|
|
|
|
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Kalenz
Jup, vergessen, danke!
Empfehlungen? Ich hasse Versicherungsvergleiche, selbst bei halbwegs übersichtlichen Portalen wie check24.
| |
Hausrat
| |
Während der Bauphase?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lucifer
Falls es um den Hausbau an sich geht: da braucht man übrigens ne Bauherrenrechtschutz. Ne normale zahlt da zu 99% nicht.
| |
Jo, und da gibts nicht viel im Angebot. ÖRAG kannst du dir mal anschauen.
Bauleistungsversicherung?
Hausrat braucht man in der Bauphase eher nicht.
|
|
|
|
|
|
|
Bauleistungsversicherung (oft im Paket mit der Bauherrenhaftpflicht).
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vergrößern oder nicht vergrößern?
|
Unser Bauantrag ist bald durch. Ein umlaufender Balkon ist nicht genehmigt worden und ich habe nun noch ca. zwei Wochen Zeit für die Änderung.
Ich habe meinen Architekten gefragt, wie es mit einer späteren Vergrößerung unserer 55qm aussieht und es sieht schlecht aus, sodass ich mir jetzt Gedanken mache, ob das Haus jetzt noch um einen Meter in die Breite wachsen sollte.
Problem dabei ist, dass ich am Elternhaus das Küchenfenster überbaue und somit verschatte und andererseits man vom Wohnzimmer des Elternhauses direkt auf die angebaute Wand schaue. Im aktuellen Plan hält sich beides in Grenzen und ich möchte mit künstlicher Beleuchtung und Begrünung der Außenwand gegensteuern, dass die Benachteiligung sich in Grenzen hält.
Da das Haus recht klein ist, würde sich ein Meter zusätzlicher Raum positiv auswirken und auch das Problem mit dem umlaufenden Balkon auf der Baugrenze wäre damit vom Tisch. Aber meines Erachtens wäre dies zu sehr zu Lasten des Elternhauses.
Würdet ihr meiner Meinung zustimmen und besser so bauen wie geplant oder sind meine Sorgen der Auswirkungen übertrieben?
|
|
|
|
|
|
|
Hmm, so auf den ersten Blick ist die Wohnfläche schon sehr klein. Daher ganz klar pro vergrößern.
Musste das denn so nach hinten gerückt geplant werden? Hätte man das nicht in die selbe Reihe wie das alte Haus setzen können und dann Küchenfenster und das kleine wohnzimmerfenster opfern? Bei der Küche finde ich das nicht so wichtig, da es eh fast zugebaut wird und das Wohnzimmer hat ja immer noch die bodentiefen Fenster und 2 normale, da muss ja immer noch genug Licht kommen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spangenkopf am 23.10.2021 13:08]
|
|
|
|
|
|
Die Küche hat halt gar kein Fenster sonst. Das ist schon arg nervig, auch um mal durchzulüften, wenn man was scharf anbrät.
Wir haben uns mal ein Haus angesehen, bei dem das Küchenfenster "nur" durch eine Überbauung mit einem Carport verschattet wurde, und das war einer der Punkte, die absolut dagegen sprachen.
Ich wär bei dem Ganzen aber auch definitiv für die größere Variante - der Meter mehr macht innen echt viel aus in dem Fall. Ich würd aber ggf. nicht das große Fenster im Wohnzimmer des Zusatzhauses mit vergrößern, sondern da Stellfläche gewinnen für irgendwas - wobei das bei der derzeit eingezeichneten räumlichen Aufteilung eh Käse ist, weil da ja der Laufweg der Treppe liegt.
Alles nicht so einfach auf so wenig m²
|
|
|
|
|
|
|
An die finanzierer hier: welche Tilgung habt ihr gewählt?
|
|
|
|
|
|
|
9,25% und 10%
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von M`Buse
An die finanzierer hier: welche Tilgung habt ihr gewählt?
| |
Weiß ich nicht. So dass wir irgendwann mit was 15-17 Jahren fertig sind.
| |
650k(?) / 16 / 12. Ohne Zins. Respektabel.
Ich nehme aber Mal an, dass du da die Sondertilgungen mit drin hast
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 24.10.2021 14:34]
|
|
|
|
|
|
Jetzt geht das Gepose los wer die Hütte schneller abbezahlt bekommt
Ich nehme mal an, dass Futti auch noch ein paar Mark EK hatte und die Hütte in Summe vielleicht vor 5 Jahren noch billiger zu bekommen war.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 24.10.2021 14:38]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hier wird’s langsam konkret und irgendwie überfordern mich die Finanzierungsmöglichkeiten
Ich bin mir nicht sicher ob ich die größtmögliche Summe an Eigenkapital einbringen will, ob ich Sondertilgungen tatsächlich nutzen werde und ob ich möglichst viel monatlich tilgen will oder doch eher eine entspannte monatliche Rate wähle. Bei den Zinsen sind die Unterschiede auf die Laufzeit ja doch eher gering. Andererseits müsste man bei geringer Tilgung ja doch schon recht diszipliniert das übrige Geld anders anlegen wollen.
Vielleicht muss ich mich doch mal damit beschäftigten
Für mich wäre halt Interessen welche Gedanken andere da haben. Es wird ja nicht jeder wie die Futtners schnellstmöglich die Bude abbezahlen wollen. Oder?
Ach und es wird noch mal komplizierter, weil Freundin und ich unverheiratet sind und die Bude zu gleichen Teilen abbezahlen wollen. Sie verdient weniger als ich.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 24.10.2021 14:42]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Buxxbaum
Ich nehme mal an, dass Futti auch noch ein paar Mark EK hatte und die Hütte in Summe vielleicht vor 5 Jahren noch billiger zu bekommen war.
| |
Deswegen habe ich ja nur 650k angenommen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von M`Buse
Es wird ja nicht jeder wie die Futtners schnellstmöglich die Bude abbezahlen wollen. Oder?
| |
Doch klar. Schuldenfrei > alles.
Selbst wenn es vielleicht rein rational besser wäre ein Teil in ETFs oder ähnliches zu stecken und weniger zu tilgen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Aspe
| Zitat von Buxxbaum
Ich nehme mal an, dass Futti auch noch ein paar Mark EK hatte und die Hütte in Summe vielleicht vor 5 Jahren noch billiger zu bekommen war.
| |
Deswegen habe ich ja nur 650k angenommen
| |
Selbst letztes Jahr hätte ich noch eine Bude mit 500qm Grundstück und Keller hier im Ort (450¤/qm) für 700k haben können. Ich denke nicht, dass Futti vor 5 Jahren in Futtlingen 650k gelatzt hat. Oder doch?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Hackerschrecker
| Zitat von M`Buse
Es wird ja nicht jeder wie die Futtners schnellstmöglich die Bude abbezahlen wollen. Oder?
| |
Doch klar. Schuldenfrei > alles.
Selbst wenn es vielleicht rein rational besser wäre ein Teil in ETFs oder ähnliches zu stecken und weniger zu tilgen.
| |
Naja geht ja nicht mal unbedingt um Geld was man in ETF buttern will. Kann ja auch sein, dass man monatlich nicht jeden Taler umdrehen und sich auch mal was gönnen will. Das wäre mir auf 30 Jahre gerichtet schon ein paar tausend Euro extra zinsen wert.
Hat jemand eine gute excel zum Rechnen?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von M'Buse
An die finanzierer hier: welche Tilgung habt ihr gewählt?
| |
Wie haben für die ersten 10 Jahre "flexible" Tilgung (zweimal im Jahr änderbar) und Sondertilgung bis zu 10k als Kredit bei der Bank. Danach Ablösung durch in den ersten 10 Jahren angesparten Bausparvertrag, weil wir Zinssichheit wollten bis zur Vollständigen Abzahlung auf 0 ¤.
Die ersten zwei Jahre haben wir 10% getilgt (und in den Jahren tatsächlich etwas sparsam gelebt) damit die Summe ordentlich runter geht. Dann Noch zwei mit 5% und seitdem mit 3%.
Uns war Flexibilität wichtig, weil wir etwas unklar waren, wie genau es beruflich und mit Kind weitergeht. Das hat geklappt, hat sich nämlich anders ergeben als erwartet
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Hackerschrecker
| Zitat von M`Buse
Es wird ja nicht jeder wie die Futtners schnellstmöglich die Bude abbezahlen wollen. Oder?
| |
Doch klar. Schuldenfrei > alles.
Selbst wenn es vielleicht rein rational besser wäre ein Teil in ETFs oder ähnliches zu stecken und weniger zu tilgen.
| |
tl;dw: Geschmackssache und sollte nach subjektivem Gefühl entschieden werden, ob man rational wirtschaftlich statistisch besser fährt durch ETF Investments oder, ob man die Sicherheit mit schnellem Tilgen wählt.
Wir haben den Kredit auf 10 und 15 Jahre Zinsbindung aufgeteilt (Tilgung 3%), da wir auch nicht mit stark steigenden Zinsen rechnen. Dazu 5% Sondertilgung pro Jahr möglich, werden wir aber nicht komplett ausschöpfen, da wir lieber noch fette Urlaube machen, solange wir fit sind.
|
|
|
|
|
|
|
Jo.
20 Jahre Zinsbindung (wobei nach 19 Jahren abbezahlt wäre) = gemütliche monatliche Tilgungsrate und wenn man dies doch beschleunigen will, kann man es durch 5% Sondertilgung jährlich machen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Hackerschrecker
| Zitat von M`Buse
Es wird ja nicht jeder wie die Futtners schnellstmöglich die Bude abbezahlen wollen. Oder?
| |
Doch klar. Schuldenfrei > alles.
Selbst wenn es vielleicht rein rational besser wäre ein Teil in ETFs oder ähnliches zu stecken und weniger zu tilgen.
| |
Hä? Schulden beste. (Fast) gratis Geld, immer her damit.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 24.10.2021 16:38]
|
|
|
|
|
|
Das Schöne an der Sondertilgung ist ja, dass man da nicht x tilgen muss, sondern eben das reinbuttert was man hat.
Wir haben unser aktuelles Haushaltseinkommen genommen, ausgerechnet was bei 1.3 Einkommen noch für die Rate verfügbar ist und das dann als normale Tilgung genommen. Da derzeit mehr als das reinkommt wird für die Sondertilgung beiseitegelegt. Die ersten beiden Jahre ist ne Sondertilgung absolut angestrebt, danach mal schauen. Ist ja billig genug.
|
|
|
|
|
|
|
Ich hab ja noch die Besonderheit, dass es nicht die letzte Bude sein soll. Irgendwann hätte ich schon gerne noch ein Häuschen und da wäre es schön, wenn die Bude sich durch die Miete mehr oder wenig selber trägt. Deshalb sollte die monatliche Rate nicht so hoch sein, dass ich da noch reinbuttern muss. Gibt es noch jemanden hier der das so macht?
|
|
|
|
|
|
|
Hier in den USA ist die Situation ein wenig anders, normalerweise hat man eine Mortgage, die nach 30 bzw 15 Jahren mit Festzins abgezahlt ist. Gibt auch variablen Zinssatz, aber das ist eher unüblich. Unser altes Haus haben wir auf 15 Jahre finanziert, im Nachhinein wäre 30 Jahre besser gewesen. Die Miete ist im Prinzip gleich der monatlichen Rate, aber Instandhaltung und Reperaturkosten werden davon nicht getragen. Unser neues Haus ist auf 30 Jahre finanziert, ganz unabhängig von der Miete. Mit so einem niedrigen Zins ist es meiner Meinung immer besser, möglichst langfristig zu finanzieren.
|
|
|
|
|
|
|
Ich dachte die Zinsen sind bei euch nicht so niedrig?
|
|
|
|
|
|
|
2.25% ist für hiesige Verhältnisse verdammt niedrig. Leider nicht so paradiesische Zustände wie in Deutschland. Definitiv niedrig genug für mich, möglichst langfristig zu finanzieren.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von M`Buse
Ich hab ja noch die Besonderheit, dass es nicht die letzte Bude sein soll. Irgendwann hätte ich schon gerne noch ein Häuschen und da wäre es schön, wenn die Bude sich durch die Miete mehr oder wenig selber trägt. Deshalb sollte die monatliche Rate nicht so hoch sein, dass ich da noch reinbuttern muss. Gibt es noch jemanden hier der das so macht?
| |
Habe zwei Mietwohnungen. Die tragen sich nicht ganz selbst, weil die Nebenkosten dank Holzpellets horrend hoch sind und ich entsprechend mit der Miete runter musste um sie vermietet zu kriegen. Aber die Wertsteigerung war halt enorm, vor 6 Jahren gekauft, nochmal so viel in Totalsanierung reingesteckt und mittlerweile ist allein die kleinere mehr wert als beide zusammen gekostet haben. In 4 Jahren wird auf jeden Fall ausgecasht.
|
|
|
|
|
|
|
Hallo Jonas!
|
|
|
|
|
|
Thema: Hausbauthread XIX ( Nobilia ist, glaube ich, so das absolute Minimum ) |