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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-News ( Read the World Today )
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn


¤: Statt Panzern baut Vlad einen chinesischen Transrapid vom nächsten russischen Flughafen bis Minsk.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 25.05.2021 14:00]
25.05.2021 14:00:13  Zum letzten Beitrag
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~


25.05.2021 14:13:17  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Kokain im Wert von rund einer Million Euro haben Mitarbeitende eines Logistik-Unternehmens im oberbayerischen Landkreis Erding im Biomüll gefunden. Kurz zuvor war der Karton mit Bananen wohl von anderen Mitarbeitenden in den Abfallcontainer geworfen worden, wie das Zollfahndungsamt München am Dienstag mitteilte.



3 2 1 Million Euro!

https://www.rnd.de/panorama/mitarbeitende-finden-kokain-im-biomuell-rund-eine-million-euro-wert-6N6JFSZBZCPQ73JRAJDW42LU5A.html
25.05.2021 14:14:27  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
Das Kokain im Wert von rund 500.000 Euro wurde der Polizei übergeben. Die 250.000 Euro wertvolle Kokainmenge wurde sicher in der Asservatenkammer verstaut.
25.05.2021 14:33:38  Zum letzten Beitrag
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pOTmobil

Gorge NaSe
verschmitzt lachen
Bei der Amnestie des Zollfahndungsamts wurde freiwillig Kokain im Wert von 5 Millionen Euro zurückgegeben.
25.05.2021 14:36:58  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
 
Zitat von Parax

Das Kokain im Wert von rund 500.000 Euro wurde der Polizei übergeben. Die 250.000 Euro wertvolle Kokainmenge wurde sicher in der Asservatenkammer verstaut.



Ist das dieser Boomerhumor?
25.05.2021 14:40:46  Zum letzten Beitrag
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FAcele$$

Leet
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Kokain im Wert von rund einer Million Euro haben Mitarbeitende eines Logistik-Unternehmens im oberbayerischen Landkreis Erding im Biomüll gefunden. Kurz zuvor war der Karton mit Bananen wohl von anderen Mitarbeitenden in den Abfallcontainer geworfen worden, wie das Zollfahndungsamt München am Dienstag mitteilte.



3 2 1 Million Euro!

https://www.rnd.de/panorama/mitarbeitende-finden-kokain-im-biomuell-rund-eine-million-euro-wert-6N6JFSZBZCPQ73JRAJDW42LU5A.html



Der entsprechende Bereich der Müllentsorgung ist auch Video überwacht. Soll wohl tatsächlich erkennbar sein, dass die nicht darauf geachtet hatten/wussten, was sie da wegschmeißen.
Ist natürlich etwas seltsam, da solche Kokainfunde in der Fruchtbranche, besonders bei Bananen häufig vorkommen, sodass die Logistiker die Kollegen vom LKA etc. dutzen.
In diesem Fall kann man sogar von Glück sprechen dass nicht mehr passiert ist. In der Vergangenheit wurde leider auch sehr oft in die Reifekammern eingebrochen (GPS tracker im Stoff), auch mit Schwerenwaffen, sodass die Logistikunternehmen teilweise Schwierigkeiten haben noch eine Versicherung zu finden. Da der Schaden an einer aufgebrochenen Reifekammer sehr erheblich ist. Kammer ansich + die Ware.
25.05.2021 15:01:26  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von [A-51SS] fly

 
Zitat von Parax

Das Kokain im Wert von rund 500.000 Euro wurde der Polizei übergeben. Die 250.000 Euro wertvolle Kokainmenge wurde sicher in der Asservatenkammer verstaut.



Ist das dieser Boomerhumor?



Im Biomüll, dabei gehört Kokain doch in den Restmüll. xD xD
25.05.2021 15:01:26  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

 
Zitat von [A-51SS] fly

 
Zitat von Parax

Das Kokain im Wert von rund 500.000 Euro wurde der Polizei übergeben. Die 250.000 Euro wertvolle Kokainmenge wurde sicher in der Asservatenkammer verstaut.



Ist das dieser Boomerhumor?



Im Biomüll, dabei gehört Kokain doch in den Restmüll. xD xD



Volker Beck sieht das anders Breites Grinsen Breites Grinsen Breites Grinsen
25.05.2021 15:03:12  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
https://taz.de/Emissionen-durch-Bitcoin-Nutzung/!5773789/

 
Unsere Grafik zeigt Berechnungen der Cambridge University, die inzwischen von einem jährlichen Stromverbrauch von fast 150 Terawattstunden (tWh) ausgeht – soviel Strom wie beispielsweise in Polen von rund 40 Millionen Ein­woh­ne­r*in­nen in einem Jahr verbraucht wird. Dabei wird der Stromverbrauch durch ein Modell geschätzt. Die Obergrenze der Schätzung liegt derzeit bei fast 500 tWh – einem jährlichen Stromverbrauch, der etwa 10 Prozent unter dem Deutschlands liegt – die Untergrenze bei 45 tWh, vergleichbar mit Griechenland.



 
Oft wird auch noch viel Kohlestrom für Bitcoin verwendet, was die CO2-Bilanz nochmal verschlechtert. Der Cambridge University zufolge werden rund 70 Prozent aller neuen Bitcoin von Schürfern in China gewonnen. In den regenreichen Sommermonaten nutzten diese zwar häufig Strom aus Wasserkraft, in den restlichen Monaten dagegen vor allem Energie aus Kohlekraftwerken. Die Universität schätzt den Stromanteil aus erneuerbaren Energien im Bitcoin-Netzwerk auf rund 40 Prozent.



Platz für Relativierungen ("die Banken verbrauchen auch Strom", "Gold", "Bitcoin wird Ökostrom befördern"):
25.05.2021 15:35:36  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
https://www.sueddeutsche.de/kultur/humboldt-forum-berlin-sicherheitsmaengel-museen-1.5303217

 
. Immer wieder komme es zu "unkoordinierten Abschaltungen von Steckdosen" und "Zu- und Abschaltungen von Licht". Diese machten einen "geregelten Betrieb unmöglich und gefährden das bereits eingebrachte Kulturgut". Gemeint sind die vielen Tausend empfindlichen Objekte, die aus den Museen in Dahlem ins Schloss gebracht wurden und durch zu viel Licht oder Klimaschwankungen Schaden nehmen. Auch bei den Aufzügen gebe es Störungen. Da die Notruffunktion häufig ausfalle, müssten sie immer wieder außer Betrieb genommen werden.



*lacht in unterbezahlt*
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 25.05.2021 15:42]
25.05.2021 15:41:13  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von [Amateur]Cain

https://www.sueddeutsche.de/kultur/humboldt-forum-berlin-sicherheitsmaengel-museen-1.5303217

 
. Immer wieder komme es zu "unkoordinierten Abschaltungen von Steckdosen" und "Zu- und Abschaltungen von Licht". Diese machten einen "geregelten Betrieb unmöglich und gefährden das bereits eingebrachte Kulturgut". Gemeint sind die vielen Tausend empfindlichen Objekte, die aus den Museen in Dahlem ins Schloss gebracht wurden und durch zu viel Licht oder Klimaschwankungen Schaden nehmen. Auch bei den Aufzügen gebe es Störungen. Da die Notruffunktion häufig ausfalle, müssten sie immer wieder außer Betrieb genommen werden.



*lacht in unterbezahlt*




 
Wie in allen modernen Gebäuden werden hier sämtliche technischen Anlagen zentral geregelt. Viele Firmen, die für einzelne Bereiche wie Klima oder Licht zuständig waren, hätten aber, wie Hegners Leute offenbar erst kürzlich herausfanden, auf eigene Faust Unter-Netzwerke installiert, die mit dem zentralen Steuerungssystem nicht so zusammenspielen, wie sie sollen. "Besonders gravierend" sei, dass es für die "IT-Infrastruktur" keine übergreifende "Sicherheitsarchitektur" gebe. So seien Datenverbindungen "an der zentralen Firewall vorbei" installiert worden, für viele Systeme fehle die Dokumentation.




Jesus mutterfickender Christus auf einem Dreirad.

E: im Lichte des Artikels von Pudel unten... kannst Du nicht mal mit deiner Flotte rüberfahren und dort mit dem groben Besen durch gehen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 25.05.2021 15:47]
25.05.2021 15:45:19  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von [Amateur]Cain

https://www.sueddeutsche.de/kultur/humboldt-forum-berlin-sicherheitsmaengel-museen-1.5303217

 
. Immer wieder komme es zu "unkoordinierten Abschaltungen von Steckdosen" und "Zu- und Abschaltungen von Licht". Diese machten einen "geregelten Betrieb unmöglich und gefährden das bereits eingebrachte Kulturgut". Gemeint sind die vielen Tausend empfindlichen Objekte, die aus den Museen in Dahlem ins Schloss gebracht wurden und durch zu viel Licht oder Klimaschwankungen Schaden nehmen. Auch bei den Aufzügen gebe es Störungen. Da die Notruffunktion häufig ausfalle, müssten sie immer wieder außer Betrieb genommen werden.



*lacht in unterbezahlt*



Nicht die schlimmste Nachricht über das Humboldt-Forum in dieser Woche...

 
Mehrere frühere und aktuelle Mitarbeiter des Berliner Humboldt Forums erheben Vorwürfe von Demütigung und Überwachung. Das berichten das Magazin Spiegel und das ZDF-Politikmagazins „Frontal 21“ in einer gemeinsamen Recherche.

Demnach soll eine Tochtergesellschaft namens Humboldt Forum Service GmbH "offenbar unzulässige und leicht zugängliche Listen" über Mitarbeiter des Besucherservice geführt haben. Dort enthalten gewesen seien auch "private Details, von Schlafstörungen bis zu Psychotherapien". [...]

Die Mitarbeiter würden von "von Demütigungen und einem militärischen Klima sowie rassistischen und sexistischen Bemerkungen" berichten.



https://m.tagesspiegel.de/berlin/bericht-ueber-listen-mit-privaten-details-mitarbeiter-werfen-berliner-humboldt-forum-ueberwachung-vor/27203028.html
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 25.05.2021 15:45]
25.05.2021 15:45:27  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Puls? Jemand noch etwas Puls?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/die-datenschutz-grundverordnung-muss-verbessert-werden-17356380.html

 

Datenschutz neu denken : Wir müssen die DSGVO dringend ändern

Von Axel Voss
-Aktualisiert am 25.05.2021-09:44




Ja, DER.

 
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist nun drei Jahre alt. Vieles darin war gut gemeint – doch so kann sie nicht bleiben. Ein Gastbeitrag.

Das Verständnis und der Wert von personenbezogenen Daten hat sich grundlegend verändert. Was einst Bürokratie und abstrakte Datenverarbeitung bedeutete, definiert heute technischen Fortschritt. Daten bedeuten Wettbewerb, Wertschöpfung, Wohlstand und Wachstum. Sie bedeuten aber auch Forschung, Sicherheit, Gesundheit und Leben. Diesem Anspruch wird die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nicht gerecht.

Dennoch wird sie von vielen politischen Vertretern als unantastbar dargestellt. Jede auch sachlich berechtigte Kritik wird schnell als Angriff auf das Grundrecht auf Datenschutz an sich verteufelt. Dabei gibt es Lösungen, Innovationen zu ermöglichen, ohne den Schutz des Einzelnen zu gefährden. Es wäre geradezu fahrlässig, wenn Gesetzgeber nicht permanent ihre Arbeit hinterfragen und versuchen, Gesetzestexte zu verbessern. Warum fehlt der Mut, den Datenschutz zu modernisieren?

Ja, es stimmt, die DSGVO war in vielerlei Hinsicht bahnbrechend. Als globales Vorbild für Datenschutzgesetzgebungen gilt sie zu Recht als Inbegriff der Standardsetzung „Made in Europe“. Gleichzeitig wurde sie aber auch zum Sinnbild des Brüsseler Bürokratiemonsters, das vielen – besonders kleinen und mittelständischen – Unternehmen, aber auch Vereinen und Privatpersonen bis heute Kopfschmerzen bereitet. Ihr öffentlicher Aufschrei war nicht zu überhören, nachdem die neuen Regeln 2018 zur Anwendung kamen.
Riskieren, Datenkolonie zu werden

Überladen mit hochkomplexen Konzepten und gleichzeitig nicht eindeutigen Definitionen, braucht es juristische Experten, um die Verordnung zu durchblicken und richtig umzusetzen. Im Gegensatz zu großen Unternehmen fehlt den meisten Betroffenen für die korrekte Anwendung der Zugang zu nötigen rechtlichen, technischen und finanziellen Ressourcen. Trotzdem wird in der DSGVO zwischen verschiedenen Unternehmen, Sektoren und auch neuen Technologien nicht differenziert, da sie in der Theorie als Rahmen für alle gedacht ist. Genau dieser Ansatz scheitert aber an der Realität.

Dabei geht es nicht nur um das ohnehin große Problem der Bürokratie, die es dem europäischen Mittelstand und auch Start-ups häufig schier unmöglich macht, mit den großen Tech-Unternehmen mitzuhalten. Was ursprünglich als „technisch neutral“ gedacht wurde, verhindert, heute die Innovationen, die unsere Zukunft bestimmen werden, wie etwa Künstliche Intelligenz (KI), Blockchain oder Cloudcomputing, in Europa einzusetzen oder weiterzuentwickeln.

Unsere technologischen Abhängigkeiten wachsen so nur weiter, und wir laufen letztendlich Gefahr, eine Datenkolonie zu werden. Wir riskieren aber so nicht nur unsere digitale Souveränität, sondern auch die Möglichkeit, digitale Lösungen beim Klimaschutz oder im Gesundheitswesen zum Wohle aller einzusetzen und effizienter zu nutzen.

