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| Zitat von eupesco
| Zitat von Shooter
Ist eigentlich dieses ganze Land mitlerweile komplett bekloppt?
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scheiße, jetzt haben wir doch provoziert und Putin hat gute Gründe auch Deutschland zu entnazifizieren
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Oge damit leider keine Wahl mehr, direkt alles an Material, das noch rollen oder fliegen kann in die Ukraine verlegen.
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| Zitat von eupesco
| Zitat von Shooter
Ist eigentlich dieses ganze Land mitlerweile komplett bekloppt?
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scheiße, jetzt haben wir doch provoziert und Putin hat gute Gründe auch Deutschland zu entnazifizieren
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Sachsen kann er meinetwegen haben
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| Zitat von Shooter
Ist eigentlich dieses ganze Land mitlerweile komplett bekloppt?
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Russland intern mag dieses dummdämliche Getute noch auf fruchtbaren Boden fallen, in der realen Welt wirkt es peinlicher als die Deutsche Wochenschau von 1939-1945.
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Lese allerdings auch aus Indien und afrikanischen Ländern viele Tweets die dieses Narrativ voll übernehmen. Können natürlich alles Bots sein, ich fürchte aber nicht...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 03.06.2022 15:42]
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Joa die gibt es schon länger. Bei indischen Tweets sind irgendwelche BJP Lappen ganz groß dabei, die jeden "Politiker" mit harter Hand gut finden.
Modi, Trump, Putin, alle toll
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von h3llfir3
Kann es sein dass das social Media Game der ukrainischen Armee etwas eingeschlafen ist? Vermutlich weil es im Osten gerade sehr heftig zugeht?
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Hatte sich auf Twitter gefühlt schon letzte Woche "gedreht". Da musste man in Twitterthreads schon viel über Russbots scrollen um normale Nachrichten zu lesen.
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Das ist mir nicht so aufgefallen, aber ich folge halt auch in erster Linie nur Leuten, die vernünftiges Zeug zu schreiben scheinen und lese deren Tweets / Threads.
In den Replies kann halt jeder irgendwelchen Schrott schreiben, deshalb schaue ich mir die eh kaum an.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass die Stimmung allgemein nicht so gut war in den letzten 1-2 Wochen.
Wenig Videos von zerstörten russischen Panzern, vermehrt Hinweise darauf, wie schwierig die Lage im Donbass sei, viel Scholz-Bashing wegen der ausbleibenden Waffenlieferungen und den Telefonaten mit Putin und Macron.
Die schwierige Situation zeigte sich auch in den allgemeinen Nachrichten: Selenskyj meldet, dass täglich 60-100 ukrainische Soldaten sterben und 400-500 verletzt werden; von der Front melden Reporter, dass die Ukrainer der russischen Artillerie deutlich unterlegen sind und in ihren Stellungen durch konstanten Artilleriebeschuss sterben, ohne einen Russen zu Gesicht zu bekommen; auf den üblichen Info-Seiten sieht man, wie Russland zwar sehr langsam, aber stetig Geländegewinne im Donbass macht und eine Einkesselung droht.
Die Ankündigungen in den letzten Tagen bezüglich der Lieferung von Raketenartillerie und mehr Haubitzen wurden dementsprechend positiv aufgenommen. Anscheinend auch bezüglich Deutschland, verbunden mit einem "Ja, mal abwarten, ob die tatsächlich dann auch mal liefern."
Ist halt schade, dass die Sachen nicht schon eher geliefert wurden, denn die Ukraine sagt seit Monaten, dass sie das Zeug braucht... aber besser spät als nie.
| Zitat von Poliadversum
Lese allerdings auch aus Indian und afrikanischen Ländern viele Tweets die dieses Narrativ voll übernehmen. Können natürlich alles Bots sein, ich fürchte aber nicht...
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Ich hatte irgendwo mal eine Auswertung von Tweets russischer Propaganda gesehen: Demnach konzentrierten sich die russischen Trolle und Bots vor allem auf die nicht-westlichen Twittersphären: Indien, Afrika, Södostasien, Südamerika etc.
Im aktuellen Sicherheitshalber-Podcast wiesen sie auch darauf hin, dass China zwar wenig materielle Hilfe an Russland leistet, aber voll deren Propaganda-Schiene übernommen hat, und versucht, dieses Narrativ (Russland wehrt sich nur gegen die Einkesselung durch die Nato, die westlichen Sanktionen sind an der nun beginnenden Hungerkrise Schuld etc) weltweit - vor allem in den nicht-westlichen Ländern - zu forcieren, sei es durch Internettrolle oder auf staatlicher Ebene.
Wenn ein armes afrikanisches Land auf das russische/ukrainische Getreide angewiesen ist und viele chinesische Investitionsprojekte im Land laufen hat, ist es schwer, im Bezug auf den Konflikt eine westliche Sichtweise zu vertreten.
Und Indiens Situation ist kompliziert. Geographisch befinden sie sich zwischen dem Westen, China und Russland und wollen niemandem zu sehr auf die Füße treten. Ihre ganzen Waffen beziehen sie aus Russland. Ohne westliche Zusagen einer verstärkten Zusammenarbeit auf militärischem und wirtschaftlichem Gebiet werden sie es sich nicht mit Russland verscherzen wollen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 03.06.2022 15:56]
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Als hungernder Afrikaner muss man ja auch nicht auf die Propaganda reinfallen um nen Hals auf den Westen zu haben. Uns wurde ja die (für uns inakzeptable) Option präsentiert, die eroberten Gebiete den Russen zu übergeben und die machen den Handelsweg wieder frei.
Wenn ich dann aus meiner Sicht entweder einen weiteren Krieg irgendwann irgendwo in Europa habe oder möglicherweise mein ganzes Dorf jetzt bald Hunger leiden muss und die reichen Länder auch noch den Weltmarkt leerkaufen... well, die bevorzugte Enscheidung kann man sich denken.
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Knapp 3 Wochen, immerhin. (so es denn stimmt)
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https://twitter.com/JackDetsch/status/1532670811437469701
| NEW: UK assesses that Russia is now achieving tactical success in the Donbas, controlling over 90% of Luhansk Oblast and “likely” to complete control in the next two weeks.
🇷🇺 successes have come at at “significant resource cost,” and 🇷🇺 troops on defensive in most areas. | |
https://twitter.com/mdmitri91/status/1532689797269045248
| The Russian 35th army, transferred from Far East and stationed in Izyum, is successfully destroyed by its own army command as evidenced from this full of irony and snark report received and shared by a Russian livejournal blogger.
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Scholz ist und bleibt einfach eine lächerliche Wurst
Der Genosse Soldat hat einfach nur die Brillianz des glorreichen Führers aus dem Kreml nicht verstanden.
Das Klopapier wurde extra in den Lastern mit den kaputten Dächern transportiert damit die Soldaten sich feucht den Arsch abwischen können. Dann haben sie wenigstens saubere Hintern wenn man sie als Fracht 200 zurück nach Russland bringt.
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Interessant, dass einem Russen als Referenz der Hürtgenwald einfällt und nicht irgendwas an der Ostfront.
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https://twitter.com/ChristopherJM/status/1532680660267188226
| Zelensky thanks Biden and the American people for HIMARS and other weapons. Western arms help save Ukrainian lives everyday, he says. He also says Ukrainian forces have had “some success” in battle for Severdonetsk but “too early to tell” if it’ll make a difference there. | |
https://twitter.com/MrKovalenko/status/1532796874599669765
| BREAKING - In a surprise counterattack, the #Ukraine Armed Forces regained 20% more territory of #Severodonetsk city. Now Russians control less than a half of this city in eastern #Luhansk province, reports the province administration. | |
https://twitter.com/Hromadske/status/1532791729211981824
| Ukrainian Armed Forces pushed Russian troops out of 20% of Severodonetsk. The Russian forces lost a lot of equipment and personnel, including the Kadyrovites. Now, the occupiers control about half of the city, says Serhiy Haidai, Head of Luhansk Regional Military Administration | |
https://twitter.com/MrKovalenko/status/1532713298264743938
| The Russian Navy in the Black Sea uses deceptive tactics by hiding its missile ships inside groups of multiple civil vessels that switch their AIS identification systems. Source: #Ukraine Navy.
By hiding within groups of unidentifiable civilian vessels, Russian missile ships in the #BlackSea hope to avoid return fire or retaliation for their ongoing attacks with cruise missiles on Ukraine cities. Source: #Ukraine #Navy. | |
https://twitter.com/ChrisO_wiki/status/1531716422220632067 | Thread Reader
| Old rations, faulty vehicles, missing radios, under-strength units: corruption has been blamed for hollowing out Russia's military and undermining its war in Ukraine.
It's worth examining this problem and seeing how it's affected the Russian armed forces.
1st 🧵 in a series.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 03.06.2022 22:01]
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Sollte sich das was sich da in letzter Zeit an negativen Entwicklungen um Donbas getan hat wirklich zum Teil als bewusstes Taktieren der Ukraine herausstellen wie es mache Quellen behaupten und gerade in diesem kleinen Zipfel des Donbas die nächste grosse Niederlage auf Russland zukommen muss man echt den Hut ziehen.
Jedenfalls gut endlich wieder auch mal was (militärisch gesehen) positives zu lesen.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Joa die gibt es schon länger. Bei indischen Tweets sind irgendwelche BJP Lappen ganz groß dabei, die jeden "Politiker" mit harter Hand gut finden.
Modi, Trump, Putin, alle toll
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Ich finde es besonders faszinierend, dass sich hier BJP und Pakistanis mal einig sind.
Bitte entschuldigen Sie den langen Brief, ich hatte keine Zeit für einen kürzeren.
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Da gibt es genügend Imran Khan Fanboys und -girls die so outspoken wie die auf der anderen Seite der Grenze sind.
Kenne auch welche
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| Zitat von Poliadversum
Sollte sich das was sich da in letzter Zeit an negativen Entwicklungen um Donbas getan hat wirklich zum Teil als bewusstes Taktieren der Ukraine herausstellen wie es mache Quellen behaupten und gerade in diesem kleinen Zipfel des Donbas die nächste grosse Niederlage auf Russland zukommen muss man echt den Hut ziehen.
Jedenfalls gut endlich wieder auch mal was (militärisch gesehen) positives zu lesen.
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Bewusstes taktieren mit bis zu Hunderten eigenen Verlusten pro Tag? Klingt für mich unwahrscheinlich, dass der bisherige Verlauf im Donbas so gewünscht war.
Meine Einschätzung ist, dass die Mehrfachraketenwerfer wirklich extrem dringend gebraucht werden.
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Life Hack: SpOn auf englisch, wirkt als wäre dort weniger Paywall. Anyway:
https://www.spiegel.de/international/germany/olaf-scholz-and-ukraine-why-has-germany-been-so-slow-to-deliver-weapons-a-7cc8397b-2448-49e6-afa5-00311c8fedce
| On the Monday after Scholzs "watershed" speech, the Defense Ministry assembled a group of executives from Germanys most important arms manufacturers. The mission imparted to them from Vice-Admiral Carsten Stawitzki, head of arms procurement for the German military, was clear: The industry was to immediately report what weapons they could deliver or what Bundeswehr stocks they could quickly replenish following deliveries to the Ukrainian military.
The offers came quickly and in significant numbers, filling up long Excel spreadsheets. Rheinmetall alone offered dozens of products, including heavy weaponry. Marder infantry fighting vehicles, for example, which the German military was slowly phasing out. Rheinmetall had placed dozens of the vehicles in storage, but the German government decided to delay all decisions pertaining to armored vehicles.
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Der Artikel keeps on giving:
| But if its politically expedient, the government is more than happy to ignore its own security concerns. In late April, U.S. Secretary of Defense Lloyd Austin forwarded his European counterparts an impromptu invitation for a meeting at the Ramstein Air Base in Germany, hoping to accelerate the speed of weapons deliveries. The invitation set off yet another hectic round of meetings in Berlin as German leaders tried to figure out what else they could send.
Events in Berlin on the day before that meeting perfectly illustrate the governments complete lack of a strategy when it comes to this war. In the morning, there seemed to be clarity. At a closed-door meeting of security experts from the coalition parties, Defense Minister Lambrecht insisted that Germany would stick to its position that the delivery of heavy weapons would increase the risk of an escalation with Russia. As such, she said, the government was united it its refusal to send armored vehicles and tanks to Ukraine.
But just a few hours later, Lambrecht received new marching orders from the Chancellery. Now, Scholz suddenly supported the sending of Gepard air-defense vehicles. But that same day, military leaders warned that they possessed only very few rounds for the Gepard and that it could take quite some time before they could actually be delivered.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 04.06.2022 0:29]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Poliadversum
Sollte sich das was sich da in letzter Zeit an negativen Entwicklungen um Donbas getan hat wirklich zum Teil als bewusstes Taktieren der Ukraine herausstellen wie es mache Quellen behaupten und gerade in diesem kleinen Zipfel des Donbas die nächste grosse Niederlage auf Russland zukommen muss man echt den Hut ziehen.
Jedenfalls gut endlich wieder auch mal was (militärisch gesehen) positives zu lesen.
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Bewusstes taktieren mit bis zu Hunderten eigenen Verlusten pro Tag? Klingt für mich unwahrscheinlich, dass der bisherige Verlauf im Donbas so gewünscht war.
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Muss ja nicht gestimmt haben. Falls das wirklich ein Setup war, dann gehörten solche Meldungen sicher auch zur Strategie.
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Heute gibt es ja viele Kommentare zu den ersten 100 Tagen des Krieges.
Auf NDR Info hörte ich, dass es hingegen in Russland eine Anweisung aus dem Kreml an die russischen Medien gab, die 100 Tage nicht zu erwähnen. Man will die Leute nicht daran erinnern, wie lange die ungeliebte "Spezialoperation" schon dauert.
https://twitter.com/WarintheFuture/status/1532881927710994432 | Thread Reader
| We have passed the 100-day mark since the Russian invasion of #Ukraine. Today, a review of the key strategic lessons so far. This isn’t a full list, just seven key observations. There will be many more as we continue to watch & learn from this war.
...
[6] Sixth, patience. Wars that begin in the expectation that they will be over quickly, cleanly and gloriously almost never do. There are multiple examples from the 20th century. This war is yet another. The desire for short wars, with commitment of limited forces, almost always results in them being longer & more expensive because the enemy always gets a vote. For belligerents & their supporters, strategic patience is required for fighting, supporting & prevailing in wars.
[7] Finally, wars are human, not technological, activities. The decisions to go to war are made by humans (primarily politicians), and in doing so they demonstrate a range of emotions including hubris, intelligence, stupidity, arrogance, aggression and cowardice.
This war has, again, shown the centrality of good leadership. The most important leader has been President Zelensky. He has carried the weight of Ukraine on his shoulders & reignited in us all the understanding that freedom must be defended. More broadly, the quality of human thinking and action has been telling in this war. Training and education shortfalls have been evident, as have been brutality and stupidity. There is much that can be learned about developing a professional fighting force from this war.
While there is a big focus on technology in war, there are no tech silver bullets in conflict. No machine can inspire a nation or assemble an international coalition. No #AI can hold a soldier’s hand to comfort them while dying on the battlefield.
After 100 days of fighting, neither side is capable of landing a knockout blow against their opponent. Indeed, such an idea is flawed in most wars. Both combatants are weary – but both also have the will and means to continue fighting for some time to come.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 04.06.2022 3:58]
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Wohl in Berlin.
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Das ist der Münchener HBF
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Das haben die echt so aufgehangen?
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Würde jedenfalls zu 100% zu diesem Abfallunternehmen passen.
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| Zitat von Shooter
Würde jedenfalls zu 100% zu diesem Abfallunternehmen passen.
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Booking oder KFC?
Ja.
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| Zitat von Poliadversum
Sollte sich das was sich da in letzter Zeit an negativen Entwicklungen um Donbas getan hat wirklich zum Teil als bewusstes Taktieren der Ukraine herausstellen wie es mache Quellen behaupten und gerade in diesem kleinen Zipfel des Donbas die nächste grosse Niederlage auf Russland zukommen muss man echt den Hut ziehen.
