Workaround. Scheint Euch nicht zu stören, sollte Euer Kind am 1. auf die Welt kommen.
27.07.2021 17:05:08  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
...
Also ich wollte nur mal sagen, dass ich keinen Firmenwagen hab - der hat deshalb auch nix gekostet in der Elternzeit.

Hoffe es hilft!

edit: Hab ich schon erwähnt, dass wir jetzt Bus haben? \o/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kane* am 27.07.2021 17:06]
27.07.2021 17:05:51  Zum letzten Beitrag
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27.07.2021 17:07:56  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Natürlich wird der mit anteilig berechnet. Hab ich doch auch erklärt. Der Firmenwagen bzw. dessen Privatnutzung ist eine Art einkommen die vom Elterngeld abgezogen wird.
Kommt mir nur echt so vor, als wenn wegen lulzigen: "lol Aspe weimt weil Auto plötzlich Geld kostet", sowas komplett überlesen wird.

Fun fact: Das haben Gerichte zunächst mal anders gesehen.
 
2012 hatte das Sozialgericht Stuttgart noch geurteilt, dass der geldwerte Vorteil nicht auf das Elterngeld angerechnet werden dürfe. Auch wenn Arbeitnehmer mit Dienstwagen finanziell im Vorteil seien, dürfe sich ihr Elterngeld deshalb nicht verringern (Az. S 17 EG 6737/10).
Das sah das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg anders: "Die Überlassung eines Pkw (Dienstwagen) durch den Arbeitgeber zur privaten Nutzung während des Bezugs von Elterngeld stellt einen geldwerten Vorteil dar, der im und für den Elterngeldbezugszeitraum erarbeitet wird und daher zum nachgeburtlichen Einkommen zählt" (Az. L 11 EG 1721/12).

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 27.07.2021 17:11]
27.07.2021 17:11:22  Zum letzten Beitrag
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Eric Cartman

Eric Cartman
Zum Glück kommen Mütter in unserer Gesellschaft selten in eine Position, in denen sie sich überlegen müssen wie sie auf Grund des Firmenwagenprivilegs ihre zwei (!!) Monate Elternzeit möglichst verlustminimierend aufteilen.

Ironiekackesmilie bitte selber dazudenken.
27.07.2021 17:12:41  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Parax

 
Zitat von Aspe

Ich habe mich hier beschwert, welche Belastung mein Arbeitgeber mir auflastet, wenn ich einen kompletten Monat in Elternzeit bin und das Auto behalte.



Oh ja, massive Belastung. Dein Arbeitgeber stellt dich für mehrere Monate komplett von der Arbeit frei damit du dich um private Dinge kümmern kannst und verlangt dann von dir auch noch, dass du auch noch den Wagen bezahlen musst den du in dieser Zeit trotzdem nutzen willst.



Wenn ein Auto (geschätzt) 80% teurer wird und das Gehalt auf einen Bruchteil zusammenschrumpft, dürfte das erstmal jedem weh tun. Keine Ahnung was daran schwer zu verstehen ist. Würde Euch 100%ig auch stören.
Stellt dir mal vor der Billigflug nach Prag zum Saufen würde plötzlich entsprechen der echten Kosten bepreist? verschmitzt lachen

Für jeden, dessen Kind nicht am 1. des Monat geboren ist, gibt's einen Workaround. Scheint Euch nicht zu stören, sollte Euer Kind am 1. auf die Welt kommen.



Verpflichtet dich doch niemand, den Wagen in deiner Elternzeit zu nehmen. Kannst auch drauf verzichten, wenn er dir zu teuer ist.
27.07.2021 17:13:25  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Arme Menschen können derlei Struggles einfach nicht nachvollziehen.
27.07.2021 17:13:45  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von M`Buse

Arme Menschen können derlei Struggles einfach nicht nachvollziehen.



Das versteht man vermutlich erst, wenn man über 7500€ im Monat verdient.
27.07.2021 17:14:28  Zum letzten Beitrag
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Rincewind

rincewind
 
Zitat von Parax

 
Zitat von M`Buse

Arme Menschen können derlei Struggles einfach nicht nachvollziehen.



Das versteht man vermutlich erst, wenn man über 7500€ im Monat verdient.


Ach komm. Natürlich darf man auch mit mehr als 7500EUR (brutto/netto?) finanzielle Härten erleben. Man muss sich halt nur im Klaren darüber sein, dass das Mitleid, was einem entgegenschlägt, dann immer überschaubar ist. Das hier ist übrigens nicht "ich bin doch nicht reich".
27.07.2021 17:19:05  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
90k sind ja wohl noch gehobene Mittelschicht. Ich weiß nicht, ob da schon genug Verständnis herrscht.
27.07.2021 17:20:32  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
verschmitzt lachen
 
Zitat von Aspe

Fun fact: Das haben Gerichte zunächst mal anders gesehen.
 
2012 hatte das Sozialgericht Stuttgart noch geurteilt, dass der geldwerte Vorteil nicht auf das Elterngeld angerechnet werden dürfe. Auch wenn Arbeitnehmer mit Dienstwagen finanziell im Vorteil seien, dürfe sich ihr Elterngeld deshalb nicht verringern (Az. S 17 EG 6737/10).
Das sah das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg anders: "Die Überlassung eines Pkw (Dienstwagen) durch den Arbeitgeber zur privaten Nutzung während des Bezugs von Elterngeld stellt einen geldwerten Vorteil dar, der im und für den Elterngeldbezugszeitraum erarbeitet wird und daher zum nachgeburtlichen Einkommen zählt" (Az. L 11 EG 1721/12).




Naja, ein Gericht hat das anders gesehen und die Berufungsinstanz hat es kassiert.

Apropos kassiert...
27.07.2021 17:22:24  Zum letzten Beitrag
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27.07.2021 17:22:24 fiffi hat diesen Thread geschlossen.

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