Im Gesundheitswesen etwa sind digitale Lösungen potentielle Lebensretter. Mithilfe großer Datensätze könnten Technologien wie KI sowohl in der Diagnose als auch in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten eingesetzt werden. Insbesondere in der Pandemie hätte die zentrale Speicherung von Daten geholfen, die Krise besser zu managen, indem mit der Corona-App Kontaktketten besser verfolgt oder Impfwillige schneller kontaktiert werden könnten. Gleiches gilt für Krankheiten wie Krebs oder Demenz: Wenn wir hier eine effektivere Erforschung und Behandlung wollen, müssen wir die Algorithmen mit Krankheitsbildern, Befunden und Analysen füttern. Für diese Anwendungen braucht es aber enorm viele Daten – vor allem personenbezogene Daten.

Die DSGVO ist allerdings gerade nicht dazu gemacht, Zugang zu großen Datensätzen zu ermöglichen oder persönliche Daten wiederzuverwerten – sie verhindert dies zum großen Teil sogar. So dürfen persönliche Daten grundsätzlich nur für einen konkreten bestimmten Zweck gesammelt werden, für welchen man die häufig vorherige Zustimmung des betroffenen Individuums benötigt. Erhebt man in der Praxis also Gesundheitsdaten für eine bestimmte medizinische Studie, könnten diese Daten ohne nochmalige Zustimmung nicht einfach für ähnliche oder darauf aufbauende Studien benutzt werden.

Oft gelingt es indes nicht, alle ehemaligen Teilnehmer zu kontaktieren. Die enormen Potentiale eines regelmäßigen Datenaustausches zwischen Wissenschaftlern und verschiedenen Studien sowie der Einsatz von KI beim Datenabgleich werden daher leider größtenteils nicht genutzt. Wie soll eine KI ein sinnvolles Ergebnis erzielen, wenn man sie nicht mit den nötigen qualitativen Daten trainieren kann?
KI und Gesundheit

Auch die Konzepte der Datenminimierung und Speicherdauerbeschränkung sowie das Löschrecht in der DSGVO behindern vernetzte Technologien wie das Internet der Dinge oder Blockchain-Ansätze. Die Nutzung und Weiterentwicklung dieser Techniken wird also blockiert, und schon jetzt verabschieden sich deshalb Unternehmen aus Europa. Wenn die Bestimmungen der DSGVO den digitalen Fortschritt so stark bremsen, warum wird dann nicht nachgebessert?

Dies liegt vor allem daran, dass der Datenschutz in der EU, insbesondere in der öffentlichen Debatte in Deutschland, von vielen als absolutes Rechtsgut gesehen wird, das vor allen anderen Rechten und Interessen steht, so auch vor dem Recht auf Sicherheit, Gesundheit und Lebensschutz. Das hat die kontroverse Diskussion um „Contact Tracing“ und die Impfkampagne nochmals unterstrichen. Auch der digitale EU-Impfnachweis droht so von vornherein zum Rohrkrepierer zu werden. Das Europäische Parlament hatte zwar im März 2021 in einer Resolution die Chance, die Kommission zu einer Verbesserung der DSGVO aufzufordern, diese aber nicht genutzt.

Eine Anpassung der DSGVO ist aber eben kein Angriff auf das Recht auf Datenschutz. Das Gegenteil ist der Fall: Klarere Definitionen und spezifischere Regeln für verschiedene Bereiche würden helfen, das Recht an die Realität der technologischen Entwicklungen anzupassen, ohne den Datenschutz an sich zu gefährden.
So muss man zunächst zwischen großen und kleinen Unternehmen unterscheiden und Letztere auch stärker dabei unterstützen, die Bestimmungen richtig umzusetzen. Die Bürokratielast muss für alle Betroffenen erheblich gemindert werden. Auch zwischen verschiedenen Sektoren und Techniken muss differenziert werden, da die zu generellen Bestimmungen der DSGVO für diese nicht einzuhalten sind.

Es muss geklärt werden, in welchen Bereichen der Grundsatz der Datenminimierung und der Zweckbindung angepasst werden kann, zum Beispiel für Datenverarbeitungen mit niedrigem Risiko oder zum Wohle aller, wie in der Forschung oder im Gesundheitsbereich. Auch Möglichkeiten wie die Datenanonymisierung und -pseudonomisierung müssen viel klarer in die DSGVO eingebunden und erläutert werden, damit diese aktiv genutzt und mehr Daten zur Verfügung gestellt werden würden.

Es gibt also viele Möglichkeiten, die DSGVO zu verbessern und den Zugang zu Daten zu ermöglichen, ohne den Datenschutz des Einzelnen zu gefährden. Dies wird nicht gelingen, wenn wir uns immer nur auf die maximale Datenschutzlösung konzentrieren, obwohl andere, offenere Ansätze genau den gleichen Schutz des Einzelnen ermöglichen.

Axel Voss (CDU) gehört seit 2009 dem EU-Parlament an und ist Koordinator für die EVP-Fraktion im Rechtsausschuss.



25.05.2021 16:05:34  Zum letzten Beitrag
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Smoking44*

AUP Smoking44* 22.04.2010
Also sorry, aber ohne 5g und Flugtaxis kann ich so einen Beitrag nicht liken, Axel. Ich investiere nicht.
25.05.2021 16:16:01  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Smoking44*

Also sorry, aber ohne 5g und Flugtaxis kann ich so einen Beitrag nicht liken, Axel. Ich investiere nicht.



Blockchain ist drin!

 
. Insbesondere in der Pandemie hätte die zentrale Speicherung von Daten geholfen, die Krise besser zu managen, indem mit der Corona-App Kontaktketten besser verfolgt oder Impfwillige schneller kontaktiert werden könnten.



Datenschutz tötet.
25.05.2021 16:27:13  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von monischnucki

Puls? Jemand noch etwas Puls?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/die-datenschutz-grundverordnung-muss-verbessert-werden-17356380.html

 

Datenschutz neu denken : Wir müssen die DSGVO dringend ändern

Von Axel Voss
-Aktualisiert am 25.05.2021-09:44






!fresse @voss
25.05.2021 16:27:26  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 

US-Präsident Biden wird im kommenden Monat zum ersten Gipfeltreffen mit dem russischen Staatschef Putin zusammenkommen.

Wie der Kreml in Moskau mitteilte, stimmte Putin einem Vorschlag Bidens zu. Das Treffen soll demnach am 16. Juni in Genf stattfinden.



https://www.deutschlandfunk.de/gipfeltreffen-biden-und-putin-kommen-am-16-juni-in-genf.1939.de.html?drn:news_id=1262759
25.05.2021 16:29:10  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
ZEIT Online hat ein Interview zur politischen Situation in dem USA, inklusive Hufeisen:

 


ZEIT ONLINE: How dangerous is the current emphasis on identity politics for a liberal democracy like the U.S.?

Fukuyama: It's all about identity politics on both sides right now. People are not voting Republican just because they like their policy stances. Republicans have reversed course on the budget, on immigration, on free trade, on Russia and on a whole bunch of other issues. Theyre now supporting the opposite policies from what they did six, seven years ago. So Republicans are voting on identity. Over the last couple of decades, the left has provoked right-wing identity politics where it's not just about race, it's also about conservative values or attitudes towards religion and patriotism. Both sides are now locked in this zero-sum contest over which identity is going to win. As a result, the social divide is becoming ever more pronounced.

ZEIT ONLINE: The left and their identity politics made the rise of populists like Trump possible?

Fukuyama: I think it's foolish for progressives to think that political correctness and this extreme kind of emphasis on a certain narrative about American history and identity that has played out in the Democratic Party didn't contribute to that. The left has made it easier for the right.




Sagt aber auch Sachen, die schlüssig sind, wenn auch der Fokus auf den Nationalstaat als identitätsstiftendes Element nicht unbedingt angenehm ist.


 

ZEIT ONLINE: The left has become too arrogant?

Fukuyama: It's not the left. It's a social class. Well-educated people that live in big cities don't even listen to what's going on in other parts of the country because they live in their own bubbles. They don't understand the problems of people that aren't the same. They think that they're just uneducated. And this is where the racial narrative is destructive, because for a lot of educated people, it's easy to dismiss some of those resentments as being racist. They say anyone that voted for Trump is a racist and it's just not true. It does describe an important part of his constituency, but it's by no means the whole thing. You have to have a little bit more nuanced view of what is driving those voters.

ZEIT ONLINE: Do you even think that there is something like an American identity anymore, given the amount of polarization there currently is in society? 

Fukuyama: That is the problem: There is no American identity anymore. A modern democracy that is very diverse should aim for a national identity that's built around a civic culture that is not linked to religion, ethnicity, or race. And I think we had largely gotten there. Now we're going backwards. A significant number of Americans want to rebase their identity on ethnicity. And that's not good.





https://www.zeit.de/amp/politik/ausland/2021-05/francis-fukuyama-usa-donald-trump-democracy-republicans?__twitter_impression=true
25.05.2021 16:37:52  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Haben wir noch Ende der Geschichte? Zwei? Keins?
25.05.2021 16:54:33  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Geil, wir kriegen Hilfsgelder.

 
Die EU-Wettbewerbshüter haben ein 2,1 Milliarden Euro starkes Hilfspaket für ein besseres Mobilfunknetz in Deutschland genehmigt.
Mit dem Geld sollen Ausbau und Betrieb in Gegenden mit bislang schlechtem Netz unterstützt werden.



... uNd dIgItaLe iNfRaStRuKtUr

https://www.deutschlandfunk.de/eu-kommission-milliardenhilfe-fuer-netzausbau-in.1939.de.html?drn:news_id=1262737
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 25.05.2021 17:01]
25.05.2021 16:59:55  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
kommt doch eh nicht da an wo es soll. Das wird schön irgendwo in der CDU-Beraterbubble landen.
25.05.2021 17:03:42  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Klar, bei der MIG, der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft.

Die ist bundeseigen und untersteht welchem Ministerium? Naaaaaa?
25.05.2021 17:06:38  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von monischnucki

Puls? Jemand noch etwas Puls?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/die-datenschutz-grundverordnung-muss-verbessert-werden-17356380.html

 

Datenschutz neu denken : Wir müssen die DSGVO dringend ändern

Von Axel Voss
-Aktualisiert am 25.05.2021-09:44




[...]




Das ist schon sehr typisches Gelaber, welches sich am Ende auf einen Grundstandpunkt zusammendampfen lässt: das Schutzniveau aus der DSGVO soll verringert werden (wertfrei gesagt).

Dazu bedient er sich schon einiger starker Bilder:

Kleine und mittelständische Unternehmen, Privatpersonen und Vereine haben Kopfschmerzen. Nach dieser Idee soll strenger Datenschutz überhaupt nur für Großunternehmen gelten, damit wir unsere innovativen "KI-Startups" unterstützen können. Hier soll man direkt daran denken, wie Familienunternehmen zuhause sitzen und sich die Nächte um die Ohren schlagen, weil der Datenschutz es ihnen aufzwingt. Oder der Kleingartenverein, der es ums Verrecken nicht hinbekommt, ein Mitgliederverzeichnis zu führen, weil man so viel beachten müsste.
Warum der Mittelstand nun weniger Datenschutz braucht, versteht keiner. Man könnte zudem meinen, dass da nicht der echte Mittelstand gemeint ist, sondern Großunternehmen, die sich selbst gerne mal als mittelständische Familienunternehmen bezeichnen. Der Verein, der am Datenschutz zugrundegeht, muss auch erstmal gezeigt werden. Lustig, dass hier auch nicht differenziert wird. ADAC, Fifa und DFB sind auch Vereine.

Dass 2018 der große Aufschrei kam, ist sicherlich richtig. Beachtlich dürfte sein, dass die DSGVO gerade in Deutschland gar nicht so viel Neues geregelt hat, sondern bestehende Regelungen und unübersichtliche Rechtsprechung in ein Gesetz zusammengebracht hat. Neu war vor allem, dass es zum ersten Mal abschreckende Mittel gibt, den Datenschutz durchzusetzen. Und genau da sind alle hellhörig geworden und haben sich plötzlich den Kopf zerbrochen, Regeln einzuhalten, die sie schon immer einhalten mussten.

Hochkomplexe Konzepte und nicht eindeutige Definitionen. Da kriegt man fast schon selber Kopfschmerzen. Die DSGVO hat es tatsächlich geschafft, den Bereich Datenschutz in ein halbwegs laienverständliches Konzept zu schnüren. Dass man Gesetze schreiben könnte, für die es am Ende keine "juristischen Experten" bräuchte, müsste Herr Voss dann nochmal beweisen. Sowas lässt sich nicht wegoptimieren. Komplex wird es am Ende aber auch nur da, wo die Begehrlichkeiten der Unternehmen wachsen. Keine Kfz-Werkstatt oder lokaler Fußballverein sollten ein echtes Problem haben, digitale Kunden- oder Mitgliederverzeichnisse zu pflegen, wenn man minimale Anforderungen erfüllt (vielleicht nicht unbedingt auf einem Computer, an den alle Welt herankommt, oder auf einer Webseite für die ganze Welt einsehbar...). Komplex wird es dann, wenn eine Werkstatt sich plötzlich denkt, wie geil es wäre, wenn sie ihre Kunden überdies dauerüberwacht und deren Verhalten auswertet, um ihre Vorlieben beim Autofahren zu ermitteln um diese Profile dann an vertrauensvolle Partner zu verkaufen, damit die ihren Kunden echt gute, individuell zugeschnittene Angebote machen können. Diese heiße Startup-Idee wird direkt vom Datenschutz behindert, schrecklich.

Dumme Buzzwords wie Blockchain oder Cloudcomputing außen vor, bleibt am Ende die "KI" als großes Thema übrig. Wenn man sich anschaut, was wir technisch bisher tolles mit KI angefangen haben, dann muss man ehrlich sagen, dass uns nirgendwo etwas besseres eingefallen ist, als dass wir riesige Datenmengen über Menschen anhäufen und damit dann Werbung, Angebote, Leistungsmessung, Dies-wird-dir-gefallen-Systeme, Biometrieerfassung zur Strafverfolgung o.ä. erschaffen. Wieso wir genau in dem Bereich die Regeln lockern sollten, ist mir vollkommen unklar.

Das Thema Gesundheit wirft er dann ein, um auch noch die Grundregeln des Datenschutzes anzugreifen: Zweckbindung, Datenminimierung, Löschfristen. Hart erkämpfte Errungenschaften sollen wieder abgeschafft werden. Was dann überhaupt noch an "Datenschutz" übrig bleiben soll, weiß man nicht. Die bis in alle Ewigkeiten vorgehaltenen, verkaufsfähigen und stetigen wachsenden Datenmenge vielleicht vor bösen Hackern schützen oder so?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 25.05.2021 17:08]
25.05.2021 17:07:32  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von monischnucki

Puls? Jemand noch etwas Puls?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/die-datenschutz-grundverordnung-muss-verbessert-werden-17356380.html

 

Datenschutz neu denken : Wir müssen die DSGVO dringend ändern

Von Axel Voss
-Aktualisiert am 25.05.2021-09:44




[...]




Das ist schon sehr typisches Gelaber, welches sich am Ende auf einen Grundstandpunkt zusammendampfen lässt: das Schutzniveau aus der DSGVO soll verringert werden (wertfrei gesagt).

Dazu bedient er sich schon einiger starker Bilder:

Kleine und mittelständische Unternehmen, Privatpersonen und Vereine haben Kopfschmerzen. Nach dieser Idee soll strenger Datenschutz überhaupt nur für Großunternehmen gelten, damit wir unsere innovativen "KI-Startups" unterstützen können. Hier soll man direkt daran denken, wie Familienunternehmen zuhause sitzen und sich die Nächte um die Ohren schlagen, weil der Datenschutz es ihnen aufzwingt. Oder der Kleingartenverein, der es ums Verrecken nicht hinbekommt, ein Mitgliederverzeichnis zu führen, weil man so viel beachten müsste.
Warum der Mittelstand nun weniger Datenschutz braucht, versteht keiner. Man könnte zudem meinen, dass da nicht der echte Mittelstand gemeint ist, sondern Großunternehmen, die sich selbst gerne mal als mittelständische Familienunternehmen bezeichnen. Der Verein, der am Datenschutz zugrundegeht, muss auch erstmal gezeigt werden. Lustig, dass hier auch nicht differenziert wird. ADAC, Fifa und DFB sind auch Vereine.

Dass 2018 der große Aufschrei kam, ist sicherlich richtig. Beachtlich dürfte sein, dass die DSGVO gerade in Deutschland gar nicht so viel Neues geregelt hat, sondern bestehende Regelungen und unübersichtliche Rechtsprechung in ein Gesetz zusammengebracht hat. Neu war vor allem, dass es zum ersten Mal abschreckende Mittel gibt, den Datenschutz durchzusetzen. Und genau da sind alle hellhörig geworden und haben sich plötzlich den Kopf zerbrochen, Regeln einzuhalten, die sie schon immer einhalten mussten.

Hochkomplexe Konzepte und nicht eindeutige Definitionen. Da kriegt man fast schon selber Kopfschmerzen. Die DSGVO hat es tatsächlich geschafft, den Bereich Datenschutz in ein halbwegs laienverständliches Konzept zu schnüren. Dass man Gesetze schreiben könnte, für die es am Ende keine "juristischen Experten" bräuchte, müsste Herr Voss dann nochmal beweisen. Sowas lässt sich nicht wegoptimieren. Komplex wird es am Ende aber auch nur da, wo die Begehrlichkeiten der Unternehmen wachsen. Keine Kfz-Werkstatt oder lokaler Fußballverein sollten ein echtes Problem haben, digitale Kunden- oder Mitgliederverzeichnisse zu pflegen, wenn man minimale Anforderungen erfüllt (vielleicht nicht unbedingt auf einem Computer, an den alle Welt herankommt, oder auf einer Webseite für die ganze Welt einsehbar...). Komplex wird es dann, wenn eine Werkstatt sich plötzlich denkt, wie geil es wäre, wenn sie ihre Kunden überdies dauerüberwacht und deren Verhalten auswertet, um ihre Vorlieben beim Autofahren zu ermitteln um diese Profile dann an vertrauensvolle Partner zu verkaufen, damit die ihren Kunden echt gute, individuell zugeschnittene Angebote machen können. Diese heiße Startup-Idee wird direkt vom Datenschutz behindert, schrecklich.

Dumme Buzzwords wie Blockchain oder Cloudcomputing außen vor, bleibt am Ende die "KI" als großes Thema übrig. Wenn man sich anschaut, was wir technisch bisher tolles mit KI angefangen haben, dann muss man ehrlich sagen, dass uns nirgendwo etwas besseres eingefallen ist, als dass wir riesige Datenmengen über Menschen anhäufen und damit dann Werbung, Angebote, Leistungsmessung, Dies-wird-dir-gefallen-Systeme, Biometrieerfassung zur Strafverfolgung o.ä. erschaffen. Wieso wir genau in dem Bereich die Regeln lockern sollten, ist mir vollkommen unklar.

Das Thema Gesundheit wirft er dann ein, um auch noch die Grundregeln des Datenschutzes anzugreifen: Zweckbindung, Datenminimierung, Löschfristen. Hart erkämpfte Errungenschaften sollen wieder abgeschafft werden. Was dann überhaupt noch an "Datenschutz" übrig bleiben soll, weiß man nicht. Die bis in alle Ewigkeiten vorgehaltenen, verkaufsfähigen und stetigen wachsenden Datenmenge vielleicht vor bösen Hackern schützen oder so?



tl;dr

25.05.2021 17:13:26  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Die Hinterwäldler-Version eines Boris Johnson - Tautologie beabsichtigt.
25.05.2021 17:40:20  Zum letzten Beitrag
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~


25.05.2021 18:33:18  Zum letzten Beitrag
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Wampor

Leet
traurig gucken
 
Zitat von Sentinel2150

 
Zitat von -=Charon=-

"According to his mother, Roman Protasevich is in hospital in critical condition - heart disease."
(Bislang nur Twitter als Quelle)


Und im Krankenhaus fällt er dann aus dem Fenster. Lukaschenko lernt eben bei dem Besten




Noch "kooperiert" er wohl. Was rede ich da, kann ja von sonstwann sein. Alles gruselig.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wampor am 25.05.2021 19:05]
25.05.2021 19:03:31  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
In Syrien hat die Präsidentschaftswahl begonnen.



kek

 
Assads Regierung kontrolliert rund zwei Drittel des Landes – und nur in diesen Gebieten können die Menschen an der Abstimmung teilnehmen.



https://www.deutschlandfunk.de/syrien-praesidentschaftswahl-im-zeichen-des-buergerkriegs.1939.de.html?drn:news_id=1262982
26.05.2021 8:14:46  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Ich denke hier passt es am ehesten rein:
Die Zeit hat ein Interview mit Stefan Aust, ehemaliger Chefredakteur des Spiegels und jetzt Herausgeber der Welt.

 
Aust: Ich zweifele nicht am Klimawandel, den hat es immer gegeben. Und tatsächlich sind seit Ende der Siebzigerjahre die Durchschnittstemperaturen gestiegen, im Gegensatz zu den dreißig Jahren zuvor. Aber ob das im Wesentlichen ein Resultat des Kohlendioxid-Ausstoßes ist, das bezweifele ich.

ZEIT: Die große Mehrheit der Wissenschaftler ist davon überzeugt.

Aust: Ich könnte Ihnen viele Untersuchungen zeigen, die zu ganz anderen Schlüssen kommen. Aus den Bohrungen in der Arktis lassen sich über Jahrtausende ziemlich genau die jeweiligen Temperaturen sowie der CO₂-Gehalt der Atmosphäre ablesen. Als Kurve laufen Temperatur und CO₂ anscheinend parallel auf und ab. Aber immer steigt erst die Temperatur – und der CO₂-Anteil in der Luft folgt. Nicht umgekehrt.



 
Aust: Ich war schon immer skeptisch gegenüber Pastorenkindern, weil sie meistens so tun, als hätten sie die Wahrheit und den Glauben gepachtet.

ZEIT: Sie kritisierten Angela Merkels Flüchtlingspolitik hart. Was wäre die Alternative gewesen?

Aust: Es wäre richtig und notwendig gewesen, an den Grenzen illegale Einwanderer zurückzuschicken.

ZEIT: Menschen wegzuschicken ist für uns Deutsche eine sehr schwierige Entscheidung.

Aust: Entschuldigung, das zu lösen ist ja auch nicht mein Job. Ich kann nur sagen: 1,4 Millionen Leute unkontrolliert ins Land zu lassen – dass das nicht gut gehen kann, das kann man sich an zwei Fingern abzählen.


Interview
26.05.2021 11:34:09  Zum letzten Beitrag
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