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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XXVII ( Suppe essen? Nein. Suppe spritzen? Ja! )
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Hab dazu auch nur widersprüchliche Aussagen gefunden.
Habe nur in letzter Zeit immer wieder gehört, dass es überholt ist und sich auch negativ auf das Schlafverhalten auswirken kann. Andererseits gibt es auch Studien, die das Gegenteil behaupten.

Ich werde dann persönlich eher auf Hebamme und Bauchgefühl vertrauen.

In diesem Artikel steht, dass dieses Schlaftraining keine Auswirkung hat, jedoch ist die Studie nur klein gewesen und lief nur über einen kurzen Zeitraum. Außerdem weist die Ärztin darauf hin, dass die Eltern auch Begleitung / Schlafberatung während des Trainings hatten.

Mein Tipp wäre für euch nach wie vor als erstes der Gang zur Schlafberatung, bevor ihr das selbst testet.

https://www.apotheken-umschau.de/familie/entwicklung/saeugling/schlafprobleme-darf-man-babys-schreien-lassen-794079.html

/Aussagen wie "ist alles normal" und "da muss man durch" hilft halt nix, wenn die Eltern schon komplett im Eimer sind.
Da sollte man sich Unterstützung holen, bevor irgend etwas passiert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 05.01.2022 12:23]
05.01.2022 12:19:44  Zum letzten Beitrag
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mavchen

mavchen
Die wichtigste Frage:

Wollt ihr das Baby schreien lassen? Wenn nur einer von euch beiden sagt: Nein das machen wir nicht, ist die Methode eh nichts für euch.

Eure Unsicherheit überträgt sich dann sowieso aufs Kind, was es nicht besser macht. Und der Stress unter euch wird auch größer...
05.01.2022 12:22:48  Zum letzten Beitrag
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smoo

AUP smoo 02.03.2009
 
Zitat von mavchen

¤:\Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19128884/


Also diese Studie passt nicht wirklich. Dort geht es um den Selbstbericht (!) von adoptierten Kindern über "severe neglect" und "abuse". Ich glaube das ist weder mit nächtlichem Schreien lassen noch mit 1m Schreien lassen, 1m hingehen, usw. vergleichbar.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von smoo am 05.01.2022 12:27]
05.01.2022 12:25:22  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
Etwas neuer als die australische Studie von 2016 und mit mehr als doppelt so großer Stichprobe:
https://acamh.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jcpp.13223

Wird auch gleich wieder angegangen: https://acamh.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/jcpp.13390

Man weiß es schlicht nicht. Und in einem solchen Fall würde ich persönlich sagen: man weiß nicht sicher ob das schreien lassen schädlich sein kann - aber man weiß ziemlich sicher, dass das nicht-schreien lassen nicht schädlich ist. Auf letzteres zu setzen ist also auf jeden Fall die sicherere Bank.

edit: Das is auch cool: From “Crying Expands the Lungs” to “You’re Going to Spoil That Baby”: How the Cry-It-Out Method Became Authoritative Knowledge

"In this investigation, we discovered that the CIO method was developed and perpetuated by a few far-reaching individuals, with limited scientific evidence and in conjunction with several cultural beliefs and values, since as early as the 19th century. When modern parents are exhausted from a lack of sleep, it can cause them to feel desperate to find a way to remedy the situation. Once the CIO method, which claims to have an easy to implement solution, became authoritative knowledge, parents felt validated when they decided to ignore their infants’ nighttime cries, especially when the promise of this method was more quality sleep for parents and infants alike."
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kane* am 05.01.2022 12:32]
05.01.2022 12:27:41  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Kane*

aber man weiß ziemlich sicher, dass das nicht-schreien lassen nicht schädlich ist. Auf letzteres zu setzen ist also auf jeden Fall die sicherere Bank.



Es schadet dem Kind nicht. Ob das bei den Eltern oder der Beziehung der Eltern auch so ist, mag ich mal anzweifeln Breites Grinsen
05.01.2022 12:32:51  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
...
 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von Kane*

aber man weiß ziemlich sicher, dass das nicht-schreien lassen nicht schädlich ist. Auf letzteres zu setzen ist also auf jeden Fall die sicherere Bank.



Es schadet dem Kind nicht.



Ich begrüße es, dass du diese sonst so kontrovers diskutierte Frage endgültig klären konntest! :D
05.01.2022 12:34:24  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Kane*

 
Zitat von M`Buse

 
Zitat von Kane*

aber man weiß ziemlich sicher, dass das nicht-schreien lassen nicht schädlich ist. Auf letzteres zu setzen ist also auf jeden Fall die sicherere Bank.



Es schadet dem Kind nicht.



Ich begrüße es, dass du diese sonst so kontrovers diskutierte Frage endgültig klären konntest! Breites Grinsen



Die Frage ist eh erst einmal, warum das Kind schreit? Hat es etwas oder bekommt es nur seinen Willen nicht? Bei ersterem schadet es mit Sicherheit, wenn man nicht tröstet. Bei zweiterem kann es auch blöd sein, wenn man immer sofort tröstet.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 05.01.2022 12:36]
05.01.2022 12:35:55  Zum letzten Beitrag
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mavchen

mavchen
Selbst wenn das Kind seinen Willen nicht bekommt und deshalb schreit, ist es ein himmelweiter Unterschied beim Kind zu bleiben, und Verständnis dafür zu zeigen, als einfach den Raum zu verlassen.

Zumindest in dem Alter. Vielleicht bin ich da auch einfach in dem Punkt zu weich.
05.01.2022 12:42:09  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Wir haben jetz noch n Sofa im Kinderzimmer.

Einfach da bleiben, ist halt nochmal was anderes als rausgehen und/oder direkt hochnehmen.
05.01.2022 12:43:12  Zum letzten Beitrag
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Lauchi

AUP Lauchi 26.11.2007
Hier ist es auch bei 21 Monaten normal, dass einschlafen 15min-1h dauert.
Mit 18 Monaten ist er in sein eigenes Bett und zwischendurch hatten wir es nach 3 Wochen geschafft, dass wir erst neben dem Bett auf ner Faltmatratze, dann an der Tür in seinem Zimmer und dann im Zimmer neben an auf der Couch sein konnten, um ihn beim einschlafen zu begleiten. Nach 2 Wochen sind wir aber nun wieder ein paar Schritte zurück und einer liegt neben seinem Bett, damit er einschlafen kann, weil er nun immer aufgestanden ist wenn niemand bei ihm im Zimmer war. Ist halt so.
Nachts dann so 2-3 mal wach, zwischendurch sind wir dann auch rüber und haben uns kurz dazu gelegt, bis er wieder eingeschlafen ist, mittlerweile rennt er wie ferngesteuert ins Schlafzimmer und wirft sich in unser Bett. Ich trage ihn dann direkt wieder in sein Zimmer und er pennt wieder ein Breites Grinsen

Schreien hatten wir zum Glück aber auch nie wirklich, aber auf die Idee würden wir nie kommen, ihn schreien zu lassen. Das würde mir ja schon in der Seele weh tun dann.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 05.01.2022 13:02]
05.01.2022 12:50:18  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Mein Ansatz wäre übrigens, es einfach mal ohne Mittagsschlaf zu probieren. Wäre zwar imho eher früh, hat bei uns aber damals allabendliches Geschiss schlagartig beendet. Außer wenn er dann doch mal weggepennt war.

Bei uns ist allerdings auch (noch) 100 % Familienbett angesagt, Platz ist genug.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 05.01.2022 13:00]
05.01.2022 13:00:02  Zum letzten Beitrag
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mavchen

mavchen
Das ist ja auch völlig normal, das ein Kind jemanden in der Nähe braucht.

Ist ja noch ein Überbleibsel der Evolution: Es wird dunkel, die Raubtiere kommen, irgendwer muss auf mich aufpassen, damit ich nicht gefressen werde.

Selbst viele Erwachsene haben ja noch Angst im Dunkeln oder wenn Sie alleine sind...

¤:\ Bei uns ist es übrigens umgekehrt gewesen... nach 8-9 Monaten ins eigene Bett im Schlafzimmer umgezogen, nach 12 Monaten das Bett ins Kinderzimmer gebracht.

Beides hat jeweils eine Verbesserung des Schlafs mit sich gebracht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 05.01.2022 13:02]
05.01.2022 13:01:20  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Wir sind inzwischen auch wieder von "in 10 Minuten einschlafen und allein im Zimmer schlafen von 20 bis 10 Uhr" zu "1 Stunde zum einschlafen und mehrfach in der Nacht aufwachen und nur mit Händchen halten wieder einschlafen können" zurück.

Wir wechseln uns aber auch nachts immer ab, damit zumindest einer Schlaf bekommt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 05.01.2022 13:02]
05.01.2022 13:01:51  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von mavchen

Selbst wenn das Kind seinen Willen nicht bekommt und deshalb schreit, ist es ein himmelweiter Unterschied beim Kind zu bleiben, und Verständnis dafür zu zeigen, als einfach den Raum zu verlassen.

Zumindest in dem Alter. Vielleicht bin ich da auch einfach in dem Punkt zu weich.



Natürlich, aber für das Kind ist entscheidend, dass es weiß, dass jemand kommt, auch wenn es mal ein paar Minuten länger dauert.

---

Unser schläft seit dem achten Monate im eigenen Bett in seinem Zimmer und ab da auch einmal die Woche bei den Großeltern. Schläft sehr gut seit diesem Zeitpunkt (Familienbett fand er doof) und ist meist nach 15 Minuten eingeschlafen (Einschlafen zwischen 19-20:00 Uhr und aufwachen gegen 08-10:00 Uhr). Da kann man absolut nicht klagen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 05.01.2022 13:32]
05.01.2022 13:24:46  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von Peridan

(Einschlafen zwischen 19-20:00 Uhr und aufwachen gegen 08-10:00 Uhr). Da kann man absolut nicht klagen.




Aber hallo, sowas von.
05.01.2022 13:34:42  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von monischnucki

 
Zitat von Peridan

(Einschlafen zwischen 19-20:00 Uhr und aufwachen gegen 08-10:00 Uhr). Da kann man absolut nicht klagen.




Aber hallo, sowas von.



Ich hoffe die Phase geht nie vorbei. peinlich/erstaunt
05.01.2022 13:37:22  Zum letzten Beitrag
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eX-blood

tf2_medic.png
Das wäre unser Traum Breites Grinsen

 
Zitat von mavchen

Die wichtigste Frage:

Wollt ihr das Baby schreien lassen? Wenn nur einer von euch beiden sagt: Nein das machen wir nicht, ist die Methode eh nichts für euch.

Eure Unsicherheit überträgt sich dann sowieso aufs Kind, was es nicht besser macht. Und der Stress unter euch wird auch größer...



Nein, wir wollen es nicht schreien lassen. Wir sind halt nur an diesem Punkt, wo wir eine Lösung brauchen. Wie gesagt, es geht nicht um Luxusprobleme. Meine Frau ist durch, nicht nur ziemlich fertig.
Beim Abstillen war es so: Meine Frau hat es "halbhertzig" probiert (nicht abwertend gemeint), aber war eben genau an diesem Punkt noch nicht, dass es sein muss. Es hat dann eben auch nicht funktioniert. Dann nach 12 Monaten wollte sie es aber. Und dann hat es beim konsequenten durchziehen für 3 Nächte funktioniert. Da ist natürlich der Unterschied, dass er auch geschrieen hat, aber sie war da und konnte ihne (auch wenn sehr lange gedauert) durch streicheln etc. beruhigen und Nähe zeigen.

Beim alleine einschlafen geht das nun leider nicht. Hier ist leider die Konsequenz gar nicht da zu sein. Die angesprochene Lösung mit 1m schreien, 1m reinkommen etc. will ich jetzt nicht als toll darstellen, aber es zeigt dem Kind ja auch, dass jemand kommt. halt nicht _sofort_. Aber er weiß, dass immer jemand da ist.

Die Frage ist halt auch, schreit er, weil er Angst hat, oder schreit er, weil er seinen Willen durchsetzen will und jemanden zum einschlafen da haben will. Gott, es hört sich böse an, aber wie gesagt geht es nicht um unseren Luxus. Ich muss es immer wieder schreiben, auch um es mir selbst immer wieder klar zu machen. Ist ja nicht so, dass wir uns das spontan ausgedacht haben, sondern schon Monate damit kämpfen es nicht soweit kommen zu lassen.

Und jetzt konkret deine Frage zu beantworten: Ja, wir wollen es beide durchziehen. Und ja, es ist uns bewusst, dass es grausame 5 Tage werden. Wir sind eher die Eltern, die keine 5 Minuten aushalten, wenn er schreit. 5m Schreien können nämlich schon verdaaaaammt lange sein. Da er aber gerade wieder das Husten anfängt, kann es auch gut sein, dass wir es verschieben müssen, denn wir wollen es definitiv nicht machen, wenn er kränkelt oder zusätzliche "Probleme" hat.

Die Unsicherheit überträgt sich auf das Kind. Das war uns eines der wichtigsten Punkte die wir auch immer verstanden haben und uns darüber im Klaren war. Wir sind da würde ich sagen sehr gut drin peinlich/erstaunt Wir machen in der Regel alle Aktivitäten/Maßnahmen (auch tolles Wort in dem Kontext) bewusst und haben uns bisher gut überlegt, wie wir Dinge angehen.


Mal schaun, bis Freitag haben wir noch Zeit. Vllt sollten wir auch einfach probieren ihn in sein Bett zu legen und nur uns daneben auf die Couch zu legen und im ersten Schritt Händchen zu halten. Vllt. auch mit mir, nicht mit Mama. Das wäre auch schon ein großer Schritt, wenn er nach 5 Tagen mit mir einschlafen würde.


Btw: Nach unserer 2-Monate-Elternzeit-Reise hat er bereits 3 Wochen alleine in seinem Zimmer durchgeschlafen. Dann fingen die Krankheiten durch Kita im Herbst an, und alles war fürn Arsch was wir bisher erreicht hatten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eX-blood am 05.01.2022 13:58]
05.01.2022 13:52:11  Zum letzten Beitrag
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mavchen

mavchen
Ah. Jetzt wird es schon interessanter.

Was versteht ihr unter alleine Einschlafen? Bei uns nehmen wir den kleinen Mann immer noch auf den Arm, 1/10 Mal schläft er ein, die anderen 9/10 Mal zeigt er aufs Bett, wenn er bereit dazu ist. Das dauert hier häufig 5-10 Minuten in denen er seinen Knuddelspeicher für die Nacht aufläd.

Einfach ins Bett legen nach dem Wickeln mit den Worten: Hier Kind, schlaf, funktioniert auch nicht Augenzwinkern.

Es gab hier auch 3-4 Wochen, an denen ich beim Einschlafen gar nicht im Zimmer sein durfte und nur Frau das Ritual durchführen konnte...
05.01.2022 14:04:01  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
Das ist bei unserem 18 Monate alten Sohn inzwischen echt cool. Wenn er abends müde ist, sammelt er seine Schlafsachen ein: Nuckel und Stoffhase und sagt "Bett". Da schläft er dann auch nicht immer sofort ein und manchmal braucht meine Frau mit ihm dann auch noch 45 Minuten, bis er wirklich pennt, aber er kann sein Schlafbedürfnis mitteilen.

Edit: Aber ansonsten finde ich sowohl die Einschlafdauer als auch die Wachphasen noch absolut im Normalbereich.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 05.01.2022 14:35]
05.01.2022 14:30:44  Zum letzten Beitrag
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cardex

AUP cardex 08.09.2010
Frage
Ich möchte euer Leid nicht runter spielen aber ein Kind das 3 mal Nachts wach wird um kurz darauf wieder einzuschlafen klingt jetzt erstmal ziemlich normal. Daneben liegen zum einschlafen ebenfalls
05.01.2022 14:33:04  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Wir haben ja nun mittlerweile 6 und 9 Jahre hier am Start. (Morgen zweite Impfe, yay!)

Und die schlafen abends mittlerweile nach jeweils 15min Vorlesen direkt ein, manchmal schon vorher. Breites Grinsen Und bei beiden gab es auch lange Phasen, wo uns das ZUbettbringen ENDLOS vorkam, manchmal lagen wir auch ne Stunde oder länger daneben. In unserem Fall besonders gut, weil wir uns nicht auf Feierabend gefreut haben, sondern nochmal der Schreibtisch auf uns gewartet hat - da wird man dann auch noch ungeduldig, toller Faktor.

Was wir dagegen getan haben? Nix. Die richtig bekackten Phasen gehen von allein vorbei, entweder durch ne gute Idee (Mittagsschlaf weg bspw.), die in dem Moment gerade passte - oder einfach so.

Die grundsätzlichere Frage ist halt, wie man den ganzen Prozess für sich bewertet. Was meiner Frau und mir immer geholfen hat, war das nicht als etwas zu sehen, was erledigt werden muss, sondern als was, was man genießen sollte, auch wenn noch DRinGeNdE Arbeit oder ein Trainingstermin wartet. Denn die ganze Nummer, wo man so relaxt so nah und wunderbar mit den Kleinen kuscheln und/oder reden und/oder rumalbern kann, ist wirklich schnell vorbei. Und das kommt nicht mehr zurück. Dringende Arbeit und Sport warten hingegen auf euch.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 05.01.2022 15:00]
05.01.2022 14:59:53  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Macht ihr euch vielleicht viel Stress wegen des Schreiens ansich?

Für das Schreien kann es tausend Gründe geben und nicht alle kann und muss man lösen.

"Schreien lassen" indem man weggeht ist ja noch was anderes als "Schreien lassen und für das Kind da sein". Und ich weiß, dass letzteres sehr schwer ist, aber man muss akzeptieren, dass man das Kind nicht immer davon abbringen kann zu weinen.

Ich weiß nicht, wie viel das Kind mit 15 Monaten schon mitbekommt, aber wenn es nicht so viel merkt, kann man es vielleicht auf den Arm nehmen und mit NC Kopfhörern nebenbei was hören, um sich selbst den Stress etwas zu nehmen.

Und ich frag gern nochmal, weil es dazu keine Antwort gab: was habt ihr denn schon alles probiert?
05.01.2022 15:01:14  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Schreien eure? Meiner nölt nur. Andauerndes tief aus dem Bauch heraus quellendes hochfrequentes Gestöhne.
Schreiheulen wäre mir manchmal lieber, so zur Abwechslung.
05.01.2022 15:07:47  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite.
Also unserer schreit schon oft, wenn ihm was nicht passt.
05.01.2022 15:13:00  Zum letzten Beitrag
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eX-blood

tf2_medic.png
 
Zitat von Oli

Wenn ich es richtig lese, dauert Einschlafen mit ihm gemeinsam im Bett bis zu 1h, und dann wacht er 3-4 mal die Nacht auf, ist aber nach wenigen Minuten wieder eingeschlafen?



Hier muss ich nochmal korrigieren: Nein.
Er braucht zum Einschlafen bis zu einer Stunde, sagen wir durchschnittlich 45 Minuten. Es hat auch schon einmal in 5m geklappt Breites Grinsen
Und wenn er aufwacht dauert es bis zu 20m, bis er wieder schläft.

Wenn das ganz normal ist, dann kann das schon sein. Das hift uns nur auch nicht weiter. Deswegen müssen wir ja was ändern.

Zur Frage was wir schon versucht haben: Puh wo fange ich da an. Ich glaube aber eher, dass es sich um ein Missverständnis handelt. Er schreit sich ja nicht in den Schlaf. Er schreit von der Erkenntniss, er muss ins Bett bis er dann mit Mama im Bett liegt. Der ist ab da ruhig und schläft ein. Er schreit dann nur wieder los, sobald Mama nicht mehr da ist.

Er schläft überall, bei uns zu Hause in seinem Zimmer, bei uns im Schlafzimmer, jetzt über Silvester auf einer Hütte in Österreich, bei Freunden im Wohnzimmer. Absolut egal. Es geht aber halt nur wenn Mama daneben liegt.

Daher, fällt mir die Antwort auf dei Frage, was wir versucht haben, nicht so einfach. Wir haben es mit und ohne Mama versucht. Und ohne Mama keine Chance Breites Grinsen

/¤: Grundsätzlich schreit er übrigens sehr wenig. Weil es um Nölen und Schreien geht. Klar brummelt er rum, wenn es mal nicht nach seiner Nase geht, aber schreien nie, außer er haut sich an. Und eben, wenn er aufwacht und Mama nicht sofort daneben liegt.


Ich berichte auf jedenfall was wir letztendlich ab Freitag versuchen, und wie so die Resonanz war.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eX-blood am 05.01.2022 18:13]
05.01.2022 18:10:38  Zum letzten Beitrag
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Lauchi

AUP Lauchi 26.11.2007
 
Zitat von eX-blood

Wenn das ganz normal ist, dann kann das schon sein. Das hift uns nur auch nicht weiter. Deswegen müssen wir ja was ändern.


Die Aussage kommt dir hoffentlich selbst irgendwie komisch vor, oder?

Aber um mal konstruktiv zu werden, wie sieht denn euer Einschlafritual genau aus? Dazu habe ich irgendwie jetzt keine Infos gesehen.
Seid ihr beide dann bei ihm zum Einschlafen und wenn nicht, habt ihr das mal probiert, um dann evtl. im gleichen Raum die Rollen mal zu wechseln?
Also erst legt sich deine Frau neben ihn und du dann daneben und irgendwann wechselt ihr ab, aber so dass er merkt, dass sie noch da ist?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 05.01.2022 18:36]
05.01.2022 18:36:19  Zum letzten Beitrag
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Chinakohl mit Reis

AUP Chinakohl mit Reis 12.01.2019
3 Tage Kita, Magen-Darm.
05.01.2022 18:49:18  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Was hast du denn gemacht, als du nen Monat versucht hast sie ins Bett zu bringen?
Da gibt es ja einiges, was man ausprobieren kann.
Wiegen, spazieren gehen, summen, singen, Rauschen...
05.01.2022 18:59:34  Zum letzten Beitrag
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eX-blood

tf2_medic.png
Einschlafritual läuft bei uns so ab: ca. 45 Minuten bevor er ins Bett geht (zw. 19 und 20 Uhr) gehen Mama & Papa zusammen mit ihm ins Bad. Da ist es schön warm, Licht ist nicht so hell. Da wickeln wir ihn auch für Nachts, d.h. Stoffwindel runter, Wegwerf-Windel an. Das kann für ihn manchmal schon der Hinweis sein "etz gehts Schlafen" und er schreit. Sagen wir 50-50.
Dann im Bad wird erst mal runtergekommen, falls er noch recht aktiv ist. Wenn er runter gekommen ist schauen wir uns ein Buch an, wenn er Lust hat. Das ging am Anfang noch nicht so, wird aber gerade immer besser.
Dann wird Zähne geputzt. Das liebt er und da fängt er an gut zu zeigen, ob er wirklich Bett-ready ist oder nicht. Dann kommt der Waschlöwe (gelber Waschlappen mit großen roten Maul). Ich dachte eigtl. davor hat er Schiß - er findets aber mega. Das ist das einzige "Kuscheltierartige", dass er akzeptiert.
Jetzt ab in den Schlafsack. Jetzt ist Schluss: Er weiß, etz gehts ins Bett. Ab jetzt nur noch Mama, sonst wird geschrien.

Wir bringen ihn dann zusammen in sein Zimmer, ich mach noch ein Wasser-Fläschchen ready und mach die Spieluhr an. Dann legt sich Mama mit Sohnemann auf die (kindersichere) Couch zum schlafen. Ab jetzt 45m bis er so eingeschlafen ist, dass sich die Mama wieder rausschleichen kann.

/¤: Wiegen, spazieren gehen haben wir zum Glück nie angefangen und wurde nie angefragt. Spazieren gehen würde eh nicht gehen, da Großstadt Zentrum.
Ich habe keine neuen Sachen ausprobiert, sondern das Ritual, dass mit Mama klappt genau so gemacht. Nur dass ich dann am Ende mit in sein Zimmer bin anstatt Mama.

 
Zitat von Lauchi

Seid ihr beide dann bei ihm zum Einschlafen und wenn nicht, habt ihr das mal probiert, um dann evtl. im gleichen Raum die Rollen mal zu wechseln?
Also erst legt sich deine Frau neben ihn und du dann daneben und irgendwann wechselt ihr ab, aber so dass er merkt, dass sie noch da ist?


Das haben wir noch nicht probiert. Problem ist: Platztechnisch kann sich nur einer zu ihm legen, d.h. beide gleichzeitig geht nicht.


/¤2: Boah sorry für mein Deutsch Hässlon
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von eX-blood am 05.01.2022 19:26]
05.01.2022 19:16:49  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von eX-blood

Also zum Einsclafritual läuft das bei uns so ab. Ca. 45 Minuten bevor er ins Bett geht (zw. 19 und 20 Uhr) gehen Mama & Papa zusammen mit ihn ins Bad. Da ists schön warm, Licht ist nicht so hell. Da wickeln wir ihn für Nachts, d.h. Stoffwindel runter, Wegwerf-Windel an. Das kann für ihn manchmal schon der Hinweis sein "etz gehts Schlafen" und er schreit. Sagen wir 50-50.
Dann im Bad wird erst mal runtergekommen, falls er noch recht aktiv ist.
Gegen Ende (d.h. wenn er runter gekommen ist) schauen wir uns ein Buch an, wenn er Lust hat. Das ging am Anfang noch nicht so, wird aber gerade immer besser.
Dann wird Zähne geputzt. Das liebt er und da fängt er an gut zu zeigen, ob er wirklich Bett-ready ist oder nicht. Dann kommt der Waschlöw (gelber Waschlappen mit großen roten Maul). Ich dachte davor hat er Schiß - er findets aber mega. Das ist das einzige "Kuscheltierartige", dass er akzeptiert.
Jetzt ab in den Schlafsack. Jetzt ist Schluss: Er weiß, etz gehts ins Bett. Ab jetzt nur noch Mama, sonst wird geschrien.

Wir bringen ihn dann zusammen in sein Zimmer, ich mach noch ne Flasche ready (wasser) und dann legt sich Mama mit Sohnemann mit Spieluhr auf die Couch zum schlafen. Ab jetzt 45m bis er so eingeschlafen ist, dass sich die Mama wieder rausschleichen kann.



Hattet ihr schon Tage, an denen deine Frau gar nicht dabei war?
05.01.2022 19:21:12  Zum letzten Beitrag
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