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Ja, aber Give a Man a Gun* und so!
*: Tiger Tank
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Gab es nicht zum Beispiel den Vorschlag, 50 Gepard-Flugabwehrpanzer, die noch bei KMW(?) stehen, an die Ukraine abzugeben? Da hat sich vermutlich der Hersteller selber gemeldet und gesagt: Hätten wir noch, ist Bedarf da?
Durchgeführt wurde es dann afaik nicht, was vermutlich wieder an der nötigen Ausbildung für die Besatzung liegen dürfte.
Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder Rüstungshersteller, der jetzt noch irgendwelche Bestände von altem Kram hat, schon auf die Bundesregierung zugegangen ist um seine Altbestände loszuwerden.
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Einfach das Handbuch und ein paar ARMA3 Spieler in das ding setzen, dann läuft das.
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aber nicht zu schnell fahren und bei kleinen natursteinmauern aufpassen
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| Zitat von Abso
Wieso soll ich Vorschläge machen, wenn du dumme Sachen schreibst?
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Um zu zeigen dass du es besser kannst und nicht nur nebulös behauptest? Aber klar, Waffen für Freunde in Not kaufen statt aus dem (leeren) eigenen Lager zu holen ist schon ein katastrophaler Take.
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Danke. Bist du der Soeinfachistdasmann?
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Er weiß einfach ganz genau, dass bei den Unternehmen überschüssige Systeme im Lager rumstehen, man muss einfach nur ins Kampfwertheim Village fahren und da ein paar Paletten kaufen.
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Also die Ukraine kriegts ja hin. Ansonsten würde ich das ja nicht als umsetzbar betrachten.
/Natürlich fallen die Sachen, die gebraucht werden, nicht im Minutentakt aus irgendwelchen Spritzgussmaschinen, aber scheinbar lagen bei einem Hersteller 2650 Dinger schnell lieferbereit rum. Und andere Aufträge verschieben erscheint mir, soweit es deren Verträge/Kunden zulasse, eher als Schutzbauhauptung in Anbetracht der Lage.
Also gebt doch mal Gründe warum die 2650 Stück an die Ukraine einfach ein Ding der Unmöglichkeit waren. Bisher macht ihr euch ja einen schlanken Fuß.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 28.03.2022 13:58]
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Die Ukraine enteignet deutsche Rüstungsfirmen?
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| Zitat von MvG
Gab es nicht zum Beispiel den Vorschlag, 50 Gepard-Flugabwehrpanzer, die noch bei KMW(?) stehen, an die Ukraine abzugeben?
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Ich glaube dazu gab es genau eine Meldung der Welt und das war es zu dem Thema, oder?
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| Zitat von niffeldi
Die Ukraine enteignet deutsche Rüstungsfirmen?
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Meinst du mich? Wie zur Hölle kommst du darauf?
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Du laberst einfach inkoheräntes Stückwerk und fühlst dich dann sehr kluk. Ganz ehrlich, keine Lust auf konstruktive Auseinandersetzung, du suchst dir doch eh im Zweifelsfall den nächsten Unsinn.
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Wat? Er meint: Wenn die Ukraine das einfach kaufen kann, warum kann Deutschland nicht das gleiche tun um Freunden in Not damit zu helfen.
Das ist doch eine absolut legitime Frage. Das Zeug war ja offensichtlich zum Verkauf verfügbar.
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| Zitat von Bregor
warum kann Deutschland nicht das gleiche tun um Freunden in Not damit zu helfen.
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Ich möchte lösen und kaufe "Bürokratie"
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Bregor
warum kann Deutschland nicht das gleiche tun um Freunden in Not damit zu helfen.
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Ich möchte lösen und kaufe "Bürokratie"
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ich glaube als das aktuell war hieß es noch eher "uuuh wir wollen Vladi nicht verärgern"
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Vor allem will ich der Rüstungsindustrie einen feurigen Eifer zusprechen, einen Haufen Geld zu machen. Und nebenbei ihr Zeug in Kampfbedingungen zu testen, die weniger asymmetrisch sind. Die werden sicher nicht hinterm Berg halten beim Verkauf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von juckrebel am 28.03.2022 14:21]
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https://twitter.com/mhmck/status/1508264579712835584
| Since the offensive started over 200,000 Ukrainians have used the app «еВорог» ("e-Enemy") to report Russian soldiers, their equipment and attacks. These real-time alerts have helped Ukrainian defenders kill more than 16,000 invaders and destroy more than 4,000 of their vehicles.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Bregor
warum kann Deutschland nicht das gleiche tun um Freunden in Not damit zu helfen.
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Ich möchte lösen und kaufe "Bürokratie"
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Wobei die Bundesregierung da schon mit dem kommunizierten Abwinken der Rüstungsexporte hilft.
Warum die Ukraine aber Deutschland eine Einkaufsliste geben soll, die wiederum an die Rüstungsfirmen geht, anstatt mit den durch die EU (und damit auch von Deutschland) bereitgestellten direkt einkaufen zu gehen, verstehe ich auch nicht.
