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Braunau ist auch wrong side of the Inn; generell in vielen Bereichen etwas niedrigeres Lohnniveau in AT nicht vergessen
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Mich haben diese Mindestlöhne in AT auch irritiert. Gibt's hier nen Österreicher der das mal ein bisschen einsortieren kann?
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Du bist als Firma halt verpflichtet irgendwas anzugeben.
Gibste was zu hohes an kommen die Knechte auf die Idee drauf zu klagen, also lowballing as default.
Korruptistan halt.
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Ich habe noch im Kopf, dass man in Österreich grundsätzlich eher Monatsgehälter angibt, diese aber standardmäßig auch mal 13 genommen werden. Stimmt das?
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Urlaubs- und Weihnachtsgeld, jo
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Selbst in Dtl. hat Borbet keinen Tarifvertrag afaik, wird schon seinen Grund haben wenn sie einem Ingenieur unter Facharbeiterlohn bezahlen.
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| Zitat von CriMeARiver
HR Abteilungen. Wir rauchen Salzstangen
https://www.borbet.de/jobs/qualityengineer-kundenbetreuer-braunau-am-inn?CookieSet=true
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- FH-Abschluss (Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen)
- Kenntnisse der branchenspezifischen Forderungen der OEM-
Automobilindustrie sowie im Qualitätsmanagement erforderlich
- Idealerweise Zusatzausbildungen im Bereich des
Qualitätsmanagements (Q-Assistent, interner Auditor, 8D-Report,
Risikoanalysemethoden wie z. B. FMEA, etc.)
- Erste Erfahrungen in der Mitarbeiterführung bzw. in der Führung
von Projektteams wünschenswert | |
"monatliche Mindestentgelt brutto 3.500 EURO."
loL
| | Ich löse dir mal auf, wie es laufen wird:
"Wir nehmen einfach diesen Typen hier, der seit 2 Jahren arbeitslos ist aber mal irgendwann im selben Gebäude wie die Qualität gesessen hat - war doch gar nicht so schwer!"
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Ey unsere Personaler… seit 01.07. diesen Jahres übernimmt mein AG 50% der Kinderbetreuungskosten.
Das ganze läuft über ein Formular wo man das allmonatlich wieder beantragen kann/muss.
Seit dem 01.07. gab es vier Gehaltsabrechnungen und zweimal hat der Zuschuss gefehlt.
Kriegen die einfach nich hin… gut, gibt’s halt jeden zweiten Monat doppelt, aber mir wäre das ja peinlich
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| Zitat von Kane*
aber mir wäre das ja peinlich | |
Deshalb arbeitest du ja auch nicht im HR.
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| Zitat von Aspe
Ich habe noch im Kopf, dass man in Österreich grundsätzlich eher Monatsgehälter angibt, diese aber standardmäßig auch mal 13 genommen werden. Stimmt das?
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Was man so von den hiesigen Grenzgängern hört sehr oft auch 14 Gehälter und etwas niedrigere steuerliche Belastung was das Ganze ggü. DE wieder etwas ausgleichen soll. Hab mich aber noch nie in AT beworben oder anderweitige Berührung gehabt, immer nur Hörensagen "iN ÖsTeRrEiCh vErDiEn iCh sO ViEl BeSsEr!1!"
Laut Ösi Lohnrechner kommen bei den 3.500 brutto bei 14 Gehältern (Achtung, weniger Lohnsteuer für 13. und 14.) übers Jahr 32.962,06 raus.
https://www.karriere.at/c/brutto-netto-rechner/3500/0/0
Ein bayerischer, unverheirater Atheist kommt lt. Nettolohn bei 12 Gehältern netto übers Jahr auf 27.256,44 ¤
Jetzt lass den mal ein 13. Gehalt kriegen, also im November z.B. 7.000 Euro dann kommt er netto auf 29.280,03 p.a.
Sollte er das Glück haben und ein 14. z.B. als Urlaubsgeld bekommen liege ich mit nettolohn.de dann bei einem Jahresnetto von 31.303,63 für den Bayern. Also knapp 1660,00 Schekel Vorteil für den Ösi, dafür arbeitet man dann auch mit Ösis.
Arbeitgeberseite dürft ihr euch selber aspemathisieren. Und wie das läuft wenn man in DE wohnt und in AT arbeitet weiß der Geier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 01.11.2021 10:09]
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Wenns läuft wie in der Schweiz (Achtung, Eu/Nicht-Eu): Steuererklärung (=Einkommenssteuer etc.) im Wohnland, Sozialversicherung im Arbeitsland.
Arbeitsland hat u.u. eine Quellensteuer die bei der Steuererklärung angegeben werden kann.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
| Zitat von CriMeARiver
HR Abteilungen. Wir rauchen Salzstangen
https://www.borbet.de/jobs/qualityengineer-kundenbetreuer-braunau-am-inn?CookieSet=true
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- FH-Abschluss (Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen)
- Kenntnisse der branchenspezifischen Forderungen der OEM-
Automobilindustrie sowie im Qualitätsmanagement erforderlich
- Idealerweise Zusatzausbildungen im Bereich des
Qualitätsmanagements (Q-Assistent, interner Auditor, 8D-Report,
Risikoanalysemethoden wie z. B. FMEA, etc.)
- Erste Erfahrungen in der Mitarbeiterführung bzw. in der Führung
von Projektteams wünschenswert | |
"monatliche Mindestentgelt brutto 3.500 EURO."
loL
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Immer mit der Ruhe. In Österreich ist der Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet, in der Stellenausschreibung das Entgelt anzugeben, das als Mindestgrundlage für die Arbeitsvertragsverhandlungen zur Vereinbarung des Entgelts dienen soll. Die Mindestgrundlage ergibt sich in der Regel aus dem anzuwendenden Kollektivvertrag (österr. für Tarifvertrag). Die 3.500 ¤ brutto sagen dir also nur, was das absolute Minimum ist, wenn du ohne jegliche anzurechenende Vordienstzeiten eingestuft werden und 0 ¤ Überzahlung bekommen würdest. Sonderzahlungen (vulgo "13./14. Gehalt" oder "Urlaubs- und Weihnachtsgeld") sind in dieser Angabe nicht inkludiert. Selbst auf Basis dieses Gehalts wärst du in Österreich aufgrund der (in quasi allen Kollektivverträgen enthaltenen) Sonderzahlungen bei 49 k ¤ brutto = 33k ¤ netto.
Wer österreichische Mindestengelte vergleichen will, einfach das angegebene Monatsbrutto hier eingeben: https://bruttonetto.arbeiterkammer.at/
Man findet auch Stellenanzeigen für den Leiter einer Rechtsabteilung mit 3.500 ¤ brutto. Meist ist eine "Bereitschaft zur Überzahlung" bereits im Stelleninserat angegben, was in der Praxis nichts anderes bedeutet als: "Wir machen uns dein Gehalt in der Verhandlung aus, müssen aber gesetzlich irgendetwas ins Inserat schreiben."
Achja, Sozialversicherungsbeiträge werden im EU-Raum in aller Regel dort geleistet, wo sich der Beschäftigungsort befindet (wenn du in einem Betrieb in Braunau arbeitest: österr Sozialversicherung). Das ist unionsrechtlich so vereinheitlicht. Das mit der Steuer soll euch irgendjemand anderer erklären.
P.S.: Ich würde auch für six figures nicht nach Braunau ziehen. Hitler, Impfgegner, ultrasad.
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Dann gehst halt zu KTM auf Mattighofen
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JBO du ehrloser Hund. Wo warst du die ganze Zeit? Ich erwarte eine Stellungnahme!
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Ersten Tag in der neuen Bude rum: Zufrieden.
Chef hat was drauf, geht mit gutem Beispiel voran und leistet echten Mehrwert für die Firma.
Selten so erlebt, dazu noch Vertrauensvorschuss gegenüber den neuen Mitarbeitern.
Läuft!
Aber: Onboarding via Zoom ist... komisch.
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Mein Chef ist geil.
Ich kriege nen Rüffel, ich soll gefälligst diese zwei Baustellen in Ordnung bringen.
Ich fluche und Acker dran.
Problem ist, ich hab den Fuck nicht verursacht, sondern "wer anderes".
Nach 2 Stunden plötzlich ne Email von "wer anderes":
"Chef hat mit mir gesprochen. Diese zwei Baustellen habe ich verkackt, ich kümmere mich drum."
Danke Chef. Mit dem Rüffel kann ich gut leben und ich hab was draus gelernt. War wohl auch richtig, um mich mal wieder zu Erden. Dazu noch den wahren Verursacher kontaktiert, alles in richtige Bahnen geleitet und es wird gut.
I like.
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i dislike.
wäre ehrenhaft, wenn sich schef bei dir gemeldet hätte
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feelgood Managerin am 01.11.2021 23:15]
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| Zitat von [gc]Fidel
Mein Chef ist geil.
Ich kriege nen Rüffel, ich soll gefälligst diese zwei Baustellen in Ordnung bringen.
Ich fluche und Acker dran.
Problem ist, ich hab den Fuck nicht verursacht, sondern "wer anderes".
Nach 2 Stunden plötzlich ne Email von "wer anderes":
"Chef hat mit mir gesprochen. Diese zwei Baustellen habe ich verkackt, ich kümmere mich drum."
Danke Chef. Mit dem Rüffel kann ich gut leben und ich hab was draus gelernt. War wohl auch richtig, um mich mal wieder zu Erden. Dazu noch den wahren Verursacher kontaktiert, alles in richtige Bahnen geleitet und es wird gut.
I like.
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Vielleicht hat der Kollege auch nur ein schlechtes Gewissen nachdem Chef ihm davon erzählt hat und hat dich danach direkt kontaktiert?
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Ganz schön oft schon Sachen verkackt in so kurzer Zeit, Fidel. Zum Glück öD, wo Leistung irrelevant ist.
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Das klingt irgendwie nicht so geil. Der Chef.
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| Zitat von AJ Alpha
Das klingt irgendwie nicht so geil. Der Chef.
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War ein Fehler mit dem neuen Job, würde ich sagen.
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Such is Sachbearbeiterlife
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Heute erster Tag mit Office/Exchange 365 nach <10 Jahren mit $andererLösung$.
Es ist... lustig Aber es funktioniert zumindest fast alles, natürlich kommen jetzt alle an mit irgendwelchen Regeln oder Zugriffen auf Postfächer von anno Totschlag.
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Internes Stellenangebot ist aufgetaucht. Anderer Bereich, eine Gruppe höher, Aufgaben und Anforderungen passen. Unbefristet und eigentlich in Vollzeit.
Wie finde ich jetzt raus, ob mein Teilzeitwunsch und meine bereits bestätigte Elternzeit ein Problem sind, ohne dass mich das hier beißt?
| Zitat von -Marvin-
Fragen?
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Klar, bei dem Leiter im zentralen Controlling, mit dem wir und auch unsere Betriebsleitung quasi dauernd Kontankt haben Mal bei HR klopfen und um diskrete Handhabung meines Anliegens bitten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 02.11.2021 10:21]
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Fragen?
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
| Zitat von CriMeARiver
HR Abteilungen. Wir rauchen Salzstangen
https://www.borbet.de/jobs/qualityengineer-kundenbetreuer-braunau-am-inn?CookieSet=true
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- FH-Abschluss (Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen)
- Kenntnisse der branchenspezifischen Forderungen der OEM-
Automobilindustrie sowie im Qualitätsmanagement erforderlich
- Idealerweise Zusatzausbildungen im Bereich des
Qualitätsmanagements (Q-Assistent, interner Auditor, 8D-Report,
Risikoanalysemethoden wie z. B. FMEA, etc.)
- Erste Erfahrungen in der Mitarbeiterführung bzw. in der Führung
von Projektteams wünschenswert | |
"monatliche Mindestentgelt brutto 3.500 EURO."
loL
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Immer mit der Ruhe. In Österreich ist der Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet, in der Stellenausschreibung das Entgelt anzugeben, das als Mindestgrundlage für die Arbeitsvertragsverhandlungen zur Vereinbarung des Entgelts dienen soll. Die Mindestgrundlage ergibt sich in der Regel aus dem anzuwendenden Kollektivvertrag (österr. für Tarifvertrag). Die 3.500 € brutto sagen dir also nur, was das absolute Minimum ist, wenn du ohne jegliche anzurechenende Vordienstzeiten eingestuft werden und 0 € Überzahlung bekommen würdest. Sonderzahlungen (vulgo "13./14. Gehalt" oder "Urlaubs- und Weihnachtsgeld") sind in dieser Angabe nicht inkludiert. Selbst auf Basis dieses Gehalts wärst du in Österreich aufgrund der (in quasi allen Kollektivverträgen enthaltenen) Sonderzahlungen bei 49 k € brutto = 33k € netto.
Wer österreichische Mindestengelte vergleichen will, einfach das angegebene Monatsbrutto hier eingeben: https://bruttonetto.arbeiterkammer.at/
Man findet auch Stellenanzeigen für den Leiter einer Rechtsabteilung mit 3.500 € brutto. Meist ist eine "Bereitschaft zur Überzahlung" bereits im Stelleninserat angegben, was in der Praxis nichts anderes bedeutet als: "Wir machen uns dein Gehalt in der Verhandlung aus, müssen aber gesetzlich irgendetwas ins Inserat schreiben."
Achja, Sozialversicherungsbeiträge werden im EU-Raum in aller Regel dort geleistet, wo sich der Beschäftigungsort befindet (wenn du in einem Betrieb in Braunau arbeitest: österr Sozialversicherung). Das ist unionsrechtlich so vereinheitlicht. Das mit der Steuer soll euch irgendjemand anderer erklären.
P.S.: Ich würde auch für six figures nicht nach Braunau ziehen. Hitler, Impfgegner, ultrasad.
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Ich hab jetzt auch schon viele Stellenangebote in Österreich gewälzt, und das hinterlässt bei mir immer einen schalen Beigeschmack. Selbst bei uns im Konzern stehen bei der österreichischen Tochter Stellen für 4000 € brutto im Monat drin, mit dem Satz "Bereitschaft zur Überzahlung bei entsprechender Qualfiikaton" - allerdings ist die abgefragte Qualifikation doch schon in der Ausschreibung, also muss ich doch damit rechnen, bei Erfüllung aller Angaben dieses Gehalt zu bekommen. Diese Angabe fickt mich immer ab.
ION:
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
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Dude, ich dachte ich lese wieder Postings aus 2020.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 02.11.2021 10:28]
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Ich werde ab Mitte Februar für zwei Monate in Elternzeit gehen und bin gerade im Bewerbungsprozess bei einer anderen Firma. Meine Kündigungsfrist sind die üblichen drei Monate mit Kündigung zum Monatsende.
Bisher habe ich im ersten HR-Call noch nichts von der Elternzeit erwähnt, weil mir das in dem frühen Stadium der Anbahnung zu privat erschien.
Mir käms aber auch komisch vor das erst casually nach Vertragsunterschrift oder zur Angebotsunterbreitung zu erwähnen. "Achja, die ersten 1,5 Monate bin ich übrigens direkt nicht da."
Ich hab jetzt aber irgendwie kein HR-Interview mehr im regulären Fahrplan stehen.
Wie würdet ihr das handhaben?
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Ich hatte ja einen ähnlichen Fall, war auch im Bewerbungsprozess, wo ich innerhalb der Probezeit fest Elternzeit vor gehabt hätte.
Ich würde das auch erst erwähnen, wenn es an die Vertragsverhandlung geht. Bzw. wenn mit der Zusag direkt ein Vertragsentwurf kommt, kannst Du ja noch mal um ein Gespräch bitten um Details zu klären.
Grundsätzlich ist Elternzeit ja dein gutes Recht. Ich verstehe aber auch jede Firma, die keinen Bock darauf hat, dass Neueinsteiger die ersten zwei Monate direkt mal fehlen und das Onboarding nicht stattfinden kann.
Kannst du ggf. bei dem Job auch erst nach der Elternzeit anfangen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 02.11.2021 11:34]
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Thema: Vorstellungsgespräche 33 ( Head Of Customer Success? Hehe ) |