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du hast ja auch noch n Vortrag aufm RöKo jetzt, hab ich vorhin gesehen oder?
Ich hab diese ganze Forschungsscheiße eh relativ schnell ad acta gelegt, wo andere Leute, die weniger qualifiziert waren, vorgezogen wurden (weil ich ja schon mehr arbeiten kann) und wiederum andere Leute sich politisch engagieren und daher tw. nur einen Arbeitstag pro Monat haben, und sonst auf Forschungs- oder Kongressfrei rumchillen.
Mir liegt diese Selbstdarstellung, das Angebieder und das Messer-in-Rücken-rammen für eigene Vorteile einfach nicht.
Also bald meinen FA machen und dann gucken, wo man an Schnittstellen oder in innovativen Praxen mitarbeiten kann.
Die Praxis ist in Munster.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 10.05.2022 21:10]
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F. Aber beim Lesen hab ich mich schon gefragt, warum du die das antust. Ich bin ganz glücklich als erfahrener Assistent, mit überschaubarem Workload und Zeit für Familie. Dass ich an der Uni womöglich 500¤ mehr heimbringen würde, ist mir da ziemlich egal.
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Irgendwie witzig wie hier über die Jahre alle die gleichen Gedanken/Probleme bekommen.
Bin mittlerweile seit Ende letzten Jahres FA für Orthopädie und Unfall und bin mir auch noch unschlüssig wo es mal hingehen soll.
Prinzipiell reizt mich die Praxis sehr, da ich Wochenendarbeit abartig hasse. Auf der anderen Seite, so ganz ohne weiteres einfach eine Praxis Gründen und einen KV Sitz übernehmen, das klingt nach massiv Risiko und Aufwand.
Alternativ irgendwann OA in der Klinik bleiben, weniger Geld verdienen und 1-2 Wochenenden im Monat Dienste machen. Kann mir aktuell schwer vorstellen wie "belastend" diese Dienste im Hintergrund letztlich sind.
Wobei letztes mal jemand gesagt hat: Es gibt viele alte Menschen, aber wenig alte Chirurgen. Das lässt einen irgendwie nachdenken.
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
du hast ja auch noch n Vortrag aufm RöKo jetzt, hab ich vorhin gesehen oder?
Ich hab diese ganze Forschungsscheiße eh relativ schnell ad acta gelegt, wo andere Leute, die weniger qualifiziert waren, vorgezogen wurden (weil ich ja schon mehr arbeiten kann) und wiederum andere Leute sich politisch engagieren und daher tw. nur einen Arbeitstag pro Monat haben, und sonst auf Forschungs- oder Kongressfrei rumchillen.
Mir liegt diese Selbstdarstellung, das Angebieder und das Messer-in-Rücken-rammen für eigene Vorteile einfach nicht.
Also bald meinen FA machen und dann gucken, wo man an Schnittstellen oder in innovativen Praxen mitarbeiten kann.
Die Praxis ist in Munster.
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ach gut dass du das sagst, das muss ich noch fix machen. Mist.
Das muss auch weniger werden. RöKo, ECR, RSNA und noch nen Fachkongress. Macht sau viel arbeit, bringt aber einem persönlich nichts imho. Das war von oben gewollt. Nächstes Jahr lasse ich das alles aus bis auf RNSA denke ich.
Wir sind als Abteilung eigentlich zu klein um diese Ellebogenprobleme auszuleben wie du sie beschreibst, das ist an größeren Unis eher ein Problem. Das was du "weil ich ja schon mehr arbeiten kann" beschreibst kenn ich auch. Ich bin seit Jahren der mit den meisten Diensten/Wochenenden pro Jahr in der Statistik, das sehen die Chefs aber kaum, Paper hingegen werden gesehen  . Zum Glück haben wir bei uns Strukturen wo die geschäftsführenden da nah an den Assistenten sind und auch genau ein Auge drauf haben wer sich da aus der klinischen Routine zu viel rausnimmt oder sich bei den Diensten wegduckt. Das ist wichtig. Freistellung gibts aber grundsätzlich nur auf eingeworbene Mittel, wer keine Mittel hat forscht in der Freizeit. Sich also irgendwie politisch engagieren und dann freie Forschungstage kriegen ist nicht. Das ist zumindest einheitlich fair. Alle forschen somit in der Freizeit. (An sich aber schon echter Irrwitz an einer Uniklinkik).
Ich hab den Forschungskram viel zu spät angefangen und das aber auch nur weil es ein absolut geniales kleines Team ist und weil es einfach Bock macht. Neben den Nächten und Wochenden kommt man aber kaum zu was. Prinzipiell hätte ich schon Lust auf mehr Forschung, habe aber keinen DFG Antrag und das noch mehrere Jahre nebenher in der Freizeit zu machen, insb. nach dem PD fällt dann iregndwann schwer. Aktuell ist extrem Dynamik drin, mich nervt nur dieses KI-Zeug. Du kreigst in der Radiologie ja ohne KI quasi nix mehr unter. Ist auch einfach nicht mein Interessenschwerpunkt. Meine persönlichen Interessen kann ich kaum ausleben weil wir nicht das Setting dafür haben und ich keine Kollegen habe die das so mitgehen würden.
Aber wir reiten mal auf der PCD-Welle mit solange es geht. Das ist halt das stressige gerade, die meisten Sachen müssen eben jetzt raus, in 6 - 12 Monatne ist das kalter Kaffee.
| | Zitat von niffeldi
F. Aber beim Lesen hab ich mich schon gefragt, warum du die das antust. Ich bin ganz glücklich als erfahrener Assistent, mit überschaubarem Workload und Zeit für Familie. Dass ich an der Uni womöglich 500¤ mehr heimbringen würde, ist mir da ziemlich egal.
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Falls du mich meinst...
Mittlweile frage ich mich das auch. Problem ist eher die Summe aus allem. Bildlich gesprochen: Überstunde 1-2 sind für den Überhang der klinischen Routine die durch die reguläre Arbeitszeit nicht mehr abzubilden ist, eine weitere (2-3.) Überstunde für organisatorische Tätigkeiten die man aufgedrückt bekommen hat (Institutsogra, Kommunikation mit Herstellern, Aus- und Weiterbildung, Strahlenschutz, usw), und ab Stunde 3 nach Dienstschluss ist dann der Rest wie Forschung dran, meist aber am WE. Das meiste ist eine Gruppendynamik, keiner will der sein bei dem die Sachen ewig abgammeln und der die Gruppe aufhält, also passiert es regelmäßig dass am Wochenende quasi alle der AG da sind. Isn super Team aber geht alles nur weil niemand Kinder/Familie hat.
Bzgl. der 500e mehr.. Glaube das hat nichts mit Uni zu tun sondern mit den Dienstmodellen der jeweiligen Klinik. Wenn du irgendwie Modelle hast die als Rufdienste bezahlt werden (damit kein FZA generiert wird) aber quasi als 90% Anwesenheit gelebt werden, dann sind da auch als Assistent locker >100k im Jahr drin.
2021 habe ich über 60 Dienste gemacht und an 20 Wochenenden des Jahres gearbeitet, "frei" gabs nur wenn du aus der Nacht gekommen bist, FZA hatte ich keinen.
Das ist das was ich bei einer neuen Stelle auch so nicht wieder machen würde. Den in Deutschland verstreut lebenden Freundeskreis oder Familie zu sehen wenn nahezu 50% der Wochenenden nicht zur Verfügung stehen nervt einfach inzwischen total. Vorallem gibts keinen FZA für übertunden (auch keine ¤ da die ja nicht ausgeschrieben werden), sonst könnte man ab und an ja mal ne Woche oder so freinehmen.
Ich bin nebenher (2-6 Wochen im Jahr) an einem anderen Haus tätig und dort können die Kollegen die Dienste und Überstunden alle als FZA nehmen, da bist du locker nochmal 6 Wochen im Jahr frei zusätzlich zum Urlaub. Das wäre für mich auch ein gangbares Modell.
So weiter wie es jetzt ist eben maximal noch wenige Jahre und solange man keine Familie hat.
| | Zitat von -[People=Shit]-
Alternativ irgendwann OA in der Klinik bleiben, weniger Geld verdienen und 1-2 Wochenenden im Monat Dienste machen. Kann mir aktuell schwer vorstellen wie "belastend" diese Dienste im Hintergrund letztlich sind.
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Ne gute Freundin macht UCH-Hintergrund an einer Uni.. und die sind personell so zerfallen, dass der Ordinarius wieder OA-Dienste macht.
Mit der möchte ich echt nicht tauschen. Die ganzen chirurischen Fächer sind nochmal ne nummer kranker als wir Sesselpupser.
In der ACH werden da als OA quasi 24h am Sonntag durchoperiert und dann um 07:00 geht am Montag das Tagesgeschäft wieder los..
In den Chir. fächern ist das ab FA noch viel gestörter meiner Meinung nach.
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Habe den FA geilgeilgeil
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Habe den FA geilgeilgeil
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Herzlichen Glückwunsch!!
Wo Praxis?
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Glückwunsch zum Jaguar ähh Radio-FA
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Wird dann auch meine Prüfung bei ihm ungültig?
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Hat hier jemand Empfehlungen bzgl. chirurgischer Pankreasversorgung?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 16.05.2022 16:38]
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Josefs Hospital Bochum kenne ich diesbezüglich. Aber mein Kenntnisstand ist nicht aktuell
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Ich kenn da einen, bei dem fliegt das Pankreas schneller raus als n eingewachsener Zehennagel
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Kann man ungefähr sagen, was ein niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin mit eigenem Kassensitz pro Jahr verdient? Also ein klassischer Hausarzt mit eigenen Praxisräumen ohne weitere Zusatzqualifikation. Hängt das noch sehr stark von weiteren Faktoren ab - Region, Patientenstruktur, sonstwas?
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| | Zitat von Grim Reaper*
Hat hier jemand Empfehlungen bzgl. chirurgischer Pankreasversorgung?
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Für den Norden:
Die meisten Anästhesisten die ich hier in HH kenne würden sich in Reinbek (HH) operieren lassen und das heißt was . Ansonsten Israelitisches Krankenhaus hier im Norden super Ruf und kenne da auch Leute. Beide mit hohen Fallzahlen, im UKE würde ich persönlich mich nicht operieren lassen. Wobei ich mir sowieso den Whipple sparen würde
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jayposel am 16.05.2022 18:00]
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| | Zitat von Smoking44*
Kann man ungefähr sagen, was ein niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin mit eigenem Kassensitz pro Jahr verdient? Also ein klassischer Hausarzt mit eigenen Praxisräumen ohne weitere Zusatzqualifikation. Hängt das noch sehr stark von weiteren Faktoren ab - Region, Patientenstruktur, sonstwas?
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Hängt total von der Struktur der Region ab und ob du richtig auf Masse gehst oder nicht. Von 120-200k so grob die Region. In meiner Praxis (nur angestellt) grad noch dtl. mehr aber hier ist auch >50% Privatanteil.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jayposel am 16.05.2022 18:01]
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Alles klar, reicht mir schon. Danke!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 23.07.2022 17:40]
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Anmeldung zur FA-Prüfung steht an. Würde auch gerne noch ein paar Jahre als Assi rumpimmeln aber in der Praxis lässt einen das keiner 
Es wird ruhmfrei.
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Also ich fand die FA Prüfung total easy. Klar, man scheißt sich in die Hose wie immer aber die Weiterbildungszeit hat einem ja viel geholfen. Hab irgendwie einen Monat halbwegs fokussiert gelernt und dann war es echt nett.
Aber natürlich auch abhängig von den Prüfern, hab da von Leuten gehört, die einen mit Kolibris und Anatomie kaputt machen wollen, weil sie junge Emporkömmlinge von Maximalversorgern verachten
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So.. RSNA Decisions sind ja schon paar Tage raus.
Wer von euch ist auch da?
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Habe einen großen OP Termin (4-5 Stunden + zwei Wochen Krankenhaus danach) meiner Mutter bei Arzt 1 eine Woche im Voraus abgesagt, nachdem wir eine Zweitmeinung bei Arzt 2 in anderem Krankenhaus eingeholt haben und doch lieber dort operieren lassen wollen.
Irgendwie trotzdem ein schlechtes Gewissen, habe nur mit der OP Planung von Arzt 1 telefoniert. Die meinten es wäre dann alles erledigt, sollte man da trotzdem noch ne kurze Mail an den Arzt selbst schreiben, sich für die bisherige Beratung bedanken usw. oder nervt sowas nur?
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| | Zitat von *Morphy*
Habe einen großen OP Termin (4-5 Stunden + zwei Wochen Krankenhaus danach) meiner Mutter bei Arzt 1 eine Woche im Voraus abgesagt, nachdem wir eine Zweitmeinung bei Arzt 2 in anderem Krankenhaus eingeholt haben und doch lieber dort operieren lassen wollen.
Irgendwie trotzdem ein schlechtes Gewissen, habe nur mit der OP Planung von Arzt 1 telefoniert. Die meinten es wäre dann alles erledigt, sollte man da trotzdem noch ne kurze Mail an den Arzt selbst schreiben, sich für die bisherige Beratung bedanken usw. oder nervt sowas nur?
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Erwartet niemand und der OP-Slot ist sicherlich schon wieder aufgefüllt. Aber vielleicht freut er sich über die positive Rückmeldung. Wenn es deinem Seelenheil gut tut, do it. Man bekommt im KH eh viel zu selten feedback (eigentlich nur wenn es scheisse gelaufen ist).
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Also, ich kann da nur für mich sprechen, wäre davon auf keinen Fall genervt und würde mich freuen.
Dass Leute einfach verschwinden, ist Standard und wenn jemand mal zusätzlich noch ein paar nette Zeilen schreibt, ist das doch was Schönes.
Apropos was Schönes, in anderen Themen:
in einer Woche andere Stelle in ner Praxis. Die Rahmenbedingungen klingen wunderbar und hier kollabiert aktuell die halbe Abteilung, weil so viele Mitarbeiter gehen - aber irgendwie hab ich ein wenig Angst vor nem Boreout. ;/
Ich mein, ich hab mich lang genug verarschen lassen und bin im letzten Monat jetzt ~12mal eingesprungen, weil irgendwo wer krank oder in Elternzeit oder schwanger war, aber ein bisschen wehmütig werde ich schon. D:
| | Zitat von Jayposel
Man bekommt im KH eh viel zu selten feedback (eigentlich nur wenn es scheisse gelaufen ist).
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Klassiker: Jahresauswertung des "Lob- und Beschwerdemanagement", wo irgendwie 1200 Beschwerden und 50 Lobeshymnen (oder so, zumindest vom Verhältnis) eingegangen sind 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 29.08.2022 11:20]
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Vielen Dank, hab ne kurze Mail an den Arzt geschrieben.
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
| | Zitat von Jayposel
Man bekommt im KH eh viel zu selten feedback (eigentlich nur wenn es scheisse gelaufen ist).
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Klassiker: Jahresauswertung des "Lob- und Beschwerdemanagement", wo irgendwie 1200 Beschwerden und 50 Lobeshymnen (oder so, zumindest vom Verhältnis) eingegangen sind
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Meine Quote ist 4:1 bis jetzt. Vier Dankesbriefe / -karten von Patienten, die ich operiert habe und eine Beschwerde von einer Patientin aus der ZNA. Die natürlich direkt das Patienten-/Qualitätsmanagement angerufen hat und mich da wiederum direkt irgendson Büromensch im größten Dienststress angerufen hat ob ich da mal schnell nen Bericht schreiben könnte..
Man regt sich am Ende über das auf was nicht gut gelaufen ist, aber meistens überwiegt doch das Positive.
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Also, ich kann da nur für mich sprechen, wäre davon auf keinen Fall genervt und würde mich freuen.
Dass Leute einfach verschwinden, ist Standard und wenn jemand mal zusätzlich noch ein paar nette Zeilen schreibt, ist das doch was Schönes.
Apropos was Schönes, in anderen Themen:
in einer Woche andere Stelle in ner Praxis. Die Rahmenbedingungen klingen wunderbar und hier kollabiert aktuell die halbe Abteilung, weil so viele Mitarbeiter gehen - aber irgendwie hab ich ein wenig Angst vor nem Boreout. ;/
Ich mein, ich hab mich lang genug verarschen lassen und bin im letzten Monat jetzt ~12mal eingesprungen, weil irgendwo wer krank oder in Elternzeit oder schwanger war, aber ein bisschen wehmütig werde ich schon. D:
| | Zitat von Jayposel
Man bekommt im KH eh viel zu selten feedback (eigentlich nur wenn es scheisse gelaufen ist).
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Klassiker: Jahresauswertung des "Lob- und Beschwerdemanagement", wo irgendwie 1200 Beschwerden und 50 Lobeshymnen (oder so, zumindest vom Verhältnis) eingegangen sind
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Gz zur Praxis. Zurück geht immer, wirst ja vermutlich eh erstmal angestellt.
Wie ist bei euch oben die Struktur? Im Süden greifen die Holdings um sich und die alten verdienen sich zum Renteneintritt nochmal ne goldene Nase.
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Vielen Dank
Genau, angestellt auf jeden Fall und das wäre auch der Wunsch von mir. Ist auch in ner Holding, wo ich aber sehr gute persönliche Kontakte habe.
Wenn man irgendwo Partner werden will, ist das ja nicht mehr feierlich. Erstmal drei Millionen Kredit aufnehmen (hab ich von jemandem in München gehört) und dann steckt man da selbst mit dem Geld in der Verantwortung, dass man es wieder reinbekommt.
Dann lieber angestellt, seinen Stiefel abreißen und sich pünktlich verabschieden bzw einen anderen Ort suchen wenn man keinen Bock mehr hat
/also ich hab gezwitschert bekommen, dass das wohl so weiter um sich greifen wird, da enormes Kapital von Investoren reinkommt und viele Fachkräfte auch keinen Bock auf diese Standortgebundenheit oder Verpflichtungen haben. Bin auch ok damit, habe gemerkt, dass so viel mehr möglich ist außerhalb des menschlichen Raubbaus von öffentlichen Trägern
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 30.08.2022 19:18]
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| | Zitat von niffeldi
Anmeldung zur FA-Prüfung steht an. Würde auch gerne noch ein paar Jahre als Assi rumpimmeln aber in der Praxis lässt einen das keiner
Es wird ruhmfrei.
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6.10.
Schön unmöglich, mit zwei Kindern anständig zu lernen, aber muss irgendwie laufen. Ich bin dann mal hier verschwunden!
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Viel Erfolg. Hab beim zweiten FA auch gemerkt, dass Lernen mit Kind anders ist als ohne 
@Shadow Dass Jacobs und Co jetzt alle Praxen kaufen ist nicht mehr feierlich. Sollte eigentlich nicht unbedingt sein, dass man als Arzt unbedingt auf das EBIT achten muss...
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| Thema: Medizinerthread VIII ( Die Medizin in den Zeiten der Corona ) |
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