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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XXVII ( Suppe essen? Nein. Suppe spritzen? Ja! )
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Der Erzieher verbringt sehr viel mehr Zeit mit dem Kind als der Arzt und ihm fallen wahrscheinlich entsprechend mehr Verhaltensweisen auf.
Ich finde "Kompetenz überschritten" unsinnig.
Der Erzieher kennt viele Kinder und weiß wahrscheinlich, was in etwa normal ist und was vielleicht nicht. Er hat ja nur gesagt, dass man da mal beobachten sollte und das finde ich vollkommen okay und ich persönlich freue mich, wenn unsere Erzieherin uns so etwas mitteilt.
Was man dann daraus macht, liegt ja in der eigenen Hand.
Was soll passieren, wenn man irgendwann einen Fachmann mit einbindet? Höchstwahrscheinlich ist ja eh alles sutje.
05.01.2022 9:14:16  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
@Kane:

Naja, dahinter steckt ja die Beobachtung, dass sie (noch) wenig mit anderen Kindern spielt, was in unseren Augen auch ein Grund ist, dass sie nach Jahren immer noch wenig begeistert vom Kindergarten ist. Stellt sich nun heraus, dass da irgendwas pathologisches hintersteckt, wüssten wir es natürlich gerne.

Aber mir ist schon klar, dass du recht hast und selbst wenn meine Tochter auf dem (Asperger) Autismus Spektrum ist, dann ist es nach allem, was ich dazu weiß und gelesen habe, extrem schwach ausgeprägt. Sie ist sonst in keiner Weise auffällig und dieses Sortieren und so habe ich bei ihr noch nie beobachtet. Vielleicht macht sie das einfach, wenn und weil sie die Eindrücke in der vollen KiGa Gruppe überfordern.

@Melusine: Niemand hat gesagt, man müsse etwas beobachten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 05.01.2022 9:19]
05.01.2022 9:19:06  Zum letzten Beitrag
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Hackerschrecker

haeggis
...
anderes Thema:
Seit gestern sind die großen 3 gegen Coroner geimpft.
#3 wird zwar erst nächsten Monat 5, war für den Arzt aber kein Problem.

edit: Impfarzt über u12schutz gefunden, danke dafür hier in die Runde.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hackerschrecker am 05.01.2022 9:26]
05.01.2022 9:25:52  Zum letzten Beitrag
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[KDO2412]Mr.Jones

[KDO2412]Mr.Jones
Unser 7-Jähriger ist auch erstgeimpft. Wie ist das denn eigentlich mit dem Impfschutz nach der Zweitimpfung? Bei Erwachsenen sind es ja 14 Tage nach der zweiten Impfung. Aber zwischen erst- und Zweitimpfung liegen bei Kindern ja nur 3-6 Wochen... Ist der Impfschutz dann auch schneller vollständig?
05.01.2022 10:12:13  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
 
Zitat von Oli

@Kane:

Naja, dahinter steckt ja die Beobachtung, dass sie (noch) wenig mit anderen Kindern spielt, was in unseren Augen auch ein Grund ist, dass sie nach Jahren immer noch wenig begeistert vom Kindergarten ist. Stellt sich nun heraus, dass da irgendwas pathologisches hintersteckt, wüssten wir es natürlich gerne.

Aber mir ist schon klar, dass du recht hast und selbst wenn meine Tochter auf dem (Asperger) Autismus Spektrum ist, dann ist es nach allem, was ich dazu weiß und gelesen habe, extrem schwach ausgeprägt. Sie ist sonst in keiner Weise auffällig und dieses Sortieren und so habe ich bei ihr noch nie beobachtet. Vielleicht macht sie das einfach, wenn und weil sie die Eindrücke in der vollen KiGa Gruppe überfordern.

@Melusine: Niemand hat gesagt, man müsse etwas beobachten.



Ja, du hast natürlich recht. Ich war müde und bin danach nochmal ins Bett. Hab den Eingangspost nicht nochmal gelesen und hatte auch etwas Schwierigkeiten am Morgen den Post zu schreiben Hässlon
Ich wollte sagen dass er halt nicht gesagt hat, dass man damit gleich zum Arzt rennen muss. Dass mit dem Beobachten hab ich mir selbst dazugedichtet bzw halte es für Sinnvoll ohne sich da viel Stress zu machen.
05.01.2022 10:38:13  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
 
Zitat von [KDO2412]Mr.Jones

Unser 7-Jähriger ist auch erstgeimpft. Wie ist das denn eigentlich mit dem Impfschutz nach der Zweitimpfung? Bei Erwachsenen sind es ja 14 Tage nach der zweiten Impfung. Aber zwischen erst- und Zweitimpfung liegen bei Kindern ja nur 3-6 Wochen... Ist der Impfschutz dann auch schneller vollständig?


Laut random Ärzten etc. bei Twitter geht das schneller.
Aber trotzdem im Hinterkopf behalten, dass ab März/April der neue Omikron Stoff von BioNTech kommt, da dann rechtzeitig um Termin für Booster kümmern.
05.01.2022 11:17:28  Zum letzten Beitrag
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eX-blood

tf2_medic.png
Unser Sohn (15 Monate) schläft immer noch scheiße. Ich hatte darüber schon mal berichtet. Da sollten wir uns nicht so anstellen, bei allen andern ist es genau so oder viel schlimmer.

Bei uns ist aber leider das Limit erreicht. Und ich meine nicht Luxus-Leben aufgeben, sondern überhaupt noch fähig sein zu arbeiten oder andere notwendige Aktivitäten zu bestreiten.

Aktueller Stand:
- Nachmittagsschlaf kein Problem, da legt er sich mit jeder Vertrauensperson (ich, Opa, Oma, Mama, ...) hin und schläft.
- Sobald es um "Abends ins Bett gehen" geht, schreit er wie am Spieß, sobald das "Ritual" anfängt.
- Er lässt sich dann nur beruhigen durch Mama und Mama muss sich dann mit Ihm ins Bett legen bis er einschläft (5m - 1h)
- Meistens wacht er dann nach einer Stunde wieder auf und schreit bis sich Mama wieder neben ihn legt, beruhigt und wieder einschläft (5m - 20m). Ab dann wacht er wieder alle 2-3h Stunden auf bis er zw. 6:30 - 7:30 Uhr aufsteht.
- Meine Frau packt das überhaupt nicht mehr und "funktioniert" nur noch. Ich habe quasi den "leichteren Part", kann aber auch nicht schlafen bzw. wieder einschlafen und schiebe halbe Depressionen. Arbeit geht den Bach runter, Privatleben sowieso.

Plan:
- Diesen Freitag fangen wir an, ihn in sein Bett zu legen und er muss alleine einschlafen.
- Anstatt ihn so lange schreien zu lassen, bis er vor Müdigkeit einschläft, nehmen wir uns den Rat meiner Schwester zu herzen, den einige bestimmt von euch kennen und aus irgendeinem tollen Ratgeber kommt: 1m schreien lassen, dann 1m rein und beruhigen. Dann 3m schreien lassen, dann 3m rein und beruhigen, dann 5m schreien lassen, usw.
- Das machen wir konsequent (so der PLan, haha) bis es klappt. Wir haben 5 Tage Zeit dafür (Urlaub)
- Lt. meiner Schwester funktioniert das in der Regel nach 3 Nächten, weil sie Kinder in dem Alter nicht länger zurück erinnern können (so wohl auch besagter Ratgeber)
- Meine Frau hat nach 12 Monaten abgestillt. Da hat es tatsächlich nach der 3. Nacht auch funktioniert - das bestätigt ein bisschen die Theorie und gibt uns Mut.

erhofftes Ziel:
- Sohn kann dann alleine einschlafen und wenn er Nachts aufwacht, wird er es auch schaffen wieder alleine einzuschlafen
- Wir bekommen wieder schlaf und können uns um IHN wieder richtig kümmern
- Wir bekommen auf der Arbeit wieder was hin
- Mama muss ihn nicht jeden Abend ins Bett bringen, sondern das kann dann auch ich machen, bzw. vllt auch mal sein Opa/Oma/etc.


Habt Ihr irgendwelche Erfahrungen zu berichten wo ähnliches bei euch (nicht) funktioniert hat?
Habt Ihr irgendwelche Plan B Ideen, die dafür bei euch funktioniert haben?
05.01.2022 11:22:20  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Öh, jedes Schreien lassen ist Mist.

Familienbett und gut. In dem Alter können Kinder schlicht Angst haben, wenn sie allein in ihrem Bett und Zimmer sind.
05.01.2022 11:25:20  Zum letzten Beitrag
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mavchen

mavchen
Basisbedürfnisse: Hunger, Kuscheln, Windeln ausreichend befriedigt?

Sollte ja kein generelles Schlafthema sein, wenn es beim Mittagsschlaf funktioniert.

Von diesen Schlaftrainings halte ich nichts. Bei uns hat sich das auch vor 3 Monaten gelegt, und fängt gerade im Sprung wieder an anstrengender zu werden.

Wann legt ihr den Kurzen denn hin? Wie sind eure Schlafzeiten? Bei uns hat es geholfen diese von 18:30 auf 19:30-20:00 Uhr nach hinten zu verlegen. Der Kurze war einfach nicht müde...

¤:\ Achja: Und FFFFFFFffffFFFFFFf. Bis es sich bei uns gelegt hatte, hatten wir den selben Rhythmus...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 05.01.2022 11:27]
05.01.2022 11:26:09  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von eX-blood

Unser Sohn (15 Monate) schläft immer noch scheiße. Ich hatte darüber schon mal berichtet. Da sollten wir uns nicht so anstellen, bei allen andern ist es genau so oder viel schlimmer.

Bei uns ist aber leider das Limit erreicht. Und ich meine nicht Luxus-Leben aufgeben, sondern überhaupt noch fähig sein zu arbeiten oder andere notwendige Aktivitäten zu bestreiten.

Aktueller Stand:
- Nachmittagsschlaf kein Problem, da legt er sich mit jeder Vertrauensperson (ich, Opa, Oma, Mama, ...) hin und schläft.
- Sobald es um "Abends ins Bett gehen" geht, schreit er wie am Spieß, sobald das "Ritual" anfängt.
- Er lässt sich dann nur beruhigen durch Mama und Mama muss sich dann mit Ihm ins Bett legen bis er einschläft (5m - 1h)
- Meistens wacht er dann nach einer Stunde wieder auf und schreit bis sich Mama wieder neben ihn legt, beruhigt und wieder einschläft (5m - 20m). Ab dann wacht er wieder alle 2-3h Stunden auf bis er zw. 6:30 - 7:30 Uhr aufsteht.
- Meine Frau packt das überhaupt nicht mehr und "funktioniert" nur noch. Ich habe quasi den "leichteren Part", kann aber auch nicht schlafen bzw. wieder einschlafen und schiebe halbe Depressionen. Arbeit geht den Bach runter, Privatleben sowieso.

Plan:
- Diesen Freitag fangen wir an, ihn in sein Bett zu legen und er muss alleine einschlafen.
- Anstatt ihn so lange schreien zu lassen, bis er vor Müdigkeit einschläft, nehmen wir uns den Rat meiner Schwester zu herzen, den einige bestimmt von euch kennen und aus irgendeinem tollen Ratgeber kommt: 1m schreien lassen, dann 1m rein und beruhigen. Dann 3m schreien lassen, dann 3m rein und beruhigen, dann 5m schreien lassen, usw.
- Das machen wir konsequent (so der PLan, haha) bis es klappt. Wir haben 5 Tage Zeit dafür (Urlaub)
- Lt. meiner Schwester funktioniert das in der Regel nach 3 Nächten, weil sie Kinder in dem Alter nicht länger zurück erinnern können (so wohl auch besagter Ratgeber)
- Meine Frau hat nach 12 Monaten abgestillt. Da hat es tatsächlich nach der 3. Nacht auch funktioniert - das bestätigt ein bisschen die Theorie und gibt uns Mut.

erhofftes Ziel:
- Sohn kann dann alleine einschlafen und wenn er Nachts aufwacht, wird er es auch schaffen wieder alleine einzuschlafen
- Wir bekommen wieder schlaf und können uns um IHN wieder richtig kümmern
- Wir bekommen auf der Arbeit wieder was hin
- Mama muss ihn nicht jeden Abend ins Bett bringen, sondern das kann dann auch ich machen, bzw. vllt auch mal sein Opa/Oma/etc.


Habt Ihr irgendwelche Erfahrungen zu berichten wo ähnliches bei euch (nicht) funktioniert hat?
Habt Ihr irgendwelche Plan B Ideen, die dafür bei euch funktioniert haben?


Alter, lass die Schlaftrainingsscheiße sein. Das Buch steht in einer Reihe mit "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind".
05.01.2022 11:30:36  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
Puh. Der Ratgeber klingt sehr nach "Jedes Kind kann schlafen lernen". Das was da drin war aus meiner Sicht manchmal an der Schwelle zum Kindesmissbrauch und es gibt auch sehr viele professionelle, kritische Stimmen dazu. Für uns kam das Buch und die Ratschläge daraus nicht in Frage, auch wenn es mit unserer Tochter schwierig und langwierig mit dem Einschlafen war.

Freunde von uns hatten das Problem mit dem Einschlafen auch und gingen auch komplett auf dem Zahnfleisch. Denen hat dann echt ein "Einschlaftrainer" geholfen. Also jemand der zu ihnen kam, den Einschlafprozess und die Rituale davor beobachtet hat, Tipps und Anregungen gegeben hat wie man es besser machen kann. Hat dann auch wirklich gefruchtet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 05.01.2022 11:31]
05.01.2022 11:31:07  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Unsere Mädels liegen immer noch im Familienbett, schlafen aber innerhalb von max. 30 min ein und bis auf ab und zu mal nachts 5 min wach pennen die durch. Das ist mir alle mal lieber als die ins eigene Bett zu zwingen. Die Große will es immer mehr von sich aus, und auch die Kleine kapiert das so langsam, dass ein eigenes Bett ganz cool ist.
05.01.2022 11:34:18  Zum letzten Beitrag
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eX-blood

tf2_medic.png
Ja, jedes schreien lassen ist Mist. Aber so wie es jetzt ist geht es nicht mehr.

Bedürfnisse wie durst/hinger/windel voll/kuscheln sind wir alles schon durch. Er geht satt & sitt (lol) ins Bett, er kuschelt nicht beim Schlafen, er verweigert jegliches Kuscheltier traurig (aber da bleiben wir hardcore dran, er MUSS es irgendwann akzeptieren Breites Grinsen )

Schlafenszeit Junior
Mittags: 11:30 - 13:00 (~1,5h)
Nachts: 19:00/20:00 - 6:30/7:30 (~10h)

Schlafenszeit wir:
Wenn es klappt, haben wir noch 1-2 Stunden um Dinge zu erledigen, die wir tagsüber nicht geschafft haben, dann liegen wir auch im Bett.

Bei uns im Bett schlafen ist keine längere Option. Aktuell ist es so, dass er in seinem Bett einschläft und sobald es meine Frau nicht mehr packt, was in der Regel ca. 3 Uhr Nachts ist, kommt er zu uns ins Bett.
"Familienbett" ist absolut keine Option. Sobald ich einmal aufwache, wars das quasi für mich. Ich komme in keine Tiefschlafphase mehr, wenn Sohnemann in dem Rhythmus aufwacht.

/¤:
 
Zitat von Abso

Alter, lass die Schlaftrainingsscheiße sein. Das Buch steht in einer Reihe mit "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind".



Würden wir gerne. Wir haben bisher keine Ratgeber wahtever. Halten grundsätzlich wenig von sowas. Aber die Theorie knallt bei uns grad richtig heftig auf die Praxis. Ich wäre um eine Alternative sehr dankbar.


 
Zitat von Crosshead

Puh. Der Ratgeber klingt sehr nach "Jedes Kind kann schlafen lernen". [...] "Einschlaftrainer" geholfen[...]



Ja genau, glaub so hieß der Breites Grinsen Ein Einschlaftrainer? Pui, das ist ja auch nichts anderes als ein "Ratgeber" in Person. Aber evtl. wäre dass dann die nächste Überlegung.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von eX-blood am 05.01.2022 11:42]
05.01.2022 11:35:17  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
Dann penn du halt wo anders. Und alle x Nächte übernimmst du die Nachtschicht und deine Frau pennt durch.
05.01.2022 11:40:25  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Meine Erfahrung: Alleine klar kommen oder zumindest nicht völlig eskalieren geht im Familienbett sehr viel besser. Also, das muss nicht zwangsläufig mit dem gleichen Geschrei einhergehen, wie im eigenen Bett.

Aber n=1 halt.
05.01.2022 11:42:29  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von eX-blood

Bedürfnisse wie durst/hinger/windel voll/kuscheln sind wir alles schon durch. Er geht satt & sitt (lol) ins Bett, er kuschelt nicht beim Schlafen, er verweigert jegliches Kuscheltier traurig (aber da bleiben wir hardcore dran, er MUSS es irgendwann akzeptieren Breites Grinsen )



Warum? Warum wollt ihr eurem Kind was aufzwingen, was es ja augenscheinlich nicht will? Wenn er vom Stofftier genervt und abgelenkt ist, ist das doch einfach nur kontraproduktiv für euer Ziel eines harmonischen Einschlafprozesses.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 05.01.2022 11:46]
05.01.2022 11:44:01  Zum letzten Beitrag
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eX-blood

tf2_medic.png
 
Zitat von AndRaw

Dann penn du halt wo anders. Und alle x Nächte übernimmst du die Nachtschicht und deine Frau pennt durch.



Das geht leider nicht, denn er akzeptiert beim Nachtschlafen nur Mama. Wir haben das schon über einen Monat gemacht: Ich übernehme. Er fängt sofort das schreien an. Das ging bis zu 30 Minuten.

Im Endeffekt haben wir das mit Schreien also schon durch. Und es war eine Katastrophe. Nur das wir nicht so konsequent waren, und es mehrere Nächte hintereinander am Stück gemacht haben.
Also im Vergleich zu unseren Versuchen, ist bei der Ratgeber mit dem 1 Minute schreien lassen, 1 Minute beruhigen usw. quasi weniger hart.


Wenn wir uns abwechseln könnten, würde sie auch psychisch nicht so am Boden sein traurig


 
Zitat von Crosshead

Warum? Warum wollt ihr eurem Kind was aufzwingen, was es ja augenscheinlich nicht will? Wenn er vom Stofftier genervt und abgelenkt ist, ist das doch einfach nur kontraproduktiv für euer Ziel eines harmonischen Einschlafprozesses.



Es ist der Versuch, dass er etwas zum Einschlafen hat, was eine Mama ersetzt. Aufzwingen hört sich ziemlich ahrt an. Es nervt ihn nicht, er ignoriert es halt einfach. Wir legen es halt einfach in sein Bett.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eX-blood am 05.01.2022 11:50]
05.01.2022 11:47:51  Zum letzten Beitrag
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[-SUSHY-]Salie

AUP [-SUSHY-]Salie 16.11.2008
 
Zitat von AndRaw

Unsere Mädels liegen immer noch im Familienbett, schlafen aber innerhalb von max. 30 min ein und bis auf ab und zu mal nachts 5 min wach pennen die durch. Das ist mir alle mal lieber als die ins eigene Bett zu zwingen. Die Große will es immer mehr von sich aus, und auch die Kleine kapiert das so langsam, dass ein eigenes Bett ganz cool ist.


Dann entsteht zumindest kein drittes Kind. Natürliche Verhütung Breites Grinsenverschmitzt lachenAugenzwinkern
05.01.2022 11:49:00  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
Auch hier natürlich nur n=2 aber beide Kinder wollten weder n Schnuller, noch haben sie sich ernsthaft auf ein Kuscheltier eingelassen.

Es gibt zwar welche die mal ganz cool sind, aber dieses heavy bonding wie man es oft kennt wo dann die Eltern heimlich das Tier noch 2-3x kaufen damit man mal zwischendurch Waschen kann - Fehlanzeige.
Den Teddy von #1 hab ich kürzlich hinter'm Schrank gefunden. Kommentar: "Ach DA war der." Ende. Breites Grinsen

Was ich damit sagen will: nicht jedes Kind BRAUCHT ein Kuscheltier. Und wenn eures keins will, wird es sich logischerweise auch nicht davon beruhigen lassen.
05.01.2022 11:49:05  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
Ich verstehe eX-blood. Wir lassen unsere Tochter zwar nicht schreien (auch wenn ich es manchmal gerne würde), aber es ist echt herbe anstrengend.

Wir wollen sie eigentlich auch nicht ständig in unser Bett holen, aus der Sorge heraus, dass sie es dann nie lernt, (a) alleine zu schlafen und (b) auch mal alleine von einer Schlafphase in die nächste zu kommen, ohne dass sie betreut wird.

(Man kann schreien lassen kritisch sehen, es gibt aber auch Studien die keinen nachhaltigen Unterschied, weder psychologisch noch biologisch feststellen. Das gleich als Kindesmissbrauch darzustellen, finde ich etwas heftig. Wenn es die letzte Rettung ist, insb. bevor man mit dem Kind nicht mehr einfühlsam umgehen kann, dann ist das so. Lieber weint das Kind, als dass es grob behandelt wird [was nicht heißen soll, dass ich das blood unterstelle]).

Wir wechseln uns regelmäßig ab, ich mache 1/3 der Nächte, meine Frau 2/3. Ist halt doof, wenn das wie bei ex-blood nicht klappt. das Abwechseln hilft aber schon, damit der andere sich mal etwas erholen kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 05.01.2022 11:52]
05.01.2022 11:51:37  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
eX-blood, erstmal Beileid, dass ihr so drunter leidet. Ich will hier mit dem Post nichts relativieren, jeder Erwachsene hat ein anderes Bedürfnis nach Schlaf.

Wenn ich es richtig lese, dauert Einschlafen mit ihm gemeinsam im Bett bis zu 1h, und dann wacht er 3-4 mal die Nacht auf, ist aber nach wenigen Minuten wieder eingeschlafen?

Das klingt für mich noch ziemlich "normal", zumindest war es unserer Tochter auch etwa so. Aus den 3-4 mal Aufwachen wurden dann halt 1-2 mal, und das ist heute noch so. Begleitetes Einschlafen würde ich unbedingt beibehalten, wenn er es fordert, ich verstehe gar nicht woher die Forderung kommt, ein 15M altes Kind müsse alleine einschlafen können. Und dann würde ich auch vorschlagen, Abends geht ihr halt hin und investiert die paar Minuten bis er weiter schläft, und sobald ihr auch im Bett liegt, lasst ihr ihn zwischen euch pennen. Ist das keine Option?
 
Zitat von smoo

Wir wollen sie eigentlich auch nicht ständig in unser Bett holen, aus der Sorge heraus, dass sie es dann nie lernt, (a) alleine zu schlafen und (b) auch mal alleine von einer Schlafphase in die nächste zu kommen, ohne dass sie betreut wird.


Willkommen im Club der unsinnigen-Sorgen-macher. Augenzwinkern Mal im Ernst, da würde ich einfach so pragmatisch ran gehen wie nötig und nicht denken, damit würde man irgendwelche Weichen für die Zukunft stellen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 05.01.2022 11:59]
05.01.2022 11:57:40  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
 
Zitat von Kane*

Auch hier natürlich nur n=2 aber beide Kinder wollten weder n Schnuller, noch haben sie sich ernsthaft auf ein Kuscheltier eingelassen.



Hier genau so.

Es ist leider durchhalten angesagt. Irgendwann renkt es sich ein. 15 Monate ist halt kein Alter dafür. Bei uns hat das bei #1 mit 2 Jahren funktioniert, bei #2 waren es 20 Monate.
05.01.2022 11:59:38  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Also ich würde versuchen mir professionelle Hilfe zu suchen anstatt so ein Schreitraining auszuprobieren.
Meistens hören die Kinder irgendwann nur noch aus Erschöpfung auf. Wenn sich dann Gewohnheit einstellt, ist das Grundvertrauen wahrscheinlich schon arg angebrochen und gerade in den ersten Jahren kann man da so viel kaputt machen, was später zu Problemen führt.

Das ihr euch nicht abwechseln könnt ist in der Tat extrem scheiße, denn das wäre auch der einzige Rat, den ich euch gegeben hätte.

Vielleicht hilft es ja, wenn ein Fachmann sich Mal anguckt, wie ihr das Kind zum einschlafen bringt. Manchmal hilft ja schon ein fremder Blick um etwas zu entdecken. Vielleicht erkennt die Person auch, was du anders machst als Mama.

Nur mal fürs Protokoll, was habt ihr schon alles ausprobiert?
05.01.2022 11:59:50  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Melusine

Vielleicht hilft es ja, wenn ein Fachmann sich Mal anguckt, wie ihr das Kind zum einschlafen bringt.


Einschlafen ist doch gar nicht das Problem? 5m-1h neben Mama ist doch _völlig_ normal. Was erwartet ihr denn?
05.01.2022 12:01:07  Zum letzten Beitrag
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AndRaw

AUP AndRaw 18.11.2014
 
Zitat von eX-blood

 
Zitat von AndRaw

Dann penn du halt wo anders. Und alle x Nächte übernimmst du die Nachtschicht und deine Frau pennt durch.



Das geht leider nicht, denn er akzeptiert beim Nachtschlafen nur Mama. Wir haben das schon über einen Monat gemacht: Ich übernehme. Er fängt sofort das schreien an. Das ging bis zu 30 Minuten.



Wacht das Kind auch sofort auf, wenn ihr wechselt nach dem Einschlafen? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Kids nur bei Mama einschlafen, aber einfach die Anwesenheit einer Vertrauensperson beim Durchschlafen respektive Wiedereinschlafen ausreichend ist.
05.01.2022 12:03:27  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Frage
 
Zitat von Melusine

Meistens hören die Kinder irgendwann nur noch aus Erschöpfung auf. Wenn sich dann Gewohnheit einstellt, ist das Grundvertrauen wahrscheinlich schon arg angebrochen und gerade in den ersten Jahren kann man da so viel kaputt machen, was später zu Problemen führt.




Ist das so?
05.01.2022 12:03:43  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von Melusine

Meistens hören die Kinder irgendwann nur noch aus Erschöpfung auf. Wenn sich dann Gewohnheit einstellt, ist das Grundvertrauen wahrscheinlich schon arg angebrochen und gerade in den ersten Jahren kann man da so viel kaputt machen, was später zu Problemen führt.




Ist das so?


Wir haben mal bei unseren Eltern und unserem Freundeskreis gefragt. Die meisten (so auch ich und meine Frau) haben das "Schreien Lassen" durchgemacht/durchmachen müssen. Ich habe daran aber gar keine Erinnerung und empfinde überhaupt keine Störung im Verhältnis zu meinen Eltern.

Ich frage mich, ob die oft zitierte Gefahr für das Urvertrauen nicht (z.T.) auch eine Einbildung der jungen Eltern ist?
05.01.2022 12:05:26  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Ich frag halt, weil man beim Googeln dazu immer widersprüchliche Aussagen findet und früher eben auch etwas pragmatischer mit den Kindern umgegangen wurde, ohne dass es offensichtlich geschadet hat. Deshalb würde ich vom Fühl her auch dazu tendieren, dass es den kleinen nicht so schadet wie oft postuliert. Wirkliche Beziehungsprobleme zwischen Eltern und Kind stellen sich doch erst später ein.
05.01.2022 12:13:15  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
Ich lasse mich übrigens sehr gerne eines besseren belehren, ich habe aber auch noch keine einzige Quelle gefunden die wissenschaftlichen nachweisbar eine negative Folgen des Schreien lassens belegt. Meistens sind das ja eher Meinungen die etwas von Urvertrauen erzählen.

Sowas ist natürlich notorisch schwer zu beweisen. Die einzige echte Studie die ich kenne, kommt aus Australien, wo Stress Level im Blut der Kinder und Eltern gemessen wurde im Verhältnis zu einer Kontrollgruppe
05.01.2022 12:15:56  Zum letzten Beitrag
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mavchen

mavchen
 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von Melusine

Meistens hören die Kinder irgendwann nur noch aus Erschöpfung auf. Wenn sich dann Gewohnheit einstellt, ist das Grundvertrauen wahrscheinlich schon arg angebrochen und gerade in den ersten Jahren kann man da so viel kaputt machen, was später zu Problemen führt.




Ist das so?



Wir haben das in der (gescheiterten) Eingewöhnung bei der Tagesmutter gemerkt, die meinte: Schreien ist ok.

Jegliche Selbstsicherheit, offenheit gegenüber anderen Personen ist schlagartig verloren gegangen.

Ein paar Monate später können wir sagen: Das Kind war noch nicht reif. Das ist bei den Schlaproblemen denke ich genau so. Das hat sich bei uns im vorletzten Entwicklungssprung geregelt.

Und so Blöd es klingt: Es ist alles noch im Rahmen des Normalen...

Dafür läuft der Kurze bei uns mit 16 Monaten noch nicht. Ist halt so...

¤:\Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19128884/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 05.01.2022 12:20]
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 Thema: Eltern-Thread XXVII ( Suppe essen? Nein. Suppe spritzen? Ja! )
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