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| Zitat von Abso
Welchen Radcomputer will ich? Ich vergleiche gerade im Garmin-Shop 130, 530 und 830, und, nun ja. Der einzige eventuell für mich relevante Unterschied* scheint integriertes Kartenmaterial zu sein. Sehe ich das richtig, der 130 kann selbst keine Navigation? wie läuft das dann? Route/Strecke generieren und als .gpx auf den Computer laden?
*Farbdisplay und Touch sind mir z.B. egal, 12 Stunden Akkulaufzeit sind ca. das Vierfache von dem was ich typischerweise höchstens brauche.
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Budget? Anwendungsgebiete (Navigation, Segmente jagen, Bergetappen, Workouts)?
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Günstiger? Was übersehe ich? Edge Explore mit UVP 250, auf den ersten Blick um die 200 ¤ zu kriegen, Edge 130 mit UVP 200, real um die 150 ¤ (egal ob mit Plus oder ohne)? Echte Navigation auf dem Radcomputer brauche ich vermutlich nicht, weil ich eh das Smartphone dabei habe. Was ich will/brauche ist, dass ich eine programmierte Route abfahren kann.
Budget eigentlich zweitrangig, ich will nur nicht mehr bezahlen als ich muss. Anwendungszweck: Trainingsfahrten aufzeichnen, Route, vor allem aber Livedaten beobachten (Zeit, Geschwindigkeit, Herzfrequenz...). So kam ich jetzt erst auf den 130. Soll gern Garmin sein weil Garmin (-> Uhr, App, Brustgurt...). Muss aber nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 13.01.2022 12:41]
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Komm schon Abso, du brauchst das.
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| Zitat von Abso
Was ich will/brauche ist, dass ich eine programmierte Route abfahren kann.
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Aber auch dafür willst du eine echte Navigation, glaub mir. Allein schon für den Fall das du mal einen Umweg nehmen musst. Ich hab da viel experimentiert mit Breadcrumb gpx Dateien usw. aber am Ende ist's halt echt schöner wenn das Gerät wirklich eine Karte hat und auf dieser Navigieren kann und nicht bei der kleinsten Abweichung nur noch drauf hinweist, dass du nicht mehr auf der Route bist.
Bei mir ist's genau deswegen der 530 geworden am Ende, zumal der im Dezember (oder wars Black Friday?) zum Kracherpreis von 160¤ bei Amazon zu haben war.
Eigentlich is das Ding aber vollkommen over the top für mich.
Was du dir auch nochmal ansehen kannst ist der Sigma ROX 11.1 - den fand ich, bis auf die fehlende echte Navigation, auch ziemlich gut.
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| Zitat von Irdorath
Komm schon Abso, du brauchst das.
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One of Rox, one of Rox!
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Was Kane sagt, ich brauche das Navi am 530 so gut wie nie, fahre auch selten nach programmierten Routen, aber die paar mal wo ich mich wirklich verfahren habe / nicht mehr genau wusste wo ich war / wie ich wieder auf den Weg nach Hause komme war ich doch froh um die Karte.
Habe den 530 vorgezogen weil er eben kein Touchscreen hat. Bin kein Fan von touch, und die Bedienung über die Knöpfe geht eigentlich recht gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 13.01.2022 13:22]
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| Zitat von Kane*
| Zitat von Abso
Was ich will/brauche ist, dass ich eine programmierte Route abfahren kann.
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Aber auch dafür willst du eine echte Navigation, glaub mir. Allein schon für den Fall das du mal einen Umweg nehmen musst. Ich hab da viel experimentiert mit Breadcrumb gpx Dateien usw. aber am Ende ist's halt echt schöner wenn das Gerät wirklich eine Karte hat und auf dieser Navigieren kann und nicht bei der kleinsten Abweichung nur noch drauf hinweist, dass du nicht mehr auf der Route bist.
Bei mir ist's genau deswegen der 530 geworden am Ende, zumal der im Dezember (oder wars Black Friday?) zum Kracherpreis von 160¤ bei Amazon zu haben war.
Eigentlich is das Ding aber vollkommen over the top für mich.
Was du dir auch nochmal ansehen kannst ist der Sigma ROX 11.1 - den fand ich, bis auf die fehlende echte Navigation, auch ziemlich gut.
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Wie ist das die Geschwindigkeit bei 530? Ich hab den 520+ und ich finde die "Routenberechnung" und Neuberechnung dauert einfach viel zu lang.
edit: Den 130 hatte ich damals auch angeschaut. Aber da sind ja wirklich nur Striche und Pfeile drauf. Kartenmaterial auf der man die Umgebung sieht ist schon geiler.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 13.01.2022 13:25]
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| Zitat von Abso
Günstiger? Was übersehe ich? Edge Explore mit UVP 250, auf den ersten Blick um die 200 ¤ zu kriegen, Edge 130 mit UVP 200, real um die 150 ¤ (egal ob mit Plus oder ohne)?
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Die UVP von Garmin kann man ignorieren. Ich sehe den 130 Plus eher für sich gestellt, weil es weder Karten noch Farbanzeige gibt. Der Edge Explore bietet ein größeres Display, der Edge 530 mehr Features. Der 830 ist der 530 mit Touch, was die Bedienung intuitiver macht. Letztlich soll das Gerät zu Dir passen und nicht umgekehrt, ist ja nichts von Apple.
Langsam ist relativ. Die eTrex-Serie ist langsam, jedes Modell der Edge-Serie ist dagegen schnell. Und Neuberechnung gibt es da nicht - habe ich aber auch nie vermisst, auf kürzestem Weg zurück zur markierten Route. Ich vermisse den Nippel der eTrex, damit konnte man während der Fahrt bequem die Menüs wechseln oder sogar auf der Karte scrollen. Und die AA-Akkus.
| Zitat von Shooter
Was Kane sagt, ich brauche das Navi am 530 so gut wie nie, fahre auch selten nach programmierten Routen, aber die paar mal wo ich mich wirklich verfahren habe / nicht mehr genau wusste wo ich war / wie ich wieder auf den Weg nach Hause komme war ich doch froh um die Karte.
Habe den 530 vorgezogen weil er eben kein Touchscreen hat. Bin kein Fan von touch, und die Bedienung über die Knöpfe geht eigentlich recht gut.
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So ist es. Ohne oben erwähnten Nippel beschränkt man sich auf den Wechsel zwischen den Screens für Tacho und Karte während der Fahrt. Hinterher hadert man immer damit, welche Anzeigen man auf Tacho und Kartenscreen legt. Brauche ich eher die Höhenmeter, die gefahrene Strecke, die Durchschnittsgeschindigkeit, die Watt, die Kadenz, die Uhrzeit und in welcher Größe
Und ich möchte immer mehr Datenfelder auf den Kartenscreen legen als möglich sind.
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[Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 13.01.2022 14:07]
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| Zitat von Abso
Welchen Radcomputer will ich? Ich vergleiche gerade im Garmin-Shop 130, 530 und 830, und, nun ja. Der einzige eventuell für mich relevante Unterschied* scheint integriertes Kartenmaterial zu sein. Sehe ich das richtig, der 130 kann selbst keine Navigation? wie läuft das dann? Route/Strecke generieren und als .gpx auf den Computer laden?
*Farbdisplay und Touch sind mir z.B. egal, 12 Stunden Akkulaufzeit sind ca. das Vierfache von dem was ich typischerweise höchstens brauche.
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Wahoo ELEMNT bolt.
Aber den alten.
Kein Touch, schwarz weiß, gute batterie.
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| Zitat von fatal-x
Ich hoffe auch mal, die bekommen eine zentrale Plattform hin ohne Accountgeshizzle. Würde schätzen, dass der Ablauf für die Auswertung der Daten läuft auch noch genau wie vor dem Anschluss von Zwiftpower an Zwift, was das System ja ganz schön lahmen macht.
Mit der Anzahl an Usern könnten sie z.B. auch easy Strava ablösen, wenn sie noch Outdoor fahrten integrieren würden. Aber wie auch bei Strava gilt wohl, solang eh gezahlt wird, braucht man keine neuen Features und same but different Welten.
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Fremde System miteinander zu verheiraten braucht oft lange. Bietet Zwiftpower auch Funktionen die einem sozialen Netzwerk ähnlich sind? Mich würde interessieren wohin die Geschäftsleitung von Zwift möchte. In meiner Wahrnehmung sind Garmin und Wahoo die Marktbegleiter von Zwift, dazu Strava als so etwas wie ein soziales Netzwerk.
Überschneiden sich die Kundengruppen von Zwift und Peloton? Zwift richtet sich pirmär an Radfahrer mit einem Abo und einem weitgehend offenen System. Auf der anderen Seite, Peloton. Vermarktung als Lebensstil für fitnessbewusste Kunden, Reduzierung auf Einfachheit, geschlossenes Ökosystem, teuere Hardware und teures Abo. Die Folgen dem betriebswirtschaftlichen Vorbild von Apple, mehr Nutzer anlocken, einsperren und Monopolstellunge einnehmen.
Ich sehe das immer aus dem Blickwinkel der Informatik und der ist oft betrüblich.
Ich hätte zuerst vermutet ein vollintegriertes Zwift-Bike - ähnlich dem Kickr von Wahoo - wäre denkbar. Ist aber viel Aufwand und die meisten haben ein Rad. Die von Dir angedachte Idee eines eigenen sozialen Netzes macht mehr Sinn. Die KOMs bei Strava verfallen nie?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 13.01.2022 14:53]
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Seit der Beschränkung von Strava freien Angebot, wäre halt potential da Sachen wie KOM listen und Rennen + kleine Auswertung in Zwift intern zu machen (ohne extra zwift power und Strava).
Mit Outdoor Auswertung könnten sie sich Kunden über den Sommer bewahren.
Zwiftpower wertet die Daten ja aus, die eigentlich von zwift ja schon ausgewertet sind (sonst gabe es ja keine Zielankunftslisten). Würde vermuten, dass da ziemlich viel Datenverschieberei und gerechnet passiert, so lang wie manchmal es nach wtrl events dauert, obwohl die live Daten ja schon Ergebnisse liefern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 13.01.2022 15:12]
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Scheint aber auch so ne Art Nichtangriffspakt zwischen Zwift und Strava (bzw. anderen Anbietern mit Analysetools) zu geben, anders kann ich mir nicht erklaeren, wieso man bspw. seine Powerkurve in Zwift nur direkt nach nem Ride und sonst nirgends sehen kann.
Ueberschneidung mit Peloton... vielleicht weil Zwift auch gerne die reine Fitnesscrowd in den Kundenstamm aufnehmen will, aber unter den radfahrversierteren ist das Peloton System doch nicht gerade beliebt?
Gibt uebrigens durchaus Plaene fuer eigene Hardware:
https://www.dcrainmaker.com/2021/12/zwift-wheel-zwift-ride-hardware-designs.html
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| Zitat von Irdorath
Scheint aber auch so ne Art Nichtangriffspakt zwischen Zwift und Strava (bzw. anderen Anbietern mit Analysetools) zu geben, anders kann ich mir nicht erklaeren, wieso man bspw. seine Powerkurve in Zwift nur direkt nach nem Ride und sonst nirgends sehen kann.
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Ich glaube einfach man(dank investmentrunden?) ruht sich darauf aus was aktuell ist bzw. einfach nur fröhlich skalieren.
Aufgrund der Datenmenge die zwift hat, konnte man geile Auswertungen und Vergleiche machen. ( siehe Trainerroad, deren neuen features sind vor allem Daten basierend wie adaptiv Training oder fortlaufend FTP Schätzung).
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Crosspost
| Zitat von Shooter
Man ist sich als Radfahrer ja so einiges an rücksichtslosem Arschlochverhalten von den Autofahrern gewöhnt, gerade heute wieder als ich losgeradelt bin habe ich mir gedacht ob es für einen Autofahrer eigentlich nichts schlimmeres gibt als mal bisschen zu bremsen oder zu warten oder mal hinter jemandem fahren der, Gott bewahre, sich ans Tempolimit hält, oder halt mal hinter einen LKW der vielleicht mal unter Tempolimit fährt.
Man dealt ein wenig damit dass man auf jeder Aufahrt mehrmals zu knapp überholt wird, Alltag, aber der Typ der heute gemeint hat dass er just in dem Moment den Lastwagen überholen muss während ich eben diesen LKW entgegenkommend kreuzte hat den Vogel abgeschossen (zum Glück nicht mich abgeschossen, sonst wäre ich jetzt wohl tot).
Es ist wirklich ein auserordentliches Scheissgefühl wenn dir plötzlich ein Auto mit geschätzten 100km/h weniger als einen Meter versetzt entgegenkommt und das ganze so schnell geht dass die Situation vorbei ist bevor man es erst richtig realisiert. Ausser nem deftigen Schock nichts passiert, aber das ist selbst für einen Autofahrer ein derart ausserordentlich beschissenes Verhalten dass mir echt ein wenig die Worte fehlen dass solche Flachwichser auf die Strasse gelassen werden.
Die Strafen für Vergehen im Strassenverkehr scheinen noch immer viel zu tief sein.
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| Zitat von hoschi
Wer faehrt am Freitag oder Samstag die zweite Etappe auf die Alpe Du Zwift? Zusammen zu fahren wir dabei aber schwierig.
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18 Uhr, AdZ!
Zusammenfahren wird aber in der Tat schwierig. Bin da noch nie hoch, hoffe ich kann mich heute besser maessigen.
3.2 W/kg fuer die 60min sollten machbar sein, wenn ich mein Pulver nicht schon vorher verschiesse!
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| Zitat von Irdorath
| Zitat von hoschi
Wer faehrt am Freitag oder Samstag die zweite Etappe auf die Alpe Du Zwift? Zusammen zu fahren wir dabei aber schwierig.
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18 Uhr, AdZ!
Zusammenfahren wird aber in der Tat schwierig. Bin da noch nie hoch, hoffe ich kann mich heute besser maessigen.
3.2 W/kg fuer die 60min sollten machbar sein, wenn ich mein Pulver nicht schon vorher verschiesse!
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Viel Spaß.
57:02 Min. zeigts mir, mach ne lockere Endurance-Fahrt.
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Ich hab Angst. Objektiv betrachtet ist das Ziel lockerer als vorgestern, aber, aber.. Berge!
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Der Anfang ist am schlimmsten, danach wirds besser, vertrau mir.
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Die ersten Rampen sind echt heftig. Wobei der Rest auch nicht besser ist. Dafür macht die Abfahrt dann wieder Spaß.
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Welches muss ich denn nehmen für die Alpe? A?
Edit: Tour of fire and ice, oder?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kane* am 14.01.2022 17:30]
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Hat hier jemand mit Jobrad sein Rad geleased? Und kann sagen ob und wie sich das rechnet?
Bei uns in der Firma scheint das bald möglich - und alle hypen das. Aber ist das wirklich viel günstiger? Und bekommt man damit die typischen begehrten Fahrräder? (Canyon Grizl, Rose Backroad etc.)
Ich hatte unabhängig davon überlegt bald auf die Suche nach nem Gravel zu gehen, die Liefertermine sehen ja allesamt okay aus (Frühling). NIcht dass ich aufs Jobrad warte bis in den Sommer und dann sind die Konditionen eher meh.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 14.01.2022 18:40]
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Bei mir ist nur hängen geblieben, dass sich die Rentenbeiträge dadurch zu deinem späteren Nachteil verringern und dir eine blödsinnige Fahrradversicherung sowie ein Servicepaket angedreht wird. Habe also lieber selbst gekauft.
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Frühling 2024?
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| Zitat von helpdesk
Bei mir ist nur hängen geblieben, dass sich die Rentenbeiträge dadurch zu deinem späteren Nachteil verringern und dir eine blödsinnige Fahrradversicherung sowie ein Servicepaket angedreht wird. Habe also lieber selbst gekauft.
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Das übernimmt bei uns die Firma. Also Inspektion und Versicherung. Aber ehrlich gesagt werte ich das nun nicht als riesen Vorteil - privat würde ich dafür (außer Wartung, klar) eh kein Geld ausgeben.
@Blixa
Nee, jetzt bald schon. JEdenfalls bei den Stichproben die ich gemacht habe. Wird wohl eh Canyon oder Rose werden. Und da mein oldschool Rennrad für meine typischen Strecken etwas zu hardcore ist ist gravel denke ich auch für mich am passensten.
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| Zitat von caschta
Hat hier jemand mit Jobrad sein Rad geleased? Und kann sagen ob und wie sich das rechnet?
Bei uns in der Firma scheint das bald möglich - und alle hypen das. Aber ist das wirklich viel günstiger? Und bekommt man damit die typischen begehrten Fahrräder? (Canyon Grizl, Rose Backroad etc.)
Ich hatte unabhängig davon überlegt bald auf die Suche nach nem Gravel zu gehen, die Liefertermine sehen ja allesamt okay aus (Frühling). NIcht dass ich aufs Jobrad warte bis in den Sommer und dann sind die Konditionen eher meh.
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| Zitat von helpdesk
Bei mir ist nur hängen geblieben, dass sich die Rentenbeiträge dadurch zu deinem späteren Nachteil verringern und dir eine blödsinnige Fahrradversicherung sowie ein Servicepaket angedreht wird. Habe also lieber selbst gekauft.
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Von Jobrad:
| ... und die Rente!
Einige Kritiker des Dienstradleasingmodells monieren, dass Dienstradleasing mit Gehaltsumwandlung die Rente schmälere. Das stimmt – allerdings sind die Einbußen minimal. Die Vorteile überwiegen!
Eine Beispielrechnung:
Durch Barlohnumwandlung (auch: oder Entgeltumwandlung oder geldwerter Vorteil) der Leasingrate sinken die Sozialabgaben für den Mitarbeiter. Dies wirkt sich– allerdings nur geringfügig – auf den späteren Rentenbezug aus. Bei einem Fahrradpreis von 2.000 Euro reduziert sich zum Beispiel der zukünftige Rentenanspruch um circa 1,50 Euro im Monat, wenn einem Angestellten ein JobRad per 36-monatiger Gehaltsumwandlung überlassen wird. Auf die gesamte Rentenbezugsdauer wären das zusammengerechnet 351 Euro weniger Rente. Dieser Betrag ist aber erstens kleiner als die durchschnittlichen Einsparungen durch ein JobRad. Dazu kommen die positiven Gesundheitseffekte durch das regelmäßige Fahrradfahren. So könnte ein vermeintlicher Nachteil zum Vorteil werden: Denn laut aktueller Studien sind Fahrradfahrer nicht nur fitter und gesünder, sie leben auch länger. | |
Die 351 ¤ für die gesamte Rentenbezugsdauer sind dann umgerechnet 234 Monate oder 19,5 Jahre. 19,5 Jahre pro Monat 1,50 ¤ weniger wären mir wumpe.
Das gilt halt eben auch nur bei Gehaltsumwandlung, zahlt der Arbeitgeber on top, umso besser für den Arbeitnehmer.
Ob ich es machen würde? Bei einem 2k Rad eher weniger. Bei einem 4-5k Rad oder E-Bike würde ich darüber nachdenken.
/e: Hier übrigens der Rechner:
https://www.jobrad.org/arbeitnehmer/ersparnis-berechnen.html
Ich hab mit Steuer bzw Ersparnis nix am Hut. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob das schlüssig oder lohnenswert ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Krasser]MadMax am 14.01.2022 19:20]
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@Jobrad: Dadurch, dass der Listenpreis als Grundlage dient, ist es ohne Zuschuss oft nahe am Nullsummenspiel oder einer günstigen Finanzierung.
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| Zitat von caschta
Hat hier jemand mit Jobrad sein Rad geleased? Und kann sagen ob und wie sich das rechnet?
Bei uns in der Firma scheint das bald möglich - und alle hypen das. Aber ist das wirklich viel günstiger? Und bekommt man damit die typischen begehrten Fahrräder? (Canyon Grizl, Rose Backroad etc.)
Ich hatte unabhängig davon überlegt bald auf die Suche nach nem Gravel zu gehen, die Liefertermine sehen ja allesamt okay aus (Frühling). NIcht dass ich aufs Jobrad warte bis in den Sommer und dann sind die Konditionen eher meh.
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Hab das bei uns für zwei Mitarbeiter gemacht. Lohnt, aber wirklich erst ab einer höheren Summe (ca 2500€. Inkludiert übrigens auch bestimmtes Zubehör wie z.B. ein gescheites Schloss.
Fahrräder bekommst du grundsätzlich alles, was dein Jobrad-Händler deiner Wahl verfügbar hat.
| Zitat von Abso
@Jobrad: Dadurch, dass der Listenpreis als Grundlage dient, ist es ohne Zuschuss oft nahe am Nullsummenspiel oder einer günstigen Finanzierung.
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Reine Entgeltumwandlung ist nicht ganz so attraktiv, ja. Wir haben das einfach on top gemacht, ist als AG eine vergleichsweise geringe Summe und den Mitarbeiter freuts.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 14.01.2022 19:47]
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Das war ja fuerchterlich! Aber knapp das Ziel erreicht.
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Thema: Fahrrad-Thread ( 2024 Edition ) |