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| Zitat von Wraith of Seth
Wo hast du denn schon gesucht? Mein Tipp wäre sonst Bulirsch und Stoer.
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Hah, gerade nochmal nach meinem alten Post gesucht und dabei erst gesehen, dass du ja geantwortet hast. Gecheckt hab ich das von dir genannte, Burden und Faires, Trefethen, und noch ein viertes, älteres, von dem mir der Name nicht mehr einfällt. Einhelliger Tenor: man formuliert nur in Form von Regularität, also wieviele Ableitungen existieren. Ich vermute mal, für Polynome f und g kann man halt auch einfach ||f|-|g|| geben und hat damit nen guten Zugang zum Fehler. Also "zu trivial" quasi.
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Es ist nicht okay, dass dieser Thread aus meiner Lesezeichenliste gelöscht werden soll. Weil ich die Gespräche vermisse hole ich sie mir eben woanders.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 15.12.2022 12:40]
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Wie freundlich und geduldig ich halt bin, wie in der Realität.
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Gib mir ein zwei Postdocs mehr und ich könnte so verbrannt und desillusioniert sein, dass ich auch wechsel. Vorgestern erst mit jemandem gesprochen, dey ich eigentlich immer als megamotiviert kennengelernt habe. Jetzt ist dey auf einer fünf- oder sechsjährigen Stelle und machen nur noch etwas Lehre für zwei Jahre und guckt, was als Nächstes kommt.
Und weil ich gerade seit Monaten zu nichts außer Bewerbungen komme, habe ich auch wenig Physik zu erfragen.
…es sei denn, jemand hat gute Tipps, um quantenmechanisch mikro(!)kanonische Zustandssummen auszurechnen.
Die wirklich wilden Storys über meinen Crackpot-Stalker will ich auch nicht in ein öffentliches Forum packen, weil das zu schnell zu identifizierbar für die involvierte Person wird. Diese Person hat genug Probleme mit der geistigen Gesundheit, dass ich das nicht auch noch zur breittreten muss, so … threadrelevant es ist, wenn er mal wieder nach jeder gelesene Zeile eines meiner Papers eine Email schreibt.
¤DIT: Meine Güte, will ich ins englische They/them rutschen. Ich muss das echt noch üben. Tipps für indefinite Artikel (ein/eine/ein/???)?
I got laid. Woo, high five.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 15.12.2022 12:51]
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| Zitat von Wraith of Seth
…es sei denn, jemand hat gute Tipps, um quantenmechanisch mikro(!)kanonische Zustandssummen auszurechnen.
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- Nutze die quantenmechanische Hamilton-Operator-Methode, um die Energieeigenwerte und -eigenvektoren zu berechnen.
- Verwende die Boltzmann-Verteilungsfunktion, um die Wahrscheinlichkeiten für jeden Zustand zu berechnen.
- Verwende git, um deine Berechnungen und Ergebnisse zu verfolgen und zu dokumentieren.
- Erstelle eine Matrix, die die Übergänge zwischen den verschiedenen Zuständen darstellt.
- Nutze die Eigenvektoren, um die Zustandssumme in der Quantenmechanik zu berechnen.
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Hat ChadGPT das augespuckt?
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Was für eine Unterstellung. Ist natürlich meine freie Meinung!
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Was für eine hemmungslose Kombination aus Blödsinn und Basiswissen. Aber Bonuspunkte für die git-Spitze. Was den ersten Satz dieses Post nur noch bestärkt. Richtung Blödsinn, natürlich.
I have an equation; do you have one, too?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 15.12.2022 13:32]
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Auch wenn diese niedere Mathematik wahrscheinlich in den Erklärbär könnte, schreib ich mein "Problem" mal hier rein.
Ich denk seit heute früh über eine Aufgabe nach, die in meinem Adventskalender war ():
Zeige, dass das Dreieck AMC mit A(3/5/1), M(-1/6/9) und C(6/2/13) rechtwinklig ist.
Dazu fällt mir ein: Man kann zeigen, dass der Satz des Pythagoras gilt oder dass ein Skalarprodukt zweier Seitenlängen Null ist, aber dafür müsste man ja wissen, welcher der drei Winkel der rechte Winkel ist. Das kann ich zwar rausfinden durch Ausprobieren oder durch Einzeichnen in ein Koordinatensystem. Aber gibt es auch was, das das ohne dieses Wissen zeigt?
Bin zwar mathematisch interessiert und vermutlich überdurchschnittlich bewandert (Studium und Promotion in Physikalischer Chemie), aber diese Art Mathe hatte ich zuletzt in der Oberstufe...
//Kreuzprodukt =/= Skalarprodukt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lefko am 15.12.2022 22:47]
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Lustige Frage, deine Intuition ist genau richtig würde ich sagen . Ich weiß nicht ob es eine super elegante Variante gibt, aber wie wäre es hiermit: Du könntest dir die Dreiecksungleichung zunutze machen und sehen, dass - falls das Dreieck rechtwinklig ist - die Hypothenuse die längste Seite sein muss. In deinem Fall sind die drei Seiten 9, 9, und bisschen mehr 12.7 lang. Dann musst du nur noch ein Skalarprodukt ausrechnen zwischen AM und MC, um zu zeigen, dass die beiden Vektoren orthogonal sind. Genausogut könntest du aber auch 3 Skalarprodukte ausrechnen und zeigen, dass eins davon 0 ist. Wenn du's gerne in eine Operation verpacken würdest kannst du z.b. die Differenzen in eine Matrix M schreiben (mit den Differenzen als Zeilen) und dann M x M^T ausrechnen und sehen, dass Einträge 0 sind. (Bedenke: Jeder Eintrag in einem Matrixprodukt ist ein Skalarprodukt von zwei Vektoren). Es reicht dazu auch das untere Dreieck auszurechnen, das sind genau die 3 Skalarprodukte die du probieren müsstest.
Wenn du eh schon Normen ausrechnest kannst du natürlich auch den Satz des Pythagoras-Weg wählen. Kommt irgendwie alles auf's selbe raus. Schau dir z.b. den Satz des Pythagoras an:
und
gdw AMC ein rechter Winkel ist.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 15.12.2022 23:43]
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Hypothenuse aber per 1-Norm finden, in so einem hochdimensionalen Raum rechnet man doch keine euklidischen Distanzen aus!
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Sorry .
Ich komme gerade auf keinen Weg um nur anhand der Vektoren A, M und C den rechten Winkel zu finden, ohne (explizit) die Differenzen auszurechnen. Sieht man das den Punkten irgendwie an?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 15.12.2022 23:44]
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Spricht was gegen die Lösung, dass das Produkt der kleineren Seiten das Doppelte vom Flächeninhalt sein muss? Für letzteren gibt es bestimmt irgendwo eine Brute-Force-Formel für beliebige Anordnung im Raum.
Well, nobody's perfect!
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Danke für die lange Antwort, du führst ja quasi meine Ansätze aus. Ich glaube, sie gehen trotzdem ein wenig an meine eigentlichen Frage vorbei: kann man für ein Dreieck eine "Rechtwinkligkeit" zeigen, ohne zu bestimmen, welcher Winkel der rechte Winkel ist oder alle Varianten durchzuprobieren? In other words: Gibt es andere Ansätze als den Satz des Phytagoras oder das Skalarprodukt?
//Mir fällt da gerade noch der Satz des Thales ein: Alle Eckpunkte eines rechtwinkligen Dreiecks liegen immer auf einem Kreisstück. Vielleicht hilft das irgendwie weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lefko am 16.12.2022 0:11]
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Was ich versucht habe zu sagen indem ich auf die Äquivalenz deiner Vorschläge hingewiesen habe: Ich glaube so wie du die Frage stellst wird die Antwort nein sein. "Rechtwinkligkeit" zu zegien wird immer äquivalent sein dazu den rechten Winkel zu finden. Man kann es vielleicht verwischen indem man irgendwelche Symmetrien ausnützt oder so, aber fundamental erwarte ich dass man die Anwesenheit rechter Winkel nur beweisen kann, indem man Orthogonalität ausnützt, was äquivalent dazu sein sollte irgendwie auszunützen, dass ein Skalarprodukt 0 ist.
Beispiel: Der Thaleskreis funktioniert "weil" der Satz des Pythagoras funktioniert weil ein Skalarprodukt genau dann 0 ist wenn Vektoren orthogonal sind. Jeder Beweis der einen Thaleskreis verwendet "findet" einen rechten Winkel mittels Skalarprodukt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 16.12.2022 0:31]
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Alle 3 Satz d. P. multiplizieren. Wenn Ergebnis = 0, dann rechtwinklig.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 16.12.2022 13:52]
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Probe:
Nur um das mal kurz festzuhalten: Warum beenden wir die Sache nicht einfach hier: . Es muss rechtwinklig sein und natürlich muss b die Hypotenuse sein.
