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Gibt das jetzt demnächst Bayraktar Party über dem schwarzen Meer?
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Mit dem versenkten Schiff, das ist definitiv ein großer Erfolg für die Ukraine. Aber ist ja auch genauso wie mit all den Fahrzeugen: schätze Russland bietet einfach mehr Ziele.
Von der ukrainischen Marine können natürlich nicht viele Schiffe versenkt werden, weil es vermutlich keine (mehr) gibt.
Gesamtsituation ja auch kaum verändert: Russland kontrolliert weiterhin das Schwarze Meer (und insbesondere auch das Asowsche Meer). Wobei sie sich jetzt gedanken machen müssen wie und ob sie sowas für weitere Schiffe verhindern können. Wird noch interessant
edit--
erfahre jetzt erst dass sich das Ukrainische Flaggschiff am 3. März selbst versenkt hatte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hetman_Sahaidatschnyj_(Fregatte).
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Triton am 15.04.2022 3:59]
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Fehlt halt jetzt die langstrecken-Luftabwehr.
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Dass das abgesehen vom Materialwert ein symbolischer Sieg ist das Flaggschiff zu versenken ist ja klar. Zumal Lufthoheit wahrscheinlich sowieso außer Frage stellt wer die Gewässer kontrolliert.
Aber ist ziemlich viel Materialwert und n ziemlich großes Symbol. Marine und Machtprojektion via Gewässer sind ja bekannterweise so ne Idée fixe vom Tsar. Das tut schon derbe weh im kleinen Putainherzchen, er ist doch Großmacht, wie die Nato!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 15.04.2022 7:46]
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Nomenklatur-Kleinklein: Luftverteidigung und Flugabwehr. Du verteidigst deinen Luftraum, dazu wehrst du Flieger ab.
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Was ist mit den ganzen Soldaten auf dem Schiff? Sind die mit ertrunken?
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| Zitat von Feelgood Managerin
Was ist mit den ganzen Soldaten auf dem Schiff? Sind die mit ertrunken?
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Nach der langen Zeit wäre das komplett bescheuert.
tagesschau.de Link
| Die Besatzung des Schiffes sei zuvor vollständig auf andere Schiffe der Schwarzmeerflotte in der Gegend evakuiert worden. | |
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Ich würde Geld wetten, dass "vollständig" gelogen ist. Allein bei den (unbestrittenen) Explosionen muss es eigentlich Opfer gegeben haben
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| Zitat von Triton
Mit dem versenkten Schiff, das ist definitiv ein großer Erfolg für die Ukraine. Aber ist ja auch genauso wie mit all den Fahrzeugen: schätze Russland bietet einfach mehr Ziele.
Von der ukrainischen Marine können natürlich nicht viele Schiffe versenkt werden, weil es vermutlich keine (mehr) gibt.
Gesamtsituation ja auch kaum verändert: Russland kontrolliert weiterhin das Schwarze Meer (und insbesondere auch das Asowsche Meer). Wobei sie sich jetzt gedanken machen müssen wie und ob sie sowas für weitere Schiffe verhindern können. Wird noch interessant
edit--
erfahre jetzt erst dass sich das Ukrainische Flaggschiff am 3. März selbst versenkt hatte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hetman_Sahaidatschnyj_(Fregatte).
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Das ist schon ein wichtiger Erfolg und meiner Meinung nach nicht kleinzureden.
Das scheint wohl eine geschickte Aktion gewesen zu sein, mit der die Ukrainer das Schiff versenkt haben. Die Moskau hatte wohl ein Radarsystem, dass nur in eine Richtung schauen konnte (180grad Abdeckung). Das Schiff wurde mit einer Drone abgelenkt und dann mit den Neptun Raketen von der anderen Seite aus bekämpft. Wieviele der Raketen das ursprünglich waren ist ja unklar. Zwei scheinen getroffen zu haben.
Die Folgen davon sind recht schwerwiegend. Die Moskau hat wohl einen beachtlichen Teil der Flugabwehr für die anderen Schiffe der Schwarzmeerflotte gestellt. Zumindest war das Schiff mit dem S300 System ausgestattet. Die Folge: alle anderen Schiffe müssen sich nun von der Küste fern halten, wenn sie nicht auch versenkt werden wollen. Eventuell hat das Auswirkungen auf den Raketenbeschuss von See aus.
Das Schiff ist für Russland kurzfristig und langfristig nicht mehr zu ersetzen. Der Bosporus ist dicht und die restlichen Schiffe der Klasse ohnehin (auch) Schrott. Außerdem fehlen die Mittel, so einen Kahn erneut zu bauen. Flottenplanung ist auch Industrieplanung.. Es gibt in Russland keine Industrie die das System jetzt eben mal so bauen könnte (die Moskau wurde in Mariupol gebaut)
So ein Untergang hat in einer Diktatur auch ziemlich heftige personelle Konsequenzen. Der Admiral der Schwarzmeerflotte wurde wohl verhaftet. Der wird in irgendein Loch gesteckt werden und durch eine andere Person ersetzt werden. Das bringt das System eventuell durcheinander. Es wird eventuell nicht der Fähigste auf den Posten gesetzt, sondern ein guter Radfahrer (nach oben buckeln, nach unten treten). Alle anderen Generäle werden davon hören und das ist nicht gut für die Moral...
Schlussendlich noch der Prestigeverlust. Wie erklärt man seinem Volk den Verlust eines seiner militärischen Prestigeobjekte. Man hat das eigene Volk sicherlich angelogen, warum das Schiff gesunken ist...Aber das lässt sich nicht verheimlichen. Die Mütter der Soldaten werden sich Gehör verschaffen wollen.
Dadurch wird Ukraine nicht den Krieg gewinnen, aber besonders gut ist es für Russland nicht. Russland kann eventuell aber heftig auf diesen Verlust reagieren. Vielleicht reicht aber auch schon der Erfolg der Einnahme Mariupols, um die Niederlage zu übertünchen.
Perun hat wieder eine gute Präsentation:
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Damit sind natürlich nur die Matrosen gemeint, die noch raus konnten. Alle anderen zählen nicht, sonst müsste man ja Verluste einräumen...
Ich hasse es am Smartphone zu posten. Die Autokorrektur schmeißt einem immer Knüppel zwischen die Finger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 15.04.2022 13:47]
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Ich glaube du musst noch etwas Kaffee nachfüllen
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| Kyiv sank 'Moscow' and the Russians are furious. In response to the sinking of the warship 'Moskva,' state TV pundits and hosts propose bombing Kyiv, destroying Ukraine's railways and making it impossible for any world leaders to visit in the future. | |
| More genocidal talk on Russian state TV: pundit agrees that Putin's goal is to erase the very idea of being a Ukrainian. He finds even the name, "Ukrainians," to be an insult and sees no reason for that entire nation or nationality to exist outside of "Russian" identity. | |
https://twitter.com/JuliaDavisNews
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Je heftiger sie verlieren, desto gestörter werden sie.
Von "Ukrainer sind Russen" zu "Ukrainer sind keine Menschen" ists jetzt nur noch ein kleiner Schritt.
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Aber das war doch eine Munitionsexplosion, da können doch die Ukrainer nichts für!? 🤷
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Die sind also immer noch bei dem Terminus "Spezialoperation"?
Fällt die Mehrheit der Russen da immer noch drauf rein, oder machen die sich da im Fernsehen völlig zum Affen?
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Im Grunde hat die bloße Existenz der Ukraine dazu geführt, dass der Kahn jetzt abgesoffen ist.
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Es ist jetzt auf jeden Fall wichtig die provokanten Waffenlieferungen einzustellen und zum Verhandlungstisch zurückzukehren.
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Man muss auch verstehen, dass Russland keine Wahl hat. Die Ukraine hat kriegerische Akte gegen Russland begangen, Putin muss jetzt einen Krieg starten.
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Ach, JETZT ist es auf einmal keine spezial Operation mehr, sondern Krieg?
Ein Haufen Vollidioten...
Aber seien wir realistisch, RuSSland wird jetzt die fetten Waffen rausholen und auch vielleicht mal ne kleine nuke schmeißen, einfach nur um die Reaktion der Nato zu testen. Es ist einfach nur die logische Konsequenz seiner ganzen sinnlosen Eskalation. Er wird auch kein eingreifen der Nato fürchten müssen, so lang er alles nur auf die Ukraine schmeißt, wird niemand eingreifen. Das weiß er ja.
Eine endlos behinderte Situation.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spangenkopf am 15.04.2022 11:27]
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| Zitat von Spangenkopf
Aber seien wir realistisch, RuSSland wird jetzt die fetten Waffen rausholen
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Welche denn noch? Oder gehörst auch zur Sekte von "Russland hält seine echte Streitmacht zurück!"?
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Nuja, in Tschetschenien haben die Russen sich auch eine ziemlich blutige Nase geholt beim ersten Versuch. Also ist beides möglich: Sie verlieren/sie eskalieren nuklear/sie eskalieren woanders hin/sie reiben sich auf Jahre völlig auf.
Your ass looks fat in that skirt. I mean, yes ma'am.
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Kann da nicht mal das Militär putschen, bevor Putin die alle wegen grober Unfähigkeit ins Gulag schickt?
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| Zitat von Spangenkopf
Ach, JETZT ist es auf einmal keine spezial Operation mehr, sondern Krieg?
Ein Haufen Vollidioten...
Aber seien wir realistisch, RuSSland wird jetzt die fetten Waffen rausholen und auch vielleicht mal ne kleine nuke schmeißen, einfach nur um die Reaktion der Nato zu testen. Es ist einfach nur die logische Konsequenz seiner ganzen sinnlosen Eskalation. Er wird auch kein eingreifen der Nato fürchten müssen, so lang er alles nur auf die Ukraine schmeißt, wird niemand eingreifen. Das weiß er ja.
Eine endlos behinderte Situation.
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Wer gerade langsam eskaliert sind doch die Ukrainer. Flagschiff versenkt, mehr und mehr Schläge hinter der russischen Grenze etc.
Vlt. geht bei den Russen einfach keine weitere Eskalation mehr. Keine Moral, keinen Sprit, keine vernünftige Ausrüstung.
Was sie natürlich nicht davon abhält, weiter die Fresse aufzureißen. Je mehr die kassieren desto mehr wird gepöbelt.
Alleine schon der hilflos wirkende Aufruf an die Amis, doch bitte die unfairen Waffenlieferungen einzustellen, spricht doch Bände.
Wenn die jetzt noch radargestützte Artillerie und Reaper Drohnen bekommen dann gehen die Russen im Osten schneller down als man gucken kann.
Die einzige Karte wäre der Einsatz von Atomwaffen und dann würde ich mich über eine Intervention der NATO nicht mehr wundern...
Aber wir müssen aufhören so zu tun, als hätten die Russen jederzeit alle Trümpfe in der Hand und uns vor weiterer Eskalation in die Hose machen.
Viel weiter können die nicht eskalieren.
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| Zitat von Wraith of Seth
Nuja, in Tschetschenien haben die Russen sich auch eine ziemlich blutige Nase geholt beim ersten Versuch.
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Mit Tschetschenien aber in keiner Hinsicht vergleichbar. Gerade diese angenommene Vergleichbarkeit ists ja gerade, die sie das verkacken hat lassen.
| Zitat von M`Buse
Kann da nicht mal das Militär putschen, bevor Putin die alle wegen grober Unfähigkeit ins Gulag schickt?
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Nein, das Militär kann nicht putschen weil kein Einfluss & keine kompetenten Leute (beabsichtigt so).
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 15.04.2022 11:37]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Wraith of Seth
Nuja, in Tschetschenien haben die Russen sich auch eine ziemlich blutige Nase geholt beim ersten Versuch.
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Mit Tschetschenien aber in keiner Hinsicht vergleichbar. Gerade diese angenommene Vergleichbarkeit ists ja gerade, die sie das verkacken hat lassen.
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Ich hab relativ am Anfang zu meiner Frau gemeint, dass Putin sich vielleicht in einer Situation wie im zweiten Tschetschenienkrieg wähnt - aber im Remake des ersten ist.
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Ist das mit den mobilen Krematorien eigentlich üblich im Krieg? Habe noch nie von solchen Dingen gehört.
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Wenn du das tatsächliche Ausmaß für dich behalten und keine Ruckführung eingeplant hast vielleicht
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| Zitat von Spangenkopf
...vielleicht mal ne kleine nuke schmeißen, einfach nur um die Reaktion der Nato zu testen.
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Na klar, 77 Jahre nach dem ersten und bislang einzigen Einsatz von Atomwaffen in einem Krieg werden sie definitiv einfach mal so eine zünden. Weil es taktisch was bringt? Und die Reaktionen (nicht nur der Nato) darauf wären auch zu deutlich, als dass man soetwas "testen" müsste.
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Krass, wie groß die ukrainische Armee gewesen sein muss.
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Da steht nicht, dass es Ukrainische Drohnen oder Panzer waren.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |