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Dann hast du doch drei gute Argumente, auf Bambus zu gehen. Die Tatsache, dass alle drei Materialien in der Preisregion 115-150 ¤ liegen spricht auch nicht besonders für oder gegen eins der Materialien.
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| Zitat von LoneLobo
Brinellhärte von Bambus is höher als Buche und Eiche
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Überzeugt.
Bambus it is!!
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| Zitat von Repuls
| Zitat von Kirschbonbon
Ihr lieben Heimwerker-Profis,
ich bin Schreibtischhengst und habe mehr Spaß als Geschick am Werkeln.
Ich bin scheinbar selbst zu blöd ne HKS mit Führungsschiene zu bedienen. Hab ne Makita DHP660 mit Führungsschiennenadapter und habs geschafft, dass meine Schiene schon ein paar Macken hat und die Gummilippe völligst grob zerschnitten ist.
Was sind die Geheimnisse, um sich nicht vollends bescheuert anzustellen?
Der Führungsschienenadapter ist sicherlich nicht so dolle im Vgl. zu Maschinen, die man direkt auf die Schiene stellen kann. Die Verbindung ist relativ dünn und wackelig. Da hab ich schon öfters mal Angst, dass die sich leicht verbiegt, vorallem wenn man sie mal zwischendurch ablegt.
Auch waackelt der Adapter selbst etwas links/rechts in der Führung.
Ein Anwendungsfehler, den ich nun bei mir auf jeden Fall schon beobachtet habe, ist, dass ich die HKS immer sehr stark auf der Schiene nach unten gedrückt habe anstatt sie einfach nur nach Vorne zu schieben
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Ich persönlich mag keine klassischen Handkreissägen. Viel lieber eine Tauchkreissäge mit passender Führungsschiene. Damit hatte ich in der Vergangenheit weniger Probleme. Ich empfinde die TKS auch als sicherer in der Handhabung (sauber verdecktes Blatt) und genauer im Schnitt. Das hilft Dir natürlich nicht viel
Daher ein paar wichtige Grundsätze mit jeder Kreissäge:
- Ein dem Material angepasstes (Schneiden Anzahl und Geometrie), scharfes Sägeblatt verwenden (Längsschnitt meist weniger Zähne, Querschnitt mehr Zähne, Aluminium und Kunstoff negativer Spanwinkel)
- Maschine sauber auf Drehzahl laufen lassen bevor Du mit dem Schnitt loslegst
- Nicht "würgen", Drehzahl sollte während dem Schnitt konstant bleiben
- Maschine nich "verkanten" (um die vertikale Achse), Konstanten druck nach vorne und unten (und an die innenseite der Schiene)
- Beim Ausschalten der Kreissäge im Material (zB abgesetzter Schnitt), mit der Säge im Material bleiben und sauber diese auslaufen lassen
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Ja TKS ist natürlich nochmal ne duftere Sache, aber doppelter Preis wars mir letztlich nicht wert (wenn ich den Führungsadapter wackeln sehe, bereu ich es etwas)...
Die angesprochenen Punkte sind bekannt und achte ich eigentlich drauf.
Hab heute mein Problem entdeckt. Ich hab andere Sägeblätter gekauft und nicht gecheckt, dass die eine erheblich größere Schnittbreite haben
Deshalb hats immer wieder am Alu der Schiene geschliffen und mir die Gummilippe komplett zerfickt.
Also erstmal wieder neue Gummilippe kaufen. Dummheit macht arm.
Grade Latte als Führung hab ich heute dann auch mal wieder probiert, aber da muss ich eher ne Platte als Latte nehmen, damit die Zwingen nicht mit der Säge kollidieren.
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| Zitat von Kirschbonbon
Hab heute mein Problem entdeckt. Ich hab andere Sägeblätter gekauft und nicht gecheckt, dass die eine erheblich größere Schnittbreite haben
Deshalb hats immer wieder am Alu der Schiene geschliffen und mir die Gummilippe komplett zerfickt. | |
dann führst du die säge falsch rum. normalerweise sollte der motor richtung führungsschiene schauen und die seite der welle, auf der du die mutter draufziehst, von der schiene weg. dadurch hast du immer den selben definierten abstand.
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Nicht unbedingt. Die breite bzw überstand der hartmetallschneiden über das Blatt hinaus is ja nicht festgelegt. Du positionierst das Blatt in der säge, schneidest aber mit den schneiden.
1,5mm Blatt + 2mm schneiden machen also nen anderen Schnitt als 2mm Blatt + 3mm schneiden...
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stimmt, nicht bedacht.
dennoch stimmt imho was mit der positionierung nicht, wenn man sich dabei die schiene wegraspelt. solange man keinen dado stack reinsetzt, sollte immer genug gummilippe an der schiene übrigbleiben.
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Aber ich habe bisher noch keine Schiene mit weniger als 2mm Gummilippe gesehen, so weit können die Schneiden doch nicht über den Grundkörper überstehen.
Kannst du mal Bilder von der Schiene und der Säge machen?
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| Zitat von [TDE]Killersemmel
Ich brauche mal wieder eure Weisheit.
Ich suche eine Aufbewahrungsmöglich für Elektrowerkzeuge und Zubehör. Passend zu meiner ganzen Ryobi Ausstattung wäre natürlich die Ryobi Werkzeugbox. Diese gibt es aber leider nicht zu kaufen, sondern nur alle Jubeljahre mal im Rahmen eines Gewinnspiels bei Ryobi zu gewinnen. Oder man hat das unfassbare Glück, dass einer dieser Gewinner das Teil wirklich mal bei eBay Kleinanzeigen verkauft oder so.
https://abload.de/img/300x342_2019_toolchesj7kzw.png https://abload.de/img/300x342_email_banner_hfkcz.png
Jetzt kann dieser Ryobiwagen doch ums verrecken nicht der einzige seiner Art sei, sondern wird auch nur irgendein generischer Rollenwagen sein der gebranded ist.
Meine Suche führt mich aber stets nur zu diversen Werkstatttrolleys in dieser Art, diese sind aber viel zu klein im Vergleich und haben als Trolley ja auch nur zwei Räder.
https://abload.de/img/101173-metall-werkzeukfkg4.jpg
Oder man findet klassische Werkstattwagen, die aber ja für Handwerkzeuge gedacht sind und gar keine ausreichend großen Schubladen für diverse Elektrogeräte haben.
https://abload.de/img/833137_2tfj7r.jpg
Zu guter Letzt soll das ganze nach Möglichkeit ja noch modular sein, wie es beim Ryobiwagen der Fall ist, damit man einzelne Kisten/Schubladen abnehmen kann oder noch eine Etage draufbaut etc.
Hat jemand schon mal so etwas gesehen, was ich suche oder nen Tipp wonach ich noch suchen könnte?
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Ich hatte ja vor einiger Zeit mal nach Ideen und Lösungen für nen Werkstattwagen gefragt. Unter anderem wurde empfohlen mal nach Euroboxen zu suchen. Gesagt getan, und ich habe mir kurzerhand einen kleinen Werkzeugwagen selber gebastelt.
Wer Lust hat mein stümperhaftes Hobby Video darüber zu gucken gerne hier entlang.
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Brinellhärte jetzt Kriterium für Holzarbeitsflächen?
Das würd mir Splitterneigung etc mehr bedeuten
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Ja ich hatte auch direkt Horrorunfälle mit Bambussplittern vor Augen
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Wo storage gerade ein Thema ist. Ich laufe hier noch mit dem von-Papa-zum-18.-bekommenen Werkzeugkoffer rum, einem kleinen Sortierkasten für Schrauben, Dübel etc., und den Plastikkoffern für einige Bosch Prof. Geräte und nen HILTI Bohrhammer. Die Situation will ich gerne ändern. Meine Anforderungen an ein Aufbewahrungssystem wären:
- stapelbar
- Alle Elektrogeräte passen rein und sind halbwegs fixiert (kann ich die bestehenden Plastikkoffer irgendwie weiter verwenden?)
- Es gibt die Möglichkeit, Kleinteile irgendwie sortiert zu verstauen, sodass sie beim Transport nicht durcheinander kommen
Dieses System von MadMax sieht ganz nett aus, ansonsten haben viele Leute ja die L-Boxen von Bosch. In welches Ökosystem investiere ich jetzt?
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Würde ich (auch) davon abhängig machen, auf welche Hersteller du gehen willst. Makita setzt auf systainerkompatible Makpacs, Systainer gibt es auch bei Festool, Fein und Mafell. Einzeln gibt es Systainer z.B. von Hikoki (Hornbach) und Stier (Contorion). L-Boxx (Bosch blau) ist kompatibel mit Sortimo. Dewalt hat afaik was ganz Eigenes.
Imho sind Systainer nicht der Weisheit letzter Schluss, der massive Tragegriff kostet recht viel Höhe. Aber man kriegt sie für fast alles passend gemacht. Entweder gibt es die Einlage zum Nachkaufen (-> Makita), oder man macht sich was aus Noppen- oder Würfelschaum. Passende Kleinteilebehälter gibt es natürlich auch.
¤: Systainer sind afaik kürzer/schmaler als L-Boxx.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 12.01.2022 8:15]
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Ja, schwer zu sagen. Ich habe 2x Bosch Prof. 12V, 1x Bosch Prof. mit Kabel, 1x HILTI mit Kabel, und neuerdings einen Baustellenstrahler von Bosch Prof. 18V. Es tendiert also in Richtung Bosch, in Zukunft wohl eher 18V, aber ich habe eh nicht so hohe Ansprüche, deshalb würde ich mit Makita genau so glücklich werden. Was Generisches fände ich natürlich besser, vielleicht wären Systainer dann eher die Wahl.
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| Zitat von Oli
In welches Ökosystem investiere ich jetzt?
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das ist ne preis- und glaubensfage.
l-boxx sind n system, die in kombination mit geräten sehr auf bosch eingeschossen sind.
bei tanos systainern ists primär festool.
grundsätzlich würde ich aber garnicht darauf achten. mit inserts und würfelschaum kann man quasi jedes system mit jedem powertool kompatibel machen.
schau dir lieber an, was es sonst noch für optionen im programm gibt. zumal es durchaus weitere hersteller gibt, die solche systeme anbieten (aber halt nicht unbedingt direkt mit powertools vertrieben werden). milwaukee packout, sortimo, stanley/dewalt tstack und toughsystem, das voher erwähnte system von auer.
schau dir deren produktkataloge an, schau ob sie haben was du brauchst oder was nice to have wäre und guck dir evtl. auch die verfügbarkeit an. dann würd ich mich halt eher langsam über ausschluss nähern, als direkt eines auszuwählen.
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Leere Systainer können einigermaßen billig sein. Grundsätzlich gibt es auch L-Boxxen leer bzw. von anderen Werkzeugherstellern.
Am Ende vom Tag kannst du aber auch Euro-Stapelboxen kaufen, oder selbst was herstellen, oder oder. Diese Box-Systeme haben ihre Daseinsberechtigung auch daher, dass man dann sehr mobil ist - benötigte Werkzeuge in den Kofferraum stapeln oder auf die Karre schnallen und los. Ob das für dich ein Faktor ist, musst du wissen, für mich ist es einer.
Falls man sich richtig falsch und schmutzig fühlen will, gibt es inzwischen auch sowas.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 12.01.2022 8:45]
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Wer Zeit für Würfelschaum hat, arbeitet zu wenig mit den Maschinen. Die Kisten werden formschlüssig beladen.
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| Zitat von Abso
Leere Systainer können einigermaßen billig sein. Grundsätzlich gibt es auch L-Boxxen leer bzw. von anderen Werkzeugherstellern.
Am Ende vom Tag kannst du aber auch Euro-Stapelboxen kaufen, oder selbst was herstellen, oder oder. Diese Box-Systeme haben ihre Daseinsberechtigung auch daher, dass man dann sehr mobil ist - benötigte Werkzeuge in den Kofferraum stapeln oder auf die Karre schnallen und los. Ob das für dich ein Faktor ist, musst du wissen, für mich ist es einer.
Falls man sich richtig falsch und schmutzig fühlen will, gibt es inzwischen auch sowas.
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Danke Abso, systainer sehen ja ok aus. Aber bei deinem verlinkten Angebot, was packt man denn in so einen hohen Container (T-LOC IV oder gar V)?
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tauchkreissäge, oberfräse, werkzeughalter, spraydosen, etc.
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Das kaufst du halt einmal.
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Dank Oli musste ich jetzt nicht die gleiche Frage stellen
ich glaub, ich Dackel am Samstag mal zu Zweygart und schau, was die so haben. Das Chaos nach dem Umzug ist nämlich nicht mehr auszuhalten
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Ich habe mir mal für alle meine Bosch Geräte L-Boxxen (3 Stück insgesamt) und entsprechende Einlagen zusammengestellt, eine LS-Boxx und Schubladen für Kleinteile. 200 Euro. Da muss ich erstmal drüber meditieren
Aber ich glaube, wenn man schon viel Bosch Krams hat, ist L-Boxx schon sinnvoller als ein anderes System.
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Grade bei Bosch lohnt sichs, nach Angeboten für Geräte inkl L-Boxx Ausschau zu halten, das ist dann - im Gegensatz zum Normalpreis - üblicherweise günstiger als separate Beschaffung. Hilft natürlich wenig für beriets vorhandene Geräte ¯\_(ツ)_/¯
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| Zitat von Jay666
Grade bei Bosch lohnt sichs, nach Angeboten für Geräte inkl L-Boxx Ausschau zu halten, das ist dann - im Gegensatz zum Normalpreis - üblicherweise günstiger als separate Beschaffung. Hilft natürlich wenig für beriets vorhandene Geräte ¯\_(ツ_/¯
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Warten bis das Angebot zuende ist und das Gerät ohne Box weiterverkaufen
Würde ich nicht tun, weil ich da viel zu faul zu bin. Aber könnte klappen
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Oder mit dem Behältnis, in dem das bereits vorhandene Gerät kam. Keine dumme Idee.
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Dieses Systainergewichse ist doch im wesentlichen auch nur ein "Aus dem Weg Geringverdiener"-Ding, oder?
Ganz ehrlich, wer braucht in seinem Privathaushalt denn ein hochintegriertes Transportsystem für seine Werkzeuge?
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| Zitat von -EFLON-
Aber ich habe bisher noch keine Schiene mit weniger als 2mm Gummilippe gesehen, so weit können die Schneiden doch nicht über den Grundkörper überstehen.
Kannst du mal Bilder von der Schiene und der Säge machen?
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Orginal: blatt 1mm und schnitt 1.4mm
Gekauft: blatt 1.4mm und schnitt 2.2mm
Bilder mach ich evtl heut abend
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| Zitat von SirSiggi
Dieses Systainergewichse ist doch im wesentlichen auch nur ein "Aus dem Weg Geringverdiener"-Ding, oder?
Ganz ehrlich, wer braucht in seinem Privathaushalt denn ein hochintegriertes Transportsystem für seine Werkzeuge?
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Deswegen mein Vorschlag mit den Euroboxen. Wenn man nicht gerade ein festes Regalfach dafür in der regelmäßig genutzten Hobbywerkstatt hat, braucht man imho irgendein Behältnis. Wenn man mehrere Geräte hat, will man vielleicht, dass die Behältnisse zusammenpassen, stapelbar oder auch was Regaltiefe angeht. Wenn man es dann noch gelegentlich durch die Gegen trägt oder fährt, ist man schnell bei diesen Systemen. Brauchen? Nein, ging immer auch irgendwie mit den mitgelieferten Koffern, Schulterriemen und so weiter. Aber es ist schon nett, wenn man die drei benötigten Sachen im Keller zusammenclipsen und en bloc hochtragen kann. Einen Sysport oder sowas würde ich mir auch nicht hinstellen.
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| Zitat von DeathCobra
Ja ich hatte auch direkt Horrorunfälle mit Bambussplittern vor Augen
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Apocalypse Now is now playing in your head.
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Hör mal, wer da hämmert ) |