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| Zitat von caschta
Steht bei uns auch in der DV Mobiles Arbeiten. Finde ich okay ehrlich gesagt.
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Es waren mal mindestens 60 % angekündigt, und ich will mehr. Remote arbeiten ist so unglaublich toll. Von mir aus komplett virtuelles Team.
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| Zitat von Mobius
So, nach Corona 40 % HO, bis zu 60 % mit Ausnahmegenehmigung.
Mal Xing aktualisieren.
e/ Warum tun die eigentlich so, als wäre HO absoluter Horror? Es ist ja nicht so, als würden wir den Schuppen schon seit 1,5 Jahren von zu Hause aus am Leben erhalten. Fick dich, mittleres Management.
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Bei meinem alten Arbeitgeber auch so. Die Begründung war "Das waren andere Umstände"
Ich mein, dann kann man mir auch direkt sagen, dass das jetzt halt so ist.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von caschta
Steht bei uns auch in der DV Mobiles Arbeiten. Finde ich okay ehrlich gesagt.
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Es waren mal mindestens 60 % angekündigt, und ich will mehr. Remote arbeiten ist so unglaublich toll. Von mir aus komplett virtuelles Team.
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Ich finde ausschließlich von zu Hause arbeiten hat irgendwie was von austauschbarem Berater, der zwar Arbeit wegschafft, aber nur als externer Leistungserbringer irgendwo auf ner Rechnung auftaucht. Als interner zählt imho irgendwie auch schon das gemeinschaftliche, irgendwie. Das ist bei 100% zuhause arbeiten schon schwierig, ne firmenkultur zu erleben bzw mitzugestalten. Wenn man das zu 100% erlaubt machen die Leute davon halt Gebrauch, und man kann sie nicht mal reinholen, weil lol muss ja eigentlich nie. Nervt mich jetzt schon, dass gewisse leute einfach nie reinkommen, auch wenn das vieles vereinfachen würde. Und nein, es geht nicht um 5 Präsenztage, sondern darum, dass Anwesenheit immernoch Teil der Arbeit ist. Aber nun eben sehr flexibel und reduziert, was total super ist. Aber eben >0%.
Geschrieben von meinem sofa.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 27.10.2021 17:29]
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Ich konnte da jetzt irgendwie nicht ganz folgen.
Geht es dir jetzt um das gemeinschaftliche, die Kultur oder dass man im Büro produktiver ist, weil manche Dinge einfacher sind oder dass es einfach Teil der Arbeit ist?
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Alles zusammen. Firmenkultur, Teamspirit, punktuelles produktiveres Arbeiten. Mit 100% HO geht da schon viel den Bach runter.
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| Zitat von caschta
Alles zusammen. Firmenkultur, Teamspirit, punktuelles produktiveres Arbeiten. Mit 100% HO geht da schon viel den Bach runter.
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muss aber nicht sein!
Auch mit HO lässt sich das umsetzen.
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Könnte vielleicht daran liegen, dass ich jahrelang als Externer gearbeitet habe (und auch aktuell noch arbeite) und mit der Anstellung als Sachkosten relativ wenig Probleme habe.
Und ich tu mir lieber awkward Skype Biere an als ins Büro zu pendeln, Flexibilität aufzugeben oder für die Arbeit umzuziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 27.10.2021 17:47]
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von caschta
Alles zusammen. Firmenkultur, Teamspirit, punktuelles produktiveres Arbeiten. Mit 100% HO geht da schon viel den Bach runter.
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muss aber nicht sein!
Auch mit HO lässt sich das umsetzen.
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Teile davon lassen sich weiterführen, klar. Aber wie genau ersetzt man Weihnachtsfeiern, Kaffeeküchen Gespräche und Workshops? Ich finde Skype Biere echt cringy und das hat nix mit nem normalen Umgang unter Menschen zu tun. Ist halt virtuell, ne.
Also, vielleicht ist unsere Kultur da anders, aber wenn wir 100% mobiles Arbeiten erlauben, dann werden Präsenzveranstaltungen wie Workshops einfach abgelehnt mit dem Hinweis, dass man es darf. Klar, dass das kein Unternehmen möchte. Das gibt ne ungute Dynamik.
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| Zitat von caschta
Ich finde Skype Biere echt cringy und das hat nix mit nem normalen Umgang unter Menschen zu tun. Ist halt virtuell, ne.
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Die Whisky-Kneipe mit AndRaw war goil.
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| Zitat von caschta Also, vielleicht ist unsere Kultur da anders, aber wenn wir 100% mobiles Arbeiten erlauben, dann werden Präsenzveranstaltungen wie Workshops einfach abgelehnt mit dem Hinweis, dass man es darf. Klar, dass das kein Unternehmen möchte. Das gibt ne ungute Dynamik.
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Und wenn du ein Meeting hast, bei dem Mitarbeiter immer zu unterschiedlichen Tagen im HO sind? Dann darfst du die Scheiße als Hybrid aufziehen. Und irgendwann geht dann die Präferenz "Ja da müsst ihr reinkommen, wir haben ja 'n Meeting".
Ne, danke.
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Vielleicht muss man die Weihnachtsfeiern dann so gestaltet dass die Leute bock drauf haben anstatt nur ihre Zeit abzusitzen?
Ich persönlich finde einen flexiblen Mix ganz gut, ich hätte gerne alles kann nichts muss. Ich bin selbst ganz gerne mal im Büro um mit den Leuten zu schnacken (wo übrigens definitiv mehr Zeit bei drauf geht als im HO).
Und halt bei Workshops, wie du schon sagst ist Präsenz meistens einfacher und intuitiver.
Trotzdem will ich eigentlich nicht gezwungen sein fix x Tage im Büro zu schimmeln.
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| Zitat von caschta
Aber wie genau ersetzt man Weihnachtsfeiern, Kaffeeküchen Gespräche und Workshops? | |
sag mir dass du Deutsch bist ohne zu sagen dass du Deutsch bist.
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| Zitat von dblmg
Vielleicht muss man die Weihnachtsfeiern dann so gestaltet dass die Leute bock drauf haben anstatt nur ihre Zeit abzusitzen?
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Zur Weihnachtsfeier fahre ich auch gerne, die ist nichtmal Arbeitszeit.
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| Zitat von dblmg
Vielleicht muss man die Weihnachtsfeiern dann so gestaltet dass die Leute bock drauf haben anstatt nur ihre Zeit abzusitzen?
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Eh ja. Aber wer geht denn hin, wenn er im Unternehmen eh niemanden kennt?
Und bin ja bei dir - gezwungen sein im Büro zu schimmeln ist Mist. Aber das habe ich auch nie in Frage gestellt.
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Ich, bei mir am Standort ist niemand, den ich persönlich kenne. Aber da die Feier in der Regel gut ist und man eine Begleitung mitnehmen darf, wieso nicht?
Aber ich glaube wir kommen hier wirklich von zwei verschiedenen Seiten an das Problem.
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| Zitat von Mobius
Aber da die Feier in der Regel gut ist und man eine Begleitung mitnehmen darf, wieso nicht?
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Also Entertainment absaugen wo geht. Du bist echt der Prototyp Berater.
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Nach 1,5 Jahren Home Office und jetzt wieder vereinzelten vor Ort Terminen oder Tagen beim Kunden, kann ich schon sagen, dass es einfach einen Unterschied macht.
Das Informelle wie z.B. in der Kaffeeküche wurde schon angesprochen. Dazu aber eben auch, dass man doch schneller mal 2,3 Leute zusammen bekommt, einfach rüber zum Schreibtisch geht und was fragt, etc. anstatt für alles 30 Minuten Teams Meeting einzustellen.
Es geht extrem viel rein virtuell. Das haben die 1,5 Jahre gezeigt. Sogar bestimmte Arbeitsmeetings / Workshops.
Aber m.E. geht vieles dadurch auch langsamer, z.B. in in "kreativen" Projektphasen und am Ende eben doch unpersönlicher.
Edit: Kann gut sein, dass sowas hier jetzt belächelt wird, weil viele hier in eher technischen Jobs sind. Aber Horizont und so, ne?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 27.10.2021 18:35]
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| Zitat von caschta
Teile davon lassen sich weiterführen, klar. Aber wie genau ersetzt man Weihnachtsfeiern, Kaffeeküchen Gespräche und Workshops?
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Weihnachtsfeiern finden regulär statt, nicht in der Firma. Wöchentlich gibt es Meetings mit Bildpflicht, können auch kurz ausfallen wenn kein Bedarf für Klärung besteht.
Teile der Abteilung (Teams) treffen sich auch einfach mal privat im Biergarten. Niemand muss...
ich sage nicht das HO einfach so ohne Anpassungen läuft, aber es ist machbar
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Ist halt so ein bisschen wie die Profs, die auf die Anwesenheitspflicht bestanden haben, weil "sonst kommt ja keiner" in die Schnarchvorlesung. Guess what.
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| Zitat von Mobius
| Zitat von caschta
Steht bei uns auch in der DV Mobiles Arbeiten. Finde ich okay ehrlich gesagt.
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Von mir aus komplett virtuelles Team.
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This! Wenn mein interner Wechsel klappt ist mein Interims Chef in UK und die Chancen stehen gut, dass der noch einzustellende Chef ebenfalls nicht in Deutschland sitzen wird. Damit wäre vermutlich das Ende der Büropräsenz eingeleitet.
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| Zitat von Aspe
Nach 1,5 Jahren Home Office und jetzt wieder vereinzelten vor Ort Terminen oder Tagen beim Kunden, kann ich schon sagen, dass es einfach einen Unterschied macht.
Das Informelle wie z.B. in der Kaffeeküche wurde schon angesprochen. Dazu aber eben auch, dass man doch schneller mal 2,3 Leute zusammen bekommt, einfach rüber zum Schreibtisch geht und was fragt, etc. anstatt für alles 30 Minuten Teams Meeting einzustellen.
Es geht extrem viel rein virtuell. Das haben die 1,5 Jahre gezeigt. Sogar bestimmte Arbeitsmeetings / Workshops.
Aber m.E. geht vieles dadurch auch langsamer, z.B. in in "kreativen" Projektphasen und am Ende eben doch unpersönlicher.
Edit: Kann gut sein, dass sowas hier jetzt belächelt wird, weil viele hier in eher technischen Jobs sind. Aber Horizont und so, ne?
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Joa, aber ehrlich gesagt bin ich mittlerweile sehr Karlson geworden. Ich will maximalen Verdienst für mein 9-5 ohne Pendelzeit und sonstige Nebenaufwände. Schön, dass einige ihre Erfüllung in nichtselbständiger Arbeit finden, ich finde meine Erfüllung im Privaten.
Wenn mich mein Chef fragt wird natürlich committed als wäre wieder CVS.
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Ich bin durchaus auch gerne im Büro. Auf pendeln hätte ich aber auch keinen Bock. Für mich ist daher wichtig dass der job in Fahrrad-Reichweite ist.
Aber bisschen rumblödeln mit Kunden und Kollegen ist schon nice und manche Sachen mache ich im Büro auch effizienter und konzentrierter.
Letzte Woche war ich etwas im Stress mit langen und intensiven teams-Meetings bei gleichzeitiger Urlaubsvertretung und irgendwann hat ein Kollege "Milch? Zucker?" Ans Whiteboard geschrieben und mir dann nen Kaffee hingestellt. Das fand ich super und das geht virtuell nicht.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von AJ Alpha
- an anderer Stelle glänzen wie Zapes Kopf, und dann mit Sprüchen wie "wo gearbeitet wird, werden auch Fehler gemacht" die Relationen zurechtrücken bei den Bouzzes
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Ich (1st Level in der Schule) habe vor ein paar Wochen den Server mit dem Verwaltungsnetz zurückgesetzt. Da konnten die wichtigen Personen alle nicht mehr arbeiten. Der IT-Typ der Stadt saß in Holland auf einem Segelboot, hat das aber abends via remote wieder aufgesetzt. Ehrenmann.
Meine Güte, war ich von mir selbst genervt. Alle anderen Beteiligten auch
Am nächsten Tag kam aber der selbe Spruch vom Chef.
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Deshalb haben Lehrer bei uns keinen administrativen Zugriff auf's Verwaltungsnetz
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So langsam habe ich auch wieder Lust auf Büro, zumindest als Option. Ich denke ich werde zum Beginn des neuen Jobs (Februar) häufiger vor Ort sein, wenn denn dann auch das neue Büro steht. Gerade am Anfang stell ich mir das sinnvoll vor.
Mit dem Rad sinds 5 Minuten, zu Fuß 15. Aldi ist direkt nebenan, kann man also den Einkauf auch noch erledigen auf dem Heimweg. Da passt das schon.
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Gestern Beamtenurkunde abgeholt. Jetzt 3 Jahre durchhalten bis zur Zielbesoldung.
Bei uns ist quasi wieder normaler Bürobetrieb. Ist tatsächlich ein Unterschied zu rein virtuell.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 28.10.2021 7:21]
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Gratz!
Ich war auch mal Beamter, hab drei Jahre durchgehalten und bin dann wieder auf E13 zurückgefallen wie so ein Schuljunge
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Awwwww
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| Zitat von AJ Alpha
Gratz!
Ich war auch mal Beamter, hab drei Jahre durchgehalten und bin dann wieder auf E13 zurückgefallen wie so ein Schuljunge
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Thxsn.
Echt, boah, wieso das?
/e: Ich lasse mir jetzt erstmal die Kohle aus der Rentenversicherung auszahlen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 28.10.2021 7:34]
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war nicht schlimm. Eher sehr gut
Die letzten drei Jahre meiner insgesamt 7 Jahre langen Karriere als Sushikochlehrling Wissenschaftler an der Uni waren drei Jahre verbeamtet auf Zeit.
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| Zitat von caschta
Steht bei uns auch in der DV Mobiles Arbeiten. Finde ich okay ehrlich gesagt.
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Jopp bei uns auch. Finde das einen sinnvollen Kompromiss. Vieles ist nach 1,5 Jahren auch weniger effizient geworden durch HO finde ich. Man spricht weniger informell, hat weniger Bezug zu Kollegen, der Teamgeist hat stark nachgelassen. Jeder Furz wird über Teams Meatings besprochen wodurch die Kalender überquillen, kreative Termine funktionieren weniger gut.
Klar ist es für mich bequem HO zu machen, aber aus der AG Perspektive kann ich das gut nachvollziehen.
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Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe ) |