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Der Wischwassertank im E39 fasst sogar 5,5l. Ich möchte gerne glauben dass das daran liegt dass irgend ein cleverer Ingenieur sich gedacht hat dass man dann einen ganzen Kanister reinbekommt ohne erst komplett trockenpumpen zu müssen. Golden Years of BMWing
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| Zitat von caschta
Gerade wischwasser nachgefüllt. Hatte n 5l Kanister dabei und man kann leider nich sehen wie voll es ist. Irgendwann sollte es einfach nicht mehr ablaufen. Nach 4l hab ich einfach aufgehört weil ich vermute dass da n Loch im Tank sein muss. Aber hab nix sehen können. Eben mal gegoogelt. Hat wohl n 4,5l Tank. Wtf man. das hat glaube ich 3 Jahre gehalten das Zeug. Kein Wunder dass der 2er so fett is wenn alles so over designed ist.
Erste Schicht carnauba Wachs ist auch drauf. Nächste Woche ne zweite und dann sollte das den Winter über langen. macht bei neuen Autos nur halb so viel Spaß weil der Lack sich nicht so krass verändert wie bei alten.
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War beim F30 und jetzt G20 auch so.
Nervt halt, weil dann bei einem 5l Kanister immer so ein kleiner Rest übrig bleibt.
Die 4,5l reichen bei mir aber auch immer genau eine Saison. Perfekt
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Kennt hier keiner die „4.7L (Wischwasser)“ Aufkleber?
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Alles andere als "knapp über 5 l" ist halt leider einfach dum.
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| Zitat von Jay666
Der Wischwassertank im E39 fasst sogar 5,5l. Ich möchte gerne glauben dass das daran liegt dass irgend ein cleverer Ingenieur sich gedacht hat dass man dann einen ganzen Kanister reinbekommt ohne erst komplett trockenpumpen zu müssen. Golden Years of BMWing
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Waren es nicht sogar 6,5l? Plus das Intensivscheibenwaschzeug mit 1,5l rum bei Xenon?
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Ausgelitert hab ichs nicht Aber wenn die Meldung im BC das erste mal kommt, gehen faulheitsbedingt vermutlich noch 100-200 ml durch bevor ich mich tatsächlich drum kümmere, und wenn ein ganzer Kanister drin ist, kann ichs dann unten im Einfüllrohr stehen sehen. Glaub nicht dass das Volumen des Trichters dann nochmal >1L ist.
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Guck mal in den Deckel, da steht’s drin. Interessiert mich jetzt
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| Zitat von Lucifer
Guck mal in den Deckel, da steht’s drin.
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/Weisse watte bist? Lügen tuste, dat biste!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jay666 am 25.07.2021 20:08]
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‘Schwör alda, bei mir stand das drin!
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Noch ein Update zu den Fahrerassistenzsystemen:
Nachdem Mercedes Benz schon vor fünf Jahren selbstfahrende Autos beworben hat (oder so), kommt bald der Auto[nomous Drive ]Pilot in die S-Klasse und den EQS mit Level-3-Autonomie:
Cool: Wenn das Ding aktiv ist, muss man als Fahrer:in nicht aufpassen bzw. kann sogar die Hände vom Steuer nehmen (Schlafen ist allerdings nicht erlaubt).
Nicht so cool: Das System funktioniert nur bei stockendem Verkehr und Stau. Auf der Autobahn. Solange sich kein Polizei- oder Rettungsfahrzeug mit Signal nähert. Wenn es nicht regnet. Und man unter 60 km/h schnell fährt.
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Jo, klingt nicht so super beeindruckend mit den Einschränkungen. Aber ist es eigentlich schon, wenn man bedenkt, was es so kann. Das mit den Rettungsfahrzeugen versteh ich zwar nicht ganz aber liegt vermutlich an der mitunter sehr dynamischen Situation (schneller, spontaner Spurwechsel nötig). Ist zumindest ein Ausblick für die nächsten Jahre.
Und das mit der Werbung war vermutlich ein Ausreißer. In Deutschland zumindest wurde sehr (!) stark darauf geachtet, nicht zu suggerieren, dass es automatisches fahren gibt. Mit Einführung des WS213 gabs ja den DRIVE PILOT, der wurde schon nach einem Modelljahr umbenannt, weil viele das missverstanden haben.
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Schade dass der dann nicht einfach im flüssigen Verkehr mitschwimmen darf. Das wirkt irgendwie eher nach einer regulatorischen als einer technischen Limitation
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Mit der Gesetzgebung Scheuers wird das alles in Ordnung kommen.
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| Zitat von AJ Alpha
Schade dass der dann nicht einfach im flüssigen Verkehr mitschwimmen darf. Das wirkt irgendwie eher nach einer regulatorischen als einer technischen Limitation
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Soweit ich weiß haftet der Hersteller.
Aber "mitschwimmen im flüssigen Verkehr" ist letztlich auch wieder ne Definitionsfrage, und vor allem, wie kommt man da wieder raus. Also ab welchem Punkt sagt das Auto, dass der Fahrer jetzt bitteschön wieder dran ist und wie funktioniert die Übergabe.
Man schwimmt so flüssig mit bei 120 und dann machts "Ping!" und man darf oder muss wieder selbst, innerhalb von 3(?) Sekunden, obwohl man gerade noch den Laptop vor sich hat?
Denn man darf die Hände ja wegnehmen, aber was darf man mit denen machen, wenn sie nicht am Lenkrad sein müssen? Und wie stellt man sicher (als Hersteller), dass die Leute nix Verbotenes machen, also den Laptop vor sich haben oder was schreiben, wenn das offiziell nicht erlaubt ist?
Es muss ja trotzdem irgendwie klappen, selbst wenn sich der Fahrer verhält wie der letzte Horst. Wenn das Auto aber am Zeitpunkt X die Kontrolle an den Fahrer abgeben will, dann hat das ja einen Grund, irgendeine Systemgrenze ist erreicht, und da machts dann nichts, wenns schnell geht und der Fahrer bereit ist.
Das ist son ganz grundsätzliches Problem unterhalb von Level4/5. Kann man versuchen in den Griff zu kriegen mit Fahrerüberwachung, also Innenraumkamera mit Augen-Tracking zB. Aber das widerspricht ein bisschen dem Versprechen, weil so richtig entspannt ist es auch nicht nach vorne gucken zu müssen und die Arme schonmal halbwegs in Richtung Lenkrad haben zu müssen.
Bei Level4/5 ist das Problem ein anderes, konnte man gerade im Interessantes-Thread sehen. Da sitzt man hinten und kommt ans Lenkrad gar nicht dran, dafür bleibt die Karre einfach stehen wenns ein Problem gibt und man muss von außen gerettet werden. Auch noch nicht so optimal.
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| Zitat von -=Charon=-
Mit der Gesetzgebung Scheuers wird das alles in Ordnung kommen.
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2034 wird Mercedes drei kleine Propeller an seine S-Klasse schrauben, um als „Mild-Flugtaxi“ vom dem gelockerten Autopilot-Gesetzen für Flug-Taxis (Scheuer, Kabinett Laschet IV) zu profitieren. Hier habt ihr es zuerst gelesen.
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8-Ball, das stimmt sicherlich. Aber wie gesagt, technisch klingt das nicht. Auch bei 60 km/h geschehen seltsame Dinge. Leute schneiden dich, vollbremsen, dies das. Nur dass halt nicht gleich alle Insassen und der Ruf des Daimlers tot sind wenn's grob schief läuft mit dem autonomen Driving
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| Zitat von steben
2034 wird Mercedes drei kleine Propeller an seine S-Klasse schrauben, um als „Mild-Flugtaxi“ vom dem gelockerten Autopilot-Gesetzen für Flug-Taxis (Scheuer, Kabinett Laschet IV) zu profitieren. Hier habt ihr es zuerst gelesen.
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Die Werbung müsste man vielleicht ein bisschen zeitgemäßer machen.
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Ist doch genau das richtige für die dann regierende Schwarz-Gelb-blaue Koalition.
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| Zitat von AJ Alpha
8-Ball, das stimmt sicherlich. Aber wie gesagt, technisch klingt das nicht. Auch bei 60 km/h geschehen seltsame Dinge. Leute schneiden dich, vollbremsen, dies das. Nur dass halt nicht gleich alle Insassen und der Ruf des Daimlers tot sind wenn's grob schief läuft mit dem autonomen Driving
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Ich denke es gibt viele gute Gründe, es bei bis zu 60km/h zu machen, und nur im Stau (was man wahrscheinlich noch mehr betonen muss als die Geschwindigkeit), und nur bei gutem Wetter. Technisch, regulatorisch und alles andere.
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| Zitat von AJ Alpha
Schade dass der dann nicht einfach im flüssigen Verkehr mitschwimmen darf. Das wirkt irgendwie eher nach einer regulatorischen als einer technischen Limitation
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ich fahr ja keine S-Klasse, aber der Abstandsregler der E-Klasse ist nicht mal in der Lage bei 70 km/h auf der Landstraße runter zu bremsen, wenn er auf eine Ampel zufährt, an der Autos halten. Das sind so ganz simple, lineare Aufgaben, die technisch ungelöst sind, seit die Systeme vor 10-15 Jahren eingeführt wurden. Das Problem ist auch nicht, dass es nicht gut ist, sondern dass es seit Jahren selbst bei den deutschen Premiumherstellern nur mit minimalsten Schritten besser wird. Mit der Verbesserungsgeschwindigkeit werden wir Level 4 oder 5 nie erreichen.
Das gleiche gilt für diese Lenkassistenten. Natürlich ist es cool, wenn man gefühlt die Hände vom Lenkrad nehmen kann, aber es gibt immer wieder - reproduzierbar - einfache Streckenverläufe, auf denen das Ding nicht funktioniert, so dass man sich auf unbekannten Strecken nicht drauf verlassen kann.
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Da hat einfach jedes System so sein Schwächen. Ich mein der Tesla AP kann ja nicht mal ne Rettungsgasse bilden
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Das stimmt auf jeden Fall. AB bei Schönwetter ist da ja noch wirklich eng umrissen von den Randbedingungen.
Das ganze Thema umfassend zu erschlagen in allen denkbaren Situationen auf der Landstraße Uhr in der Stadt ist von einer Komplexität, die sich womöglich niemals akzeptabel selbst mit riesigen neuronalen Netzen und riesigen Trainingsdatensätzen (stets zu erweitern um Sonderfall XYZ, wenn mal wieder eine Karre bei Vollmond, Querwind und exakt 37° Asphalttemperatur tödlich im Baum eingeschlagen ist) lösen lässt. Weil halt doch wieder enormer manueller Aufwand in der Bereitstellung und überhaupt im Erkennen der Notwendigkeit von Mehr-Trainingsdaten steckt.
Auch Großkotz Musk scheint dies nun fragmenthaft zu verstehen und einzusehen. Es müssen womöglich generalisierende, besser extrapolierende Ansätze her, die mit unbekannten Situationen vergleichbar mit Art des Menschen umgehen. Aber das steckt in den Kinderschuhen, und ist thematisch verwandt mit der Diskussion um die Unterschiede zwischen KNN-Techniken und dem, was die Leute oft als "echte" künstliche Intelligenz bezeichnen.
Jedenfalls sehe ich die AB im Zweifel Jahrzehnte vor dem Gesamtnetz als automatisiert befahrbar, weil Größenordnungen weniger Freiheitsgrade. Vielleicht liegen ja doch nur wenige Jahre zwischen <60 km/h und hoch bis z.B. 130 km/h auf der AB.
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| Zitat von Lucifer
Da hat einfach jedes System so sein Schwächen. Ich mein der Tesla AP kann ja nicht mal ne Rettungsgasse bilden
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Kann der BMW Driving Assistant Profesional auch erst seit 07/2020. Baujahr meines 3ers? 06/2020.
Grundsätzlich kann ich aber im Stau (ka bis zu welcher Geschwindigkeit) die Hände schon echt lange weg vom Lenkrad lassen.
Es hieß zwar mal, dass mit OS7 bei BMW auch die "Remote Software Upgrades" Einzug halten. Aber zum größten Teil bezieht sich das auf OTA Updates irgendwelchen dummen "nicht Features". Wirkliche Ergänzungen z.B. im Driving Assistant schafft BMW dann doch nur, weil die Hardware dafür dann auch noch geändert wurde. "Urban Cruise Control" (Stehen bleiben an roten Ampeln) war genau so ein Fail, der dann erst mit der neuen Kamera ging welche irgendwann ab Ende 2020 verbaut wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 26.07.2021 9:37]
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| Zitat von Lucifer
Da hat einfach jedes System so sein Schwächen. Ich mein der Tesla AP kann ja nicht mal ne Rettungsgasse bilden
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Schafft der Tesla das? Also Landstraße, Tempo 70 bis 100, auf ein stehendes Ziel (wartende Autos an der Ampel) zu fahren und eigenständig zu bremsen. Bislang hat das kein System (VAG, BM, MB), das ich kenne, geschafft. Daher meine generalisierende Formulierung.
@Alpha: Das sehe ich auch so. Das Fahren auf der AB funktioniert mittlerweile wirklich weitgehend automatisch, aber bei allem mit Querverkehr, großen Geschwindigkeitsdifferenzen (Ampeln, Abbiegespuren, etc.), höheren Lenkwinkeln, etc. - vergiss es, das ist hit or miss und ich bin mir 100%-ig sicher, dass das beim EQS nicht anders aussieht.
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Ab 2030 Autobahn nur mit Autopilot und Car2X befahrbar, alle anderen dürfen nicht mehr drauf.
Gut, in Deutschland wirds eher 2050 aber so wirds kommen. Dann gibts keinen manuellen Eingriff mehr auf Autobahnen, außer, das System entscheidet das so.
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So ich habe mir für Italien jetzt 3 Alternativrouten gebaut. Auf dem Hinweg erstmal ohne Pässe, da Nachtfahrt.
Route 1: Über Basel Richtung Gotthard Tunnel nach Italien. Laut webcam imemr Stau vorm Gotthard aber angeblich am schnellsten.
Route 2: Über Ulm Richtung Sna Bernadino Tunnel. Weniger Stau aber laut google länger.
Route 3: Über Österreich - Reschenpass - Bozen
Keine Maut in Österreich da 4-spurige Bundesstraße, Arbeitskollege meint er fährt das regelmäßig und auch wenn Google ne Stunde mehr kalkuliert, dauert das auch nicht länger als der Gotthard.
Schau mer mal
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Lucifer
Da hat einfach jedes System so sein Schwächen. Ich mein der Tesla AP kann ja nicht mal ne Rettungsgasse bilden
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Kann der BMW Driving Assistant Profesional auch erst seit 07/2020. Baujahr meines 3ers? 06/2020.
Grundsätzlich kann ich aber im Stau (ka bis zu welcher Geschwindigkeit) die Hände schon echt lange weg vom Lenkrad lassen.
Es hieß zwar mal, dass mit OS7 bei BMW auch die "Remote Software Upgrades" Einzug halten. Aber zum größten Teil bezieht sich das auf OTA Updates irgendwelchen dummen "nicht Features". Wirkliche Ergänzungen z.B. im Driving Assistant schafft BMW dann doch nur, weil die Hardware dafür dann auch noch geändert wurde. "Urban Cruise Control" (Stehen bleiben an roten Ampeln) war genau so ein Fail, der dann erst mit der neuen Kamera ging welche irgendwann ab Ende 2020 verbaut wurde.
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Ach, diese OTA-Kultur ist - bislang - doch ein Witz. Im MBUX ist so viel Quatsch eingebaut, über den jeder Händler Bescheid weiß, und trotzdem wird das nie verschwinden.
Beispiel: Mercedes war der Meinung, dass man jetzt Profile für die Fahrer einführen muss. Die sind aber nicht mit den Schlüsseln oder den 1, 2, 3 Tasten in der Tür für die Sitzverstellung gekoppelt. Das hat zur Folge, dass meine Freundin einsteigt, ihr Profil einstellt und auf „1“ drückt, woraufhin der Sitz in ihre Position fährt. Wenn ich dann einsteigen will, gibt es meine Sitzposition nicht - die ist ja in meinem Profil hinterlegt. Sprich ich muss mich zur Mittelkonsole zwängen, mein Profil aktivieren, wieder rausklettern und die 1 drücken. Meine Fresse ey, dann legt den Leuten doch nicht nahe eigene Profile anzulegen. So ein Quatsch. Aussage Händler „Haben wir schon mehrfach mit dem Werk besprochen, die sind der Meinung, dass die Leute auf das Feature der Profile wert legen.“.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Lucifer
Da hat einfach jedes System so sein Schwächen. Ich mein der Tesla AP kann ja nicht mal ne Rettungsgasse bilden
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Schafft der Tesla das? Also Landstraße, Tempo 70 bis 100, auf ein stehendes Ziel (wartende Autos an der Ampel) zu fahren und eigenständig zu bremsen. Bislang hat das kein System (VAG, BM, MB), das ich kenne, geschafft. Daher meine generalisierende Formulierung.
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Jupp, das geht.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Aspe
| Zitat von Lucifer
Da hat einfach jedes System so sein Schwächen. Ich mein der Tesla AP kann ja nicht mal ne Rettungsgasse bilden
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Kann der BMW Driving Assistant Profesional auch erst seit 07/2020. Baujahr meines 3ers? 06/2020.
Grundsätzlich kann ich aber im Stau (ka bis zu welcher Geschwindigkeit) die Hände schon echt lange weg vom Lenkrad lassen.
Es hieß zwar mal, dass mit OS7 bei BMW auch die "Remote Software Upgrades" Einzug halten. Aber zum größten Teil bezieht sich das auf OTA Updates irgendwelchen dummen "nicht Features". Wirkliche Ergänzungen z.B. im Driving Assistant schafft BMW dann doch nur, weil die Hardware dafür dann auch noch geändert wurde. "Urban Cruise Control" (Stehen bleiben an roten Ampeln) war genau so ein Fail, der dann erst mit der neuen Kamera ging welche irgendwann ab Ende 2020 verbaut wurde.
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Ach, diese OTA-Kultur ist - bislang - doch ein Witz. Im MBUX ist so viel Quatsch eingebaut, über den jeder Händler Bescheid weiß, und trotzdem wird das nie verschwinden.
Beispiel: Mercedes war der Meinung, dass man jetzt Profile für die Fahrer einführen muss. Die sind aber nicht mit den Schlüsseln oder den 1, 2, 3 Tasten in der Tür für die Sitzverstellung gekoppelt. Das hat zur Folge, dass meine Freundin einsteigt, ihr Profil einstellt und auf „1“ drückt, woraufhin der Sitz in ihre Position fährt. Wenn ich dann einsteigen will, gibt es meine Sitzposition nicht - die ist ja in meinem Profil hinterlegt. Sprich ich muss mich zur Mittelkonsole zwängen, mein Profil aktivieren, wieder rausklettern und die 1 drücken. Meine Fresse ey, dann legt den Leuten doch nicht nahe eigene Profile anzulegen. So ein Quatsch. Aussage Händler „Haben wir schon mehrfach mit dem Werk besprochen, die sind der Meinung, dass die Leute auf das Feature der Profile wert legen.“.
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Fahrerprofile (die zudem in der Cloud liegen) sehe ich sogar noch als Feature an. Bei BMW kann man im Online Portal sogar seinen Avatar hochladen und der erscheint dann im Auto.
Aber grundsätzlich sind Fahrerprofile doch ganz nett, vor allem wenn Fahrer + Zweitfahrer eigenen Schlüssel haben.
Die Auswahl der Profil im Fahrzeug vor Fahrzeugstart ist bei BMW aber auch recht easy und wird proaktiv eingeblendet.
Beim Update zu 11/2020 hat BMW aber wirklich das hier als ernsthaftes Upgrade verkaufen wollen:
| BMW Intelligent Personal Assistant: Träumen Sie schon von Ihrem BMW M8?
Erleben Sie den Sound der BMW M Modelle in Ihrem Fahrzeug. Fragen Sie einfach Ihren BMW Intelligent Personal Assistant: „Hey BMW, wie klingt ein BMW M8?“ – und schon ertönt der kraftvolle Klang eines M TwinPower Turbo 8-Zylinder Benzinmotors. | |
https://www.bmw.de/content/dam/bmw/marketDE/bmw_de/topics/offers-and-services/pdf/210203_RSU_20-11-DE-DE_v06_final.pdf
Und nein, damit war nicht "Active Sound Design" gemeint. Mit dieser Funktion wird nur ein Mp3 File abgespielt wie man einen M8 starten und beschleunigen hört...
PS,
deinen Use Case (Landstraße und stehendes Objekt) sollte der Driving Assistant Profesional von BMW auch hinbekommen.
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Thema: Autothread ( Ohne Untertitel ) |