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Das Problem mit Holz selber trocknen ist halt, dass du meistens eh fette Risse drin hast weil mans nicht besser weiss und nicht die kontollierte Umgebung für ein langsames und gleichmässiges trocknen hat. Du wirst die Scheibe vermutlich auch nicht versiegelt haben. Eigentlich was Abso sagt. Aus dem Grund willst du Material eigentlich auch erst nach dem trocknen abtragen.
| | Zitat von Lunovis
| | Zitat von Rootsquash
Als Alternative zum Abfräsen, insbesondere für die 80x140 er Baumscheibe sie derzeit noch >= 20 cm dick ist, dachte ich daran mit der HKS ein Muster rein zu sägen und die dabei entstehenden Zapfen dann abzusagen/-stechen. Wie bei einer Mango.
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warum nicht damit zur nächsten Sägerei und daraus 5cm Bohlen fräsen lassen und die danach trocknen?
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Die werden ihm vermutlich auch sagen, dass das in der Reihenfolge eher unklug ist.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 23.04.2022 13:21]
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Die Platte soll später wenige cm dick werden. Wir wollen sie noch nicht auf Endstärke abfräsen/sägen, sondern nur etwas dünner machen. Leichtes Schüsseln wird dann durch nochmaliges Planfräsen im trockenen Zustand beseitigt.
Risse werden wir flicken/mit Epoxy füllen, soange das Teil nicht komplett zerfällt. Vielleicht schweißen wir ein Metallgestell statt nur Füße an die Platte zu schrauben.
Tipps zum Trocknen wären noch willkommen, ich habe schon was von Lagern in Holzspänen und so gelesen.
Wir könnten versuchen die Platten in den Abfall vom Fräsen zu packen und in eine Gartenhütte zu stellen.
Wir haben eine große die in der Sonne steht und eine kleine an der Nordseite des Hauses, da schwankt die Temperatur nicht so stark.
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Hau mal ein paar Maße raus (und ein Bild?). Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich dein Zukunfts-ich ordentlich ärgern wird 
Es geht hier um Hirnholz, richtig? Das wird dir doch sowas von kapott gehen, wenn du es jetzt schon auf geringe Stärke bringst.
Falls nicht eh schon gemacht: Verpass' dem Teil einen Radialschnitt, damit der meiste Schwund dort passieren kann und es nicht an 29015829038 Stellen reißt. Tangential wird es nämlich ewig viel schwinden.
Achja und diese sogenannte Faustformel bezieht sich auf "normale" Schnittware. Hirnholz wird schneller trocknen, da die Fasern kurz und die Poren offen sind. Die Trockendauer ist aber je nach Holzart sehr verschieden, also bringt dir diese Info eher wenig 
Zur Lagerung: Auf Leisten, luftig (Wind = gut), wetterschützt. Lieber keine großen Temperaturschwankungen.
Wenn Eile, dann Trockenkammer. Das ist aber unter Umständen schwer zu realisieren und birgt dann noch seine ganz eigenen Problemchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 23.04.2022 16:22]
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oben: 80x12 cm, das Teil soll ein kleiner Tisch werden.
unten: 80x140x22, die werden bestimmt schwieriger, aber wenn eine davon das Trocknen und Bearbeiten überstehen würde, wäre das schon nice.
Holz ist Buche.
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| | Zitat von Rootsquash
Risse werden wir flicken/mit Epoxy füllen,
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Was ist denn jetzt wieder falsch?
Sollen wir das Holz nach dem Trocknen besser verbrennen um damit Eisen aus Erz zu schmelzen und einen Metalltisch bauen?
Risse in solchen Scheiben sind doch nicht ungewöhnlich und lassen sich mit so X-förmigen Einsätzen stabilisieren. Und damit die Kaffetasse nicht wackelt sollte man größere Löcher vielleicht auch mit irgendwas auffüllen.
Ist das technisch nicht so einfach machbar oder liegt das Problem "nur" darin, dass es das Holz verschandeln würde?
Ein paar Jahre Zeit haben manche der Entscheidungen ja noch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rootsquash am 23.04.2022 17:46]
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Das gibt doch 1 Zerbrechung, wenn das Teil am Ende nur wenige cm dick ist. Und ohne Radialschnitt (bis zum Kern) wird es auch munter reißen, sobald es einigermaßen trocken wird.
Ajo, in jedem Fall schön luftig lagern. Und Geduld haben. Das Holz hat nämlich eine Menge davon :x
Alternative zu Epoxy: Bao-Schellack-Gedöns. Taugt nicht für riesige Risse. Ist für alles andere aber eine ökologisch vertretbarere Möglichkeit.
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| | Zitat von Rootsquash
Was ist denn jetzt wieder falsch?
Sollen wir das Holz nach dem Trocknen besser verbrennen um damit Eisen aus Erz zu schmelzen und einen Metalltisch bauen?
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Das Problem geht imho damit los, dass du eine Lösung (Baumscheibe) rumstehen hast und mit Gewalt das Problem (Tisch) passendmachen willst. Du willst einen Tisch bauen? Dann besorg dir eine geeignete Bohle und benutz die, ggf. indem du Leimholz draus machst. Du willst die Baumscheibe verwenden? Bohr ein Loch durch und häng ein Uhrwerk dran. 
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Ja, eine Bohle wäre für einen Tisch besser, aber der Baumschubser hat sofort gesehen, dass der Baum sich dafür nicht eignen würde.
Bevor da eine Uhr draus wird kommen die Scheiben mit in die Brennholz-Lager.
Zum Radialschnitt finde ich zuerst die Erklärung, dass das ein bestimmtes Schnittbild in Darstellungen zylindrischer Objekte ist.
Hier ist das vermutlich leicht anders gemeint, ich soll das Teil nicht in mehrere Stück teilen, oder?
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Ja ne, ich meine natürlich nicht den Schnitt in technischen Zeichnungen
Ein Schnitt vom Rand zum Kern, eben einmal den Radius entlang. In tangentialer Richtung wird der Schwund am größten sein. Daher wird die Scheibe an mindestens einer, häufig aber an mehreren Stellen reißen. Mit dem Schnitt entspannst du das Holz und es wird mit etwas Glück nicht weiter reißen. Die Schnittfuge wird aber natürlich größer.
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Ah, also einmal den Radius entlang, nicht nur oberflächlich anritzen sondern komplett durch, so dass es nach dem Trocknen aussieht als hätte jemand ein schmales Kuchenstück entfernt?
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Jau, denn diese Kuchenstücke werden ansonsten ziemlich sicher von selbst entstehen. Und das ziemlich random und ggf. gleich mehrere davon.
Wie Abso ganz richtig anmerkt, so eine Scheibe ist eigentlich ziemlich falsch im Möbelbau. Da müssen dann mitunter untypische Lösungen her, damit das irgendwie funktioniert.
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Was vielleicht gehen würde, die Scheibe würfeln, trocknen lassen, die Würfel nochmal abrichten und aus den Würfeln eine Tischplatte herstellen.
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| | Zitat von Rootsquash
Was ist denn jetzt wieder falsch?
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Reaktion auf den "epoxy everything"-Trend 
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Ah, ein weiterer Freund von River tables.
Aber ernsthaft: wenn nicht mit epoxy, wie macht man solche Risse sonst zu? Oder nur stabilisieren und offen lassen?
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| | Zitat von gloerk
wie macht man solche Risse sonst zu? | |
gerade ausschneiden und und n passendes negativ einsetzen hätt ich gesagt.
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Oder son beknacktes Bowtie-Inlay einsetzen 
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| | Zitat von gloerk
Ah, ein weiterer Freund von River tables.
Aber ernsthaft: wenn nicht mit epoxy, wie macht man solche Risse sonst zu? Oder nur stabilisieren und offen lassen?
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Geht natürlich schon mit Epoxy, das kann ja auch unauffällig eingefärbt werden. Aber ich habe keine Ahnung wie sich das bei einem Riss zur Mitte verhält, wenn das Holz arbeitet.
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| | Zitat von gloerk
wenn nicht mit epoxy, wie macht man solche Risse sonst zu?
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Einfach den Tisch bauen, daran jeden Tag fressen wie ein Schwein und einmal in der Woche die Essensreste festdrücken bis der Tisch eben ist.
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Leute, ich muss ein Loch machen um ein Rohr zu verlegen.
Für letzteres bin ich im falschen Thread *badumms* aber vielleicht könnt ihr mir bei ersterem helfen.
Ich habe vorliegen:
Eine Decke, Estrich schwimmend verlegt, darunter eine Schüttung, die auf Schalungsbrettern liegt. Darunter: Leere Holzbalkendecke.
Ziel: Holzbalkendecke dämmen und durch die Decke das Fallrohr führen zwecks Entlüftung auf dem Dach.
Das Loch bohren ist per se jetzt unproblematisch, nur wie gehe ich mit der rausrieselnden Schüttung um bzw. verschließe das?
Jemand ne Idee?
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Während du die Bohrkrone z.B. von unten rausziehst direkt mit einem passenden Rohr von oben hinterherschieben? Würde das vom Platz her gehen? So dass die Schüttung gar nicht rausrieseln kann?
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| | Zitat von Pilotmaverick
Während du die Bohrkrone z.B. von unten rausziehst direkt mit einem passenden Rohr von oben hinterherschieben? Würde das vom Platz her gehen? So dass die Schüttung gar nicht rausrieseln kann?
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wäre auf jeden Fall möglich, dazu müsste die Bohrkrone sehr genau auf DN110 passen aber kann ich prüfen.
etwaige Spalte oben und unten würde ich dann auch zu machen, vermutlich mit Sikaflex oder so - unten schließt später ne Spannfilzdämmung an, damit es auch schön kompliziert wird 
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| | Zitat von Teh Ortus
Oder son beknacktes Bowtie-Inlay einsetzen
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Ist das keine gute Idee?
Btw, wir haben noch ca 15 Baumscheiben, ich werde auch welche unbearbeitet bzw nur mit einem Radialschnitt an die Seite legen, so als Backup.
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Kein Plan, ich find die sehen einfach beknackt aus
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Vielleicht im Kontext von hippen Epoxymöbeln mit LED-Krankheit.
Aber Holz mit Holz verstärken/flicken und grundsätzlich Holzverbindungen sind doch richtig dufte. Wenn man es mit den Holzarten nicht übertreibt, geht das stilistisch mindestens steil.
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Hallo, KollegInnen des freudigen Pümpelns!
Problem: Meine Küchenspühle gluckert. Wasser fliesst zwar rel. gut ab, nach einiger Zeit staut es aber doch zurück ins Becken. Es ist noch nicht prekär, aber ich würde es gerne jetzt schon entstopfen.
Wenn das Wasser abfliesst, kommt nämlich nach einem Moment ein "Gluckern", ich gehe davon aus, dass die Engstelle weiter unten ist irgendwo.
Muss ich nun wirklich den Syphon runternehmen und mir so ne Spirale kaufen? Oder was wäre sonst tauglich?
Die Üblichen Tricks mit Heissem Wasser, Backpulver und so Zeug haben nicht gefruchtet, ich glaube, es ist eben hinter dem Siphon .(
Gruss mit Fuss
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Ich hatte genau die Situation vor ein paar Wochen. Hab auch diverse Hausmittel probiert, sowie auch Chemie. Geholfen hat nix davon.
Hab dann ne Spirale gekauft, Siphon abgenommen und reingespiralt. Ich war froh das ich die längere Version von der Spirale gekauft hatte, am Ende war fast die komplette Spirale drin.
Irgendwann gabs es dann merklich Widerstand und nach ein wenig drehen und stochern machte es *plopp* und ein paar Sekunden später kam ein bestialischer Gestank aus dem Rohr 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Ortus am 27.04.2022 11:16]
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Jau, Spirale ist beschde. Embrace the Gestank
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Beeindruckend. Und evtl Krebs. Aber beeindruckend.
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| Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Hilfe für originale Nichtskönner ) |
