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| Zitat von Real_Futti
Habe übrigens mal gelesen, dass er zur ARD zurückkehren kann. Das hatte er sich brim Austritt verbriefen lassen.
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bin ich der einzige der solch gut geölte drehtüren zwischen journalismus und politik für problematisch hält?
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Steffen Seibert ist und war kein Politiker. Er war "nur" der Pressesprecher. Wenn das so wäre wie du schreibst, wäre ich aber bei dir.
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mach da ehrlichgesagt für pressesprecher nicht wirklich ne ausnahme.
da hat definitiv für 11 jahre eine nähe und ein "was ist meine oberste priorität" geherrscht, die dem was man journalisten zuschreibt und das ihr höchstes gut sein sollte komplett entgegensteht.
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| Zitat von Abso
Steffen Seibert ist und war kein Politiker. Er war "nur" der Pressesprecher. Wenn das so wäre wie du schreibst, wäre ich aber bei dir.
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Nix für ungut, der Mann hat in der Zeit eine oberste Bundesbehörde geleitet mit Stellung und Besoldung eines Staatssekretärs.
¤: Also ein politischer Beamter.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von TemplaR_AGEnt am 29.01.2022 12:39]
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| Zitat von Real_Futti
Aber ich denke, er wird mit A9 oder so eine ganz gute Besoldung gehabt haben.
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B11, falls das jemand genau wissen will
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B11 ist okay, nur die Überstunden und dann muss man auch noch dauernd in einem Raum mit Meuthen und Seehofer sein, wär's mir nicht wert.
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Er sah zwischendurch auch nicht mehr ganz so frisch aus.
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| Zitat von Eiskrem-Kaiser
Er sah zwischendurch auch nicht mehr ganz so frisch aus.
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Ja; gerade anfangs ist er in kürzester Zeit herb gealtert der Gute
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Ist auch ein kackjob. Kernkompetenz diplomatisch Fragen ausweichen.
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| Vertrauliche Gespräche, anonyme Deals
Schwesigs Russland-Geheimnis
Um US-Sanktionen zu umgehen, verbündet sich die SPD-Ministerpräsidentin mit Putins Staatskonzern Gazprom. Öffentlichkeit vermeidet sie dabei systematisch. Recherchen von t-online gewähren nun erstmals einen Einblick.
Es ist der 27. April 2018, als Manuela Schwesig zur Mittagszeit ein Restaurant in Berlin betritt. Seit nicht einmal einem Jahr regiert die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommern, hat aber die Russlandpolitik bereits zum Chefthema gemacht. Mit einer Wirtschaftsdelegation ist sie nach St. Petersburg gefahren, den russischen Botschafter hat sie in Schwerin empfangen. Sanktionen will sie abbauen, sich an den Kreml annähern.
Trotz Angriffskriegen. Trotz Auftragsmorden. Trotz Krim-Annexion, Spionage und Wahlbeeinflussung im Westen.
Der neue Kurs des damaligen Außenministers Heiko Maas, der auf eher untypische SPD-Weise den Ton gegenüber dem Kreml verschärfte, stößt bei Schwesig auf Ablehnung. Während die Parteispitze vorsichtig auf Distanz zu Machthaber Wladimir Putin und seinem Großmachtstreben zu gehen versucht, ist zu diesem Zeitpunkt wohl kaum eine führende deutsche Sozialdemokratin näher an Moskau. Einer der Gründe für diese Sonderrolle verläuft im Auftrag des russischen Staatskonzerns Gazprom am Grunde der Ostsee und landet in der winzigen Gemeinde Lubmin am Greifswalder Bodden an.
Schon bald soll die Pipeline Nord Stream 2, die in der Region St. Petersburg startet, russisches Gas nach Deutschland befördern. Als Schwesig im April 2018 nach Berlin reist, ist das allerdings noch Zukunftsmusik, zumal eine, in die sich Misstöne mischen: Gerade eben erst haben die USA neue Russland-Sanktionen verabschiedet und auch mit Maßnahmen gegen Nord Stream 2 gedroht. Viele europäische Partner befürchten russische Erpressung bis hin zu militärischen Angriffen, die durch das Projekt begünstigt werden.
Doch Deutschland will es unbedingt durchsetzen. Auch Kanzlerin Angela Merkel und die Union. Aber allen voran die SPD.
Das macht Schwesigs Besuch im Berliner Restaurant heikel: Dort ist ein Treffen ohne Öffentlichkeit anberaumt, das über Jahre vertraulich bleiben wird. Ein Protokoll wird nicht angefertigt, auch andere Dokumente gibt es in der Staatskanzlei nicht dazu. Aktenrelevantes sei nicht besprochen worden, heißt es heute.
Das zu glauben, fällt angesichts der angespannten Situation um Russland und die Pipeline allerdings durchaus schwer.
Denn Schwesigs einziger Gesprächspartner an diesem Mittag ist Gerhard Schröder, ehemaliger SPD-Vorsitzender, Altkanzler – und seit vielen Jahren auch als Lobbyist für russische Energiekonzerne tätig, unter anderem als Verwaltungsratspräsident von Nord Stream 2. Er ist seit Langem ein persönlicher Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Und die Pipeline ist sein größtes Projekt, das er als Beitrag zur "Stabilitäts- und Friedensordnung" in Europa versteht.
Drohende US-Sanktionen? Eine Pipeline unter Schröders Ägide in Schwesigs Verantwortungsbereich? Ein wenige Tage später angesetzter Besuch des deutschen Außenministers in Moskau? Putins bevorstehende vierte Amtszeit? Offiziell wird keine dieser Fragen zwischen der Ministerpräsidentin und dem Altkanzler besprochen. Ein "persönlicher Austausch" und kein Arbeitsgespräch sei das gewesen, sagt der Schweriner Regierungssprecher Andreas Timm auf Anfrage von t-online. | |
https://www.t-online.de/nachrichten/id_91506762/nord-stream-2-manuela-schwesig-traf-sich-mit-gerhard-schroeder-ohne-protokoll.html
Gönnt euch den Rest des Artikels.
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| "In der Umsetzung ging es allerdings darum, den völkerrechtswidrigen Einschüchterungsversuchen einer Großmacht zu begegnen", fährt er fort. Und, man muss das an dieser Stelle betonen: Mit "völkerrechtswidrigen Einschüchterungsversuchen" meint er nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten.
Sellering beendet seine Mail mit nicht weniger deutlichen Worten: "Wie wir das im Einzelnen geplant und durchgeführt haben, wird deshalb von uns selbstverständlich nicht zum Gegenstand öffentlicher Erörterung gemacht. Das versteht sich von selbst." | |
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Unwählbar diese Russlandkuschler. Ach halt, das waren die Linken.
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Dennoch nicht gleichzusetzen.
Die SPD kuschelt wenigstens nur mit einer Sorte Gas
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True.
Dennoch ne ziemlich hufeisige Umarmumg inzwischen.
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| Zitat von AJ Alpha
Dennoch nicht gleichzusetzen.
Die SPD kuschelt wenigstens nur mit einer Sorte Gas
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Ich musste auch nur an die absurde Argumentation hier denken, als die Russlandpolitik der Linken als Totschlagargument genutzt wurde und behauptet wurde "Wenn die in der Regierung sind, könnten die das durchsetzen (als Juniorpartner)".
Währenddessen macht die SPD genau das als größter Partner in der Koalition, weil Gasgerd tief im Arsch von Putin steckt und die SPD immer noch die eierlose Partei ist, die sie in der GroKo war.
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Mit der CDU hätte es das nicht gegeben
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CSU Verkehrsministerium?
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| Zitat von DerKetzer
CSU Verkehrsministerium?
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Das war bis quasi gestern Landessache.
Aber wer schlau ist macht jetzt ein Brückenbauunternehmen auf. Oder wird Umleitungsexperte.
| Dass an der A45 viele Brücken ersetzt werden müssen, ist schon seit Jahren bekannt. Dass es alle großen 60 Talbrücken sind, ist neu.
Die alten Brücken halten noch unterschiedlich lang. "Da gibt es welche mit einer Restnutzungsdauer bis 2026, andere bis 2038. Pauschal kann man das aber nicht sagen", sagte Sauerwein-Braksiek vor Kurzem dem Online-Portal come-on.de. | |
https://www1.wdr.de/nachrichten/bruecken-ersetzen-a45-sauerlandlinie-100.html
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| So wurde Anfang Januar bekannt, dass die gesperrte Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid noch nicht mal mehr für Autos wieder genutzt werden darf - ein riesiges Verkehrsproblem für die Region. | |
Hauptsache Alessio Passau gehts gut
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Wollts noch ergänzen, roffeln ist nicht.
| Rund die Hälfte der 28.000 Autobahnbrücken in Deutschland wurde nach Angaben der Autobahn GmbH zwischen den Sechziger- und Achtzigerjahren gebaut. Sie erreichten in den kommenden Jahren das Ende ihrer Lebensdauer. | |
Aber worry not weil Hilfe is on the way!
| "Wir müssen die Anzahl der jährlich zu erneuernden Brücken von 200 auf 400 verdoppeln." | |
https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-12/autobahn-sanierung-fernstrassen-verkehr
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Wenn man das Problem erstmal benannt hat, isses nur noch halb so groß.
Ist das ein Beitrag zum Klimawandel? Wie gehts unserer Bahninfrastr....oh.
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| Zitat von monischnucki
Ist das ein Beitrag zum Klimawandel?
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Schnell fahren hat sich auf der A45 dadurch schon länger erledigt.
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Die Autobahn GmbH hat das Problem erkannt? Ist doch mega, dann haben wir ja eine Firma die sich natürlich direkt darum kümmert das die Brücken erneuert werden, richtig? Richtig?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 29.01.2022 23:13]
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Gibt ja jetzt zum Glück hunderte geschäftstüchtige Menschen Männer, die nicht mehr so viel zu tun haben aber bestens vernetzt sind um in Bauberatungsunternehmen tätig zu werden. Wirtschaftskompetenz shall strike again.
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| Zitat von monischnucki
Ist das ein Beitrag zum Klimawandel? Wie gehts unserer Bahninfrastr....oh.
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Whoopsie.
Aber die 0 stand!
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |