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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Critter
| Zitat von Flashhead
Ein Mitarbeiter hat, nach 3 Besprechungen um das Thema (und einer eigens dafür programmierten Funktion im CRM) in 4 Wochen keinen einzigen offenen Vorgang auf einer Liste abgearbeitet (wir reden von über 100 offenen). Als ich ihm das geschrieben habe, mit der Bitte mir seine Sicht der Dinge darzulegen bevor ich mich äußere, will er mit mir telefonieren und bittet mich darum sowas in Zukunft direkt telefonisch anzusprechen, man versteht derlei e-Mails auch schnell falsch.
https://ultrawishes.com/wp-content/uploads/2020/06/Confused-black-girl.jpg
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Du hast ihm geschrieben: "Du faules Stück Scheisse, wieso ist das noch nicht erledigt? Rechtfertige dich, sonst Abmahnung!"
Formulier dieselbe Mail nächstes mal einfach als Hilfsangebot der Richtung "Wo klemmts denn/was fehlt dir/was kann ich tun". Irgendeinen Grund gibt es normalerweise. Gern genommen ist unnötiges warten auf irgendwen oder irgendeine Detailfrage oder auch nur warten auf den Startschuss.
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Die Schiene fährt man seit über 1 Jahr. Ich hab den Typen teilweise regelmäßig in Gesprächen, um rauszufinden, was genau anders laufen muss, damit er sich um sowas kümmert. Aber einerseits problematisiert er das nie von sich aus und darüberhinaus hält er sich quasi an keine seiner gemachten Zusagen.
Die e-Mail war absichtlich als erster Schuss vor den Bug formuliert. Alle bisherigen Angebote sind völlig im Sand verlaufen und es hat sich nie etwas geändert. Daher war der Ton bewusst etwas rauer, aber bewusst ohne explizite Drohung, weil ich ihm immer noch einen Ausweg bieten wollte. Leider kamen wieder nur Ausflüchte und „ab jetzt kümmere ich mich wirklich drum“-Versprechen. Wir sehen in vier Wochen weiter.
Edit: direkt nach meinem Urlaub habe ich in der Woche wieder 2 Gespräche mit ihm, wo er mir seinen neuen Plan vorstellen wird. Nur damit es nicht heißt ich hätte kein offenes Ohr oder würde nicht unterstützen.
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Dann ist ihm der ernst der Lage anscheinend nicht bewusst und er ist über den rauen Ton echauffiert.
Hatte ich kürzlich so ähnlich. Der Zeitraum waren nur zwei Wochen, aber zwischendrin wurde der Betroffene alle paar Tage nach dem Stand gefragt. Da hat er immer beteuert, dass er dran arbeitet. Und ich hab noch Stunden damit zugebracht ihm Zeug zu erklären. Ergebnis zur Deadline: Nix. Aufgabe nicht verstanden und nichtmal bis zum zweiten Satz der Aufgabenstellung gelesen.
Der war auch beleidigt, als ich dann nicht die nächste Erklärsession mit ihm gemacht, sondern die Aufgabe an jemand andern gegeben hab.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Critter am 23.10.2021 10:32]
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Der war nicht echauffiert, der dachte wirklich, ich meine das nicht so. Würde er den Ernst der Lage verstehen, wäre das zumindest mal eine nächste Stufe. Deswegen war ich ja so konsterniert und hab ihm nochmal mit auf den Weg gegeben, dass es einfach nichts falsch zu verstehen gibt.
Den Komfort die Aufgabe an jemand anderen zu übergeben habe ich nicht, das käme letztlich einer Kündigung gleich und das will ich zur Zeit nicht. Noch hoffe ich auf einen Sinneswandel.
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| Zitat von Flashhead
Die Schiene fährt man seit über 1 Jahr.
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| Zitat von Flashhead
Noch hoffe ich auf einen Sinneswandel.
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Hast du einen langen Geduldsfaden ...
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| Zitat von Flashhead
Der war nicht echauffiert, der dachte wirklich, ich meine das nicht so. Würde er den Ernst der Lage verstehen, wäre das zumindest mal eine nächste Stufe. Deswegen war ich ja so konsterniert und hab ihm nochmal mit auf den Weg gegeben, dass es einfach nichts falsch zu verstehen gibt.
Den Komfort die Aufgabe an jemand anderen zu übergeben habe ich nicht, das käme letztlich einer Kündigung gleich und das will ich zur Zeit nicht. Noch hoffe ich auf einen Sinneswandel.
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Na dann hoffen wir mal dass er es versteht. Wir haben auch einen Kollegen den man zu nachsichtig behandelt hat, weil man keine Lust hatte sich Ersatz zu suchen. Der ist nach wie vor zu wenig zu gebrauchen und es wirkt sich nachteilig auf die Arbeiten des restlichen Teams aus. Man hätte direkt klare Ansagen machen müssen und dann auch Konsequenzen ziehen müssen.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Flashhead
Die Schiene fährt man seit über 1 Jahr.
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| Zitat von Flashhead
Noch hoffe ich auf einen Sinneswandel.
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Hast du einen langen Geduldsfaden ...
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Formal habe ich das erst vor Kurzem übernommen und wollte hier nicht einfach so weitermachen wie bisher. Deswegen habe ich diverse Engpässe schon früh addresiert und mir wurde damals glaubhaft versichert, dass es letztlich nur ein Problem der Organisation sei. Deswegen habe ich Besprechungen abgehalten, die Meinung des Teams gehört und aufgenommen, die Software-Änderungen in Auftrag gegeben und in einem letzten Meeting wurde mir bestätigt, dass das neue Vorgehen eine Erleichterung sei. Deswegen war ich erstmal guter Dinge.
@Buse: Deswegen mache ich das jetzt verbindlich(er). Es gibt Ziele, Vereinbarung und jede erdenkliche Unterstützung, die man sich wünscht. Ich räume mir wirklich Zeit ein, um die Leute besser zu machen und bislang - so war zumindest das Feedback - kommt das auch gut an. Aber ich kann keinen Hund zum Jagen tragen, der Sinneswandel muss von innen kommen. Allerdings kann man, ohne Eskalation, auch niemals weitergehende Entscheidungen treffen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 23.10.2021 11:23]
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Na dann viel Spaß mit dem Gespräch. Chef sein hat halt auch unangenehme Seiten
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Hört sich nach Sachbearbeiter Sascha an
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Flashhead
Die Schiene fährt man seit über 1 Jahr.
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| Zitat von Flashhead
Noch hoffe ich auf einen Sinneswandel.
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Hast du einen langen Geduldsfaden ...
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Oder wenig potentiellen Ersatz.
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Freundin ist ihren wichsjob los.
Verstöße gegen das arbeitsrecht + cholerischer Chef + ausstieg aus dem Tarif und dadurch miese Bezahlung passé.
Sie hat gekündigt, nachdem sie n Job in meinem Laden bekommen hat. Gemeinsames Einkommen plötzlich in FDP Sphären. Puh, muss ich mir ja doch nen SUV zulegen, furchtbar.
E: es ist doch ein Verstoß gegen das arbeitsrecht, wenn der Chef implizit Überstunden einfordert, die sie nicht abfeiern darf und dazu nicht mal die arbeitsausstattung annehmbar ist (im Sommer keine Klima im mega heißen Büro, Arbeitsmaterial muss teilweise an anderen Orten geschnorrt werden usw)?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fidel am 23.10.2021 15:13]
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Ich hatte das mit der Klimaanlage mal recherchiert weils bei uns im Büro immer unfassbar ätzend heiß war wegen der ganzen Hardware/ den ganzen Bildschirmen usw.:
| So sehen die Technischen Regeln für Arbeitsstätten vor, dass die Temperatur am Arbeitsplatz 26 Grad nicht überschreiten "soll". Sofern auch die Außentemperatur 26 Grad oder mehr beträgt, die Hitze im Büro also Konsequenz des guten Wetters ist, "soll" der Arbeitgeber Maßnahmen treffen, um die Wärmebelastung zu mindern. Ab 30 Grad "muss" er dies tun, und oberhalb von 35 Grad ist ein Raum nicht mehr "als Arbeitsraum geeignet". Dabei kommt es jeweils auf die Innen-, nicht auf die Außentemperatur an. | |
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/arbeitnehmerschutz-hitze-buero-klimaanlage-ventilator/
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| Zitat von [gc]Fidel
E: es ist doch ein Verstoß gegen das arbeitsrecht, wenn der Chef implizit Überstunden einfordert, die sie nicht abfeiern darf und dazu nicht mal die arbeitsausstattung annehmbar ist (im Sommer keine Klima im mega heißen Büro, Arbeitsmaterial muss teilweise an anderen Orten geschnorrt werden usw)?
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Überstunden: Kommt auf die Regelung im Arbeits- bzw. Tarifvertrag an. Eine Klausel, nach der Überstunden angeordnet werden dürfen, dürfte im eigenen Interesse des AG Standard sein. Ohne weitergehende Regelung wären die aber erst mal zu bezahlen. Abfeiern geht nur mit entsprechender Regelung.
Arbeitsmaterial: Unklar, müsste man mehr zu wissen.
Klima: Da sind die Hürden, um den Chef zu Maßnahmen zu veranlassen, ohnehin relativ hoch und würden Temperaturmessungen an den Arbeitsplätzen erfordern. Konkret eine Klimaanlage einzufordern wird dann schon richtig schwierig, weil afaik kein Anspruch auf eine bestimmte Maßnahme besteht.
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| Zitat von Arkhobal
| Zitat von [gc]Fidel
E: es ist doch ein Verstoß gegen das arbeitsrecht, wenn der Chef implizit Überstunden einfordert, die sie nicht abfeiern darf und dazu nicht mal die arbeitsausstattung annehmbar ist (im Sommer keine Klima im mega heißen Büro, Arbeitsmaterial muss teilweise an anderen Orten geschnorrt werden usw)?
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Überstunden: Kommt auf die Regelung im Arbeits- bzw. Tarifvertrag an. Eine Klausel, nach der Überstunden angeordnet werden dürfen, dürfte im eigenen Interesse des AG Standard sein. Ohne weitergehende Regelung wären die aber erst mal zu bezahlen. Abfeiern geht nur mit entsprechender Regelung.
Arbeitsmaterial: Unklar, müsste man mehr zu wissen.
Klima: Da sind die Hürden, um den Chef zu Maßnahmen zu veranlassen, ohnehin relativ hoch und würden Temperaturmessungen an den Arbeitsplätzen erfordern. Konkret eine Klimaanlage einzufordern wird dann schon richtig schwierig, weil afaik kein Anspruch auf eine bestimmte Maßnahme besteht.
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Es gibt in Ihrem Arbeitsvertrag keine Regel zu Überstunden. Außer, dass diese angeordnet werden dürfen. Bezüglich des Arbeitsrechtes, geht es aber auch nicht darum, diesen Laden zu verklagen, sondern eher um die Gründe aufzuzählen, warum ich diesen Schuppen als Drecksloch empfinde.
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| Zitat von Poliadversum
Ich hatte das mit der Klimaanlage mal recherchiert weils bei uns im Büro immer unfassbar ätzend heiß war wegen der ganzen Hardware/ den ganzen Bildschirmen usw.:
| So sehen die Technischen Regeln für Arbeitsstätten vor, dass die Temperatur am Arbeitsplatz 26 Grad nicht überschreiten "soll". Sofern auch die Außentemperatur 26 Grad oder mehr beträgt, die Hitze im Büro also Konsequenz des guten Wetters ist, "soll" der Arbeitgeber Maßnahmen treffen, um die Wärmebelastung zu mindern. Ab 30 Grad "muss" er dies tun, und oberhalb von 35 Grad ist ein Raum nicht mehr "als Arbeitsraum geeignet". Dabei kommt es jeweils auf die Innen-, nicht auf die Außentemperatur an. | |
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/arbeitnehmerschutz-hitze-buero-klimaanlage-ventilator/
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Hm. Da wo ich arbeite sind es im Sommer morgens um halb 7 im Hochsommer bereits 31 Grad - keine Chance da irgendwas dran zu machen, ist ein uraltes, repräsentatives Gebäude.
Der AG hat dann einen klimatisierten Besprechungsraum zum Arbeiten zugelassen. Da kann ich bloß wg. Datenschutz nicht arbeiten, außerdem haben wir gar keine Laptops für alle MA im Team.
Mittlerweile haben wir immerhin Ventilatoren bekommen, aber ne richtige Lösung ist das ja nicht. Gut, immerhin kam dann Corona und HO...
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| Zitat von Flashhead Die Schiene fährt man seit über 1 Jahr. Ich hab den Typen teilweise regelmäßig in Gesprächen, um rauszufinden, was genau anders laufen muss, damit er sich um sowas kümmert. Aber einerseits problematisiert er das nie von sich aus und darüberhinaus hält er sich quasi an keine seiner gemachten Zusagen.
Die e-Mail war absichtlich als erster Schuss vor den Bug formuliert. Alle bisherigen Angebote sind völlig im Sand verlaufen und es hat sich nie etwas geändert. Daher war der Ton bewusst etwas rauer, aber bewusst ohne explizite Drohung, weil ich ihm immer noch einen Ausweg bieten wollte. Leider kamen wieder nur Ausflüchte und „ab jetzt kümmere ich mich wirklich drum“-Versprechen. Wir sehen in vier Wochen weiter.
Edit: direkt nach meinem Urlaub habe ich in der Woche wieder 2 Gespräche mit ihm, wo er mir seinen neuen Plan vorstellen wird. Nur damit es nicht heißt ich hätte kein offenes Ohr oder würde nicht unterstützen.
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So einen Kollegen hatte ich auch mal. War in Gesprächen und in Mails ruhig, war auch nie offen konfrontativ unterwegs, hat aber gefühlt überhaupt nicht gearbeitet (zumindest wurde nie was fertig). War aber echt gut darin, die Leute mit Ausreden abzuspeisen. Ich glaube manche sind einfach notorische Lügner.
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| Zitat von Smoking44*
| Zitat von Poliadversum
Ich hatte das mit der Klimaanlage mal recherchiert weils bei uns im Büro immer unfassbar ätzend heiß war wegen der ganzen Hardware/ den ganzen Bildschirmen usw.:
| So sehen die Technischen Regeln für Arbeitsstätten vor, dass die Temperatur am Arbeitsplatz 26 Grad nicht überschreiten "soll". Sofern auch die Außentemperatur 26 Grad oder mehr beträgt, die Hitze im Büro also Konsequenz des guten Wetters ist, "soll" der Arbeitgeber Maßnahmen treffen, um die Wärmebelastung zu mindern. Ab 30 Grad "muss" er dies tun, und oberhalb von 35 Grad ist ein Raum nicht mehr "als Arbeitsraum geeignet". Dabei kommt es jeweils auf die Innen-, nicht auf die Außentemperatur an. | |
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/arbeitnehmerschutz-hitze-buero-klimaanlage-ventilator/
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Hm. Da wo ich arbeite sind es im Sommer morgens um halb 7 im Hochsommer bereits 31 Grad - keine Chance da irgendwas dran zu machen, ist ein uraltes, repräsentatives Gebäude.
Der AG hat dann einen klimatisierten Besprechungsraum zum Arbeiten zugelassen. Da kann ich bloß wg. Datenschutz nicht arbeiten, außerdem haben wir gar keine Laptops für alle MA im Team.
Mittlerweile haben wir immerhin Ventilatoren bekommen, aber ne richtige Lösung ist das ja nicht. Gut, immerhin kam dann Corona und HO...
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Ja, Ventilatoren waren da bei meinem alten AG auch die "Lösung". Immerhin konnte man da halt auch rumsitzen als säße man an der Strandbar
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| Zitat von dieselrakete
War vor paar Seiten schonmal Thema, kam aber nicht so viel zu: Lebenslauf und Anschreiben der Bewerbung.
Interessiert mich auch. Was ist da der neuste shit? chronologisch, ändersrum, QR-Code zu xing schicken?
Was führt man noch auf, interessiert mit Anfang 30 noch das Abi oder das Praktikum in der 9. Klasse?
Letzte Bewerbung ist zehn Jahre her.
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Was ich beim Aufpolieren meines CV gemacht habe: ich habe jede Station mit einer Beschreibung der Tätigkeiten ergänzt. Viele Jobtitel sind einfach so wahllos, dass eine andere Person nicht wirklich erkennen kann, was inhaltlich gemacht wurde. Was genau macht ein "Tax Manager", was ein "Abteilungsleiter", was ein "Controller EMEIA" - es gibt viel zu viele Aspekte der Arbeit, die untergehen und beiden Seiten Arbeit sparen können, weil man nicht erst mit der ganz groben Kelle drangehen muss. Und (aus eigener Erfahrung) kann man sich ggfs. eben sehr gut auch abgrenzen, wenn man wirklich gut auf das Thema passt, gegenüber anderen, die zwar ähnliche Titel führen, inhaltlich aber etwas ganz anderes gemacht haben
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Smoking44*
| Zitat von Poliadversum
Ich hatte das mit der Klimaanlage mal recherchiert weils bei uns im Büro immer unfassbar ätzend heiß war wegen der ganzen Hardware/ den ganzen Bildschirmen usw.:
| So sehen die Technischen Regeln für Arbeitsstätten vor, dass die Temperatur am Arbeitsplatz 26 Grad nicht überschreiten "soll". Sofern auch die Außentemperatur 26 Grad oder mehr beträgt, die Hitze im Büro also Konsequenz des guten Wetters ist, "soll" der Arbeitgeber Maßnahmen treffen, um die Wärmebelastung zu mindern. Ab 30 Grad "muss" er dies tun, und oberhalb von 35 Grad ist ein Raum nicht mehr "als Arbeitsraum geeignet". Dabei kommt es jeweils auf die Innen-, nicht auf die Außentemperatur an. | |
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/arbeitnehmerschutz-hitze-buero-klimaanlage-ventilator/
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Hm. Da wo ich arbeite sind es im Sommer morgens um halb 7 im Hochsommer bereits 31 Grad - keine Chance da irgendwas dran zu machen, ist ein uraltes, repräsentatives Gebäude.
Der AG hat dann einen klimatisierten Besprechungsraum zum Arbeiten zugelassen. Da kann ich bloß wg. Datenschutz nicht arbeiten, außerdem haben wir gar keine Laptops für alle MA im Team.
Mittlerweile haben wir immerhin Ventilatoren bekommen, aber ne richtige Lösung ist das ja nicht. Gut, immerhin kam dann Corona und HO...
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Ja, Ventilatoren waren da bei meinem alten AG auch die "Lösung". Immerhin konnte man da halt auch rumsitzen als säße man an der Strandbar
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Seid doch glücklich. Dem AG meiner Freundin waren die zu hohen Temperaturen im Sommer durchaus bewusst.
Als aus gleich für nicht erfolgte kühlung ist man 1 mal im Monat zu McDonald's gefahren und hat für jeden einen mcsundae gekauft. Kein Scherz.
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| Zitat von Harpa
So einen Kollegen hatte ich auch mal. War in Gesprächen und in Mails ruhig, war auch nie offen konfrontativ unterwegs, hat aber gefühlt überhaupt nicht gearbeitet (zumindest wurde nie was fertig). War aber echt gut darin, die Leute mit Ausreden abzuspeisen. Ich glaube manche sind einfach notorische Lügner.
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Der Kollege scheint jetzt bei uns zu sein. Hat früher einen recht ausschweifenden Lebensstil gepflegt (teure Anzüge, Armbanduhren, Mercedes ML, etc.). Dann hat ihn seine Frau verlassen und er musste Unterhalt zahlen und er ist auf einen KIA gewechselt. Das hat auch seine Arbeitsleistung begonnen zu beeinträchtigen.
Ich kenne ihn eigentlich nur als Person, welche sich vor den oberen Ebenen hervorragend verkaufen kann, so eine Art devoter Grandseigneur. Von seiner eigentlich Arbeit und Aufgabe hat er allerdings praktisch gar keine Ahnung, Corona hat ihn dann nochmals mehr gerettet. Die Stelle könnte man sofort abbauen und es würde sich wirklich nichts ändern.
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Business Boyz, kann Excel f. Android nicht mal einen Autofilter?
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Welches Business benutzt denn Android?
Hoffe geholfen zu haben!
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| Zitat von da t0bi
Business Boyz, kann Excel f. Android nicht mal einen Autofilter?
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Man kann Excel auf einem Androidgerät öffnen.
Dabei sollte man es aber auch belassen.
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Das stimmt, man kann das Zeuch anschauen. Dachte mir nur wenn ich schon im Zug sitze kann ich auch bisschen produktiv sein. Hab aber nur ein Tablet dabei, müsste halt remoten aber das ist auch wieder zäh vong usability her. So muss ich jetzt halt bünslernshitposten.
Positiv: Bisher kein Zug Hass, die Mitreisenden halten die Schnauze, die einzige arme Sau ist die die nach mir auf dem Klo war.
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Habt ihr Teams? Dann empfehle ich die Tablet App von Teams für alles Remotearbeiten, inklusive MS Office Dateien anschauen.
Damit kann man mit einem stinknormalen iPad schon überraschend produktiv sein.
Ein grundsätzliches Problem bei dir bleibt aber: Android Tablets sind leider Abfall.
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Bald, aber Remotearbeit findet bei uns kaum statt, wir sind ein traditionelles Biznis.
Ich finde Android Tablets nicht schlecht, also als Medienabspieltrümmer und Kinderbeschäftiger. Für productiviy hab ich zu wenig Vergleich mit Apple Tablets um die Schnauze aufreißen zu können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 25.10.2021 11:01]
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Critter
| Zitat von Flashhead
Ein Mitarbeiter hat, nach 3 Besprechungen um das Thema (und einer eigens dafür programmierten Funktion im CRM) in 4 Wochen keinen einzigen offenen Vorgang auf einer Liste abgearbeitet (wir reden von über 100 offenen). Als ich ihm das geschrieben habe, mit der Bitte mir seine Sicht der Dinge darzulegen bevor ich mich äußere, will er mit mir telefonieren und bittet mich darum sowas in Zukunft direkt telefonisch anzusprechen, man versteht derlei e-Mails auch schnell falsch.
https://ultrawishes.com/wp-content/uploads/2020/06/Confused-black-girl.jpg
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Du hast ihm geschrieben: "Du faules Stück Scheisse, wieso ist das noch nicht erledigt? Rechtfertige dich, sonst Abmahnung!"
Formulier dieselbe Mail nächstes mal einfach als Hilfsangebot der Richtung "Wo klemmts denn/was fehlt dir/was kann ich tun". Irgendeinen Grund gibt es normalerweise. Gern genommen ist unnötiges warten auf irgendwen oder irgendeine Detailfrage oder auch nur warten auf den Startschuss.
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Die Schiene fährt man seit über 1 Jahr. Ich hab den Typen teilweise regelmäßig in Gesprächen, um rauszufinden, was genau anders laufen muss, damit er sich um sowas kümmert. Aber einerseits problematisiert er das nie von sich aus und darüberhinaus hält er sich quasi an keine seiner gemachten Zusagen.
Die e-Mail war absichtlich als erster Schuss vor den Bug formuliert. Alle bisherigen Angebote sind völlig im Sand verlaufen und es hat sich nie etwas geändert. Daher war der Ton bewusst etwas rauer, aber bewusst ohne explizite Drohung, weil ich ihm immer noch einen Ausweg bieten wollte. Leider kamen wieder nur Ausflüchte und „ab jetzt kümmere ich mich wirklich drum“-Versprechen. Wir sehen in vier Wochen weiter.
Edit: direkt nach meinem Urlaub habe ich in der Woche wieder 2 Gespräche mit ihm, wo er mir seinen neuen Plan vorstellen wird. Nur damit es nicht heißt ich hätte kein offenes Ohr oder würde nicht unterstützen.
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Ich würde an deiner Stelle erst einmal herausfinden, ob der Typ wirklich nur unfähig ist. Denn nach deiner Beschreibung könnte er ebenso auch passiv-aggressiv sein. Da müsste man dann anders vorgehen.
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| Zitat von Mad_Melone
| Zitat von dieselrakete
War vor paar Seiten schonmal Thema, kam aber nicht so viel zu: Lebenslauf und Anschreiben der Bewerbung.
Interessiert mich auch. Was ist da der neuste shit? chronologisch, ändersrum, QR-Code zu xing schicken?
Was führt man noch auf, interessiert mit Anfang 30 noch das Abi oder das Praktikum in der 9. Klasse?
Letzte Bewerbung ist zehn Jahre her.
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Was ich beim Aufpolieren meines CV gemacht habe: ich habe jede Station mit einer Beschreibung der Tätigkeiten ergänzt. Viele Jobtitel sind einfach so wahllos, dass eine andere Person nicht wirklich erkennen kann, was inhaltlich gemacht wurde. Was genau macht ein "Tax Manager", was ein "Abteilungsleiter", was ein "Controller EMEIA" - es gibt viel zu viele Aspekte der Arbeit, die untergehen und beiden Seiten Arbeit sparen können, weil man nicht erst mit der ganz groben Kelle drangehen muss. Und (aus eigener Erfahrung) kann man sich ggfs. eben sehr gut auch abgrenzen, wenn man wirklich gut auf das Thema passt, gegenüber anderen, die zwar ähnliche Titel führen, inhaltlich aber etwas ganz anderes gemacht haben
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Dafür habe ich auf Seite 3 eine Liste von ausgewählten Projekten mit Umsetzungszeiträumen, eigenen Rollen und eigenen Aufgaben.
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So, nach Corona 40 % HO, bis zu 60 % mit Ausnahmegenehmigung.
Mal Xing aktualisieren.
e/ Warum tun die eigentlich so, als wäre HO absoluter Horror? Es ist ja nicht so, als würden wir den Schuppen schon seit 1,5 Jahren von zu Hause aus am Leben erhalten. Fick dich, mittleres Management.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 27.10.2021 17:20]
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Steht bei uns auch in der DV Mobiles Arbeiten. Finde ich okay ehrlich gesagt.
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| Zitat von da t0bi
...
Positiv: Bisher kein Zug Hass..
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Aber die Heimfahrt Beim nächsten Mal wird wieder Co2 in die Luft geblasen.
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Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe ) |