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| Zitat von moha
Mein Chef ist prinzipiell total dafür dass ich mich nebenher selbstständig mache, solange es keine Konkurrenz ist. Mh. Gut, wer das nicht nachvollziehen kann wäre weltfremd.
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Ist das denn umsetzbar? Klingt nach deinen Posts eher nach der Quadratur des Kreises.
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| Zitat von loliger_rofler
Nose, Du machst grad ohne Not den Bruce Willis in Armageddon.
Schreib ein paar Bewerbungen und sicher Dich ab, damit Du nicht im Regen stehst, wenn der Kahn endlich absäuft.
Von einer guten Beziehung zum Chef kannst Du auch nix zu essen kaufen.
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ja, so werd ich das auch machen. wenn ich JETZT was bekomm könnte ich eh erst im oktober anfangen, wegen kündigungsfristen. das kann eh noch ne lange zeit sein...
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okay, ohne flaxen, wenn nicht demnächst von bewerbungsgesprächen reden kann könnt ihr mir den zünsler vorbeischicken der mir dann die eier verknoten darf.
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Nach gut zwei Jahren mit schwankender Unzufriedenheit hab ich mich eigentlich Anfang des Jahres damit abgefunden, den zugegeben gut bezahlten Alltags-Wahnsinn weiterzumachen. Außer bei den zwei großen und anscheinend sehr guten Unternehmen hier in der Region würde sich was ergeben. Tja, hat sich ergeben, tolle Position mit viel Gestaltungsspielraum, sinnvoller nächster Karriereschritt und guter Gehaltssprung. Vertrag ist schon da, noch ein paar Kleinigkeiten nachfragen und dann in den nächsten Tagen unterschreiben und kündigen
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| Zitat von Nose
okay, ohne flaxen, wenn nicht demnächst von bewerbungsgesprächen reden kann könnt ihr mir den zünsler vorbeischicken der mir dann die eier verknoten darf.
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Bin startklar! Hammelhodenknoter zu Diensten.
Heute schrieb mir die Personalabteilung eines gewaltig großen Rüstungsunternehmens. Londonbased, aber überall präsent, wie ihre Waffen. Überragende und gewissenlose Ingenieure gesucht. Hab natürlich abgesagt. Bin premium gewissenlos aber leider nicht überragend.
Unter den Top5 Kunden Menschenfreunde wie KSA.
Jetzt bitte ich um anerkennendes Schulterklopfen, lol als ob
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BAE? Du moralische Instanz!
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| Zitat von DaMasta
Nach gut zwei Jahren mit schwankender Unzufriedenheit hab ich mich eigentlich Anfang des Jahres damit abgefunden, den zugegeben gut bezahlten Alltags-Wahnsinn weiterzumachen. Außer bei den zwei großen und anscheinend sehr guten Unternehmen hier in der Region würde sich was ergeben. Tja, hat sich ergeben, tolle Position mit viel Gestaltungsspielraum, sinnvoller nächster Karriereschritt und guter Gehaltssprung. Vertrag ist schon da, noch ein paar Kleinigkeiten nachfragen und dann in den nächsten Tagen unterschreiben und kündigen
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Nice, Gratulation!
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Ich hätt's gemacht. Aber mich fragt ja keiner!
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Ich auch, aber ich kann nix indscheniören. Ich könnte nur unnütz mit dem Polohemd in die Khakihose gesteckt auf Messen rumlungern und mit Lanyard bewaffnet irgendwelchen lupenreinen Demokraten Lösungen zur Befriedung ihrer autonomen Stammesregionen aufschwatzen.
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Mit Fischkanonen kenne ich mich aus. Stellt mich ein!
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| Zitat von DaMasta
Nach gut zwei Jahren mit schwankender Unzufriedenheit hab ich mich eigentlich Anfang des Jahres damit abgefunden, den zugegeben gut bezahlten Alltags-Wahnsinn weiterzumachen. Außer bei den zwei großen und anscheinend sehr guten Unternehmen hier in der Region würde sich was ergeben. Tja, hat sich ergeben, tolle Position mit viel Gestaltungsspielraum, sinnvoller nächster Karriereschritt und guter Gehaltssprung. Vertrag ist schon da, noch ein paar Kleinigkeiten nachfragen und dann in den nächsten Tagen unterschreiben und kündigen
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Sauber, alles ist besser als sich mit Alltags-Wahnsinn abfinden aber das ist dann natürlich die win-win-win-Situation.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von moha
Mein Chef ist prinzipiell total dafür dass ich mich nebenher selbstständig mache, solange es keine Konkurrenz ist. Mh. Gut, wer das nicht nachvollziehen kann wäre weltfremd.
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Ist das denn umsetzbar? Klingt nach deinen Posts eher nach der Quadratur des Kreises.
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Vom Aufwand her? Ja auf jeden Fall.
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Inhaltlich kann das natürlich klappen. Vgl. Buchhalter + Landwirt etc
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Jessus. Hatte ja berichtet, dass die Privatwirtschaft mich aus dem ÖD werben wollte.
Hatte dann ein Vorstellungsgespräch, digital. Eigentlich alles gut, mit ziemlich krassen Perspektiven.
Aber zu viel Verantwortung und zu viel Druck für mich zur Zeit. Mein ÖD-Life ist mir einfach zu viel wert.
Auf jeden Fall hab ich zwei Tage nach dem Gespräch freundlich abgesagt. Jetzt gerade eine Mail vom Headhunter bekommen. Man wäre total angetan gewesen von mir. Lel. Ich solle mich nochmal melden.
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Einzig sinnige Replik: Gehaltsforderung/andere Forderungen hochcranken bis sie dir zu 180% komfortabel sind
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Jetzt hat es mir eine Stelle bei einem anderen öD-Laden reingespült. Revision, also Leuten auf den Sack gehen (meine Kernkompetenz). Tarifbeschäftigt, man soll bitte eine Gehaltsvorstellung angeben. Und keine Telefonnummer für Fragen zur Stelle. Was soll das, frage ich.
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| Zitat von AJ Alpha
Einzig sinnige Replik: Gehaltsforderung/andere Forderungen hochcranken bis sie dir zu 180% komfortabel sind
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Irgendwie schon. Es geht wohl um richtig fette Aufträge.
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| Zitat von Abso
Jetzt hat es mir eine Stelle bei einem anderen öD-Laden reingespült. Revision, also Leuten auf den Sack gehen (meine Kernkompetenz). Tarifbeschäftigt, man soll bitte eine Gehaltsvorstellung angeben. Und keine Telefonnummer für Fragen zur Stelle. Was soll das, frage ich.
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E11 anbieten und schauen was passiert? Revision ist imho weniger schrecklich/trocken als man denken könnte.
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von Abso
Jetzt hat es mir eine Stelle bei einem anderen öD-Laden reingespült. Revision, also Leuten auf den Sack gehen (meine Kernkompetenz). Tarifbeschäftigt, man soll bitte eine Gehaltsvorstellung angeben. Und keine Telefonnummer für Fragen zur Stelle. Was soll das, frage ich.
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E11 anbieten und schauen was passiert? Revision ist imho weniger schrecklich/trocken als man denken könnte.
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Oder wahlweise E10 Endstufe.
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| Zitat von AJ Alpha
Inhaltlich kann das natürlich klappen. Vgl. Buchhalter + Landwirt etc
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Bei dem Beispiel ists ja trivial. Das klang am Anfang eher schwieriger:
| Zitat von moha
Wie erkläre ich meinen Chef, dass ich mit einem Kumpel nebenher eine Firma gründen will, die Dinge macht die sich mit Dingen die mein jetziger Arbeitgeber macht überschneiden werden? Das ganze so schonend dass er es mir erlaubt?
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Um so besser dass es klappt.
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von Abso
Jetzt hat es mir eine Stelle bei einem anderen öD-Laden reingespült. Revision, also Leuten auf den Sack gehen (meine Kernkompetenz). Tarifbeschäftigt, man soll bitte eine Gehaltsvorstellung angeben. Und keine Telefonnummer für Fragen zur Stelle. Was soll das, frage ich.
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E11 anbieten und schauen was passiert? Revision ist imho weniger schrecklich/trocken als man denken könnte.
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Den momentanen Job mache ich ja auch, weil Innenrevisionsaufgaben angedacht sind. Als Controller auch nicht die unlogischste Station. Aber dass ich nichtmal irgendwen fragen kann (auch wegen Teilzeit z.B.) ist irgendwie dum.
Ja, E11 Stufe 3 wäre logisch, vom jetzigen Job kommend.
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Ich hab ja nun vor einem guten Monat meine Kündigung eingereicht. Vier Wochen ist jetzt noch vollgas arbeiten angesagt, weil es im Projekt gerade drunter und drüber geht. Danach hab ich fünf Wochen frei und dann kommt der neue Job.
Mit meinen derzeitigen Kollegen werde ich wohl weiterhin Kontakt haben, ich wechsle ja zur Konkurrenz und bleibe im gleichen Projekt beim gleichen Kunden.
Heute hat dann eine Kollegin aus meinem Team ebenfalls gekündigt. Sie geht auch zu einer (anderen) Konkurrenzfirma, die ihr auch ein sehr ordentliches Angebot gemacht hat. Ist ne fleißige Mitarbeiterin, hat mich immer oft um Rat gefragt. Heute morgen hat sie mich angerufen und gefragt, ob ich ihr mit der Kündigung helfen kann, hat mir von der neuen Stelle erzählt, wann es los geht und wie sie es dem Projektmanager beibringen soll.
Hab ich von ihr eigentlich nicht direkt erwartet. Es gibt da eher einen anderen Kollegen, der ziemlich Hummeln im Arsch hat, seit ich die Entscheidung getroffen habe. Der schaut sich aktiv um, will am liebsten zum Kunden wechseln und hat da wohl auch Gespräche laufen.
So richtig Leid tut mir eigentlich der Typ, der mein Nachfolger werden soll. Ebenfalls aus meinem Team, guter Mann, immer fleißig und hat auch den nötigen Überblick und Kompetenz. Der bekommt jetzt meine fachlichen Aufgaben oben drauf, soll sich meine Kernkompetenzen aneignen, bevor ich weg bin und bekommt die Teamleitung und eben die Verantwortung für die Koordination mit dem Kunden. Der arbeitet sich gerade ziemlich offensichtlich in einen Burnout rein. Heute ist er nicht in die Arbeit gefahren, damit er die zwei Stunden Fahrzeit nicht verliert und länger ballern kann. Sitzt um sieben am Laptop, grad hab ich nochmal rein geschaut, um etwas Abrechnung zu machen, der Kollege ist auch noch online. Bekommt jetzt natürlich auch den vollen Druck von Kunden/Projekt ab.
Der sah letzte Woche schon richtig scheiße aus und das obwohl ja aktuell offiziell noch ich schuld bin, wenn was nicht klappt.
Tja.
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Vielleicht erinnert sich wer, hatte vor einiger Zeit hier um Rat zu nem potentiellen Arbeitgeber gefragt.
tl;dr: Bin da bin gewechselt und bisher bin ich mehr aus glücklich damit. Danke für die Inputs damals!
Viel Glück im neuen Job CW!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flitzpiepe42 am 22.06.2021 7:56]
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| Zitat von CombatWombat
Ich hab ja nun vor einem guten Monat meine Kündigung eingereicht. Vier Wochen ist jetzt noch vollgas arbeiten angesagt, weil es im Projekt gerade drunter und drüber geht. Danach hab ich fünf Wochen frei und dann kommt der neue Job.
Mit meinen derzeitigen Kollegen werde ich wohl weiterhin Kontakt haben, ich wechsle ja zur Konkurrenz und bleibe im gleichen Projekt beim gleichen Kunden.
Heute hat dann eine Kollegin aus meinem Team ebenfalls gekündigt. Sie geht auch zu einer (anderen) Konkurrenzfirma, die ihr auch ein sehr ordentliches Angebot gemacht hat. Ist ne fleißige Mitarbeiterin, hat mich immer oft um Rat gefragt. Heute morgen hat sie mich angerufen und gefragt, ob ich ihr mit der Kündigung helfen kann, hat mir von der neuen Stelle erzählt, wann es los geht und wie sie es dem Projektmanager beibringen soll.
Hab ich von ihr eigentlich nicht direkt erwartet. Es gibt da eher einen anderen Kollegen, der ziemlich Hummeln im Arsch hat, seit ich die Entscheidung getroffen habe. Der schaut sich aktiv um, will am liebsten zum Kunden wechseln und hat da wohl auch Gespräche laufen.
So richtig Leid tut mir eigentlich der Typ, der mein Nachfolger werden soll. Ebenfalls aus meinem Team, guter Mann, immer fleißig und hat auch den nötigen Überblick und Kompetenz. Der bekommt jetzt meine fachlichen Aufgaben oben drauf, soll sich meine Kernkompetenzen aneignen, bevor ich weg bin und bekommt die Teamleitung und eben die Verantwortung für die Koordination mit dem Kunden. Der arbeitet sich gerade ziemlich offensichtlich in einen Burnout rein. Heute ist er nicht in die Arbeit gefahren, damit er die zwei Stunden Fahrzeit nicht verliert und länger ballern kann. Sitzt um sieben am Laptop, grad hab ich nochmal rein geschaut, um etwas Abrechnung zu machen, der Kollege ist auch noch online. Bekommt jetzt natürlich auch den vollen Druck von Kunden/Projekt ab.
Der sah letzte Woche schon richtig scheiße aus und das obwohl ja aktuell offiziell noch ich schuld bin, wenn was nicht klappt.
Tja.
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Dein Mitgefühlt ehrt Dich. Wir beide wissen, dass er das selbst erkennen muss. Er sieht es wohl als Chance oder ist einer der Menschen die partout nicht nein sagen können. Dann lernt man durch Schmerzen oder eben auch nicht.
Bei dem was Du erzählst, klingt es so als würde die Führung entweder a) bewusst auf Verschleiß fahren, weil jeder (leicht) ersetzbar/Arbeit verlagerbar ist oder b) wenig Ahnung von Führung haben.
Dies sehe ich als einer der größten Herausforderungen in der Führung. Prinzipiell ist jeder Mitarbeiter eine Funktion für die Führung und wird ihn deswegen belasten bis zur Kotzgrenze. Doch diese "Funktionen" sind halt doch nur Menschen und nach fest kommt ab. Schwieriger Spagat.
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Hatte letzte Woche ein Interview. Lief über einen Headhunter. Ganz am Ende wurde die Katze durch den CPO aus dem Sack gelassen: befristet auf ein halbes Jahr. erst haben Headhunter und ich wie am Ende eines Varion Videos geschaut und dann nur noch mit einem Grinsen kthxbye gesagt.
Was denken sich manche Menschen eigentlich?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 22.06.2021 8:36]
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Frage an die ÖD-Fraktion: Ihr redet schon alle immer von TV-ÖD E11 Die normale Eingruppierung für Mitarbeiter mit Master / Diplom ist doch normalerweise 13+, oder?
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Ja mit Master ist man grundsätzlich für E13+ berechtigt. Die Stelle an sich muss halt auch für den Tarif ausgeschrieben sein ansonsten bringt dir der Master erstmal nichts.
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Viele Stellen, gerade im Einstiegs oder early-professional Bereich sind leider nur E10/11 ausgeschrieben. Die anderen verlangen dann meist mehr Berufserfahrung (am besten innerhalb der Verwaltung) und werden wohl auch oft einfach intern besetzt und nur selten ausgeschrieben.
Das war zumindest mein Eindruck auf kommunaler Ebene. Bei Landesbehörden sieht das tatsächlich etwas besser aus.
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Wobei die Entgeltgruppen der Länder weniger Kohle beinhalten. Ist also nicht ganz direkt vergleichbar
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Thema: Vorstellungsgespräche 31 ( Von Anschreiben bis Zwischenzeugnis ) |