Jedenfalls gut endlich wieder auch mal was (militärisch gesehen) positives zu lesen.
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Armchair general hier: ich Zweifel daran ob sich einkesseln lassen jetzt so die mega Idee ist um einen Gegenangriff zu starten... ist ja auch nicht so als würden woanders besonders erfolgreiche Gegenoffensiven lauten. Russland macht im Donbas das was Panzerralle als Doktrin angekündigt hat: mit Artillerie und MRLS die einzunehmende Gegend einmal Durchpflügen und dann nachrücken. Solange die Ukraine da nicht mit entsprechender Artillerie gegenhalten können sieht das nicht so prickelnd aus.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Aspe
| Zitat von Poliadversum
Sollte sich das was sich da in letzter Zeit an negativen Entwicklungen um Donbas getan hat wirklich zum Teil als bewusstes Taktieren der Ukraine herausstellen wie es mache Quellen behaupten und gerade in diesem kleinen Zipfel des Donbas die nächste grosse Niederlage auf Russland zukommen muss man echt den Hut ziehen.
Jedenfalls gut endlich wieder auch mal was (militärisch gesehen) positives zu lesen.
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Bewusstes taktieren mit bis zu Hunderten eigenen Verlusten pro Tag? Klingt für mich unwahrscheinlich, dass der bisherige Verlauf im Donbas so gewünscht war.
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Muss ja nicht gestimmt haben. Falls das wirklich ein Setup war, dann gehörten solche Meldungen sicher auch zur Strategie.
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Die letzte Aussage von heute morgen war ja, außer dass der Krieg noch geschätzt 2-6 Monate dauern wird, die:
| faz ticker, 05:44:
Die russischen Streitkräfte „bombardieren unsere Stellungen stundenlang, dann schicken sie eine Kompanie frisch mobilisierter Soldaten, sie sterben, dann begreifen sie, dass es noch Widerstandsnester gibt, und sie fangen wieder an zu bombardieren“, sagte Gajdaj. So laufe das im vierten Monat der russischen Invasion. | |
https://www.faz.net/aktuell/ukraine-konflikt/ukraine-liveticker-kiew-glaubt-an-kriegsende-in-zwei-bis-sechs-monaten-18028371.html
Allerdings gerät ein bißchen in Vergessenheit, dass das nur eine Front von mehreren ist, und dass die Angreifer nicht endlos viele sind. An der Stelle kommen sie vielleicht ein bißchen weiter, aber die Truppen fehlen an anderer Stelle, und im Süden des Landes verlieren sie. Langsam, aber sie verlieren.
https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen
tldr; es läuft für Russland nicht neuerdings gut, es läuft für sie nur etwas weniger schlecht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 04.06.2022 9:48]
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| Zitat von Fragment
| Zitat von Poliadversum
Sollte sich das was sich da in letzter Zeit an negativen Entwicklungen um Donbas getan hat wirklich zum Teil als bewusstes Taktieren der Ukraine herausstellen wie es mache Quellen behaupten und gerade in diesem kleinen Zipfel des Donbas die nächste grosse Niederlage auf Russland zukommen muss man echt den Hut ziehen.
Jedenfalls gut endlich wieder auch mal was (militärisch gesehen) positives zu lesen.
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Armchair general hier: ich Zweifel daran ob sich einkesseln lassen jetzt so die mega Idee ist um einen Gegenangriff zu starten... ist ja auch nicht so als würden woanders besonders erfolgreiche Gegenoffensiven lauten. Russland macht im Donbas das was Panzerralle als Doktrin angekündigt hat: mit Artillerie und MRLS die einzunehmende Gegend einmal Durchpflügen und dann nachrücken. Solange die Ukraine da nicht mit entsprechender Artillerie gegenhalten können sieht das nicht so prickelnd aus.
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Sieht für mich, insofern die Nachrichten stimmen, nach Hedhehog Defence aus. In Severodonetsk selber kann die russische Artillerie btw auch nichts mehr ausrichten weil das urbaner Kampf Infanterie vs Infanterie ist, wo die Ukraine deutlich im Vorteil sein sollte.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |