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Hä? Das ist ja kurz vor "Disclaimer: ich werde weder diskutieren noch weitere Quellen liefern etc."
Die Leute, die an ihren Arbeitsplatz müssen, sind ja wohl auch ein Teil der Probleme im ÖPNV und des öffentlichen Verkehrswege.
Auch wenn sie bspw. aus Hannover mit dem Kettenkrad in die Lüneburger Heide düsen müssen, um dort Videos vorzuschnaufen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 19.03.2022 21:55]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Hä? Das ist ja kurz vor "Disclaimer: ich werde weder diskutieren noch weitere Quellen liefern etc."
Die Leute, die an ihren Arbeitsplatz müssen, sind ja wohl auch ein Teil der Probleme im ÖPNV und des öffentlichen Verkehrswege.
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a) und b) sind so profan wie die Erkenntnis, dass es nachts dunkel wird. Die Diskussion läuft hier zum x-ten Mal.
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Hallo,
Pendlerpauschale abschaffen!
Liebe Grüße
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Hier übrigens das Koch-Steinbrück-Papier, falls jemanden noch interessiert, was wir alles nicht geschissen bekommen wollen in diesem gelähmten und verdummten Land.
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WordArt-Symbolbild
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| Zitat von Abso
Nein, es geht darum dass Unternehmen wie Vonovia Profit schlagen, indem sie das Gut "Wohnraum" halbherzig pflegen, aber voll abkassieren, damit Aktionäre zufrieden sind.
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Und da gibt es noch grössere Hurensöhne.
| Zitat von [Muh!]Shadow
Gibt halt auch Leute die a) kein Homeoffice machen können weil sie direkt vor Ort tätig sein müssen und b) kein Homeoffice machen können weil es gesetzliche Auflagen gibt
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C der Almanchef aus dem Bilderbuch der HO hasst
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 19.03.2022 23:52]
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Sind Busler, Buxxbaum und Ketzer einer Meinung hier?
Was passiert hier?
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| Tagesschau - Gegenvorschläge zu Lindners Tankrabatt
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SPD-Chef Lars Klingbeil lehnt den Vorschlag von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ab, Autofahrern angesichts der hohen Spritpreise einen staatlichen Tankrabatt zu gewähren. "Wichtig ist, dass wir das Geld nicht mit der Gießkanne ausschütten, sondern diejenigen mit kleinen und mittleren Einkommen gezielt entlasten, denn die sind jetzt am stärksten betroffen", sagte Klingbeil der "Bild am Sonntag".
[...]
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Merz kommt auch zu Wort und um die Auszahlung über Lohnsteuer geht es auch.
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Die Lösung von Lindner ist tatsächlich die dämlichste.
/e
Was ist eigentlich beim Lohnsteuermodell mit Teilzeitkräften?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wickeda am 20.03.2022 10:06]
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Was ist aus dem besten Vorschlag geworden? Ah.
| Aktuell ringt die Ampel dem Bericht zufolge um die mögliche Höhe und Gehaltsstufen. Eine Möglichkeit ist demnach: Wer bis 2000 Euro verdiene, bekomme 50 Euro. Bei 2001 bis 3000 Euro Gehalt könnte es 35 Euro geben, bei 3001 bis 4000 Euro Verdienst 20 Euro. | |
Lol. Dann lasst das scheiß Theater doch bitte einfach komplett sein. Wer 2000 Euro verdient, hat durch Inflation, Mieten und Energie-/Spritpreise in den letzten Jahren bis Ende dieses Jahres 200-500 pro Monat verloren. 50 Euro sind kein Ausgleich sondern ne Beleidigung.
Lindner setzt natürlich noch einen drauf und will, dass die faulen Amazon Picker und Supermarkt-Kassierer noch den Betrieb der zwei Q7 von irgendwelchen Consultant-Pärchen mitfinanzieren.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 20.03.2022 10:14]
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Zitat des grünen Wahlprogramms:
| Je höher der CO2-Preis, desto höher das Energiegeld. Wenn also der CO2-Preis steigt, bekommt jede und jeder auch mehr Geld durch das Energiegeld zurück. Familien und Menschen mit geringen Einkommen haben so unterm Strich mehr in der Tasche.
Pro Kopf ergibt sich etwa bei einem CO2-Preis von 60 Euro ein Energiegeld von 75 Euro im Jahr, die zu Jahresbeginn ausgezahlt werden. Wer wenig fossile Energie verbraucht, hat am Ende des Jahres ein Plus, wer viel verbraucht, ein Minus. Klimafreundliches Verhalten wird belohnt.
Dazu gilt grundsätzlich: Menschen mit hohen Einkommen verbrauchen auch mehr CO2. Sie haben größere Häuser, größere Autos etc. Sie zahlen also mehr. Alle Studien zeigen, dass ein CO2-Preis gerecht wirkt, wenn er mit einem fairen Ausgleich wie dem Energiegeld verbunden wird. | |
Ich versteh nicht, wieso das nicht umgesetzt wird...also losgelöst von so technischen Fragen, dass es aktuell keine Lösung für die Auszahlung gebe.
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Argument der FDP ist, dass die Einrichtung des ganzen zu lange dauert und man ja jetzt akut helfen müsse.
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Da kannst aber wirklich besser den CDU Vorschlag nehmen. Das ganze Quittungsgedöns wird doch zum bürokratischen Monstrum mit der Einladung zum Bescheissen.
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| Zitat von Wickeda
Da kannst aber wirklich besser den CDU Vorschlag nehmen. Das ganze Quittungsgedöns wird doch zum bürokratischen Monstrum mit der Einladung zum Bescheissen.
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So wie Corona-Schnelltests!?
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| Zitat von Atti Atterkopp
Sind Busler, Buxxbaum und Ketzer einer Meinung hier?
Was passiert hier?
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Natürlich nicht. Anderseits ist mir die Pendlerpauschale scheißegal.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von DerKetzer
Du meinst also man muss Leute belohnen, weil sie mit dem Auto pendeln, aber nicht, wenn sie den Arbeitsweg mit dem Rad, zu Fuß oder dem ÖPNV zurücklegen
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Die Pendlerpauschale bekommst du so oder so.
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Jo, lohnt sich aber nicht anzusetzen bei 1km Arbeitsweg zu Fuß. Da kommt man bei 206 Arbeitstagen (252 Arbeitstage in NRW 2022 - 30 Tage Urlaub - 16 Tage krank/Fortbildung) auf 61,80¤ pro Jahr die man absetzen könnte.
Wenn du 5km pro Tag mit dem Auto fährst kommst du schon auf 309¤, bei 30km auf 1957¤.
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Ich finde schon, dass sich das lohnt. Das ist 1 Monat Lebensmittel.
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| Zitat von K4ll1mer0
| Zitat von Aspe
| Zitat von DerKetzer
Du meinst also man muss Leute belohnen, weil sie mit dem Auto pendeln, aber nicht, wenn sie den Arbeitsweg mit dem Rad, zu Fuß oder dem ÖPNV zurücklegen
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Die Pendlerpauschale bekommst du so oder so.
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Jo, lohnt sich aber nicht anzusetzen bei 1km Arbeitsweg zu Fuß. Da kommt man bei 206 Arbeitstagen (252 Arbeitstage in NRW 2022 - 30 Tage Urlaub - 16 Tage krank/Fortbildung) auf 61,80¤ pro Jahr die man absetzen könnte.
Wenn du 5km pro Tag mit dem Auto fährst kommst du schon auf 309¤, bei 30km auf 1957¤.
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Die 5km kannste auch mit Fahrrad und ÖPNV fahren. Vorallem, wenn du Rad fährst hast du kaum Ausgaben und kriegst Trotzdem die Pauschale. Finde ich Garnicht so übel.
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Ich verstehe den Zusammenhang jetzt nicht.
Aber wtf. Jedes Jahr setzt jede(r) popelige Arbeitnehmer(in) in Deutschland bewusst oder automatisch pauschal 1000¤ von der Steuer ab?!
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Guten Morgen, es gibt eine Werbungskostenpauschale, genau
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| Zitat von caschta
| Zitat von K4ll1mer0
| Zitat von Aspe
| Zitat von DerKetzer
Du meinst also man muss Leute belohnen, weil sie mit dem Auto pendeln, aber nicht, wenn sie den Arbeitsweg mit dem Rad, zu Fuß oder dem ÖPNV zurücklegen
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Die Pendlerpauschale bekommst du so oder so.
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Jo, lohnt sich aber nicht anzusetzen bei 1km Arbeitsweg zu Fuß. Da kommt man bei 206 Arbeitstagen (252 Arbeitstage in NRW 2022 - 30 Tage Urlaub - 16 Tage krank/Fortbildung) auf 61,80¤ pro Jahr die man absetzen könnte.
Wenn du 5km pro Tag mit dem Auto fährst kommst du schon auf 309¤, bei 30km auf 1957¤.
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Die 5km kannste auch mit Fahrrad und ÖPNV fahren. Vorallem, wenn du Rad fährst hast du kaum Ausgaben und kriegst Trotzdem die Pauschale. Finde ich Garnicht so übel.
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Stimmt, theoretisch. Ich kenne in der Praxis jedoch keine Personen, die mit so kurzen Arbeitswegen überhaupt über die Werbungskostenpauschale kommen. Der Großteil der Leute aus meinem Umfeld, die überhaupt drüber kommen, sind die mit 15-20km Arbeitsweg.
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
| Zitat von Wickeda
Da kannst aber wirklich besser den CDU Vorschlag nehmen. Das ganze Quittungsgedöns wird doch zum bürokratischen Monstrum mit der Einladung zum Bescheissen.
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So wie Corona-Schnelltests!?
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Jo, die erachte ich aber noch als wichtiger als diese "Spritpreisbremse".
Hier geht es doch sowieso nur darum, dem Volk zu zeigen, dass die Politik sie nicht alleine lässt, weil für viele der Spritpreis der gefühlt beste Indikator für Inflation ist.
Zur Not profitiert auch AMG-Kalle kurzfristig davon. Langfristig ist "billiger Sprit" doch sowieso der falsche Anreiz.
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| Zitat von K4ll1mer0
Wenn du 5km pro Tag mit dem Auto fährst kommst du schon auf 309¤
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Und hast bei 7l Verbrauch und 2,2¤ pro Liter schon Kraftstoffkosten von 317¤ ohne dass davon ein Cent in den Betrieb oder Besitz des Autos geflossen ist.
Und nur um das klarzustellen: diese 309¤ mindern dein zu versteuerndes Einkommen. Die bekommst du nicht 1:1 raus.
also nicht an dich gerichtet, bei dir gehe ich davon aus dass du weißt wie die Steuererklärung funktioniert.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von K4ll1mer0
Wenn du 5km pro Tag mit dem Auto fährst kommst du schon auf 309¤
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Und hast bei 7l Verbrauch und 2,2¤ pro Liter schon Kraftstoffkosten von 317¤ ohne dass davon ein Cent in den Betrieb oder Besitz des Autos geflossen ist.
Und nur um das klarzustellen: diese 309¤ mindern dein zu versteuerndes Einkommen. Die bekommst du nicht 1:1 raus.
also nicht an dich gerichtet, bei dir gehe ich davon aus dass du weißt wie die Steuererklärung funktioniert.
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2,20¤ pro Liter waren jedoch vor sechs Monaten auch eher unvorstellbar. Da bewegten wir uns noch bei 1,60¤ für den Liter Super.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von K4ll1mer0
Wenn du 5km pro Tag mit dem Auto fährst kommst du schon auf 309¤
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Und hast bei 7l Verbrauch und 2,2¤ pro Liter schon Kraftstoffkosten von 317¤ ohne dass davon ein Cent in den Betrieb oder Besitz des Autos geflossen ist.
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Bin jahrelang mit 13l Verbrauch 32km gependelt, ich kenne das
Ging um den Take "du wirst mit der Pauschale so oder so belohnt", was theoretisch so ist, da es keine Unterscheidung bei der Verkehrsform gibt. Die Praxis sieht aber anders aus, gerade wenn man klimapositive Formen wie Fahrrad, ÖPNV oder zu Fuß gehen fördern möchte. Niemand läuft 10km zu Fuß, die wenigstens fahren die Strecke mit dem Rad, auch wenn der Anteil steigt. Ein gefühlter Fakt ist auch: je weiter die ÖPNV-Strecke, desto eher trifft man die Mischform "Auto zum P+R" an. Ist zumindest in meinem Arbeitsumfeld weit verbreitet, dass vom Kaff dann erstmal zum nächsten P+R in Bergheim, Neuss o.ä. gefahren wird und von dort dann weiter per Bahn.
Pendlerpauschale komplett abschaffen, Werbungskostenpauschale oder Steuerfreibetrag xxx¤ hoch wäre der bessere Ansatz.
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| Zitat von K4ll1mer0
Pendlerpauschale komplett abschaffen, Werbungskostenpauschale oder Steuerfreibetrag xxx¤ hoch wäre der bessere Ansatz.
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Dann würde auch ich im Gegensatz zur Pendlerpauschale profitieren. Finde ich gut.
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Dienstwagenkilometer stärker besteuern.
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| Zitat von caschta
| Zitat von K4ll1mer0
| Zitat von Aspe
| Zitat von DerKetzer
Du meinst also man muss Leute belohnen, weil sie mit dem Auto pendeln, aber nicht, wenn sie den Arbeitsweg mit dem Rad, zu Fuß oder dem ÖPNV zurücklegen
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Die Pendlerpauschale bekommst du so oder so.
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Jo, lohnt sich aber nicht anzusetzen bei 1km Arbeitsweg zu Fuß. Da kommt man bei 206 Arbeitstagen (252 Arbeitstage in NRW 2022 - 30 Tage Urlaub - 16 Tage krank/Fortbildung) auf 61,80¤ pro Jahr die man absetzen könnte.
Wenn du 5km pro Tag mit dem Auto fährst kommst du schon auf 309¤, bei 30km auf 1957¤.
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Die 5km kannste auch mit Fahrrad und ÖPNV fahren. Vorallem, wenn du Rad fährst hast du kaum Ausgaben und kriegst Trotzdem die Pauschale. Finde ich Garnicht so übel.
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Ja, da sieht man dann eben die Schwäche der Idee. Wenn Otto Normaldeutscher vor der Wahl steht fünf Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder mit dem Auto ist das einzige was ihn an der Wahl des Autos hindert ein Defekt desselben oder eben so extrem steigende Treibstoffpreise, dass es eben irgendwann wirklich so schmerzt, dass er keine Alternative mehr hat.
Ich würde langfristig nur Leuten Pendlerpausche zahlen, die tatsächlich mit ÖPNV pendeln. Das Umdenken scheint ja nicht von selbst stattzufinden - das Energiegeld ist dahingehend schon keine ganz blöde Lösung, geht aber imho noch nicht weit genug.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Scholz I: TNG ) |