\o/
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 16.12.2022 14:17]
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| Zitat von eupesco
Nur um das mal kurz festzuhalten: Warum beenden wir die Sache nicht einfach hier: . Es muss rechtwinklig sein und natürlich muss b die Hypotenuse sein.
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Warum?
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Als längste Seite und damit als Hypotenuse kommt nur in Frage.
Daher müssen wir nur noch testen, ob gilt. Wenn wir die Seitenlängen mit Wurzeln stehen lassen, können wir uns das Leben einfach machen und müssen nur noch testen, ob die beiden kleineren Radikanden den größeren Radikanden ergeben.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 16.12.2022 14:27]
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| Zitat von Irdorath
Woher weißt du das?
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Da kann ich auch dreimal den Pythagoras durchprobieren bis ich die Seiten hab
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Wie soll man den Pythagoras durchprobieren, wenn man die Seitenlängen noch nicht hat?
€\ Unabhängig davon find ich das auch alles witzlos. Dreimal ausprobieren geht natürlich immer schneller, als dieser wahnwitzige Quatsch den ich oben gemacht hab. Ich hab die Frage von Lefko nur als kleine Herausforderung betrachtet
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 16.12.2022 14:58]
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Liebe Leute, tut mir leid dass ich als Minderbegabter euren Thread benutzen muss aber es geht um meine Freundin (Physikerin)
Sie hat nach einem Master in Indien vor ca einem halben Jahr einen Master in Astrophysik in Potsdam abgeschlossen. Seitdem bewirbt sie sich vergeblich auf Stellen für einen PhD in Astrophysik in ganz Europa und kriegt nur Absagen, klar ist extrem kompetitiv. Das macht sie nun relativ fertig.
Sie war sogar soweit, dass sie den Übergang in die Wirtschaft überlegen wollte und sich sowas wie "neue Fische" als Bootcamp gegoogelt hat. Sie hat schon große Erfahrungen im Datamanagement aber solche Läden scheinen Halsabschneider zu sein, wo man viel Geld für Abgepimmel verliert oder es sich als Maßnahme bezahlen lassen kann.
Gibt es irgendwelche Ansätze oder Ideen, wo man sich bewerben kann oder welche Programme einem wirklich helfen können, als Physiker:In ins Business zu starten? Die spricht englisch und deutsch eher so A1. Programme oder Programmiersprachen die sie kennt kann ich spontan nicht liefern, da ich im Zug bin und am Handy tippe. Das fuckt gerade ein wenig ab, sorry wenn ich euch damit nerve. :/
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Vielleicht braucht WoS ja gerade eine Doktorandin?
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Da ich davon ausgehe, dass sie viel Datenanalyse bisher gemacht hat und daher auch Python oder R kann, würde ich denken, dass sie sich auf Einstiegsstellen wie zB Junior Data Scientist in kleineren Firmen mit internationalen Teams bewerben kann, in Berlin stehen die Chancen bestimmt nicht schlecht, nicht nur kompletten Murks zu machen. Bootcamps sollte man meiden, da latzt man viel Geld und die haben wirklich keinerlei Anerkennung. Die Frage ist halt, ob sie das dann nur aus Verlegenheit macht und eigentlich keine Lust darauf hat. Dann würde ich wahrscheinlich eher hartnäckig bleiben. In Deutschland ist übrigens gerade bei größeren Firmen Deutsch eigentlich fast Grundvoraussetzung - leider.
E: wenn sie sich im Bereich Data Science/Engineering autodidaktisch weiterbilden möchte, kannst du dich auch gerne nochmal melden. Dann kann ich da auch nochmal bisschen was schreiben, auf welche Technologien und so weiter ich achten würde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 18.12.2022 8:54]
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Boah, ey, ich parse das A1 Englisch und Deutsch erst jetzt korrekt. Diese ganze Reiserei diese Woche hat mich echt hirntot gemacht. Das wird wahrscheinlich dann auch ein ziemlicher Killer für fast alle PhD-Stellen sein...
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Vielen Dank euch beiden schon mal.
Habe in ihren CV geguckt als Skills gibt es da Python (NumPy, SciPy, AstroPy, sqlite, panda), C++, FORTRAN, ROOT, Linux Shell scripting, sie war mit dem H.E.S.S. beschäftigt.
@WoS: Englisch natürlich sehr gut, nur Deutsch auf Niveau von im Supermarkt einkaufen können
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXIV |