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der neue in der probezeit
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| Zitat von [gc]Fidel
Bin ich nicht. Ich kenne meine Stellenbezeichnung. Es ist ne Sonderstellung im Bereich Koordination. Ist aber auch egal.
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Wird deine Tastatur ein Numpad haben?
Dann habe ich schlechte Nachrichten für dich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 04.08.2021 22:25]
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| Zitat von Feelgood Managerin
der neue in der probezeit, der versucht hat sich beim Chef einzuschleimen
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Ich versteh echt nicht, warum ihr euch da so einkackt. Vielleicht interessiert ihn die Thematik ja tatsächlich und er möchte sich schon mal einlesen?
Kann man mit "Jo, passt schon" antworten, dann bricht niemanden ein Zacken aus der Krone. Oder man schickt halt schon bisschen Material rüber, nen alten Bericht oder so, und fertig ist die Wurst. Sehe da echt nicht das Problem.
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Vielleicht will er auch einfach etwas Lektüre für seine Hunde, weil die alles andere schon gelesen haben.
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Sehe ich ähnlich. Würde ich das gefragt werden, würde ich halt zwei Minuten ein paar Begriffe runtertippen und sagen, dass man die ruhig mal googlen kann. Einfach damit den Kollegen ggf. viele grundsätzliche Fragen erspart bleiben. Gerade wenn man in einem neuen Bereich anfängt ist es doch nett, bei den Grundbegriffen nicht doof aus der Wäsche zu schauen. Ich erwarte ja nicht, dass er mir auf meinen Privat-PC Zugang zu Daten oder Software gibt, wie es dann bei der Einarbeitung der Fall wäre.
/mitten im Absatz die Perspektive vom alten MA zum neuen MA gewechselt - aber ich denke es ist verständlich, worauf ich hinaus will.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 04.08.2021 22:55]
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Jo, aber die Basics inklusive Kernthemen kannste dir dann doch selber zusammensuchen, gerade wenn der Fachbereich etwas spezialisierter ist (fidel wird ja alles andere als fachfremd sein). 10 Tage sind jetzt nun auch nichts, wo du dir die großen Wälzer aus der Bibliothek heimschleppst.
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Gibt ja durchaus Dinge, die man lernen kann, auch wenn man nicht vom Fach ist, z.B. bestimmte Technologien und Tools die verwendet werden. Würde Fidel nicht davon abraten, auch wenn ich es persönlich nicht machen würde.
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Letztendlich habe ich da auch keine großen Bedenken.
Lediglich beim Thema Tooleinsatz würde ich wirklich auf den Einsatz vor Ort abwarten. Ist meiner Erfahrung nach die beste und vor allem effizienteste Art zu Lernen und man hat unmittelbares Feedback. Aber das ist eh von so vielen Variablen abhängig, dass meine Pauschalisierung nicht unbedingt zielführend sein muss.
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Einige hier sind schon so dermaßen im "Arsch breit sitzen" Modus, dass es völlig unvorstellbar ist, dass andere sich für ihre Arbeit interessieren und auch außerhalb des Jobs was dafür tun?
Ich würds auch nicht unbedingt machen, aber why not?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 05.08.2021 7:59]
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Moderate risk, no reward.
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Sich mit Dingen zu beschäftigen, die einen interessieren, ist „no reward“?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 05.08.2021 8:04]
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Ich hab letzten Monat nen Job angefangen und fühle mich bereits dem Boreout nahe. Hätt ich 10 Tage vorher angefragt, ob ich mich selbstständig einarbeiten kann, hätt ich den ersten Monat original Urlaub machen können und wär auf dem gleichen Stand wie jetzt.
Hier wird in „Jahren“ der Abschluss der Einarbeitung prophezeit und ich werde fast täglich gefragt, ob das bisher nicht zuviel ist.
Fragen, ob man was zum Lesen bekommen kann, schadet jedoch nicht.
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| Zitat von Blooby
Hier wird in „Jahren“ der Abschluss der Einarbeitung prophezeit und ich werde fast täglich gefragt, ob das bisher nicht zuviel ist.
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What
Kannst du denen nicht irgendwie mitteilen, dass du fast vor Langeweile stirbst. Natürlich irgendwie durch die Blume.
Oder hat da eigentlich niemand was zu tun?
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| Zitat von Flashhead
Sich mit Dingen zu beschäftigen, die einen interessieren, ist „no reward“?
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No additional reward. Mit den Dingen beschäftigen wird er sich ab Start ja sowieso, gleichzeitig besteht aber zumindest theoretisch die Gefahr, direkt eine Bugwelle zu erzeugen.
In der Situation wäre für mich das höchste der Gefühle, ganz ergebnisoffen zu fragen ob es irgendeine sinnvolle Vorbereitung gibt, und das auch eher am Telefon als per Mail. Versteckt in einem "Um wie viel Uhr muss ich dann eigentlich wo genau antreten?".
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| Zitat von Blooby
Ich hab letzten Monat nen Job angefangen und fühle mich bereits dem Boreout nahe. Hätt ich 10 Tage vorher angefragt, ob ich mich selbstständig einarbeiten kann, hätt ich den ersten Monat original Urlaub machen können und wär auf dem gleichen Stand wie jetzt.
Hier wird in „Jahren“ der Abschluss der Einarbeitung prophezeit und ich werde fast täglich gefragt, ob das bisher nicht zuviel ist.
Fragen, ob man was zum Lesen bekommen kann, schadet jedoch nicht.
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Was machst du denn?
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Nix, das ist ja das Problem.
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| Zitat von G-Shocker
What
Kannst du denen nicht irgendwie mitteilen, dass du fast vor Langeweile stirbst. Natürlich irgendwie durch die Blume.
Oder hat da eigentlich niemand was zu tun?
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Weiss nich, was ich da noch machen kann. Ich frag meinen Vorgesetzen öfter mal, was er von mir erwartet, bis wann und wann ich denn was können sollte oder wenn er mich wohin mitnimmt, was ihm wichtig ist, was ich aus der Erfahrung rausnehme und behalte. Die Antwort ist bisher „schaus dir halt mal an“. Hab halt auch nicht wirklich einen Arbeitsauftrag.
Generell is viel zu tun, die Kollegen sind alle beschäftigt, aber die arbeiten sehr selbstständig und haben ihre Routinen, wo ich dann eher ein Störfaktor bin und keine Hilfe. Der Nachteil dabei ist natürlich, dass ich nichts lerne. Die Themen sind jedoch so komplex, dass ich nichts alleine bearbeiten kann und vor allem auch nicht darf.
Der einzige Trost ist hier, dass alle Fürth hassen (nicht Ernst gemeinter Seitenhieb, Shocker)
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| Zitat von Zipper
Was machst du denn?
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Wenn alles hinhaut werde ich in einigen Jahren mein erstes Umweltschutzgutachten schreiben.
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Ich habe seit dem 15.7. einen neuen Job und der Onboardingplan ist seeehr gemuetlich. Ich soll das in Ruhe machen, solang will man mich quasi "schützen". Gestern hab ich dann mal so durchklingen lassen dass ich mich schon auf die ersten richtigen Sachen freue...tja, hätte ich das mal nicht zu früh gesagt- über Nacht drei Projekte zugeteilt bekommen, geht nächste Woche los.
Ich hab btw vor Start auch über den Recruiter nachgefragt wo ich mich melden kann und ob ich schon was machen kann, das wurde freundlich abgelehnt.
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Hatte ich bei meinem ersten Job auch. "Ja Guck dir einfach den Prozess an". Später wurde dann gemault, man hätte mir doch dies und das erklärt und warum ich das nicht wissen würde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 05.08.2021 9:21]
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| Zitat von Blooby
| Zitat von G-Shocker
What
Kannst du denen nicht irgendwie mitteilen, dass du fast vor Langeweile stirbst. Natürlich irgendwie durch die Blume.
Oder hat da eigentlich niemand was zu tun?
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Weiss nich, was ich da noch machen kann. Ich frag meinen Vorgesetzen öfter mal, was er von mir erwartet, bis wann und wann ich denn was können sollte oder wenn er mich wohin mitnimmt, was ihm wichtig ist, was ich aus der Erfahrung rausnehme und behalte. Die Antwort ist bisher „schaus dir halt mal an“. Hab halt auch nicht wirklich einen Arbeitsauftrag.
Generell is viel zu tun, die Kollegen sind alle beschäftigt, aber die arbeiten sehr selbstständig und haben ihre Routinen, wo ich dann eher ein Störfaktor bin und keine Hilfe. Der Nachteil dabei ist natürlich, dass ich nichts lerne. Die Themen sind jedoch so komplex, dass ich nichts alleine bearbeiten kann und vor allem auch nicht darf.
Der einzige Trost ist hier, dass alle Fürth hassen (nicht Ernst gemeinter Seitenhieb, Shocker)
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Sorry aber dann ist Dein Chef ein Trottel. Da setzt man sich mit dem Team hin, geht die Aufgaben mit denen durch, schaut sich das Einsatzgebiet an und dann erstellt man einen Einarbeitungsplan mit Zeitrahmen inklusive des entsprechend Verantwortlichen. Der Plan wird dann allen zur Verfügung gestellt und wenn jemand ein Thema abgehakt hat, dann wird das in der Liste eingetragen und gut ist. Damit sind dann auch die alteingesessenen Teammitglieder in der Verantwortung, auf den neuen zuzugehen und ihm was beizubringen. Habe ich bisher immer so gemacht und es hat auch immer gut funktioniert.
Natürlich muss dann auch das entsprechende Verständnis beim Chef vorhanden sein, dass einige Aufgaben dann länger dauern können. Aber das setzt ich einfach mal voraus, wenn der Typ kein komplett empathieloser Psychopath ist.
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| Zitat von M`Buse
Futtner ist doch selber Sachbearbeiter.
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Man kann meine Stellenbezeichnung nennen wie man will solange die Kohle und die Aufgaben stimmen. Ob das jetzt Sachbearbeiter, Mitarbeiter, Großmeister oder Numpadbediener heißt, ist mir doch wurschd.
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Im ö.D. wird die Bezeichnung Sachbearbeiter noch oft verwendet, auch bei E10+ Stellen.
Man muss da bei Xing einfach kreativ werden und das ganze irgendwie anders nennen
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Haben wir bei unseren Stellenausschreibungen auch gemacht.
Das heißt jetzt Projektmitarbeiter.
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| Zitat von shibby
| Zitat von M`Buse
Futtner ist doch selber Sachbearbeiter.
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Man kann meine Stellenbezeichnung nennen wie man will solange die Kohle und die Aufgaben stimmen. Ob das jetzt Sachbearbeiter, Mitarbeiter, Großmeister oder Numpadbediener heißt, ist mir doch wurschd.
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Bei einem ehemaligen AG hieß man irgendwann Spezialsachbearbeiter
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Eine schöne Stellenbezeichnung kann auch motivierend sein! Besser als GoldGeld!
Oder halt ein schöner Obstkorb!
edit: Mit Stellenbezeichnung, Obstkorb und Kicker muss man quasi gar kein Gehalt mehr zahlen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 05.08.2021 11:46]
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Bei dem AG kostete ein Kaffee aus der Maschine mit Crema 5 Cent mehr als ohne.
Aber das Gehalt war in Ordnung.
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| Zitat von sAnDwuRm
Ich habe seit dem 15.7. einen neuen Job und der Onboardingplan ist seeehr gemuetlich. Ich soll das in Ruhe machen, solang will man mich quasi "schützen". Gestern hab ich dann mal so durchklingen lassen dass ich mich schon auf die ersten richtigen Sachen freue...tja, hätte ich das mal nicht zu früh gesagt- über Nacht drei Projekte zugeteilt bekommen, geht nächste Woche los.
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Das ist der Fehler. Wenn du gerade Unterlast hast und nach Arbeit fragst, hast du zwei Tage später Überlast.
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Ich hab ja auch am 01.07. neu angefangen und bin noch im Welpenschutz. Der bezieht sich aber mehr auf die Strukturen in Team, Konzern und bisherigen Verlauf im Projekt. Fachlich bin ich der Einzige im Team, der mein Thema abdecken kann. Da muss das, was mir zugeschustert wird, dann auch sitzen.
Und das bisherige Feedback war auch so, dass ich offenbar fachlich so fit bin, dass ich die Probezeit völlig ungefährdet überstehen können sollte.
Ich hatte nach dem Start auch zeitig angemerkt, dass ich gerne einen Ortstermin an der Bestandsanlage hätte, die wir im Projekt umbauen. Der war auch just am 15.07. und die Ergebnisse daraus haben dafür gesorgt, dass ich seitdem ziemlich gut zu tun hab.
Und natürlich muss ich langsam anfangen, Probleme aufzuarbeiten, die der Rest des Teams mangels Fachkenntnis gar nicht erkennen konnte. Maximal unangenehm läuft gerade die Genehmigungsplanung und ein größeres Problem, dass ich da erkannt habe, könnte die Terminkette reißen. Brrr.
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Thema: Vorstellungsgespräche 31 ( Von Anschreiben bis Zwischenzeugnis ) |