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| Zitat von Tiefkühlpizza
Wo hat denn eigentlich irgendwer behauptet, dass die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln? Wieso ziehen das alle als Argument heran, um die zu verteidigen?
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Weil das ein positives Gegengewicht zu den Vorwürfen zeichnet und es aus meiner Sicht zur ganzen Wahrheit nunmal dazugehört, wenn man über diese Unternehmen spricht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 06.10.2021 15:49]
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Ich bin Genosse bei der GLS Bank und aktives Mitglied im BUND. In beiden gibt es auch genügend anthroposophische Spinner. Selbst in einem Band unseres Naturwissenschaftlichen Vereins betonte die Autorin den homöopathischen Nutzen einer Pflanze (das ist hoffentlich durchgerutscht).
Ist das jetzt kacka oder oge auf der Zape-Skala?
/ Problem bei DM natürlich primär, dass man einen völlig wahnsinnigen Neoliberalen finanziert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 06.10.2021 15:52]
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| Zitat von h3llfir3
nochmal: ich nehme an, das problem von aspe und co ist, dass "eso-scheiss" nicht gleichzusetzen ist mit "fascho-scheiss". und dieser sprung oder bogen bzw die verbindung dazwischen sollte vielleicht deutlicher (nachvollziehbarer) dargestellt werden.
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Esoscheisse ist nicht zwangsläufig Faschoscheisse, aber häufig.
Bei Anthros immer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 06.10.2021 15:53]
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GLS ist leider raus.
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Moment!
| Die GLS Gemeinschaftsbank wurde am 11. März 1974[6] durch die Anthroposophen Gisela Reuther, Wilhelm Ernst Barkhoff, Albert Fink und Rolf Kerler[7] zur Finanzierung einer Waldorfschule gegründet.[6][8] Ungeachtet ihrer Gründung im anthroposophischen Spektrum, reicht ihr Betätigungsfeld heute weit über dieses Milieu hinaus.[9] Sie war die erste Bank, die nach sozial-ökologischen Grundsätzen arbeitet.
Heute versteht sich die GLS Bank nicht mehr als anthroposophisches Unternehmen. Sie grenzt sich auch von rechten Ideologien ab.[10] | |
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https://www.gls.de/privatkunden/faq/ueber-die-gls-bank-und-ihre-arbeit/ist-die-gls-bank-eine-anthroposophische-bank/
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Ist die GLS Bank eine anthroposophische Bank?
Die GLS Bank wurde 1974 von Anthroposoph*innen gegründet. Als "anthroposophisch" hat sich die GLS Bank aber nie bezeichnet oder verstanden. Der GLS Gründer Wilhelm Ernst Barkhoff war beispielsweise auch langjähriger Vorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Absicht war nicht, speziell anthroposophische Einrichtungen zu finanzieren. Vielmehr haben die Gründer*innen ideell an Rudolf Steiner angeknüpft. Das wird noch heute an dem "S" im Namen der GLS Bank deutlich, das für "Schenken" steht - die für Steiner wichtigste Geldqualität. Die Bank finanzierte und finanziert unterschiedliche freie Schulen, Öko-Bauernhöfe, Lebensgemeinschaften und Wohnprojekte, seit den 1980er Jahren außerdem erneuerbare Energien, Mobilität und weitere Unternehmen der nachhaltigen Wirtschaft.
Heute verbindet uns mit den GLS Kund*innen vor allem der Wunsch, sinnvoll mit Geld umzugehen. Die unterschiedlichen ideellen Hintergründe können u.a. anhand der Liste aller GLS Kredite nachvollzogen werden, die wir regelmäßig veröffentlichen. Gemeinsam finanzieren wir gesellschaftliche Transformation. Das entspricht aus unserer Sicht ganz den Intentionen der Gründer*innen der GLS Bank.
Viele unserer Kundinnen und Kunden sowie unserer Kolleginnen und Kollegen beziehen sich auf Rudolf Steiner, verschiedene Weltreligionen, linke Vordenker oder andere Schriften und Konzepte. Dabei treten regelmäßig Widersprüche auf, was beispielsweise hinsichtlich der linken Vordenker oder auch hinsichtlich Rudolf Steiner sinnvoller Weise immer wieder thematisiert wird.
Im Vortragswerk Rudolf Steiners gibt es einige Stellen, die wir als rassistisch einstufen.
Von diesen Aussagen distanzieren wir uns ausdrücklich. Diese Stellen werden heute auch von Anthroposoph*innen selbst als nicht erträglich eingestuft.
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TIL.
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Das Wort gegendert sieht komisch aus.
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Immerhin reflektiert.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 06.10.2021 15:56]
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Der Punkt ist halt: Man muss abwägen. Ich kann z.B. Mitglied beim BUND sein, weil ich die Arbeit wichtig oder viele Ziele richtig finde, muss dann aber halt auch damit leben, dass da viel Geschwurbel dabei ist. Das finanziere ich dann direkt mit - über meinen Mitgliedsbeitrag.
Ich kann auch Bio-Produkte kaufen, weil mir wichtig ist, dass die Hühner bissi mehr Auslauf haben. Da gucke ich dann schon nach den Naturland-Eiern, aber selbst da ist halt noch "Naturheilmittel"-Gedöns mit im Spiel. ¯\_(ツ)_/¯
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 06.10.2021 15:59]
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| Zitat von monischnucki
GLS ist leider raus.
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Gibt halt noch paar mehr Kriterien, an denen man sein Handeln orientieren kann. "mit denen darfste nix zu schaffen haben, weil die über 1/2/3 Ecken mit Anthroposophie zu tun haben" ist militant und unsinnig.
Wer das zu seinem obersten Entscheidungskriterium erklären möchte - bitte, aber es gibt halt auch noch ein paar andere. Im Bankgeschäft z.B. sprechen für die GLS eben gute Arbeitsbedingungen sowie Transparenz und Mitbestimmung bei der Geldanlage.
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Das ist allerdings richtig, rein von der Sympathie stehen die bei mir weiter oben.
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von monischnucki
GLS ist leider raus.
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Gibt halt noch paar mehr Kriterien, an denen man sein Handeln orientieren kann. "mit denen darfste nix zu schaffen haben, weil die über 1/2/3 Ecken mit Anthroposophie zu tun haben" ist militant und unsinnig.
Wer das zu seinem obersten Entscheidungskriterium erklären möchte - bitte, aber es gibt halt auch noch ein paar andere. Im Bankgeschäft z.B. sprechen für die GLS eben gute Arbeitsbedingungen sowie Transparenz und Mitbestimmung bei der Geldanlage.
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Also wie jede Spardabank?
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| Zitat von Ameisenfutter
Der Punkt ist halt: Man muss abwägen. Ich kann z.B. Mitglied beim BUND sein, weil ich die Arbeit wichtig oder viele Ziele richtig finde, muss dann aber halt auch damit leben, dass da viel Geschwurbel dabei ist. Das finanziere ich dann direkt mit - über meinen Mitgliedsbeitrag.
Ich kann auch Bio-Produkte kaufen, weil mir wichtig ist, dass die Hühner bissi mehr Auslauf haben. Da gucke ich dann schon nach den Naturland-Eiern, aber selbst da ist halt noch "Naturheilmittel"-Gedöns mit im Spiel. ¯\_(ツ_/¯
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Wobei jetzt bitte auch darauf geachtet werden darf, dass Naturheilmittel nicht gleichzusetzen ist mit Homöopathie.Rationelle Phytotherapie ist von der Schulmedizin akzeptiert und die wirksamkeit nachgewiesen. Und nach meinen Erfahrungen in Naturland betrieben nutzen die eben vornehmlich Phytotherapie bevor die an Homöopathie denken. Gibt aber vielleicht auch wieder Höfe die es anders sehen.
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von Tiefkühlpizza
Wo hat denn eigentlich irgendwer behauptet, dass die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln? Wieso ziehen das alle als Argument heran, um die zu verteidigen?
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Weil das ein positives Gegengewicht zu den Vorwürfen zeichnet und es aus meiner Sicht zur ganzen Wahrheit nunmal dazugehört, wenn man über diese Unternehmen spricht.
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Warum genau? Ist ein Krimineller nicht ganz so kriminell, wenn er der Omma von nebenan über die Straße hilft?
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| Zitat von IndieStu
| Zitat von Ameisenfutter
Der Punkt ist halt: Man muss abwägen. Ich kann z.B. Mitglied beim BUND sein, weil ich die Arbeit wichtig oder viele Ziele richtig finde, muss dann aber halt auch damit leben, dass da viel Geschwurbel dabei ist. Das finanziere ich dann direkt mit - über meinen Mitgliedsbeitrag.
Ich kann auch Bio-Produkte kaufen, weil mir wichtig ist, dass die Hühner bissi mehr Auslauf haben. Da gucke ich dann schon nach den Naturland-Eiern, aber selbst da ist halt noch "Naturheilmittel"-Gedöns mit im Spiel. ¯\_(ツ_/¯
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Wobei jetzt bitte auch darauf geachtet werden darf, dass Naturheilmittel nicht gleichzusetzen ist mit Homöopathie.Rationelle Phytotherapie ist von der Schulmedizin akzeptiert und die wirksamkeit nachgewiesen. Und nach meinen Erfahrungen in Naturland betrieben nutzen die eben vornehmlich Phytotherapie bevor die an Homöopathie denken. Gibt aber vielleicht auch wieder Höfe die es anders sehen.
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Das ist eine wohlwollende Auslegung des Begriffs der Naturheilmittel und ich wünsche mir, dass Du recht hast.
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| Zitat von IndieStu
von der Schulmedizin akzeptiert
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Da ich das hier im Forum immer wieder in allen möglichen Threads von allen möglichen Usern lese:
Der Begriff Schulmedizin ist in der NS Zeit geprägt worden und ist abwertend. Es ist Medizin. Punkt.
Alles andere ist entweder Naturheilkunde oder Geschwurbel.
Bitte nicht diesen Begriff unreflektiert weiter benutzen.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von monischnucki
GLS ist leider raus.
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Gibt halt noch paar mehr Kriterien, an denen man sein Handeln orientieren kann. "mit denen darfste nix zu schaffen haben, weil die über 1/2/3 Ecken mit Anthroposophie zu tun haben" ist militant und unsinnig.
Wer das zu seinem obersten Entscheidungskriterium erklären möchte - bitte, aber es gibt halt auch noch ein paar andere. Im Bankgeschäft z.B. sprechen für die GLS eben gute Arbeitsbedingungen sowie Transparenz und Mitbestimmung bei der Geldanlage.
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Also wie jede Spardabank?
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Bei der Spardabank kann ich darüber bestimmen, was mit dem Geld auf meinem Giro-Konto passiert?
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Findest du? Für mich sind Naturheilmittel eben Naturheilmittel mit medizinischer Therapiewirkung und keine Homoöpathie.
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| Zitat von Mobius
Findest du? Für mich sind Naturheilmittel eben Naturheilmittel mit medizinischer Therapiewirkung und keine Homoöpathie.
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Joa, für mich auch. Für die meisten Leute ist es aber das Gegenteil von der "Chemie", mit der uns Big Pharma vergiften will.
/ Und angesichts dessen, dass natürlich alle Wirkstoffe in Medikamenten "natürlichen Ursprungs" sind und häufig genug auch noch z.B. aus Pflanzen oder Bakterien gewonnen werden, ist natürlich alles irgendwie Naturheilmittel, und dann kann man sich den Begriff auch irgendwie sparen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 06.10.2021 16:20]
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99,9% der Naturmittel oder auch Homöopathischen Mittel wird von Big Pharma hergestellt. Will nur niemand hören.
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| Zitat von AndRaw
99,9% der Naturmittel oder auch Homöopathischen Mittel wird von Big Pharma hergestellt. Will nur niemand hören.
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Nein, die macht Torsten in seiner kleinen Manufaktur im Schwabeländle mit viel Sorgfalt und nur bei Vollmond!
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von Mobius
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von monischnucki
GLS ist leider raus.
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Gibt halt noch paar mehr Kriterien, an denen man sein Handeln orientieren kann. "mit denen darfste nix zu schaffen haben, weil die über 1/2/3 Ecken mit Anthroposophie zu tun haben" ist militant und unsinnig.
Wer das zu seinem obersten Entscheidungskriterium erklären möchte - bitte, aber es gibt halt auch noch ein paar andere. Im Bankgeschäft z.B. sprechen für die GLS eben gute Arbeitsbedingungen sowie Transparenz und Mitbestimmung bei der Geldanlage.
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Also wie jede Spardabank?
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Bei der Spardabank kann ich darüber bestimmen, was mit dem Geld auf meinem Giro-Konto passiert?
https://i.imgflip.com/3ra2ny.png
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Das Girokonto ist keine Geldanlage, das ist Einlage. Und auch bei der Spardabank kannst du zumindest über Vertreter darauf Einfluss nehmen.
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Aber mit dem Geld wird ja gewirtschaftet. Und in welchem Bereich damit gewirtschaftet wird, kann ich bei meiner Bank halt mit einem Klick bestimmen. Ist doch nice.
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Worum geht's in dem Thread nochmal?
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Das Problem liegt darin, dass da mindestens in den Chefetagen dann aber richtige Anhänger dieser wissenschafts- und menschenfeindlichen Ideologie sitzen. Von irgendwem muss ja dann auch die Propaganda (Zeitschriften/Veranstaltungen/etc.) und so Kram wie Waldorfschulen finanziert werden.
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Waldorfschulen werden ja oft auch über Elternvereine finanziert, kostet ja ne Menge Kohle das Kind dort beschulen zu lassen.
Aber abgesehen davon: warum wendest du dich nicht an die zuständigen Behörden? Das wäre doch viel effektiver, als dm zu boykottieren.
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| Zitat von Damocles
| Zitat von Tiefkühlpizza
Das Problem liegt darin, dass da mindestens in den Chefetagen dann aber richtige Anhänger dieser wissenschafts- und menschenfeindlichen Ideologie sitzen. Von irgendwem muss ja dann auch die Propaganda (Zeitschriften/Veranstaltungen/etc.) und so Kram wie Waldorfschulen finanziert werden.
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Waldorfschulen werden ja oft auch über Elternvereine finanziert, kostet ja ne Menge Kohle das Kind dort beschulen zu lassen.
Aber abgesehen davon: warum wendest du dich nicht an die zuständigen Behörden? Das wäre doch viel effektiver, als dm zu boykottieren.
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Geil, seit wann greifen die Behörden denn bei Schwurblern und sonstigen Menschenhassern durch? Habe ich anscheinend nicht mitbekommen.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Damocles
| Zitat von Tiefkühlpizza
Das Problem liegt darin, dass da mindestens in den Chefetagen dann aber richtige Anhänger dieser wissenschafts- und menschenfeindlichen Ideologie sitzen. Von irgendwem muss ja dann auch die Propaganda (Zeitschriften/Veranstaltungen/etc.) und so Kram wie Waldorfschulen finanziert werden.
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Waldorfschulen werden ja oft auch über Elternvereine finanziert, kostet ja ne Menge Kohle das Kind dort beschulen zu lassen.
Aber abgesehen davon: warum wendest du dich nicht an die zuständigen Behörden? Das wäre doch viel effektiver, als dm zu boykottieren.
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Geil, seit wann greifen die Behörden denn bei Schwurblern und sonstigen Menschenhassern durch? Habe ich anscheinend nicht mitbekommen.
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Waldorfschulen sind nicht mit der Schwurblerschule irgendwo in Niederbayern (?) neulich vergleichbar, sondern müssen genehmigt werden. Und das wurden sie. Aber da kann man ja kritisch nachfragen.
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| Zitat von Damocles
| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Damocles
| Zitat von Tiefkühlpizza
Das Problem liegt darin, dass da mindestens in den Chefetagen dann aber richtige Anhänger dieser wissenschafts- und menschenfeindlichen Ideologie sitzen. Von irgendwem muss ja dann auch die Propaganda (Zeitschriften/Veranstaltungen/etc.) und so Kram wie Waldorfschulen finanziert werden.
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Waldorfschulen werden ja oft auch über Elternvereine finanziert, kostet ja ne Menge Kohle das Kind dort beschulen zu lassen.
Aber abgesehen davon: warum wendest du dich nicht an die zuständigen Behörden? Das wäre doch viel effektiver, als dm zu boykottieren.
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Geil, seit wann greifen die Behörden denn bei Schwurblern und sonstigen Menschenhassern durch? Habe ich anscheinend nicht mitbekommen.
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Waldorfschulen sind nicht mit der Schwurblerschule irgendwo in Niederbayern (?) neulich vergleichbar, sondern müssen genehmigt werden. Und das wurden sie. Aber da kann man ja kritisch nachfragen.
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Das tolle ist ja, dass die Waldorfschulen so viele Ausnahmeregelungen im rechtlichen Bereich erlobbyt haben.
Da greift praktisch kein Kontrollmechanismus.
Waldorfschule: Man kann nicht nur ein »bisschen« Waldorf sein
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Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, über Waldorfschule, Rudolf Steiner und die Anthroposophie. Das Interview führte Andreas Lichte für die Ruhrbarone.
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Dieser völlige Quatsch wie die Jahressiebte ist den Behörden bestens bekannt und wird toleriert - ähnlich der Homöopathie haben hier Lobbyisten eine Akzeptant für etwas erstritten, das in einer rationalen Welt keinen Platz haben sollte und im besten Fall wirkungslos, im schlechtesten aber schadhaft bis tödlich sein kann.
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Lichte: Die Waldorfschulen werben damit, Kinder individuell zu fördern. Sehen Sie hier einen Widerspruch zu der in der Waldorfpädagogik verbindlichen Jahrsiebtelehre (Rudolf Steiners esoterische Einteilung der Individualentwicklung des Menschen in Abschnitte von 7 Jahren)?
Hopmann: Waldorfschulen wollen nicht im allgemein üblichen Sinne individualisieren, d.h. die je einzigartige Persönlichkeit eines Kindes achten. Vielmehr werden entsprechend den Waldorflehren die Kinder unterschiedlichen Charaktertypen, Entwicklungsstufen, Seeleneigenschaften usw. zugeordnet, denen sich dann die jeweilige pädagogische Behandlung unterordnen soll. Gehörst du zum Typ A, richtet sich die Behandlung nach Verfahren B usw. Man kann das recht gut kennenlernen, wenn man sich ansieht, wie Rudolf Steiner selbst in seinen Lehrerkonferenzen Einzelfälle analysierte. Es ging ihm nicht um konkrete Individuen, sondern darum, jedes Kind in eine anthroposophische Kategorie zu pressen.
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| Zitat von loliger_rofler
Dieser völlige Quatsch wie die Jahressiebte ist den Behörden bestens bekannt und wird toleriert - ähnlich der Homöopathie haben hier Lobbyisten eine Akzeptant für etwas erstritten, das in einer rationalen Welt keinen Platz haben sollte und im besten Fall wirkungslos, im schlechtesten aber schadhaft bis tödlich sein kann.
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Dann mach aber doch mehr dagegen, als dm zu boykottieren. Schreib Leserbriefe, sprich mit deinem Abgeordneten, melde ne Demo an, etc.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von shp.makonnen
| Zitat von Aspe
| Zitat von Mobius
| Zitat von Aspe
Das Anthroposophie große Scheiße ist bzw. viele Punkte heutzutage widerlegt sind, streitet ja keiner ab.
Mich interessiert echt die Frage, was das Problem mit DM sein soll. Bzw wo sich das Rassismus aus der Anthroposophie bei DM auswirkt, entweder im Arbeitgeber/Arbeitnehmer- oder als Unternehmen/Kunden-Verhältnis.
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Naja, du finanzierst (gar nicht mal so indirekt) einen anthroposophischen Thinktank.
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Das ist richtig, war aber nicht meine Frage.
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Doch, du hast gefragt, "was das Problem mit DM sein soll".
Dass sich der Anthro-Rassismus in der von dir danach beschriebenen Art direkt auswirkt, hat doch niemand behauptet. Was erwartest du denn da als Antwort?
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Ich nehme mit, dass Aspe (und flowb) implizit mit dem Gedankengut okay sind, wenn die Kassiererin nett ist und sich gut behandelt fühlt, weil die arme Firma da ja nix für kann.
Sehe da auch keinerlei Probleme wie sozialen Druck, Erwünschtheitsdenken und Kaderschmiede im Management.
Ein Fascho kann ja schließlich auch ein guter Polizist sein, wenn er Job und Idologie sauber trennen kann!
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Im Drogeriemarkt Bereich hat man in Deutschland die Auswahl zwischen einem Unternehmen, das großflächig schlecht bezahlte Leiharbeiter einsetzt und einem Unternehmen, in dem es keine Leiharbeit gibt, das auch die festangestellten Mitarbeiter besser bezahlt als die Konkurenz, das generell als einer der besten Arbeitgeber im Einzelhandel gilt und dessen Gründer Förderer des Hermann Hesse Preises ist, Botschafter einer antirassistischen Initiative,Fördrer von Intiativen für Bedingsunloses Grundeinkommens und das auch explizit für in Deutschland lebende Ausländer fordert.
Sorry, aber da wähle ich nicht Option 1, nur weil potler sagen, der Gründer ist Anthrosoph, der MUSS ein fieser Rassist sein
Irgendwelche weiteren Argumente gab es bisher auch noch nicht.
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Es is mal wieder Zeit für: alternativlos.
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| Zitat von Damocles
| Zitat von loliger_rofler
Dieser völlige Quatsch wie die Jahressiebte ist den Behörden bestens bekannt und wird toleriert - ähnlich der Homöopathie haben hier Lobbyisten eine Akzeptant für etwas erstritten, das in einer rationalen Welt keinen Platz haben sollte und im besten Fall wirkungslos, im schlechtesten aber schadhaft bis tödlich sein kann.
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Dann mach aber doch mehr dagegen, als dm zu boykottieren. Schreib Leserbriefe, sprich mit deinem Abgeordneten, melde ne Demo an, etc.
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Ist dieser Post Satire? Kann ich ehrlich nicht einschätzen.
Ist ja fast so gut wie "Du bist für Klimaschutz? Mach mal Demo sonst Heuchler!"
E: Wenn man sonst keine gute Option hat geht man natürlich zum DM, wir leben halt im Kaptialismus und entsprechend muss man teilnehmen, selbst wenn man wir Gonzo das Aussteigertum so weit ausreizen kann wie möglich. Das ist ohne Systemwandel nicht besser möglich.
Die implizite Unterstellung von Heuchelei gegenüber denen, die Kritilmk anbringen ohne direkt in die Politik zu gehen für diesen Kampf ist aber schon sehr großhirnig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 06.10.2021 18:29]
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| Zitat von Damocles
Waldorfschulen werden ja oft auch über Elternvereine finanziert, kostet ja ne Menge Kohle das Kind dort beschulen zu lassen.
Aber abgesehen davon: warum wendest du dich nicht an die zuständigen Behörden? Das wäre doch viel effektiver, als dm zu boykottieren.
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Jau, gibt trotzdem Geld vom Staat in unterschiedlicher Höhe, je nach Bundesland und was die Schule so anbietet. Laut Waldorf.de 72% im Schnitt, kann aber auch fast 90% sein. Elternbeiträge kommen dann noch dazu, gerne auch Sonderzahlungen, wenn aus dem Klettergerüst eine Kante rausgeditscht wurde und ein neues her muss, weil das Teil sonst einen rechten Winkel hat. Manche Schulen sind da echt dreist und hauen vor allem die noch besser gestellten Eltern regelmäßig wegen Cash an. Lediglich für Fächer, die an öffentlichen Schulen nicht unterrichtet werden wie z.B. Eurythmie (dieses Nichttanzen der Namen) gibt es keine Kohle.
Die Schulaufsicht ist ein anderes Thema. Die läuft leider sehr, sehr häufig alles andere als rund was Waldorfschulen angeht und wirkt zumindest in Berlin und Brandenburg häufig ahnungslos. Im Prinzip checken die nur vor der Schulgründung, ob eine Gleichwertigkeit des Unterrichts vorliegt und lassen die dann laufen. Keine Ahnung, ob das rechtlich so vorgesehen ist, aber das ist meiner Meinung nach ein großes Problem.
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Thema: Anthroposophie ( Ganzheitlichkeit, Rudolf Steiner und Waldorfschule ) |