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| Zitat von Che Guevara
| Zitat von d.n.M. *TtC*
ist halt auch die Frage ob dein jetziger Chef noch 5 Monate jemanden beschäftigen will, von dem er jetzt schon weiß dass er gehen wird.
Da ist ja nun nicht unbedingt Höchstleistung zu erwarten.
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Es gibt Läden die denken tatsächlich, dass die Leute bis zum Ende richtig Performance bringen. Meistens sind genau die, aus denen man schnellstmöglich weg will.
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Ich hörte hier von einem Profisportverein aus der Umgebung, dass in alle neuen Arbeitsverträge der kfm. Angestellten eine sechsmonatige Kündigungsfrist zum Quartalsende geschrieben wird, damit die Leute nicht mehr so schnell wieder abhauen können
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Und dann? Fristlose Kündigung!
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| Zitat von FelixDelay
Ich hörte hier von einem Profisportverein aus der Umgebung, dass in alle neuen Arbeitsverträge der kfm. Angestellten eine sechsmonatige Kündigungsfrist zum Quartalsende geschrieben wird, damit die Leute nicht mehr so schnell wieder abhauen können
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6 Monate ist halt echt kacke, mit so einer Kündigungsfrist was neues suchen, viel Glück D:
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| Zitat von FelixDelay
| Zitat von Che Guevara
| Zitat von d.n.M. *TtC*
ist halt auch die Frage ob dein jetziger Chef noch 5 Monate jemanden beschäftigen will, von dem er jetzt schon weiß dass er gehen wird.
Da ist ja nun nicht unbedingt Höchstleistung zu erwarten.
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Es gibt Läden die denken tatsächlich, dass die Leute bis zum Ende richtig Performance bringen. Meistens sind genau die, aus denen man schnellstmöglich weg will.
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Ich hörte hier von einem Profisportverein aus der Umgebung, dass in alle neuen Arbeitsverträge der kfm. Angestellten eine sechsmonatige Kündigungsfrist zum Quartalsende geschrieben wird, damit die Leute nicht mehr so schnell wieder abhauen können
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Hatte ich auch. Mit demselben Motiv. Resultierte dann in 8,5 Monaten Freistellung beim vollem Gehalt
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Ein Kollege von mir hat, nachdem er trotz guter Leistungen weder mehr Stunden (mit Teilzeit eingestellt), noch mehr Gehalt bekommen hat, woanders ein Angebot bekommen mit einem Gehaltsanstieg von über 50% auf Vollzeit gerechnet und hatte keine Chance auf einen Aufhebungsvertrag bei uns
Arbeitet bisher aber weiter gut mit. So wie wahrscheinlich alle bei uns primär, weil man weiß, dass alles, was man selber nicht erledigt, wirklich unmittelbar vom Rest gemacht werden muss.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von FelixDelay
Ich hörte hier von einem Profisportverein aus der Umgebung, dass in alle neuen Arbeitsverträge der kfm. Angestellten eine sechsmonatige Kündigungsfrist zum Quartalsende geschrieben wird, damit die Leute nicht mehr so schnell wieder abhauen können
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6 Monate ist halt echt kacke, mit so einer Kündigungsfrist was neues suchen, viel Glück D:
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Den Status habe ich auch, allerdings aufgrund von mittlerweile 12 fucking Jahren Unternehmenszugehörigkeit im öD
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Was passiert in so einem Fall, sollte man die neue Stelle einfach annehmen und die Kündigungsfrist ignorieren?
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Ach so, nur dass es mal gesagt ist: Bei Elternzeit kann man mit drei Monaten Frist zum Elternzeitende kündigen. Und man muss Elternzeit spätestens sieben Wochen vorher anmelden. Rechnet selbst.
Use it wisely.
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| Zitat von Che Guevara
| Zitat von d.n.M. *TtC*
ist halt auch die Frage ob dein jetziger Chef noch 5 Monate jemanden beschäftigen will, von dem er jetzt schon weiß dass er gehen wird.
Da ist ja nun nicht unbedingt Höchstleistung zu erwarten.
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Es gibt Läden die denken tatsächlich, dass die Leute bis zum Ende richtig Performance bringen. Meistens sind genau die, aus denen man schnellstmöglich weg will.
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Das man sich und seinen Arbeitgeber bis zum Ende des Vertrags aber schadlos hält und seinen Job wie zu erwarten fertig macht, sollte auch eine Selbstverständlichkeit sein.
Falls keine besonderen Umstände zur Kündigung geführt haben.
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| Zitat von *tilt*
Was passiert in so einem Fall, sollte man die neue Stelle einfach annehmen und die Kündigungsfrist ignorieren?
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Kündigungsfrist nicht einhalten kann zu einer Vertragsstrafe führen und das kann teuer werden.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ein Kollege von mir hat, nachdem er trotz guter Leistungen weder mehr Stunden (mit Teilzeit eingestellt), noch mehr Gehalt bekommen hat, woanders ein Angebot bekommen mit einem Gehaltsanstieg von über 50% auf Vollzeit gerechnet und hatte keine Chance auf einen Aufhebungsvertrag bei uns
Arbeitet bisher aber weiter gut mit. So wie wahrscheinlich alle bei uns primär, weil man weiß, dass alles, was man selber nicht erledigt, wirklich unmittelbar vom Rest gemacht werden muss.
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ziemlich räudiger AG. Hoffentlich hat er trotzdem gekündigt. Würde ich jedenfalls so machen.
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Natürlich. Mitte August ist er leider weg. Ich werde in Kontakt bleiben und schauen, ob er mich da mit rüberschleppen kann oder so. Weil die fast 60% mehr wären auch bei mir eine ordentliche Erhöhung.
Mein AG hat ihm vorher noch ein wirklich räudiges Angebot gemacht. Weil in meiner Abteilung gerad planmäßig nicht mehr Stunden vorhanden sind (weil wir halt unfähigen Leuten mehr Stunden gegeben haben), hätte er in einer anderen Abteilung aufstocken können. Nur wäre sein Stundenlohn dann insgesamt gefallen. Er wäre dann auch in beiden Abteilungen Junior gewesen, obwohl er bei uns seit 2 Jahren ist und schon seit einem Jahr locker auf "normalem" Niveau und nur was administrativen Kram angeht (primär also mangels weiterer Stunden) nicht auf Senior-Niveau. Was den reinen Output im Tagesgeschäft angeht, war er das nämlich auch.
Naja, gut für ihn, jetzt verdient er einiges mehr und hat statt beschissener Arbeitszeiten Gleitzeit. Nachteil natürlich, dass er jetzt bei einer Beratung ist und sich wahrscheinlich mit mehr Businessbullshit rumschlagen muss. Aber dafür gibts ja genug Schmerzensgeld.
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Warum suchst du dir nicht auch was besseres? Das hört sich bei dir immer so kacke an. Du bist doch bestens ausgebildet und augenscheinlich nicht doof. Was hält dich da?
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Er verdient ja für seine Verhältnisse gut, und das streben nach noch mehr passt nicht zu seiner Ablehnung des Raubtierkapitalismus.
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Servus!
Neuer Arbeitgeber ist der Meinung ich darf keinen Urlaub vom alten AG mitbringen, obwohl ich die notwendige Bescheinigung hab.
Was ist denn die gesetzliche Grundlage dafür?
Kann ich mit sowas an den BR herantreten? Hatte sowas noch nie...
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BR ist für sowas auf jeden Fall der richtige Ansprechpartner.
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| Zitat von sAnDwuRm
Servus!
Neuer Arbeitgeber ist der Meinung ich darf keinen Urlaub vom alten AG mitbringen, obwohl ich die notwendige Bescheinigung hab.
Was ist denn die gesetzliche Grundlage dafür?
Kann ich mit sowas an den BR herantreten? Hatte sowas noch nie...
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Da fehlen 2-4 Infos.
Gesetzlicher, Arbeitsvertraglicher oder Tarifvertraglicher-Urlaubsanspruch?
Nicht mitnehmen heißt et möchte, dass Du den beim alten AG nimmst, oder dass er aus Sicht des neuen AG verfällt?
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Da bin ich doch glatt überfragt. Ich hab bei beiden Arbeitgebern 30 Tage (20 + 10) und habe zum 30.6. gekündigt. Von den mir zustehenden 15 habe ich im 1HJ 10 Tage genommen, die verbliebenen fünf habe ich mir nicht auszahlen lassen in der Annahme dass diese Übertragung easy möglich sein sollte.
Der neue AG, bei dem ich jetzt zum 15.07. angefangen hab sagt einfach dass das nicht geht und ich mir den restlichen Urlaub beim alten AG einfach auszahlen lassen soll.
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Der Kollege, der hier letztens gegangen wurde ist erstmal für ein halbes Jahr freigestellt und bekommt auch eine Abfindung in mir unbekannter Höhe. Voll nice. Der war noch nicht Mal 3 Jahre bei uns. Ist das für Arbeitgeber echt so schwer Leute loszuwerden, wenn die sich nicht zu Schulden kommen lassen?
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| Zitat von M`Buse
Warum suchst du dir nicht auch was besseres? Das hört sich bei dir immer so kacke an. Du bist doch bestens ausgebildet und augenscheinlich nicht doof. Was hält dich da?
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Ich bin relativ klug und so, ja, aber mein Lebenslauf sieht nicht wirklich schön aus, mein Studienfach ist für die Realwirtschaft überflüssig und mir fehlen Lust und Habitus für die klassischen Quereinsteiger-Sachen, zumal mein Studium auch nicht diese typischen Geiwi-Soft-Skills hat.
Ich bin an sich zufrieden mit dem, was ich mache. Mein Arbeitsalltag ist voll okay, vor allem, weil da kein Bullshit dabei ist. Außerdem habe ich Probleme mit Prokrastination, was der aktuelle Job allerdings quasi komplett negiert. Deshalb funktioniere ich auch gut darin. Ich bezweifle, dass das in den meisten anderen Jobs so funktionieren würde, was heißt, dass auch ich dann nicht so gut funktionieren würde, was zu anxiety und allgemeinem Unwohlsein führt. Arbeitszeiten könnten besser sein (hier ist allerdings auch eine Besserung in Sicht) und Gehalt auch. Ansonsten bin ich zufrieden.
Ich hab auch schon überlegt, irgendeine Coding-Academy oder sowas zu machen, aber das ist dann auch wieder Risiko und mit Mitte 30.. naja. Kommt man dann wahrscheinlich auch nicht unbedingt auf das Level, auf dem man nicht in 5-10 Jahren vom Github Copilot ersetzt wird.
Ich halte die Augen durchaus offen hier und da und bleibe z.B. mit dem Kollegen in Kontakt, der jetzt wechselt. Überlege auch, einen Wechsel in eine andere Abteilung bei uns anzustreben. Da kenne ich 1-2 Leute und da gehen die Gehaltsbänder doch bis zu einem Drittel höher + Gleitzeit.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich bin relativ klug und so, ja, aber mein Lebenslauf sieht nicht wirklich schön aus, mein Studienfach ist für die Realwirtschaft überflüssig und mir fehlen Lust und Habitus für die klassischen Quereinsteiger-Sachen, zumal mein Studium auch nicht diese typischen Geiwi-Soft-Skills hat.
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ah, you are a man of Impostor syndrome as well.
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Nicht wirklich. Ich habe nicht den Glauben, dass die anderen Leute klüger und besser sind, ich glaube nur, dass ich mich nicht entsprechend verkaufen kann und will und zweifle daran, dass ich ohne diesen Effekt irgendwelche geilen Stellen kriege. Die meisten erfolgreichen Leute mit Karriere sind doch eh Trottel mit einer großen Portion Narzissmus
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Gerade Programmierung ist doch son selftaught-Ding oder nicht? Gerade da kann man doch den Quereinsteig schaffen wenn man ausreichend motiviert und talentiert ist, da ist mit Mitte 30 jetzt noch kein Zug abgefahren.
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Naja, vernünftiges Design und Modellierung habe ich ehrlich gesagt nie für Sachen benutzt, die ich für mich programmiert habe. Das kam mit der Uni. Will aber nicht sagen, dass man sich das nicht auch beibringen kann - nur ist die Mär vom Rockstar-Programmierer mit sechsstelligem Gehalt ohne formale Bildung wohl zu Ende erzählt.
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Mir würden ja 50-60k mit 30-35 Stunden, 30 Tagen Urlaub und wenig Stress/Businessgekasper ja auch reichen.
Programmieren wäre jetzt auch keine krasse Leidenschaft bei mir. Wäre nur wahrscheinlich das naheliegendste als zusätzlich zu erwerbender Skill. Son Grundverständnis für Code habe ich, an der Uni auch mal Informatik-Vorlesungen gehabt, aber nie tiefergehendes. Also primär so allgemeines Nerdwissen und einen gewissen Zugang zu der Thematik, auf den man aufbauen könnte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 27.07.2021 18:13]
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| Zitat von Mobius
Naja, vernünftiges Design und Modellierung habe ich ehrlich gesagt nie für Sachen benutzt, die ich für mich programmiert habe. Das kam mit der Uni. Will aber nicht sagen, dass man sich das nicht auch beibringen kann - nur ist die Mär vom Rockstar-Programmierer mit sechsstelligem Gehalt ohne formale Bildung wohl zu Ende erzählt.
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Einer meiner Mentees ist als Software developer quereinsteiger bis zum Team lead bei Amazon in Seattle gekommen.
Der ist aber auch bisschen crazy, schläft gefühlt nie und hat bei amazon aufgehört um stattdessen Kunst zu machen
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Man ist quasi immer self-taught als Programmierer.
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Thema: Vorstellungsgespräche 31 ( Von Anschreiben bis Zwischenzeugnis ) |