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| Zitat von Wickeda
Auch wenn diese Art von Waffen wirklich dystopisch anmuten:
das sind genau die Waffen, welche die Ukraine jetzt braucht. Autonom und äußerst mobil einsetzbar, praktisch nicht zurückzuverfolgen und keine Luftüberlegenheit nötig.
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ok dann wars ein missverständnis, weil die gibts halt eben auch
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von skinni am 31.03.2022 19:52]
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Ein nicht ganz unerheblicher Unterschied zugegebenermaßen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte Golem da auch mal darauf hinweisen.
/e
Wobei:
Wiki Switchblade 600
"A touchscreen tablet-based fire control system can manually or autonomously control the munition. It is secured through onboard encrypted data links and Selective Availability Anti-Spoofing Module GPS with a patented wave-off capability. An optional pocket digital data link (DDL) module allows engagements beyond 90 km (56 mi).[35]"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wickeda am 31.03.2022 20:05]
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| Zitat von Buxxbaum
Was macht Russland eigentlich wenn die Ukraine es wirklich schafft standzuhalten? Ich mein eine größere Blamage aus russischer Sicht kann es eigentlich kaum geben als gegen "Kleinrussland" mit zahlenmäßig weit überlegenem Militär und Technik keine völlige Dominanz auszustrahlen. Das ganze Narrativ Putins beruht ja darauf die Stärke Russlands wiederherzustellen. Wie soll das gehen wenn er in der Ukraine schon in 30 Tagen 350 Kampfpanzer verliert? Was kommt danach?
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Erfährt halt in Russland auch keiner, bzw. falls es die relevanten demographischen Schichten hören, glauben sies eh nicht. Und falls sies doch glauben, werden sie dann beim Demonstrieren eingesackt und ab ins Arbeitslager.
Next stop Nordkorea
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| Zitat von Wickeda
Ein nicht ganz unerheblicher Unterschied zugegebenermaßen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte Golem da auch mal darauf hinweisen.
/e
Wobei:
Wiki Switchblade 600
"A touchscreen tablet-based fire control system can manually or autonomously control the munition. It is secured through onboard encrypted data links and Selective Availability Anti-Spoofing Module GPS with a patented wave-off capability. An optional pocket digital data link (DDL) module allows engagements beyond 90 km (56 mi).[35]"
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Also quasi ne fliegende Landmine? What could possibly go wrong?
Erinnert sich noch jemand an "Screamers"?
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Buxxbaum
Was macht Russland eigentlich wenn die Ukraine es wirklich schafft standzuhalten? Ich mein eine größere Blamage aus russischer Sicht kann es eigentlich kaum geben als gegen "Kleinrussland" mit zahlenmäßig weit überlegenem Militär und Technik keine völlige Dominanz auszustrahlen. Das ganze Narrativ Putins beruht ja darauf die Stärke Russlands wiederherzustellen. Wie soll das gehen wenn er in der Ukraine schon in 30 Tagen 350 Kampfpanzer verliert? Was kommt danach?
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Deswegen gibt es für Putin ja auch kein zurück mehr. Er muss als Gewinner dastehen. Selbst wenn es "nur" die Krim und Donbass werden.
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zumindest muss es irgendwas geben wovon er sagen kann "das war schon die ganze Zeit das Ziel, der Rest war Ablenkung!". So wie er es im Moment mit dem Rückzug aus einigen Gebieten versucht. Da heißt es plötzlich "wir wollten ur die ukr Armee dezimieren, eigentlich geht es uns nur um den Südosten". Glaubt dem kein Mensch, aber auch eine schlechte Ausrede ist eine Ausrede.
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Putin muss das, ja. Russland, nicht so
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von seastorm
| Zitat von Poliadversum
Russland hat vor allem kaum noch Ressourcen die gewinnbringend zu extrahieren sind. Die Welt kann ohne Russland, Russland kann nicht ohne die Welt.
Glaube wir leiden alle noch unter einer sehr erfolgreichen PsyOp Russlands. Militär, Wirtschaft, Putins strategisches Genie. Alles derbe überbewertet gewesen im Westen.
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Und was wenn er doch nicht so durchgeknallt ist?
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Huh? Glaube du hast PSyOp misinterpretiert
e/ oder meintest du das "strategische Genie"? Das bezog ich jetzt vA auf den militärischen und nachrichtendienstlichen Bereich, da ists ja unstrittig dass Russland verkackt hat.
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Ich meinte vor allem dass es abgesehen von den Verlusten im menschlichen und materiellen durchaus ein Kriegsziel sein kann, sich die Ostukraine einzuverleiben und die aktuell gängige Wahrnehmung, es laufe ja so katastrophal, eventuell etwas differenziert werden sollte.
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Wow
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 01.04.2022 0:11]
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Die Ukrainer machen, was die Russen eigentlich machen wollten.
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Leute befreien.
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| Zitat von Mad_Melone
Kontext?
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The boys are back in town!
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Ich hoffe die Russen verpissen sich gerade nicht nur so schnell, weil sie da zeitnah ekelhafes Zeug drauf werfen wollen, wo die eigenen Truppen dann besser nicht im Reichweite sind.
Die Verzweiflung dürfte ja durchaus wachsen, erst recht wenn die Ukraine jetzt tatsächlich auch auf russischem Boden anklopfen sollte.
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Ich glaub der Führung sind ihre Soldaten ziemlich egal, die erklären denen nicht mals wo sie grade durchfahren / campieren:
| LONDON, March 28 (Reuters) - Russian soldiers who seized the site of the Chernobyl nuclear disaster drove their armoured vehicles without radiation protection through a highly toxic zone called the "Red Forest", kicking up clouds of radioactive dust, workers at the site said.
The two sources said soldiers in the convoy did not use any anti-radiation gear. The second Chernobyl employee said that was "suicidal" for the soldiers because the radioactive dust they inhaled was likely to cause internal radiation in their bodies.
Ukraine's state nuclear inspectorate said on Feb. 25 there had been an increase in radiation levels at Chernobyl as a result of heavy military vehicles disturbing the soil. But until now, details of exactly what happened had not emerged.
The two Ukrainian workers who spoke to Reuters were on duty when Russian tanks entered Chernobyl on Feb. 24 and took control of the site, where staff are still responsible for the safe storage of spent nuclear fuel and supervising the concrete-encased remains of the reactor that blew up in 1986.
Both men said they had witnessed Russian tanks and other armoured vehicles moving through the Red Forest, which is the most radioactively contaminated part of the zone around Chernobyl, around 100 km (65 miles) north of Kyiv.
The regular soldiers one of the workers spoke to when they worked alongside them in the facility had not heard about the explosion, he said. | |
https://www.reuters.com/world/europe/unprotected-russian-soldiers-disturbed-radioactive-dust-chernobyls-red-forest-2022-03-28/
| It also confirmed reports that Russian troops had dug trenches in the most contaminated part of the Chernobyl exclusion zone, receiving "significant doses" of radiation. There are unconfirmed reports that some are being treated in Belarus.
Reuters news agency quoted workers at the plant as saying some of the soldiers had no idea they were in a radiation zone. | |
https://www.bbc.com/news/world-europe-60945666
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Wie ist das eigent|ich mög|ich, dass die russischen So|daten keine "Kenntnis" über das Gebiet rund um Tschernboy| hatten und wie gefähr|ich das ist?
Stehen da nicht a||e 50 Meter große Warnschi|der?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von JohnsonDoe am 01.04.2022 9:23]
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die Schilder sind am Rand der Zone, jeder aus der Gegend weiß das, da muss man nicht alles mittendrin vollpflastern.
Die Russen sind jung, 1986 ist für die sehr weit vor ihrer Zeit und ich bezweifle, dass die in der Schule was von Tschernobyl lernen, ist ja nicht gerade eine Sternstunde der Russischen Kernkraft und je nachdem wo die wohnen, auch sehr weit weg.
/ich hab mich gerade gewundert was mit deinem Text geht, aber der Aprillllllllllllscherz wurde wohl gerade aktiviert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von d.n.M. *TtC* am 01.04.2022 9:28]
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Denen jetzt gesammelt Ignoranz zu unterstellen, finde ich absolut unlogisch. Stalker, Picknick am Wegesrand etc haben in Russland schon immer großen Anklang gefunden. Selbst wenn staatliche Bildung hingeht, und das Wissen unterdrückt, Chernobyl bleibt selbst in Russland nicht unter Verschluss.
Wenn es wirklich so stattgefunden hat, dass die sich da lustig in atomare Pfützen eingegraben haben, dann wegen rigider Befehlsstruktur, Fehlkommunikationen, lokalen Hindernissen und mangelndem Wissen, wie man mit so einem Terrain korrekt umgeht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von juckrebel am 01.04.2022 9:34]
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Dass irgend ein Landei aus dem östlichsten Teil Russlands keine Ahnung hat welche Zone in Chernobyl besonders gefährlich ist finde ich jetzt nicht so abwegig. Das wissen ausser den Leuten die da Arbeiten oder sonst noch in der Nähe sind vermutlich die wenigsten.
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Zum Vergleich könnte man ja mal die heutigen 18 bis 20 Jährigen fragen wer Ulrike Meinhof war.
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| Zitat von Maestro
Zum VergIeich könnte man ja maI die heutigen 18 bis 20 Jährigen fragen wer UIrike Meinhof war.
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Meinhof war radioaktiv verseucht? Und ist es immer noch?
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Ja, ihr sind auch mehrere Penen gewachsen.
Weist du wirklich nicht auf was ich hinaus will? Ernstgemeinte Frage.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Die Ukrainer machen, was die Russen eigentIich machen woIIten.
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Mit deutscher Beteiligung, Panzerfaust 3 ist am Start.
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| Zitat von Maestro
Ja, ihr sind auch mehrere Penen gewachsen.
Weist du wirkIich nicht auf was ich hinaus wiII? Ernstgemeinte Frage.
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Ich weiß worauf du hinaus willst, aber es schon ein Unterschied ob ein 20 jähriger nicht mehr weiß, wer in den 70er Jahren einer Terrororganisation angehörte oder ob in der direkten Nachbarschaft edes Landes, in den man aufgewachsen ist, eine stark verstrahlte Zone ist, in der man sich potentiell in akuter Lebensgefahr begibt, wenn man diese betritt.
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Ich halte es für genau das selbe.
Selbst wenn das wissen theoretisch erlangbar ist, muss man es sich aktiv aneignen wollen.
Und das würde ich jetzt den russichen Soldaten nicht unterstellen. Dazu ist das Land zu groß, dazu kommen die alle von überall her, dazu sind es zu viele. Klar, da sind sicher vereinzelt welche dabei die Bescheid wissen. Geht halt unter.
/e Prinzipiell das was Shooter sagt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 01.04.2022 9:50]
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| Zitat von JohnsonDoe
Ich weiß worauf du hinaus willst, aber es schon ein Unterschied ob ein 20 jähriger nicht mehr weiß, wer in den 70er Jahren einer Terrororganisation angehörte oder ob in der direkten Nachbarschaft edes Landes, in den man aufgewachsen ist, eine stark verstrahlte Zone ist, in der man sich potentiell in akuter Lebensgefahr begibt, wenn man diese betritt.
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Direkte Nachbarschaft, du bist lustig :-D
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Typische p0t Diskussion
Wussten alle Soldaten wo sie da waren? Nein.
Wussten es einige? Wahrscheinlich.
Wussten es die Befehlshaber? Wahrscheinlich, vielleicht nicht, woher soll man das wissen?
Aber man muss ja recht haben
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Und selbst wenn sie es wissen, dann hinterfragt man das vielleicht bei seinem Unteroffizier oder Offizier und der sagt dann dass es sicher ist und man endlich anfangen soll zu graben...
Die Möglichkeit zur Mitsprache oder individuellen Entscheidung beim Militär wird hier echt maßlos überschätzt.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |