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Hat hier wer Tricks oder Stichworte, um Funktionen mit langsam konvergierende Summen zu plotten?
Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 04.08.2023 8:56]
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von homer is alive
Ich würde mal SkunkyVillage direkt anschreiben, der entwickelt doch irgendwie Sharepoint. Ich habe beruflich auch nur so wirklich mit der Azure Cloud am Hut und ich glaube, die Schnittmenge ist sehr gering.
PS: wäre nicht Access die Datenbank bei Office und co?
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Hatte Olis Post vor zwei Tagen gelesen und auch sofort an Access gedacht, mich aber nicht getraut zu Posten, weil das nach so einer 90er Lösung klingt. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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Access ist quasi tot in der Cloud. MSSQL it is. Aber bei den Businesslösungen ist das eh alles wegabstrahiert.
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Einfach Datenhaufen in MongoDB via Linq heraus-c-sharpen und sql einfach mal in Ruhe lassen
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Du hast Cosmos falsch geschrieben.
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Gibt's die auch zum selber hosten
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Nein. Aber hier gings ja um Cloud
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oh
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Das schöne an Cosmos ist immerhin, dass man API-Parität mit anderen Datenbanken hat. Du könntest also von einem self-hosted Mongo-server in die Cloud migrieren, nur mit Configanpassungen.
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| Zitat von Wraith of Seth
Hat hier wer Tricks oder Stichworte, um Funktionen mit langsam konvergierende Summen zu plotten?
Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo!
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Mir ist nicht klar, was du machen willst
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von Wraith of Seth
Hat hier wer Tricks oder Stichworte, um Funktionen mit langsam konvergierende Summen zu plotten?
Hast du entdeckt, dass Frauenbeine keine Tischbeine sind? Na bravo!
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Mir ist nicht klar, was du machen willst
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Entweder mein Hirn täuscht mich oder da stand vorher noch "Reihen mit langsam konvergierenden Summen zu plotten" ![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
¤\ Falls es so sein sollte und dir geht's nur darum anhand eines Plots den Grenzwert darzustellen, hilft dir vielleicht so etwas in der Richtung
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Series_acceleration
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Shanks_transformation#Example
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 04.08.2023 12:02]
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Ich habe eine Funktion, die durch eine Reihe definiert ist. Das konvergiert laaaaangsam. Mein Hirn auch gerade, weshalb ich Summe statt Reihe schrieb.
Effektiv: Reelle Funktion in zwei Variablen mit einem Parameter. Definiert als Summe des Produktes zweier Hermite-Polynome, dazu Gauß-Funktionen, die das lokal integrabel machen sollten, und Normierungskonstanten A_n innerhalb der Reihe, die (soweit ich und die Literatur es per Hand ausrechnen) die Funktionen normierbar machen.
Ich habe 3D-Plots (ψ (a,χ ) gegen a und χ ) von 1990, der FORTRAN-Code dazu wurde aber vor ein paar Jahren weggeschmissen [sic!], und ich würde die unabhängig davon gerne reproduzieren, weil die Plots aussehen, als hätten sie eine Unmenge numerischer Artefakte. Soweit ich das sehen kann, wurden die ursprünglichen Plots Zeilenweise bei fixem a für χ gemacht und dann von hinten nach vorn geplottet. Das exakt so zu reproduzieren dauert seit mindestens 8:30 an und läuft immer noch. Für ein a. Ich kann mir nicht vorstellen, dass FORTRAN vor 33 Jahren mehrere Dutzend Plots generieren konnte, wenn da nicht noch irgendein anderer Trick zur Beschleunigung zur Anwendung kam.
It's like a fingerprint, only bigger. And funnier.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 04.08.2023 12:14]
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Ich habe erste Plots! Leider unterscheiden sie sich mitunter merkwürdig von den Originalen. Um das genauer vergleichen zu können, würde ich jetzt gerne die Perspektive rekonstruieren. Konkret scheint das das, was hier "Cavalier perspective"/"oblique perspective" genannt wird, zu sein:
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/41/Graphical_projection_comparison.png/768px-Graphical_projection_comparison.png)
Leider scheint Mathematica nur Orthographisch und voll perspektivisch zu kennen. Gibt es eine Möglichkeit, Mathematica diese Perspektive beizubringen? Hat sie andere Namen, die ich nicht kenne?
¤DIT:
Meine Versuche mit der Methode beschrieben in Mathematicas Dokumentation zu ViewMatrix (Abschnitt: Applications → Oblique Projection) funktionieren nicht. Das gibt mir ein 3D-Objekt, in dem nur die Achsen und Schrift enthalten ist, aber nicht der eigentliche Plot.
EDIT²:
Eine Lösung, eine Lösung!
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Code: |
g = Plot3D[Sin[x + y^2], {x, -3, 3}, {y, -2, 2}]
tr = TransformationMatrix[
RescalingTransform[{{-2, 7.5}, {0, 1}, {-2, 7}}]];
p = {{1, 0, 0, 0}, {0, 0, 1, 0}, {0, 1, 0, 0}, {0, 0, 0, 1}};
oblique[t_,
s_] := {{1, 0, s Cos[t], 0}, {0, 1, s Sin[t], 0}, {0, 0, 1, 0}, {0,
0, 0, 1}};
Show[g, ViewMatrix -> {tr, oblique[3/4 \[Pi], 1/10] . p},
PlotRegion -> {{0.25, 1}, {0.1, 1}}] |
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EDIT³:
Oder auch nicht. Die Transformationsmatrix ruiniert die Plotrange.
EDIT⁴:
https://mathematica.stackexchange.com/questions/288919/oblique-perspective-changes-plotrange-of-plot3d
It's a level eighty female-only persuasion spell. We try not to overuse it.
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 16.08.2023 21:10]
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Mal angenommen man liefert Geräte an Kunden aus, auf denen nen Linux läuft. Die Kunden können verschiedenste Konfigurationen anlegen, welche auf persistentem Speicher des Geräts abgelegt werden
Aus Gründen sollen die Geräte nicht nur Updates unterstützen, sondern auch Downdates, falls ein Update zu Problemen geführt hat.
Persistente Daten, die irgendeiner Art von Schema unterliegen, führen bei solchen Update/Downdate Szenarien fast immer zu Problemen, z.B wenn man es mit schlichten config files macht und inkompatible Änderungen beim Update mitbringt (alte Dateien werden migriert) und dann wieder Downdated kann die Software mit dem Schema erstmal nix anfangen.
Hat jemand von euch dieses Problem auch schon gehabt und hat ne nette Lösung? Es gibt da schon Möglichkeiten, aber die die ich kenne sind irgendwie alle aufwendig/kompliziert/unelegant.
Bonus: wir wollen Konfigurationen im YANG Schema speichern.
Bonus2: ein Downdate muss nicht auf die selbe Version gemacht werden von der initial das Update kam. Oh Lord.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Renga am 06.09.2023 19:59]
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Ein copy on write Filesystem (btrfs wäre wohl der Standard für Linux) und systemweite snapshots?
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Dürfen die Configs in eine Cloud oder ähnliches?
Wir haben sowas mal gelöst mit einer lokalen Versionierung, einmal mit git, einmal mit einem backup-Tool, welches jeweils vor Upgrade einen kompletten Snapshot mit passenden Tags erstellt hat. Bei Downgrades haben wir dann entsprechend den Tag wieder rausgekramt.
Etwas weiter ging es, als wir vor jedem Upgrade aus rechtlichen Gründen sowieso den kompletten letzten Stand als Image ziehen mussten, und da natürlich auch wieder zurück konnten (mit Verlust der Änderungen seitdem, aber das war hier okay).
Ohne irgendeine Art von Versionierung wüsste ich mir da auch nicht zu helfen.
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| Zitat von Renga
Mal angenommen man liefert Geräte an Kunden aus, auf denen nen Linux läuft. Die Kunden können verschiedenste Konfigurationen anlegen, welche auf persistentem Speicher des Geräts abgelegt werden
Aus Gründen sollen die Geräte nicht nur Updates unterstützen, sondern auch Downdates, falls ein Update zu Problemen geführt hat.
Persistente Daten, die irgendeiner Art von Schema unterliegen, führen bei solchen Update/Downdate Szenarien fast immer zu Problemen, z.B wenn man es mit schlichten config files macht und inkompatible Änderungen beim Update mitbringt (alte Dateien werden migriert) und dann wieder Downdated kann die Software mit dem Schema erstmal nix anfangen.
Hat jemand von euch dieses Problem auch schon gehabt und hat ne nette Lösung? Es gibt da schon Möglichkeiten, aber die die ich kenne sind irgendwie alle aufwendig/kompliziert/unelegant.
Bonus: wir wollen Konfigurationen im YANG Schema speichern.
Bonus2: ein Downdate muss nicht auf die selbe Version gemacht werden von der initial das Update kam. Oh Lord.
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Wir hatten das Thema mal an der Arbeit (aber bei einem embedded Sytem mit RTOS). Das ist tatsächlich eine relativ eklige Angelegenheit. Bei einem Update von Version X nach Version Y läuft immer im Anschluss ein Migrationsskript, dass die persistenten Daten (inhaltlich) in die für Version Y definierte Zielstruktur bringt. Das kann dann bei Version X-n auf Version Y auch Mehrfachmigration sein. Möchte man das nun umkehrbar machen, müsste man also auch eine Rückwärtsmigration vorsehen, die die durchgeführten Änderungen rückgängig macht - passend für jede Version, die es in der Vergangenheit gab. Ich denke das ist nicht unmöglich, aber bei uns wurde am Ende das Risiko, dass man dabei etwas zerschießt, als zu groß eingestuft ![Hässlon](img/smilies/ugly.gif)
PS: Das (übliche) Antonym von 'Update' ist m.E.'Downgrade' (wenn auch begrifflich nicht wirklich konsequent).
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| Zitat von homer is alive
Ich würde mal SkunkyVillage direkt anschreiben, der entwickelt doch irgendwie Sharepoint.
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Korrekt. Bin Office 365-Dev mit Spezialisierung auf SharePoint, Teams und Azure-Lösungen o7
| Zitat von Oli
Frage 1:
Die User sind die Eltern. Eine Tabelle für Kinder zu haben, die dann mit den Eltern assoziiert ist, ist schlau. Lege ich sowas mit der "Tables" App an, oder gibt's irgendein kostenloses SQL was ich nutzen kann, oder sollte ich das irgendwie im AD / LDAP einpflegen für maximalen Hass? Ziel wäre, diese Verknüpfungen möglichst einfach in irgendwelchen generierten Formularen oder sowas nutzen zu können.
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![](https://cdn.discordapp.com/attachments/582857744940269569/1149272331542351882/image.png)
Diese Subscription habt ihr? Für genau das, was du da machen willst, eignen sich einfache SharePoint Listen. Dort kannst du auch solche Beziehungen darstellen, jede:r Anfänger:in kann sie bedienen, du kannst sie wunderbar in Forms oder auch PowerApps integrieren.
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So ist es aktuell umgesetzt, danke.
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| Zitat von B0rG*
Ein copy on write Filesystem (btrfs wäre wohl der Standard für Linux) und systemweite snapshots?
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Ist eigentlich keine Alternative, da wir uns aus verschiedenen Gründen für ext4 entschieden haben.
| Zitat von [smith]
Dürfen die Configs in eine Cloud oder ähnliches?
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Nope, die Geräte haben keinen Internet Zugriff.
| Zitat von Swot
Wir hatten das Thema mal an der Arbeit (aber bei einem embedded Sytem mit RTOS). Das ist tatsächlich eine relativ eklige Angelegenheit. Bei einem Update von Version X nach Version Y läuft immer im Anschluss ein Migrationsskript, dass die persistenten Daten (inhaltlich) in die für Version Y definierte Zielstruktur bringt. Das kann dann bei Version X-n auf Version Y auch Mehrfachmigration sein. Möchte man das nun umkehrbar machen, müsste man also auch eine Rückwärtsmigration vorsehen, die die durchgeführten Änderungen rückgängig macht - passend für jede Version, die es in der Vergangenheit gab. Ich denke das ist nicht unmöglich, aber bei uns wurde am Ende das Risiko, dass man dabei etwas zerschießt, als zu groß eingestuft ![Hässlon](img/smilies/ugly.gif)
PS: Das (übliche) Antonym von 'Update' ist m.E.'Downgrade' (wenn auch begrifflich nicht wirklich konsequent).
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Finde ich ebenfalls, wie du sagst, sehr komplex und anfällig für Fehler.
Aktuell ist unser Ansatz der, dass wir alle Konfigurationen zentral in sysrepo ablegen wollen. Bei einem Update sollen dessen Daten dann gesichert werden: da gibts verschiedene Ansätze. Entweder einfach in einem Verzeichnis irgendwo in persistentem Speicher. Oder man macht direkt eine eigene Partition dafür, da wir für das read-only Systemimage ebenfalls auf A/B Images setzen.
Jedenfalls kann man dann diese Daten dann bei einem Downgrade wiederverwenden. Je nach Umsetzung kann man dann halt nur auf eine bestimmte Version zurückspringen ... was m.M. völlig ausreichend ist.
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Ich hab noch ein altes Foto gefunden.
![](https://abload.de/img/img_20120903_150646keee7.jpg)
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Watch electricity hit a fork in the road at half a billion frames per second
Was passiert beim Einschalten?
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Finde die Antwortmöglichkeiten teils zu unpräzise, so dass man sich schwer tut, das richtige auszuwählen.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich habe mich für B entschieden, mit dem Gedanken im Hintergrund, dass die Lichtgeschwindigkeit in einem Medium nicht der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum entspricht. Außerdem kannte ich aus dem Studium bereits den Zusammenhang zwischen Leitungsimpedanz und Reflexionen. C ware mir zu unpräzise mit dem guesses, das hat für mich zu sehr nach Raten geklungen und war für mich daher raus. Der Strom der da initial fließt ist eben nicht zufällig.
Insgesamt aber n schönes Video mit guten Visualisierungen.
In Other News (weil ich vermutlich n tritt in den Hintern brauche): Ich könnte über ne Lehrerfortbildung Ende Mai für fünf Tage das CERN besuchen. Kosten müsste ich vermutlich selbst tragen.
Machen oder machen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 11.12.2023 20:43]
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Machen.
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Machen. Vielleicht mit Urlaub verbinden?
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Machen. CERN ist immer eine Reise wert, gerade als "Fachtourist".
...kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen.
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Abgeleitet aus dem Funthread:
https://forum.mods.de/thread.php?TID=219520&PID=1250078877#reply_1250078877
| Zitat von TemplaR_AGEnt
"Sweet taste of heavy water" (Nature Communications Biology 2021)
| Hydrogen to deuterium isotopic substitution has only a minor effect on physical and chemical properties of water and, as such, is not supposed to influence its neutral taste. Here we conclusively demonstrate that humans are, nevertheless, able to distinguish D2O from H2O by taste. Indeed, highly purified heavy water has a distinctly sweeter taste than same-purity normal water and can add to perceived sweetness of sweeteners. In contrast, mice do not prefer D2O over H2O, indicating that they are not likely to perceive heavy water as sweet. HEK 293T cells transfected with the TAS1R2/TAS1R3 heterodimer and chimeric G-proteins are activated by D2O but not by H2O. Lactisole, which is a known sweetness inhibitor acting via the TAS1R3 monomer of the TAS1R2/TAS1R3, suppresses the sweetness of D2O in human sensory tests, as well as the calcium release elicited by D2O in sweet taste receptor-expressing cells. The present multifaceted experimental study, complemented by homology modelling and molecular dynamics simulations, resolves a long-standing controversy about the taste of heavy water, shows that its sweet taste is mediated by the human TAS1R2/TAS1R3 taste receptor, and opens way to future studies of the detailed mechanism of action. | |
Ist wohl echt was dran. Man hat halt wegen der höheren Masse des Deuteriums subtil andere Bindungsstärken und elektrostatische Potenziale im schweren Wassermolekül, bei einem so empfindlichen Sinn wie dem Geschmack kann das halt ggf. den Ausschlag geben.
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Wie bindet ein Molekül denn typischerweise an die Rezeptoren?
Ich vermute, dass das eher nicht kovalent abläuft, da die Elektronenkonfiguration bei Wasser und schwerem Wasser ja immer noch gleich ist.
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Pffft
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Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXIV |
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