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Ich schließe mich seastorm an, zwei Tage im Büro sind ab und zu ganz gut aber die Flexibilität im HO ist einfach sehr gut
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Business wird nur durch persönliche Meetings und Vertrauen gemacht!!!1111
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In Wahrheit sind wir halt alle Vorwerk-Vertreter.
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Heute das go für Home Office bekommen. Werde es aber vorerst nicht wahrnehmen. Ich mag mein Büro, ich mag die Leute und mir tut der direkte Draht, die persönliche Vernetzung gut.
Außerdem ist es ein sehr lockerer Umgangston mit viel Lachen. Finde ich eigentlich geil. Aber ja, HO hat auch bedeutende Vorteile. Irgendwann wirds bestimmt mal Sinn machen.
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Mir sind Leute ein bisschen suspekt die 100% home office wollen. Ich hab ein cooles Team und immer sehr genossen ins Büro zu gehen. Jetzt seit Ewigkeiten Home Office und wahrscheinlich bleibt auch fast 100%. Find ich doof, zur Arbeit gehören auch soziale Kontakte und der Umgang miteinander. Teams und Skype können das nicht ersetzen. Leider sind gerade im IT Bereich viele Kellerkinder unterwegs, die möglichst wenig mit Menschen zu tun haben wollen.
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Doch, ich mach gern was mit Menschen. Die suche ich aber nach dem Maßstab "Hab ich Spaß mit" aus, und nicht nach "Programmiert mir am besten was ich will".
Zugegeben, ein Tag oder zwei im Büro fände ich ganz gut. Wenn das Büro nicht so weit weg wäre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 22.09.2021 20:10]
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Standard Argument, aber kaum jemand der 100% ho Verfechter, von denen ich es weiß, trifft sich stattdessen ständig mit Freunden.
Was ich verstehen kann ist Vermeidung von Arbeitswegen oder Kinderbetreuung oder so, praktische Gründe halt.
/e: 2-3 Tage im Office fände ich ideal, die andere Hälfte von zu Hause
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 22.09.2021 20:18]
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So lange es gute Gründe gibt im Büro zu sein, wehre ich mich da in keinster Weise und begrüße das an vielen Stellen sogar - egal ob intern (Workshops, Einarbeitung neuer Kollegen, Gespräche mit hoher Dringlichkeit/Verschwiegenheit, usw.) oder mit Kunden in jeglicher Form.
Aber im Büro sitzen, um dann wieder auf den gleichen Bildschirm zu glotzen oder in besagten 08/15-Regelmeetings abzuhängen, nur damit ich zwischendurch bisscheb Flurfunk mitbekomme - nein, echt nicht.
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Bist du nicht Automotive Qualitäter? Da besteht doch die Arbeitswoche zu 90% aus Meetings. Da kann ich verstehen, dass man die lieber in Unterhosen zuhause abreißt.
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Seit 2018 durchgehend im HO - ich bereue nichts.
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vor nem guten Jahr beim neuen AG angefangen, ausschließlich im HO. Leider nur geil.
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| Zitat von Expressreiskocher
Ich bin wöchentlich 3-4 Tage im Homeoffice und jeweils 1-2 den Werken, je nach Terminen oder Notwendigkeit.
Aber für Jour-Fixe Nr. 34251 Montags 0900 stehe ich auch erst um 0855 auf, ziehe mir aus dem Muskelgedächnis einen Kaffee und wenn ich ganz viel Motivation habe klappe ich sogar meinen Laptop auf und benutze nicht mein Handy.
Diese Freiheit moderne Verwahrlosung zu nennen ist auch deutscher als Deutsch und reiht sich direkt neben diesem Schwanzvergleich der Überstunden ein - ich gehe dafür dann in der Mittagspause laufen und/oder mache nebenher den Haushalt und wenn Feierabend, dann ist auch wirklich Feierabend.
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Was ein Schwachsinn. Jeder hat anderes Vorlieben und ich mag für meinen Teil nun mal kein Homeoffice. Seastorm wollte Erfahrungen, die hat er erhalten. Wenn jemand 100% Homeoffice machen will und kann, dann go for it.
Ich mag aber mein Team, mal eben was rüberbrüllen und das ein oder andere Bierchen nach Feierabend
/e: achja, 5,5km Arbeitsweg in ~12 Minuten sind zu vernachlässigen. Da kann man mal den Quattro zünden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DVS2XLC am 22.09.2021 21:05]
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Was genau ist jetzt "Schwachsinn" am Post von ERK?
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| Zitat von M`Buse
Bist du nicht Automotive Qualitäter? Da besteht doch die Arbeitswoche zu 90% aus Meetings. Da kann ich verstehen, dass man die lieber in Unterhosen zuhause abreißt.
| | Komme aus der Teilprojektleitung Qualität/Qualitätsvorausplanung, seit Anfang 2021 (Senior) Programm-Manager für Komponenten diverse Motorprogramme deutscher und koreanischer OEM bei einem Tier 1.
Paar kleinere Prestigeprojekte bei Aston Martin, Ferrari und Koenigsegg betreue ich ebenfalls noch - aber die sind hauptsächlich für Anekdoten gut, warum man die Finger von Supersportwagen und Hypercars lassen sollte.
| Zitat von Izmir
Was genau ist jetzt "Schwachsinn" am Post von ERK?
| | Vielleicht bin ich einfach nicht hip und startup genug um dieses "we-thing" zu verstehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Expressreiskocher am 22.09.2021 21:38]
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100% HO seit kurz vor 1. Lockdown letztes Jahr. Wurde ein paar Wochen später Papa und hatte dann auch 2 Monate Elternzeit genommen.
Einerseits finde ich es ein unendlich großes Privileg so viel für meine Tochter da zu sein und wirklich jeden Entwicklungsschritt mitzubekommen.
Andererseits sind wir ein Startup und ich mag die anderen Mitgründer und so langsam zieht es mich zurück in ein Büro damit wir uns häufiger sehen und ich ein bisschen mehr die Stimmung der anderen mitbekomme wenns mal holprig wird. Aber maximal 1-2 Tage die Woche.
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| Zitat von Oli
Standard Argument, aber kaum jemand der 100% ho Verfechter, von denen ich es weiß, trifft sich stattdessen ständig mit Freunden.
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Kollegen sind halt keine Freunde und ein Büro auch kein Ort um Freundschaftlich mit Leuten umzugehen, daher sehe ich die Verbindung nicht so wirklich. Die sozialen Interaktionen die ich im Büro hatte gehen mir gar nicht ab- entweder professionell und einfach zweckbezogen oder pseudofreundschaftlich aufgesetzt und ohne Substanz.
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Okay, da gehen die Erfahrungen wohl auseinander. Ich war Trauzeuge eines ehemaligen Kollegen. Habe mich mit einigen privat getroffen und es sind teilweise tolle Freundschaften entstanden.
Jetzt im neuen Job in "neuer" Gegend merke ich auch, dass wir n paar echt coole Socken im Büro haben, wo ich echt gespannt bin, was die noch so für Storys von ihren bisherigen Erlebnissen haben.
Menschen,die ich sowohl fachlich als auch menschlich sehe cool finde. Chef hat da wohl ein gutes Händchen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Oli
Standard Argument, aber kaum jemand der 100% ho Verfechter, von denen ich es weiß, trifft sich stattdessen ständig mit Freunden.
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Kollegen sind halt keine Freunde und ein Büro auch kein Ort um Freundschaftlich mit Leuten umzugehen, daher sehe ich die Verbindung nicht so wirklich. Die sozialen Interaktionen die ich im Büro hatte gehen mir gar nicht ab- entweder professionell und einfach zweckbezogen oder pseudofreundschaftlich aufgesetzt und ohne Substanz.
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Jo. Nettes Palaver zwischendurch ja, aber niemand, den ich auch nach der ARbeit unbedingt sehen muss
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Hier wird gerade Wahrheit gesprochen
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Vielleicht muss man erstmal desillusioniert werden indem im Betrieb die Scheiße auf den Ventilator trifft um das so zu sehen, das kann sein.
Aber wie gesagt, ich vermisse das kein bisschen. Lohnarbeit saugt und im Büro saugts noch viel mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 22.09.2021 21:51]
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| Zitat von CriMeARiver
Jo. Nettes Palaver zwischendurch ja, aber niemand, den ich auch nach der ARbeit unbedingt sehen muss
| | Hab mit einigen Kollegen auch außerhalb der Arbeitszeit guten, freundschaftlichen Kontakt - aber ich sehe nicht, warum dass das Argument für ständige Präsenz sein soll.
1-2 Tage die Woche Büro reichen vollkommen aus und alles andere ist verbrannte Lebenszeit, die weder mich persönlich noch meinen AG fachlich weiterbringt.
Gilt sicher nicht pauschal für alle Jobs, aber sicher für MS-Office/Project-Meeting-Triebtäter wie mich.
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Ich bin sogar schon mit Kollegen in den Urlaub gefahren, ehemalige Arbeitskollegen besuchen.
Deswegen will ich jetzt trotzdem nicht unbedingt mehr Zeit im Büro verbringen.
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ERK, du hast seltsame Triebe.
| Zitat von DVS2XLC
Seastorm wollte Erfahrungen, die hat er erhalten. Wenn jemand 100% Homeoffice machen will und kann, dann go for it.
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Ich kriege den Eindruck, ich bin hier fürchterlich missverstanden worden. Wollte nur auf den Nervigkeitsfaktor von 1000 Autokilometern in der Woche hinweisen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 22.09.2021 22:09]
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| Zitat von seastorm
ERK, du hast seltsame Triebe.
| | Am Ende sind wir alle Verbrecher.
#automotive
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| Zitat von Expressreiskocher
| Zitat von seastorm
ERK, du hast seltsame Triebe.
| | Am Ende sind wir alle Verbrecher.
#automotive
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Hier beim Automotive-Zulieferer würde ich gerne zwei Tage in der Woche Homeoffice machen, leider ist meine Kollegin, welche mich vertreten kann, dagegen. In meiner Abwesenheit müsste sie ja dann tatsächlich was tun.
Trotz Wareneingang und den Prüfgeräten in der Firma, gibt es genug Aufgaben die man (ich) auch problemlos im Homeoffice erledigen kann. Bei einigen Dingen würde ich HO explizit begrüßen, da einem keine Kollegen auf den Senkel gehen, während man konzentriert an etwas arbeiten muss.
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Kennst du schon 9/9a TzBfG?
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So einmal im Monat ein Event (zuletzt Open-Space Format) ist ganz cool, da kann man sinnvolle Entscheidungen treffen und persönliche Verbindungen halten. Aber auf normalen Bürobetrieb habe ich keinen Nerv. Im HO bin ich meistens um 16 Uhr fertig und geh öfter mit den Kurzen auf den Spielplatz wo deren Freunde sind und ich ein paar andere Eltern sehe, die ich mag und wo man nicht mehr über Arbeit reden muss.
Bürogespräche finde ich auf Dauer mühsam. Fokussiert on Topic gerne aber dazu muss ich nicht jede Woche dahin, auch wenn ich maximal ne halbe Stunde brauche.
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| Zitat von Abso
Kennst du schon 9/9a TzBfG?
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Nein, kannte ich bis dato noch nicht. Aber was hat das mit Homeoffice zu tun? Ich will meine Arbeitszeit ja nicht verringern, sondern nur variabel gestalten.
Meine Kollegin nutzt das übrigens, die hat eine 4-Tage Woche, konkret 29,6 statt 37 Stunden/Woche. Gereicht mir natürlich zum Nachteil, da ich die 20 % mitarbeiten muss und zusätzlich Freitag nicht spontan frei nehmen kann (ihr freier Tag).
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| Zitat von Expressreiskocher
Homeoffice ist ein Segen und ich verfluche jeden Tag, wo ich dann doch wieder 10-12h "on-site" rumhänge und von Menschen und ihrem Mitteilungsdrang aufgehalten werde.
Bin froh das die ganze Automotive-Branche diese f2f-Meeting und das Rumgeeier durch die Weltgeschichte in Corona als ineffizient und Kostentreiber erkannt hat und weiträumig Abstand davon nimmt.
in b4 ABeR mEinE KoNtaKte uNd dEr FluRfuNk
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Jo das ist echt krass, was im Büro einfach verquatscht wird. Ich hab zwei Tage HO in der Woche und in den 3 Tagen, die ich regulär vor Ort bin bekomme ich das gepresst, was sich sonst auf 5 Tage verteilt.
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Thema: Vorstellungsgespräche 32 ( Arbeit hat man lieber keine ) |