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| Zitat von Buxxbaum
Aso na dann. Und die die arm sind und auf ein Auto angewiesen sind haben halt Pech gehabt. So einfach ist das.
In meiner Straße in Stuttgart gab es keine einzige Garage oder Parkmöglichkeit auf den Grundstücken. Altbestand von 1910 in Blockrandbebauung. Da musst du die Karre halt auf die Straße stellen, da es ein 6er im Lotto ist eine der drei Garagen im Viertel anzumieten.
Bei mir im Haus hat ein älteres Ehepaar gewohnt. Beide schlecht zu Fuß und er hat neben der Rente noch als Nachtwächter im Industriegebiet 10 km außerhalb gejobbt. Für die hätte es einen essenziellen Unterschied gemacht ob sie jetzt 3 oder 30¤ im Monat fürs Parken ausgeben müssen, oder einfach gar kein Auto besitzen dürften weil sie kein Parkplatz auf dem Grundstück haben.
Deshalb gerne einkommensabhängige Parkgebühren.
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In Stuttgart braucht man aber generell eher kein Auto? Oder haben die seit 2010 den ÖPNV abgeschafft?
Ich frage deshalb, weil meine Oma 50 Jahre in Fellbach gelebt und in Stuttgart gearbeitet hat und die hat Zeit ihres Lebens nie ein Auto besessen und alles zu Fuß und mit ÖPNV erledigt.
Das soll nicht heißen, dass es nicht ein paar Prozent gibt, die 30km mit dem Auto fahren müssen, aber gerade in Stuttgart und Umgebung ist doch die Verkehrsituation um ein Vielfaches beschissener als der ÖPNV.
e: Raths empfiehlt Parkplätze mit dem Biber freihalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 18.07.2021 15:44]
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| Zitat von DerKetzer
Ich frage deshalb, weil meine Oma 50 Jahre in Fellbach gelebt und in Stuttgart gearbeitet hat und die hat Zeit ihres Lebens nie ein Auto besessen und alles zu Fuß und mit ÖPNV erledigt.
Das soll nicht heißen, dass es nicht ein paar Prozent gibt, die 30km mit dem Auto fahren müssen, aber gerade in Stuttgart und Umgebung ist doch die Verkehrsituation um ein Vielfaches beschissener als der ÖPNV. | |
Du beschreibst meiner Meinung nach eines DER zentralen Probleme: Wir haben uns über die letzten Jahrzehnte an einen unglaublich hohen Lebensstandard gewöhnt. Aber dieser Standard basiert auf Ausbeutung (natürliche Ressourcen, CO²-Verbrauch, menschliche Arbeitskraft, was hab ich noch vergessen?) und ist in dieser Form nicht über lange Zeit haltbar. Aber wer will schon seinen hohen Lebensstandard aufgeben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 18.07.2021 16:33]
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| Zitat von Sharku
| Zitat von DerKetzer
Ich frage deshalb, weil meine Oma 50 Jahre in Fellbach gelebt und in Stuttgart gearbeitet hat und die hat Zeit ihres Lebens nie ein Auto besessen und alles zu Fuß und mit ÖPNV erledigt.
Das soll nicht heißen, dass es nicht ein paar Prozent gibt, die 30km mit dem Auto fahren müssen, aber gerade in Stuttgart und Umgebung ist doch die Verkehrsituation um ein Vielfaches beschissener als der ÖPNV. | |
Du beschreibst meiner Meinung nach eines DER zentralen Probleme: Wir haben uns über die letzten Jahrzehnte an einen unglaublich hohen Lebensstandard gewöhnt. Aber dieser Standard basiert auf Ausbeutung (natürliche Ressourcen, CO²-Verbrauch, menschliche Arbeitskraft, was hab ich noch vergessen?) und ist in dieser Form nicht über lange Zeit haltbar. Aber wer will schon seinen hohen Lebensstandard aufgeben?
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spätgermanische Dekadenz
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Buxxbaum
Aso na dann. Und die die arm sind und auf ein Auto angewiesen sind haben halt Pech gehabt. So einfach ist das.
In meiner Straße in Stuttgart gab es keine einzige Garage oder Parkmöglichkeit auf den Grundstücken. Altbestand von 1910 in Blockrandbebauung. Da musst du die Karre halt auf die Straße stellen, da es ein 6er im Lotto ist eine der drei Garagen im Viertel anzumieten.
Bei mir im Haus hat ein älteres Ehepaar gewohnt. Beide schlecht zu Fuß und er hat neben der Rente noch als Nachtwächter im Industriegebiet 10 km außerhalb gejobbt. Für die hätte es einen essenziellen Unterschied gemacht ob sie jetzt 3 oder 30¤ im Monat fürs Parken ausgeben müssen, oder einfach gar kein Auto besitzen dürften weil sie kein Parkplatz auf dem Grundstück haben.
Deshalb gerne einkommensabhängige Parkgebühren.
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In Stuttgart braucht man aber generell eher kein Auto? Oder haben die seit 2010 den ÖPNV abgeschafft?
Ich frage deshalb, weil meine Oma 50 Jahre in Fellbach gelebt und in Stuttgart gearbeitet hat und die hat Zeit ihres Lebens nie ein Auto besessen und alles zu Fuß und mit ÖPNV erledigt.
Das soll nicht heißen, dass es nicht ein paar Prozent gibt, die 30km mit dem Auto fahren müssen, aber gerade in Stuttgart und Umgebung ist doch die Verkehrsituation um ein Vielfaches beschissener als der ÖPNV.
e: Raths empfiehlt Parkplätze mit dem Biber freihalten.
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Das kann man aus meiner Sicht nicht pauschal beantworten. Sicher werden viele mit den Öffis klar kommen. Es gibt aber halt auch Ausnahmen, die aufgrund scheiße gelegener Arbeitsplätze oder anderer regelmäßig aufzusuchender Ziele darauf angewiesen sind, oder für die es zeitlich ein zu großer Nachteil bedeutet. Denen ein Auto zu verwehren, weil sie keine eigene Garage bekommen oder sich keine leisten können finde ich das Gegenteil sozialer Politik.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 18.07.2021 16:53]
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Dieses "aber in 0,5% der Fälle ist es scheiße für die Armen" Todschlagargument was hier jedesmal gebracht wird, wenn es um externalisierte Kosten für umweltschädliches Verhalten geht ist so heuchlerisch. Selbst wenn das ernst gemeint ist, kann sicherlich eine Lösung gefunden werden. Z.b. Kostenlose patkausweise die man beim Amt bekommt. Da braucht man nicht bei bezahlten Parkplätzen, teureren Flügen, teurerem Fleisch und sonst was immer mit irgend nem absurden Sonderfall kommen, wenn man sonst den Rest des Tagen und in anderen Diskussionen gerne mal auf soziale Gerechtigkeit scheißt.
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Die Ausnahme zum Kernargument zu machen, um die Lösung zu verwässern geht der Definition einer "Ausnahme" aber ziemlich zuwider.
Virialsatz: Alles ist doppelt so schnell wie es schwer ist.
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| Zitat von Do`Urden
Dieses "aber in 0,5% der Fälle ist es scheiße für die Armen" Todschlagargument was hier jedesmal gebracht wird, wenn es um externalisierte Kosten für umweltschädliches Verhalten geht ist so heuchlerisch. Selbst wenn das ernst gemeint ist, kann sicherlich eine Lösung gefunden werden. Z.b. Kostenlose patkausweise die man beim Amt bekommt. Da braucht man nicht bei bezahlten Parkplätzen, teureren Flügen, teurerem Fleisch und sonst was immer mit irgend nem absurden Sonderfall kommen, wenn man sonst den Rest des Tagen und in anderen Diskussionen gerne mal auf soziale Gerechtigkeit scheißt.
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Wenn du meinst. Ich halte die Denke für den Grund warum die Linke bei 6% rumkrebst. Von den Bedürfnissen der "einfachen" Leute abgekoppelt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 18.07.2021 17:07]
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Ich dachte es handelt sich nur um Ausnahmen, wie können die so einen grossen Einfluss haben?
Man könnte jetzt auch anfangen darüber zu diskutieren, dass die Armen als erste wie immer die Kosten für den Klimawandel tragen, aber dir geht es eh nicht wirklich um diese Leute, sondern darum den Porsche möglichst günstig auf der strasse zu parken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Do'Urden am 18.07.2021 17:12]
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| Zitat von [ACPS]Turrican
| Zitat von da t0bi
Das ist es ja, in jeder Fahrzeugklasse gibt's heute "SUV".
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Da wäre eh die Frage, welche Klassen er eigentlich meint. Ein Suzuki Ignis wird auch als SUV vermarktet, ist aber ein Kleinwagen.
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Microscrossover
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Do`Urden
Dieses "aber in 0,5% der Fälle ist es scheiße für die Armen" Todschlagargument was hier jedesmal gebracht wird, wenn es um externalisierte Kosten für umweltschädliches Verhalten geht ist so heuchlerisch. Selbst wenn das ernst gemeint ist, kann sicherlich eine Lösung gefunden werden. Z.b. Kostenlose patkausweise die man beim Amt bekommt. Da braucht man nicht bei bezahlten Parkplätzen, teureren Flügen, teurerem Fleisch und sonst was immer mit irgend nem absurden Sonderfall kommen, wenn man sonst den Rest des Tagen und in anderen Diskussionen gerne mal auf soziale Gerechtigkeit scheißt.
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Wenn du meinst. Ich halte die Denke für den Grund warum die Linke bei 6% rumkrebst. Von den Bedürfnissen der "einfachen" Leute abgekoppelt.
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Verteuertes Anwohnerparken ist ja nun mal so gar kein Thema der Linken. Dass die bei 6% rumkrebsen hat unzählige Gründe, aber „unterprivilegierten Schichten zusätzliche Kosten aufbürden“ gehört aus meiner Sicht überhaupt nicht dazu. Im Gegenteil, die verwehren sich doch regelmäßig dem Umweltschutz mit Verweis „auf den kleinen Mann“ (z.B. der angemessenen CO2-Bepreisung).
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| Zitat von Do`Urden
Dieses "aber in 0,5% der Fälle ist es scheiße für die Armen" Todschlagargument was hier jedesmal gebracht wird, wenn es um externalisierte Kosten für umweltschädliches Verhalten geht ist so heuchlerisch. Selbst wenn das ernst gemeint ist, kann sicherlich eine Lösung gefunden werden. Z.b. Kostenlose patkausweise die man beim Amt bekommt. Da braucht man nicht bei bezahlten Parkplätzen, teureren Flügen, teurerem Fleisch und sonst was immer mit irgend nem absurden Sonderfall kommen, wenn man sonst den Rest des Tagen und in anderen Diskussionen gerne mal auf soziale Gerechtigkeit scheißt.
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HUP HUP
BRUMM BRUMM FICKIFICKI
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Deutschland Freiheit wird auch im Ehebett verteidigt!
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
url]https://i.imgur.com/Za3tFL3.jpg[/url]
BRUMM BRUMM FICKIFICKI
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Von einer Schale Reis kann man nicht überleben.
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mumpfelgrumpf
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Wenn du genügend Luxus, Autos und Sex hast schon!
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Erste Zeile schön selbstreflektierend:
WELT - muss das sein?
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| Zitat von Do`Urden
...
Selbst wenn das ernst gemeint ist, kann sicherlich eine Lösung gefunden werden.
...
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Das ist dann eben auch schon wieder zu kompliziert und anstrengend.
Es gibt halt Menschen, die noch nie einen Lösungsvorschlag gemacht haben. Höchstens hemmen oder Ideen nach 10 Jahren von anderen übernehmen.
Laschet lässt lachend grüßen.
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Wer fordert denn Verzicht auf Sex? Was für ein Strohmann-Argument wird denn da aufgemacht?
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Die Katholische Kirche war traditionell schon immer links. Wer wusste das? Wieder keiner, und deswegen haben die jetzt die ganzen Skandale am Hals.
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Ganz einfacher Zusammenhang: Wie will man denn ohne Luxus und Autos bei den Ladies punkten?
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Jo, Cargobike vor der Eisdiele zieht nicht.
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Wieder mal ein Beweis, dass die Welt Schmutz ist
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https://www.thetimes.co.uk/article/germany-knew-the-floods-were-coming-but-the-warnings-didnt-work-cn99wjxzs
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Germany knew the floods were coming, but the warnings didn’t work
Weather scientists say a ‘monumental failure of the system’ is directly to blame for the death and devastation triggered by a month’s worth of rain that fell in two days this week
The first signs of catastrophe were detected nine days ago by a satellite orbiting 500 miles above the tranquil hills around the Rhine river.
Over the next few days a team of scientists sent the German authorities a series of forecasts so accurate that they now read like a macabre prophecy: the Rhineland was about to be hit by “extreme” flooding, particularly along the Erft and Ahr rivers, and in towns such as Hagen and Altena.
Yet despite at least 24 hours’ warning that predicted, almost precisely, which districts would be worst afflicted when the rains came, the flood still caught many of its victims largely unawares. | |
Ich gebe zu, dass ich einem Bild-Link dahin gefolgt bin. Aber die Sunday-Times ist ja eigentlich ein Qualitätsmedium.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/flut-hochwasser-warnungen-katastrophenschutz-100.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 18.07.2021 19:52]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Surprise!
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Im TS Artikel dazu steht, entgegen dem Eindruck das dieser Trojaner unbemerkt auf jedes Gerät kommen kann, das die Infektion erst durch das bewusste Anklicken eines Links stattfindet.
Ein Stück menschliches Versagen gehört also nach wie vor dazu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Die Rechnung am 18.07.2021 19:47]
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Hier ist der technische Hintergrund von AI
| The Pegasus attacks detailed in this report and accompanying appendices are from 2014 up to as recently as July 2021. These also include so-called “zero-click” attacks which do not require any interaction from the target. Zero-click attacks have been observed since May 2018 and continue until now. Most recently, a successful “zero-click” attack has been observed exploiting multiple zero-days to attack a fully patched iPhone 12 running iOS 14.6 in July 2021. | |
https://www.amnesty.org/en/latest/research/2021/07/forensic-methodology-report-how-to-catch-nso-groups-pegasus/
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Pardon, also gab es dann sowohl fakeLinks als auch diese "Zero click" Attacken.
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Dazu muss man auch noch beachten, dass spear phishing Attacken, also teilweise maßgeschneiderte Angriffe, mittlerweile echt gut sind.
Wenn du eine Email bekommst, die so gut gemacht ist, dass sie zweifellos echt wirkt, klickst du halt auch auf Anhänge/Links darin.
Zusätzlich darf man auch nie die Dummheit/Unvorsichtigkeit der Leute unterschätzen.
Vortragsempfehlung hierzu: Hirne hacken von Linus Neumann
Jedes Mal wieder witzig und traurig zugleich.
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| Zitat von eupesco
https://www.thetimes.co.uk/article/germany-knew-the-floods-were-coming-but-the-warnings-didnt-work-cn99wjxzs
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Germany knew the floods were coming, but the warnings didn’t work
Weather scientists say a ‘monumental failure of the system’ is directly to blame for the death and devastation triggered by a month’s worth of rain that fell in two days this week
The first signs of catastrophe were detected nine days ago by a satellite orbiting 500 miles above the tranquil hills around the Rhine river.
Over the next few days a team of scientists sent the German authorities a series of forecasts so accurate that they now read like a macabre prophecy: the Rhineland was about to be hit by “extreme” flooding, particularly along the Erft and Ahr rivers, and in towns such as Hagen and Altena.
Yet despite at least 24 hours’ warning that predicted, almost precisely, which districts would be worst afflicted when the rains came, the flood still caught many of its victims largely unawares. | |
Ich gebe zu, dass ich einem Bild-Link dahin gefolgt bin. Aber die Sunday-Times ist ja eigentlich ein Qualitätsmedium.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/flut-hochwasser-warnungen-katastrophenschutz-100.html
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Ich bin sehr darüber verwundert, daß quasi überhaupt nicht über dieses Thema berichtet wird. Ich hätte schon mal gerne gewusst, was da alles schief gelaufen ist.
"Jahrhundertunwetter" ist keine Antwort darauf.
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Kurz vor der Wahl will man das wohl nicht zu vorschnell in den News breittreten. Laschet und seinen Behörden könnte da wegen eventuell falscher Anschuldigungen das Wasser schnell bis zum Hals stehen (höhö).
Ich würd's ihm gönnen, aber das kann ja nicht unser Anspruch an Qualitätsjournalismus sein.
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Thema: pOT-News ( Keine Verkehrsteilnehmer! ) |