Zumindest verstehe ich seastorm so.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von I-Bot am 28.03.2022 14:29]
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wer sagt denn dass die Bundesregierung da nicht doch irgendwie involviert war? Steht halt nicht immer alles in der Zeitung.
Hauptsache die Waffen kamen dort an
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Danke, auch an Bregor. Genau so meine ich es.
>Ukraine kauft Waffen in Deutschland, die innerhalb von Tagen geliefert werden können.
>Warum macht Deutschland (alternativ auch die EU) da nicht mehr wenn es doch offensichtlich möglich ist?!
Ist das echt so unverständlich?
/Skinni, der Einwand ist in der Tat berechtigt. Alleine durch die schnelle Ausfuhrgenehmigung ist sie ja involviert. Und es ist an und für sich auch verständlich dass Olaf nicht jede einzelne Lieferung von Waffen und Material persönlich bestätigt. Aber der Wille substantiell und mit Kosten verbunden zu helfen erscheint mir (persönlicher Eindruck) nur begrenzt ausgeprägt. Einzelne Massnahmen sind da, aber wirken eben, an den Maßstäben der finanziellen Möglichkeiten gemessen, überschaubar. Ich lasse mich da gerne überzeugen, aber nebulöse Einzeiler sind halt selten gute Argumente.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 28.03.2022 14:41]
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Deutschland gibt der Ukraine Geld.
Die Ukraine kauft mit Geld Waffen deutscher Hersteller.
Die Regierung sorgt dafür, dass die notwendigen Genehmigungen für deren Ausfuhr sehr schnell erteilt werden.
Wo ist das Problem?
Ganz sicher wäre das sehr viel komplizierter, wenn die Regierung oder die Bundeswehr zuerst die Waffen kaufen würde um sie dann zu verschenken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 28.03.2022 14:40]
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Kein Problem.
Nur entkräftet das etwas das Argument: Deutschland kann nicht mehr beisteuern, weil der komische Einkaufsumweg über die Ukraine gegangen wird, statt den Kram direkt zu kaufen und zu liefern.
Aber ja, wahrscheinlich ist es so einfacher und schneller, weil "Ukraine Geld geben" und "Ukraine kauf waffen bei uns" weniger Bürokratie erfordert als "Deutschland kauf die Waffen und schickt sie der Ukraine".
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Wenn die Bundeswehr das selber kaufen müsste, dann könnte das doch frühestens im Haushalt 2023 angemeldet werden (ggf. ist der aber auch schon fertig geschrieben)! Darum lieber kreative Wege suchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 28.03.2022 14:43]
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Seastorm maximal falsch zu verstehen, dass er vielleicht die Firmen enteignen will, ist das Problem, Niffeldi.
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| Zitat von niffeldi
Deutschland gibt der Ukraine Geld.
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Tut es das? Ein flottes Googeln hat auf Beträge aus der Entwicklungshilfe in den letzten acht Jahren verwiesen. Das war zwar substantiell, aber eben nichts akutes und ich könnte mir Zweckbindung vorstellen.
Aber die meisten News sind von vor dem Krieg. Hast du da was konkretes?
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Ich denke bis vor 4 Wochen war die Waffenproduktion in Deutschland auch ein sehr langfristig planbares Geschäft. Es würde mich nicht wundern wenn die verfügbaren Bestände der Hersteller schon weg sind und jetzt erst die Produktion nachgezogen werden muss.
Bis vor einem Monat war das Szenario "Wir brauchen genug Panzerabwehrwaffen um spontan mehrere russische Panzerbatallione zu zerstören" noch im Reich der feucht-dystopischen Träume der Firmenmanager verortet.
| Zitat von seastorm
Aber die meisten News sind von vor dem Krieg. Hast du da was konkretes?
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Ich hatte an mehrere Stellen gelesen, dass die Bundesregierung ihre Lieferungen nicht öffentlich kommuniziert. Auf die schnelle habe ich das jetzt nur hier in einem Nebensatz gefunden, das kam aber vor über einer Woche schon hier oder im News als Meldung
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der_Held_vom_Erdbeerfeld am 28.03.2022 14:53]
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| Zitat von Armag3ddon
Wenn die Bundeswehr das selber kaufen müsste, dann könnte das doch frühestens im Haushalt 2023 angemeldet werden (ggf. ist der aber auch schon fertig geschrieben)! Darum lieber kreative Wege suchen.
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Und hier haben wir endlich eine vernünftige Erwiderung auf Seastorms ursprünglichen Post.
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Hängt stark vom Item ab; aber generell ist das ein recht langfristiges Geschäft. Der Koblenzer Moloch braucht halt auch 4 Wochen um ne Rechnung zu prüfen, weil sie vermutlich intern erst drölf Formulare A38 faxen und durchschlagen müssen.
Auch sind die Produkte generell oft komplex, von der Zuliefererstruktur verschachtelt und regulatorisch aufwändig.
Tatsächlich läuft gerade aber eine überraschend schnelle, breite und konkrete Marktschau etc.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 28.03.2022 14:55]
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |