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| | Zitat von Monsieur Chrono
| | Zitat von gonzo
Wo schreibe ich das denn mein oh so belesener Trollfreund? | |
Ich hab mich nicht auf dich bezogen und dich auch nicht gequotet. Getrollt hab ich auch nicht. Ich finde den Sprung von Ausschussvorsitz zu Genozid einfach absurd und geschmacklos und verstehe diese Lust am Untergangherbeisehnen nicht. Es ist nicht 1933 und der gesellschaftliche Rückhalt der AfD ist mittlerweile ausgereizt.
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Der Sprung war ja nicht direkt. Der gute Herr Buxxbaum faselt halt(über ne Ecke) was davon, dass die Partei ja demokratisch legitim wäre etc. pp.
Die Parallelen zur Weimarer Republik und einer damals existierenden demokratisch legitimen Partei (mit sagen wir Mal vergleichbarem Gedankengut) sind da zumindest in Grundzügen gegeben. Das Versagen der Weimarer Republik der NSDAP etwas vernünftiges entgegen zu halten hatte katastrophale Folgen.
Das könnte man jetzt zum Anlass nehmen was aus der Geschichte zu lernen und ordentliche Strategien entwickeln mit denen man diese Arschlöcher aus Machtpositionen entfernt.
Hier vergleicht man ja auch nicht die Verbrechen der NSDAP nach ihrer Machtergreifung mit der AfD heute sondern zieht Parallelen zwischen NSDAP in den 20ern und der AfD heute. Da sind die Unterschiede gleich nicht mehr so groß.
Oder man könnte die AfD weiterhin mit irgendwas zwischen Ohnmacht (kann man ja nix tun), Spott(guck dir diese Clowns an) oder Optimismus (der Rückhalt in der Gesellschaft ist ausgereizt) begegnen, dann nachher aber nicht weinen wenn die Arschlöcher auf einmal Macht haben.
Wie immer: Richard Evans' The coming of the third Reich lesen, wenn einem das zu viele lange Wörter sind tut's für den Anfang auch Benjamin Carter Hetts The death of Democracy.
/Diese Buchempfehlung ist vermutlich Cain Approved.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 15.12.2021 22:52]
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Ich versteh dein Problem nicht, Gonzo. Ich hab doch dafür argumentiert, dass es legitim ist, die AfD-Nasen NICHT zu Ausschussvorsitzenden zu wählen.
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| | Zitat von Buxxbaum
Eine Gleichsetzung von AfD und NSDAP ist eine Verharmlosung der NSDAP. Sorry das geht gar nicht.
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Die Gleichsetzung der AfD mit der NSDAP von 1943-1945? Ja.
Eine Gleichsetzung der AfD mit der NSDAP vor 1933? Bringt viele, viele Parallelen hervor.
Also gerade für den "Sitzt im Parlament, ist nicht verboten"-Punkt ist der Vergleicht pär-Machtübernahme-NSDAP und heutige AfD sehr einschlägig - und GERADE das sollte einen nachdenklich machen. Denn ja, sie sind nicht an der Macht und sie bauen jetzt keine KZs, richtig. Aber sie sind eine Partei ohne Macht, die sich in weiten Teilen genau verhält wie die andere Partei vor ihrer Machtübernahmen, die dann KZs gebaut hat.
Aus Fehlern lernen heißt nicht, den Fehler zur Gänze nochmal zu begehen und dann zu sagen: Ha, hab ich schon mal gemacht. Es heißt, VORHER einzugreifen.
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| | Zitat von Monsieur Chrono
t. Ich finde den Sprung von Ausschussvorsitz zu Genozid einfach absurd und geschmacklos und verstehe diese Lust am Untergangherbeisehnen nicht. Es ist nicht 1933 und der gesellschaftliche Rückhalt der AfD ist mittlerweile ausgereizt.
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Das war er bei der NSDAP auch, bis externe Krisen-Faktoren weiten Teile der Bevölkerung das Vertrauen in das System soweit genommen haben, dass sie ohne echte innere Überzeugung den Nazis doch "mal eine Chance" gegeben haben, um zu sehen, ob mit den komischen Typen nicht doch entgegen aller rationalen Wahrscheinlichkeit irgendwas besser wird.
Der blaue Haufen kann dank Corona und Klima durchaus den selben Comeback-Mechanismus erleben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 15.12.2021 22:53]
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Cain hat schönere Worte als wie als ich.
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| | Zitat von Monsieur Chrono
Ich versteh dein Problem nicht, Gonzo. Ich hab doch dafür argumentiert, dass es legitim ist, die AfD-Nasen NICHT zu Ausschussvorsitzenden zu wählen.
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Naja, du reitest hier am hohen Ross rein, dreibuchstabst irgendwas und sagst dann was das zumindest den Anschein erweckt, dass du der Ansicht bist, dass man sie NSDAP und die AfD nicht vergleichen solle.
Mein Punkt ist: Doch sollte man, weil Fehler nicht wiederholen wäre nice.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 15.12.2021 22:56]
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Verhält sich die AfD nicht eher ziemlich gleich, wie alle anderen Rechtsparteien in Europa? Sind demnach die vielen Rechtsparteien in Europa auch Quasi-NSDAPs (vor 1933)? Wo liegt der Mehrgewinn in diesen historischen Schablonen? Und findet man nicht auch eklatante Unterschiede zwischen AfD und der NSDAP vor 1933? Wo ist die Führerfigur (ja ich weiß Hitlerjokes über Höcke sind lustig, aber außerhalb Ostdeutschlands ist der nicht so präsent, als dass man hier einen Führerkult konstatieren kann). Das Verhältnis zum Antisemitismus ist ambivalent (das war es bei der NSDAP nie), wo ist das SA-Äquivalent? Wie war das mit innerparteilicher Demokratie in der NSDAP damals? Was ist mit der Kapitalfraktion? Die hat sich damals relativ geräuschlos mit der NSDAP arrangiert, war das in den 30ern auch schon so? Glaube in den DAX-Vorständen ist die AfD-Zuneigung jetzt nicht so ausgeprägt. Cain to the rescue.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 15.12.2021 23:04]
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von Buxxbaum
Eine Gleichsetzung von AfD und NSDAP ist eine Verharmlosung der NSDAP. Sorry das geht gar nicht.
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Die Gleichsetzung der AfD mit der NSDAP von 1943-1945? Ja.
Eine Gleichsetzung der AfD mit der NSDAP vor 1933? Bringt viele, viele Parallelen hervor.
Also gerade für den "Sitzt im Parlament, ist nicht verboten"-Punkt ist der Vergleicht pär-Machtübernahme-NSDAP und heutige AfD sehr einschlägig - und GERADE das sollte einen nachdenklich machen. Denn ja, sie sind nicht an der Macht und sie bauen jetzt keine KZs, richtig. Aber sie sind eine Partei ohne Macht, die sich in weiten Teilen genau verhält wie die andere Partei vor ihrer Machtübernahmen, die dann KZs gebaut hat.
Aus Fehlern lernen heißt nicht, den Fehler zur Gänze nochmal zu begehen und dann zu sagen: Ha, hab ich schon mal gemacht. Es heißt, VORHER einzugreifen.
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Du meinst sicher 1933 bis 1945?
Du bist der Experte, ich kann dir da sachlich sicher nicht widersprechen.
Ich sehe die Gefahr, dass wir bald wieder totale Kriege führen, KZs bauen und Minderheiten vergasen ehrlich gesagt nicht, auch wenn ein Höcke in Thüringen rumhitlert. Das ist aber letztlich nur ein Gefühl und am Ende ist es mir auch wirklich Wurscht ob die einen Ausschussvorsitz haben, wenn wir damit KZs verhindern. Der Sprung ist mir aber ehrlich gesagt zu weit.
Wichtig ist mir, dass wir demokratische Rechte achten und die nicht nach Situation auslegen, weil es moralisch gegen einen politischen Gegner gerechtfertigt ist. Ein Rechtsstaat muss für alle gelten, auch für Nazis. Wenn wir die AfD nicht tolerieren wollen müssen wir sie verbieten und dafür im Zweifel Gesetze anpassen damit das einfacher möglich wird. Solange das nicht der Fall ist müssen ihr alle Rechte gewährt werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 15.12.2021 23:07]
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| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von Crosshead
| | Zitat von Buxxbaum
Bitte beantworte noch meinen Edit. Ich habe das Gefühl, dass das hier im wesentlichen unterstützt wird, weil es halt in die eigene politische Agenda passt, aber nicht bedacht wird was das auch in anderen Konstellationen bedeuten kann.
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Hat die AfD für Scholz gestimmt? Warum heult sie dann, wenn man nicht für ihre Kandidaten stimmt?
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Was ist das für ein Vergleich? Jeder Partei stehen Ausschussvorsitze zu, genau wie ein Bundestagsvizepräsident.
Wenn man der AfD keine Posten zugestehen will soll man bitte einfach das Prozedere entsprechend ändern und nur Fraktionen Posten gewähren, die von der Mehrheit des Plenums akzeptiert sind. Ansonsten ist das doch ein albernes Rumgeeier alle 4 Jahre.
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Und der SPD steht das Kanzleramt zu. Deshalb müssen CDU/CSU und AfD trotzdem nicht Scholz wählen. Und die anderen Parteien müssen z.B. im Verteidigungsausschuss auch keinen vom MAD als Extremisten eingestuften AfDler wählen.
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| | Zitat von Buxxbaum
Ich sehe die Gefahr, dass wir bald wieder totale Kriege führen, KZs bauen und Minderheiten vergasen ehrlich gesagt nicht, auch wenn ein Höcke in Thüringen rumhitlert. Das ist aber letztlich nur ein Gefühl und am Ende ist es mir auch wirklich Wurscht ob die einen Ausschussvorsitz haben, wenn wir damit KZs verhindern. Der Sprung ist mir aber ehrlich gesagt zu weit.
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Ich denke auch, das Amt würde sie sicher zähmen, wenn sie dann mal das Joch der Verantwortung auf ihren Schultern spürten. Und bis dahin gilt es,.zu beschwichtigen.
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| | Zitat von Crosshead
| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von Crosshead
| | Zitat von Buxxbaum
Bitte beantworte noch meinen Edit. Ich habe das Gefühl, dass das hier im wesentlichen unterstützt wird, weil es halt in die eigene politische Agenda passt, aber nicht bedacht wird was das auch in anderen Konstellationen bedeuten kann.
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Hat die AfD für Scholz gestimmt? Warum heult sie dann, wenn man nicht für ihre Kandidaten stimmt?
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Was ist das für ein Vergleich? Jeder Partei stehen Ausschussvorsitze zu, genau wie ein Bundestagsvizepräsident.
Wenn man der AfD keine Posten zugestehen will soll man bitte einfach das Prozedere entsprechend ändern und nur Fraktionen Posten gewähren, die von der Mehrheit des Plenums akzeptiert sind. Ansonsten ist das doch ein albernes Rumgeeier alle 4 Jahre.
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Und der SPD steht das Kanzleramt zu. Deshalb müssen CDU/CSU und AfD trotzdem nicht Scholz wählen. Und die anderen Parteien müssen z.B. im Verteidigungsausschuss auch keinen vom MAD als Extremisten eingestuften AfDler wählen.
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Der SPD steht gar nix zu. Die SPD stellt einen Kanzler zur Wahl, der vom Bundestag Kraft Mehrheit gewählt wurde. Das liegt aber einfach daran, dass sie eine Mehrheit im Parlament dafür gewonnen und nicht weil in der Geschäftsordnung steht, dass die SPD den Kanzler stellt. Bei den Ausschüssen ist klar geregelt nach welchem Proporz die Parteien auf die Ausschüsse entsprechend der Mehrheitsverhältnisse zugreifen dürfen.
Die Ablehnung im Verteidigungsausschuss kann ich nachvollziehen, weil sie inhaltlich begründet ist und nicht nur damit gerechtfertigt wird, dass der Kandidat in der AfD ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 15.12.2021 23:14]
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Guck, du bist schon ganz nahe dran: Der AfD steht der Ausschussvorsitz zu, aber ob ihr Kandidat wählbar ist, haben sie selbst in der Hand. Irgendwelche Deppen und Arschlöcher muss niemand wählen, obwohl unsere Demokratie selbst Kubicki als Vize ausgehalten hat.
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| | Zitat von Buxxbaum
Der SPD steht gar nix zu. Die SPD stellt einen Kanzler zur Wahl, der vom Bundestag Kraft Mehrheit gewählt wurde. Das liegt aber einfach daran, dass sie eine Mehrheit im Parlament dafür gewonnen und nicht weil in der Geschäftsordnung steht, dass die SPD den Kanzler stellt. Bei den Ausschüssen ist klar geregelt nach welchem Proporz die Parteien auf die Ausschüsse entsprechend der Mehrheitsverhältnisse zugreifen dürfen.
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Und da steht halt auch klar geregelt, dass das durch eine WAHL zu geschehen hat. Ist doch echt nicht so schwer.
Und hör bitte auf, die Nazischeiße zu relativieren, nur weil du sie noch nicht riechst.
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| | Zitat von Buxxbaum
Die SPD stellt einen Kanzler zur Wahl | |
Nö, der Bundespräsident schlägt einen Kanzler vor. (scnr)
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| | Zitat von Monsieur Chrono
| | Zitat von Buxxbaum
Die SPD stellt einen Kanzler zur Wahl | |
Nö, der Bundespräsident schlägt einen Kanzler vor. (scnr)
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Nachdem ihm die Fraktionen einen Kandidaten vorschlagen. Korinthenkacker.
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Auch mal vor kurzem Bundestagssitzungen geguckt wo eine Dr. Christina Baum einer rechtsradikalen Scheißhauspartei im Bundestag droht, Verantwortliche für die Coronadiktatur zur Rechenschaft zu ziehen.
Kann man schon mal n Ausschuss für geben.
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| | Zitat von Buxxbaum
Ich sehe die Gefahr, dass wir bald wieder totale Kriege führen, KZs bauen und Minderheiten vergasen ehrlich gesagt nicht, auch wenn ein Höcke in Thüringen rumhitlert. Das ist aber letztlich nur ein Gefühl und am Ende ist es mir auch wirklich Wurscht ob die einen Ausschussvorsitz haben, wenn wir damit KZs verhindern. Der Sprung ist mir aber ehrlich gesagt zu weit.
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Bin mir sicher wenn du 2016 in den USA erzählt hättest dass Präsident Trump in 4 Jahren versuchen wird einen Putschversuch anzuzetteln der dazu führt dass Alt-Right-Terroristen das Parlament stürmen wärst du auch ausgelacht worden.
Heißt nicht dass ich glaube dass das hier passiert, aber wenn wir eines aus den letzten Jahren mitnehmen sollten dann das Bewusstsein dass viele Dinge die wir als vollkommen sicher oder absolut unmöglich einschätzen eben doch nicht ganz bei 100 bzw. 0% liegen sondern irgendwo in der Mitte.
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| | Zitat von Delta
Heißt nicht dass ich glaube dass das hier passiert
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| | Zitat von Abso
Dann arbeite mal die von dir postulierten Unterschiede heraus, ich sehe bisher vor allem Parallelen zur prä-1933-NSDAP.
¤: Oder sind Drecksnazis erst schlimm, wenn sie die Regierung stellen?
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Natürlich gibts da einen Haufen Unterschiede. Schon allein der Tatsache wegen, dass wir halt nicht mehr in den 1920ern leben, unter dem Eindruck eines Weltkrieges, im Weimarer System mit allen gesellschaftlichen Altlasten des 19. Jahrhunderts. Das macht aber die Gemeinsamkeiten, die es zwischen NSDAP und AFD de facto gibt, nicht weniger schlimm, ganz im Gegenteil: die AfD agiert im Sinne Goebbels als Wolf im Schafspelz, in einem politisch und wirtschaftlich stabilem System. Was zum Fick ist da los?
Auch diese unterschwellige "Entweder full NSDAP inkl. Holocaust oder alles nicht so schlimm"-Argumentation finde ich wenig hilfreich. Nein, ich sehe keine realistische Gefahr für Gaskammern zur Zeit. Ich will aber wirklich nicht herausfinden, auf welche Ideen eine moderne rechtsextreme Partei an der Macht stattdessen kommt.
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| | Zitat von DeathCobra
| | Zitat von Monsieur Chrono
Wird das jetzt wieder so ein linksliberaler Schaukampf, wer die AfD am schlimmsten findet? Was ist dadurch gewonnen?
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Leute wie du sind der Grund warum man in DE den Breitbandausbau stärker hätte unterbinden sollen.
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Einfach die sitzverteilung auslosen, das hilft dann auch beim parlamentarischen Austausch untereinander.
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| | Zitat von Buxxbaum
Wichtig ist mir, dass wir demokratische Rechte achten und die nicht nach Situation auslegen, weil es moralisch gegen einen politischen Gegner gerechtfertigt ist. Ein Rechtsstaat muss für alle gelten, auch für Nazis. Wenn wir die AfD nicht tolerieren wollen müssen wir sie verbieten und dafür im Zweifel Gesetze anpassen damit das einfacher möglich wird. Solange das nicht der Fall ist müssen ihr alle Rechte gewährt werden.
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Welche Rechte wurden denn nun schon wieder angeblich nicht gewährt?
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Die Rechte der Rechten auch mal was sagen zu dürfen.
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| | Zitat von le glock sportif ®
| | Zitat von Buxxbaum
Wichtig ist mir, dass wir demokratische Rechte achten und die nicht nach Situation auslegen, weil es moralisch gegen einen politischen Gegner gerechtfertigt ist. Ein Rechtsstaat muss für alle gelten, auch für Nazis. Wenn wir die AfD nicht tolerieren wollen müssen wir sie verbieten und dafür im Zweifel Gesetze anpassen damit das einfacher möglich wird. Solange das nicht der Fall ist müssen ihr alle Rechte gewährt werden.
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Welche Rechte wurden denn nun schon wieder angeblich nicht gewährt?
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Hier und da werden im Bundestag halt gelebte Gepflogenheiten geändert, weil jetzt die AfD da ist. Eine bisherige proforma Abstimmung zu Vorschussvorsitzenden wird nun zur politischen Wahl. 2017-2021 hatte die AfD auch drei Ausschüsse und da war es offenbar kein Problem. 2017 wurde zudem die Geschäftsordnung geändert damit kein AfDler Alterspräsident wird. Alles legal und formell korrekt, aber aus meiner Sicht eben mit Gschmäckle, wenn nicht konkret inhaltlich begründet.
¤: Loro auf deinen Post gehe ich nicht ein, weil wir sonst nochmal von vorne anfangen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 16.12.2021 13:31]
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| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von le glock sportif ®
| | Zitat von Buxxbaum
Wichtig ist mir, dass wir demokratische Rechte achten und die nicht nach Situation auslegen, weil es moralisch gegen einen politischen Gegner gerechtfertigt ist. Ein Rechtsstaat muss für alle gelten, auch für Nazis. Wenn wir die AfD nicht tolerieren wollen müssen wir sie verbieten und dafür im Zweifel Gesetze anpassen damit das einfacher möglich wird. Solange das nicht der Fall ist müssen ihr alle Rechte gewährt werden.
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Welche Rechte wurden denn nun schon wieder angeblich nicht gewährt?
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Hier und da werden im Bundestag halt gelebte Gepflogenheiten geändert, weil jetzt die AfD da ist. Eine bisherige proforma Abstimmung zu Vorschussvorsitzenden wird nun zur politischen Wahl. 2017-2021 hatte die AfD auch drei Ausschüsse und da war es offenbar kein Problem. 2017 wurde zudem die Geschäftsordnung geändert damit kein AfDler Alterspräsident wird. Alles legal und formell korrekt, aber aus meiner Sicht eben mit Gschmäckle, wenn nicht konkret inhaltlich begründet.
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Ein Geschmäckle haben Nazis im Parlament. Die zu mobben wo es nur geht ist nicht nur wichtig sondern auch richtig.
E: oder meinst Du, das Amt wird sie zähmen?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 16.12.2021 13:35]
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Was soll schon passieren, man kanns doch mal ausprobieren!?
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| | Zitat von Buxxbaum
Alles legal und formell korrekt, aber aus meiner Sicht eben mit Gschmäckle, wenn nicht konkret inhaltlich begründet.
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Die Begründungen gibt es ja zu genüge, sie sind auch jedem vernünftigen Menschen zugänglich. Dir halt nicht, weil du so ne komische "alles muss gleichwertig sein, auf das Schlechte"-Schiene fährst. Lies halt mal Popper.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 16.12.2021 13:40]
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |
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