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| Zitat von Monsieur Chrono
Du bist da etwas ganz großem auf der Spur!
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Tu mal nicht so, als ob das breiter Konsens wäre.
Wenn es allgemein bekannt wäre, dass neoliberale Narrative Bullshit sind, dann würde nicht so gewählt werden, wie gewählt wird, oder wir hätten auch nicht gerade die Diskussion, in der die CDU/CSU-Säcke Niedriglöhner gegen Bürgergeldempfänger ausspielen können.
Daher kann man das gar nicht oft genug sagen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 30.11.2022 15:31]
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Aspe
Ist das eine self-fulfilling prophecy?
Ich könnte jetzt nichts weiter schreiben und du hättest dein letztes Wort.
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Lass ihn doch wenigstens hier im Forum mal das letzte Wort haben.
Im echten Leben darf er das schon nicht.
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Der Punisher am Wagenheber erklärt, was andere Leute im echten Leben dürfen und was nicht. Nice.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Monsieur Chrono
Du bist da etwas ganz großem auf der Spur!
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Tu mal nicht so, als ob das breiter Konsens wäre.
Wenn es allgemein bekannt wäre, dass neoliberale Narrative Bullshit sind, dann würde nicht so gewählt werden, wie gewählt wird, oder wir hätten auch nicht gerade die Diskussion, in der die CDU/CSU-Säcke Niedriglöhner gegen Bürgergeldempfänger ausspielen können.
Daher kann man das gar nicht oft genug sagen.
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Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass bürgerliche Wissenschaft nie unpolitisch ist (bei der VWL ist es halt nur besonders augenscheinlich) und deshalb dieses liberale follow the science Geschwätz halt ziemlich gefährlich ist. Schade, dass du diesen Abstraktionsschritt nicht hinbekommen hast
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| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Monsieur Chrono
Du bist da etwas ganz großem auf der Spur!
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Tu mal nicht so, als ob das breiter Konsens wäre.
Wenn es allgemein bekannt wäre, dass neoliberale Narrative Bullshit sind, dann würde nicht so gewählt werden, wie gewählt wird, oder wir hätten auch nicht gerade die Diskussion, in der die CDU/CSU-Säcke Niedriglöhner gegen Bürgergeldempfänger ausspielen können.
Daher kann man das gar nicht oft genug sagen.
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Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass bürgerliche Wissenschaft nie unpolitisch ist (bei der VWL ist es halt nur besonders augenscheinlich) und deshalb dieses liberale follow the science Geschwätz halt ziemlich gefährlich ist. Schade, dass du diesen Abstraktionsschritt nicht hinbekommen hast
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Ich habe neoliberale Narrative kritisiert. Weder habe ich behauptet, dass andere Bereiche unpolitisch sind noch habe ich dazu geraten, anderen Bereichen kritiklos zu folgen.
Wo genau habe ich also 'ne "ziemlich gefährliche" Aussage getätigt?
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Lass ihn. Deutsche Linke sind nur zufrieden, wenn sie auf andere Linke herabblicken können, die einen Nanometer von ihrer eigenen Position abweichen. Schlimmer als Nazis, so Abweichler, muss man gleich herablassend bloßstellen für das Abweichen von der wahren Lehre.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Lass ihn. Deutsche Linke sind nur zufrieden, wenn sie auf andere Linke herabblicken können, die einen Nanometer von ihrer eigenen Position abweichen. Schlimmer als Nazis, so Abweichler, muss man gleich herablassend bloßstellen für das Abweichen von der wahren Lehre.
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Ach, das ist nichts wirklich alleinig Deutsches.
... they're g-g-g-good sometimes, and you should give them the b-b-b-benefit of the d-d-d-doubt.
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Klar, aber wir sind besonders gut darin.
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Woher kommt das eigentlich, dass diese Zergliederung (gefühlt?) eher im linken Spektrum auftritt (Volksfront von Judäa vs. Judäische Volksfront - quasi schon seit bald 50 Jahren oder so ein Meme), während Rechte kein Problem damit zu haben scheinen, munter breite Bündnisse zu schmieden?
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Die Rechten sind sich halt sicher, dass sie nach der Machtergreifung aufräumen können. Die Linken müssen sich vorher klar darüber sein, wen sie sich da anlachen.
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Ah das täuscht meine ich, ist die Perspektive. Klar zerfleischt sich die linke Seite gern, aber das ist ja auch Teil der Agenda - offener Disput.
Die rechten Sackgesichter haben dagegen als Agenda mindestens den optischen Schulterschluss, was sie aber nicht daran hindert, sich dann politisch dauernd zu zerspalten - zum Glück. Die NSAfD ist ein Beispiel dafür was passiert, wenn diese Fraktionierung im rechten Spektrum eingedämmt wird, aber mehr nicht.
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Viele Linke wichsen einfach zu wenig.
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Während Rechte naturgemäß immer dumme Wichser sind.
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| Zitat von -rantanplan-
Ah das täuscht meine ich, ist die Perspektive. Klar zerfleischt sich die linke Seite gern, aber das ist ja auch Teil der Agenda - offener Disput.
Die rechten Sackgesichter haben dagegen als Agenda mindestens den optischen Schulterschluss, was sie aber nicht daran hindert, sich dann politisch dauernd zu zerspalten - zum Glück. Die NSAfD ist ein Beispiel dafür was passiert, wenn diese Fraktionierung im rechten Spektrum eingedämmt wird, aber mehr nicht.
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Jo. Das war ja vor der AfD auch einer der Gründe, warum das in D nie was wurde mit den für Europa üblichen Mengen an Rechtsextremen in Parlamenten: Republikaner, DVU, NPD und Co haben sich halt immer in der Wolle gehabt, auch wenn sie gemeinsam auftraten.
Damned I.T. Ninja Trainees.
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sowas würde ich natürlich nie tun
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| Zitat von Monsieur Chrono
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass bürgerliche Wissenschaft nie unpolitisch ist (bei der VWL ist es halt nur besonders augenscheinlich) und deshalb dieses liberale follow the science Geschwätz halt ziemlich gefährlich ist. Schade, dass du diesen Abstraktionsschritt nicht hinbekommen hast
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Das hast du aber natürlich auch mit voller Absicht so edgy wie möglich gemacht.
Der Post hat deiner eigenen Unterhaltung gedient und nicht der Förderung irgendwelcher Erkenntnisse.
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Politik muss endlich wieder sexy werden
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| CDU-Chef Friedrich Merz pocht auf mehr Tempo bei der Rückführung von ausreisepflichtigen Migranten. Aktuell gebe es hierzulande rund 300.000 Menschen, die zur Ausreise verpflichtet seien, sagte Merz der »Rheinischen Post«. »Die Bundesregierung hat den Bürgerinnen und Bürgern eine Rückführungsoffensive versprochen. Die gibt es bisher nicht.«
Der Oppositionschef knüpfte die zeitnahe Umsetzung der Rückführungen auch an die allgemeine Akzeptanz gegenüber Einwanderern »die wir brauchen«. Diese werde nur erhalten, wenn beides getan werde: gezielte Einwanderung in den Arbeitsmarkt und Rückführung derer, die in Deutschland keine Perspektive haben.
Merz reagiert mit den Aussagen auf die am Vortag von der Ampelkoalition vorgestellte Reform des Einwanderungsrechts. Das Gesetzesvorhaben, das unter anderem die »Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten« neu regeln soll, sieht vor, die Hürden für Einwanderung aus Nicht-EU-Ländern zu senken. Deutschland soll so für Fachkräfte attraktiver gemacht werden. | |
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-draengt-auf-schnellere-rueckfuehrung-von-migranten-a-fe9a02f4-de13-486e-ad79-b4c85a57f8e2
*happy Seehofer noises*
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er setzt so viele Akzente
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Meine Güte hat seine Frau eine Affäre mit einem Ausländer oder was ist denn die letzten Wochen schon wieder mit Karsten los
Sind bald in Sachsen Wahlen oder so?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 01.12.2022 8:26]
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Habe, noch vor dem ersten Kaffee, drei mal "aufpreispflichtige Migranten" gelesen und mich gefragt, ob Merz jetzt nur noch Scheiße labert.
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Tut er doch?
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Abschiebungen sind halt für alle Beteiligten maximaler Aufwand mit minimalen Nutzen. Um nicht zu sagen idR komplett nutzlos.
Was das Geld kostet. Wenn man das lieber in Integrationsmaßnahmen uns oder Weiterbildungsangebote stecken würde, wäre allen mehr geholfen.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Lass ihn. Deutsche Linke sind nur zufrieden, wenn sie auf andere Linke herabblicken können, die einen Nanometer von ihrer eigenen Position abweichen. Schlimmer als Nazis, so Abweichler, muss man gleich herablassend bloßstellen für das Abweichen von der wahren Lehre.
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Von welchen anderen Linken redest du? Geh die Bundeswehr beim Krieg machen beraten ey.
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Er meint so Typen wie dich, die gleichermaßen alle anderen Einstellungen ablehnen, egal ob sie sich fundamental oder nur in Nuancen von der eigenen. Sori.
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Aber es geht halt nunmal nicht um Nuancen.
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| Zitat von -rantanplan-
Ah das täuscht meine ich, ist die Perspektive. Klar zerfleischt sich die linke Seite gern, aber das ist ja auch Teil der Agenda - offener Disput.
Die rechten Sackgesichter haben dagegen als Agenda mindestens den optischen Schulterschluss, was sie aber nicht daran hindert, sich dann politisch dauernd zu zerspalten - zum Glück. Die NSAfD ist ein Beispiel dafür was passiert, wenn diese Fraktionierung im rechten Spektrum eingedämmt wird, aber mehr nicht.
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Gerade die AfD ist ja auch eher ein Musterbeispiel dafür dass auch rechts das politischen Spektrums nicht gerade besonders einig an einem Strang gezogen wird möchte ich behaupten wenn man sich den Unsinn der letzten Jahre da anschaut.
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Jaja, aber nach außen tun sie ja gern mal anders.
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TheRepublic angesurft im WWW?
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| Zitat von Monsieur Chrono
Aber es geht halt nunmal nicht um Nuancen.
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Es mag in dem singulären Fall groß erscheinen, aber wenn man es mit dem echten politischen Gegner vergleicht wird es wiederum zu Nuancen. Und das ist ja das Problem. Aus ner Mücke nen Elefanten machen weil man Scheuklappen aufhat.
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Bei der CDU hat der Beefträger geklingelt.
Die parteieigene Stiftung nennt ein Sharepic des parteinahen Agentur "The Republic" als Beispiel für den "ideologischen Unterbau" beim Thema "transnationaler Rechtsterrorismus".
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| Zitat von Monsieur Chrono
Aber es geht halt nunmal nicht um Nuancen.
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Stell dir vor, es ist Krieg, und nur Monsieur Chrono geht hin.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |