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| Zitat von Poliadversum
Keine Ahnung was du da schreibst
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[e]: Cain!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wampor am 17.07.2021 13:41]
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Könnten wir damit bitte zum Thema zurückkommen?
Oder brauchen die Prinzessinnen noch etwas?
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| Zitat von Buxxbaum
Haltet doch einfach Mal kollektiv die Fresse oder verlagert euren Cripplefight in die PMs. Thema war ursprünglich eigentlich mal interessant bevor es aufs persönliche Pimmelfechten ausgelagert wurde.
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Ruhe, du Umweltsünder! Dein Porsche ist Schuld an allem! Zieh dich bloß nicht aus der Schusslinie!
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| Zitat von Buxxbaum
Haltet doch einfach Mal kollektiv die Fresse oder verlagert euren Cripplefight in die PMs. Thema war ursprünglich eigentlich mal interessant bevor es aufs persönliche Pimmelfechten ausgelagert wurde.
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Einerseits fühle ich mich sehr gut unterhalten. Andererseits wäre eine nüchterne Diskussion über das Thema Nothilfe/Unversicherbarkeit/Grenzfälle/Zumutbare Belastung schon spannend.
Aber wir werden es hier im Thread auf keinen Fall zurück auf diese Sachebene schaffen
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| Zitat von Buxxbaum
Haltet doch einfach Mal kollektiv die Fresse oder verlagert euren Cripplefight in die PMs. Thema war ursprünglich eigentlich mal interessant bevor es aufs persönliche Pimmelfechten ausgelagert wurde.
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Ist natürlich extrem wichtig, noch bisschen allgemein Behinderte zu diskriminieren, du Held
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Gebäudeversicherung mit Elementarachadenversicherung ist jedenfalls nicht überall möglich und zumutbar. Die kostet bei mir in der Gegend wo weit und breit kein Fluss oder Gewässer ist bereits 700¤ im Jahr. Bei Leuten die an ner Flussgegend wohnen dann wahrscheinlich deutlich mehr. Ab nächstem Jahr dann wohl noch mehr. Und die Srlbstschukdfrage ist auch schwierig. Wenn die Leute da in der letzten Zeit hingezogen sind, kann man noch darüber reden, aber wenn die da seit Jahrzehnten oder Generationen wohnen? Da finde ich dann Schulzes Kommentar man müsse nachdenken ob Leben an solchen Orten angebracht ist daneben. Wie viele % der deutschen Leben in der Nähe von Flüssen oder seen? Sicher nicht vernachlässigbar.
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Dann schau mal deine Risikobewertung für Hochwasser an, ausdenken tun sich das Versicherungen eher selten.
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Ich verstehe nicht was du mir damit sagen möchtest.
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https://www.tomshardware.com/news/malaysian-police-steamrolled-bitcoin-mining-equipment
| As you can see in the video below, Police in the Malaysian city of Miri steamrolled an estimated $1.6 million (RM5.3 million) worth of equipment that was being used to illegally mine Bitcoin. | |
Es kommen keine Grafikkarten!
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Yes, we know that these are ASICs being crushed, and not the GPUs that we gamers lust after.
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Es gibt ja auch Elementarrisiken die nicht Hochwasser sind. Aber das war auch nicht der Punkt meiner Aussage. Die 250¤ die Flash propagiert hat sind sehr sicher die Ausnahme.
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Genau wie Städte, die nicht an einem Fluss liegen/lagen.
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| Zitat von Do`Urden
Es gibt ja auch Elementarrisiken die nicht Hochwasser sind. Aber das war auch nicht der Punkt meiner Aussage. Die 250¤ die Flash propagiert hat sind sehr sicher die Ausnahme.
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Ich habe gerade mal in Erftstadt und Altenburg an der Ahr geschaut. Eine Gebäudeversicherung, die Elementarschäden wie Hochwasser, Niederschlag und Rückstau abdeckt, mit max. 5000 EUR Selbstbehalt, kostet dort (mit den Parameter unseres Neubaus, die hatte ich gerade gespeichert) ca. 350 EUR im Jahr. Ist es immer noch „kantig“, das für vertretbar zu halten?
Wie groß ist der Anteile der Gebiete, die schlimm erwischt wurden, in denen man keine Elementarversicherung bekommt?
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Bist du dir sicher dass bei diesen Preisen Elementarschäden mitversichert sind? Bin falls ja tatsächlich davon überrascht dass es so günstig sein soll in dieser Gegend. Zu beachten wäre dass die Menschen dort wahrscheinlich nicht in Neubauten wohnen.
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BaWü ist was Elementarschäden angeht auch ein absolutes Sondergebiet. Die hatten früher als noch die Versicherungspflicht war das automatisch in den Hausversicherungen der BGV und WGV drin.
Die haben absolut eine Abdeckungsrate von ich glaube ~90%+ d.h. da verteilt sich das Risiko auch entsprechend.
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| Zitat von Do`Urden
Bist du dir sicher dass bei diesen Preisen Elementarschäden mitversichert sind? Bin falls ja tatsächlich davon überrascht dass es so günstig sein soll in dieser Gegend. Zu beachten wäre dass die Menschen dort wahrscheinlich nicht in Neubauten wohnen.
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Baujahr 1971 in Altenahr, unsaniert, kostet 450 EUR im Jahr, dafür nur mit 500 EUR Selbstbehalt bei Elementarschäden durch Wasser.
Immer noch unbezahlbar teuer?
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| Zitat von Massa
BaWü ist was Elementarschäden angeht auch ein absolutes Sondergebiet. Die hatten früher als noch die Versicherungspflicht war das automatisch in den Hausversicherungen der BGV und WGV drin.
Die haben absolut eine Abdeckungsrate von ich glaube ~90%+ d.h. da verteilt sich das Risiko auch entsprechend.
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Das wäre vielleicht auch ein erster Schritt: In den nächsten 2 Jahren muss jeder Hausbesitzer in Deutschland eine Versicherung mit Deckung von Elementarschaden nachweisen. Dafür gibt es meinetwegen einen gewissen Bonus von z.B. 200 EUR im Jahr, der steuerfinanziert ist, für Gebiete, die besonders gefährdet sind. Selbst die Gebiete, denen keine Versicherung angeboten werden, müssen einen theoretischen Höchstsatz entrichten, der in einen Fond kommt, und bekommen dafür die Zusage, dass ihre Koten im Schadensfall übernommen werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 17.07.2021 16:02]
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Hmmhm, für mich ist der Versicherungsdialog ein stückweit Symptombekämpfung und Individualvorsorge.
Wasserschutzbauliche, naturverträgliche Maßnahmen sollten zur Mitigation im Vordergrund stehen und können nur auf höherrangigen Ebenen angegangen werden. Versicherungen können letztendlich auch nur Materialschaden auffangen, während wir fröhlich passende Überflutungsgebiete zubauen, hydromorphologische Bedingungen so verändern, dass sie mit den häufiger auftretenden Spitzen überfordert sind (beispielhaft sei der deutsche Teil der Donau genannt: Durch Dämme und Wehre sind 90% der ursprünglichen Überflutungsareale vom Fluss separiert) und generell naturbasierte, präventive Maßnahmen ewig brauchen, um in die Flutrisikopläne der Bundesländer aufgenommen zu werden.
Das sollte in meinen Augen viel eher im Vordergrund stehen.
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Über die redet doch niemand. Wie groß war denn der Anteil der Gebiete Klasse 4? Die beiden von mir genannten Orte, die es mit am schlimmsten getroffen hat, waren es zum Beispiel nicht.
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| Zitat von catch fire
Hmmhm, für mich ist der Versicherungsdialog ein stückweit Symptombekämpfung und Individualvorsorge.
Wasserschutzbauliche, naturverträgliche Maßnahmen sollten zur Mitigation im Vordergrund stehen und können nur auf höherrangigen Ebenen angegangen werden. Versicherungen können letztendlich auch nur Materialschaden auffangen, während wir fröhlich passende Überflutungsgebiete zubauen, hydromorphologische Bedingungen so verändern, dass sie mit den häufiger auftretenden Spitzen überfordert sind (beispielhaft sei der deutsche Teil der Donau genannt: Durch Dämme und Wehre sind 90% der ursprünglichen Überflutungsareale vom Fluss separiert) und generell naturbasierte, präventive Maßnahmen ewig brauchen, um in die Flutrisikopläne der Bundesländer aufgenommen zu werden.
Das sollte in meinen Augen viel eher im Vordergrund stehen.
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Dass es mit den reinen Kosten nicht getan ist, ist ja vollkommen klar. Und andersherum sind die Dimensionen und die Zahl der Beteiligten in Teilen unklar. Aber bei einer leicht zynischen Diskussion, bei der gönnerhaft das SUV-Fenster runtergefahren und den Leuten zugerufen wird, sie sollten mal bitte 50€ drauflegen, man werde so eine Katastrophe in Zukunft nicht mehr mittragen, ist eben eine andere. Kann man mal machen, so Zeivertreib bis es richtig losgeht, ist aber natürlich nicht zielführend.
Es wird ja schon ne Herausforderung, überhaupt alle Aspekte zusammenzukriegen, die das Thema berührt. Und das nur bei Wasser.
Wenn wir das nicht irgendwie gesittet diskutiert kriegen, wobei die Auseinandersetzung hier im Forum die kleinste Rolle spielt, können wir es gleich lassen. Denn das Vorteils-Game (Ich wohn da nicht und kann einen Versicherungsrechner bedienen) funktioniert auf lange Sicht ja auch nicht.
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| Zitat von Flashhead
Über die redet doch niemand. Wie groß war denn der Anteil der Gebiete Klasse 4? Die beiden von mir genannten Orte, die es mit am schlimmsten getroffen hat, waren es zum Beispiel nicht.
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Wenn dann offenbar auch die Versicherung hier kein hohes Risiko erwartet hatte, dann kann man den Betroffenen doch noch schlechter einen Strick draus drehen, sich nicht dagegen abgesichert zu haben.
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| Zitat von steben
| Zitat von Flashhead
Über die redet doch niemand. Wie groß war denn der Anteil der Gebiete Klasse 4? Die beiden von mir genannten Orte, die es mit am schlimmsten getroffen hat, waren es zum Beispiel nicht.
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Wenn dann offenbar auch die Versicherung hier kein hohes Risiko erwartet hatte, dann kann man den Betroffenen doch noch schlechter einen Strick draus drehen, sich nicht dagegen abgesichert zu haben.
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Mit der Herangehensweise muss man überhaupt keine Risiken absichern, sofern die Beiträge vertretbar sind, weil die Eintrittswahrscheinlichkeit gering. Ich bin ja wahrlich kein Advokat für Überversicherung, aber hier geht es um existenzbedrohende Risiken. Ich erwarte auch nicht berufsunfähig zu werden und mein Versicherungsbeitrag ist überschaubar, trotzdem möchte ich für den Fall der Fälle abgesichert sein, selbst wenn er nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:10000 Versicherten meiner Art eintrifft.
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| Zitat von steben
| Zitat von Flashhead
Über die redet doch niemand. Wie groß war denn der Anteil der Gebiete Klasse 4? Die beiden von mir genannten Orte, die es mit am schlimmsten getroffen hat, waren es zum Beispiel nicht.
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Wenn dann offenbar auch die Versicherung hier kein hohes Risiko erwartet hatte, dann kann man den Betroffenen doch noch schlechter einen Strick draus drehen, sich nicht dagegen abgesichert zu haben.
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Eigentlich sind Versicherungen dafür gedacht, sich vor unwahrscheinlichen, aber potentiell katastrophalen Situationen abzusichern. Wenn nur die Leute in Hochrisikogebiten eine Versicherung abschliessen, werden die unbezahlbar teuer.
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| Zitat von flowb
| Zitat von steben
| Zitat von Flashhead
Über die redet doch niemand. Wie groß war denn der Anteil der Gebiete Klasse 4? Die beiden von mir genannten Orte, die es mit am schlimmsten getroffen hat, waren es zum Beispiel nicht.
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Wenn dann offenbar auch die Versicherung hier kein hohes Risiko erwartet hatte, dann kann man den Betroffenen doch noch schlechter einen Strick draus drehen, sich nicht dagegen abgesichert zu haben.
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Eigentlich sind Versicherungen dafür gedacht, sich vor unwahrscheinlichen, aber potentiell katastrophalen Situationen abzusichern. Wenn nur die Leute in Hochrisikogebiten eine Versicherung abschliessen, werden die unbezahlbar teuer.
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Davon sind in Deutschland etwa 0,4% der Haushalte betroffen, der Rest kann sich normal absichern.
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| Zitat von flowb
Eigentlich sind Versicherungen dafür gedacht, sich vor unwahrscheinlichen, aber potentiell katastrophalen Situationen abzusichern. Wenn nur die Leute in Hochrisikogebiten eine Versicherung abschliessen, werden die unbezahlbar teuer.
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Deshalb gibts die Nothilfe in der Form nicht mehr.
Die Abschaffung wurde übrigens begleitet von einer gemeinsamen PR-Kampagne von Landesregierung(en) und Versicherungswirtschaft, um auf die Sinnhaftigkeit entsprechender Policen hinzuweisen.
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| Zitat von flowb
| Zitat von steben
| Zitat von Flashhead
Über die redet doch niemand. Wie groß war denn der Anteil der Gebiete Klasse 4? Die beiden von mir genannten Orte, die es mit am schlimmsten getroffen hat, waren es zum Beispiel nicht.
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Wenn dann offenbar auch die Versicherung hier kein hohes Risiko erwartet hatte, dann kann man den Betroffenen doch noch schlechter einen Strick draus drehen, sich nicht dagegen abgesichert zu haben.
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Eigentlich sind Versicherungen dafür gedacht, sich vor unwahrscheinlichen, aber potentiell katastrophalen Situationen abzusichern. Wenn nur die Leute in Hochrisikogebiten eine Versicherung abschliessen, werden die unbezahlbar teuer.
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Ja, ich habe Versicherungen auch verstanden. Aber der Versuch eine überregionale und in den Regionen einmalige Katastrophensituation finanziell über Check24 und dem Abschluss seiner letzten BU aufzudröseln ist halt ein bisschen Banane.
Sonderregelugen für Katastrophenfälle und Instrumente wie der Aufbauhilfefonds sind ja nun keine Hirngespinste und sollen ja genau u.A. nicht-versicherte Schäden abfedern.
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In den heute Nachrichten im ZDF wurde gerade gesagt, dass in Rheinland Pfalz nur 35% der Hausbesitzer eine Versicherung gegen Elementarschäden haben (45% im Bundesdurchschnitt).
Fand die Zahl doch erschreckend niedrig.
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Thema: pOT-News ( Keine Verkehrsteilnehmer! ) |