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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von DerKetzer
Ich weiß nicht, aber als Belarus würde ich tunlichst vermeiden Reservisten einzuberufen und zu bewaffnen, ein Teil von denen zieht doch eher gegen Lukaschenko los als gegen die Ukraine nach den Protesten in den letzten Jahren.
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ja schon. Aber Lukaschenko ist nur deshalb überhaupt noch im Amt, weil Putin es so will. Er wird sich nicht aussuchenkönnen was er befiehlt.
Ob er mehr machen muss als Militärbasen zur Verfügung zu stellen wird davon abhängen wie verzweifelt Putin nach mehr Truppen sucht.
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Ne mal so gar nicht, da solltest du dich mal bisschen genauer in die Dynamik zwischen Russland und Belarus einlesen. So einfach ist das nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 03.07.2022 13:46]
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Lukaschenko möchte vor allem möglichst morgen noch leben und seinen Wohlstand genießen können. Und ich denke er weiß auch sehr genau wie wenig Hilfe aus Russland zu erwarten ist, falls bei ihm jetzt gerade bürgerkriegsähnliche Zustände ausbrechen würden, weil er anfängt Conscripts gegen die Ukraine zu verheizen.
Und Russland ist auch gerade nicht in der besten Position um Lukaschenko unter Druck zu setzen. Weder politisch noch militärisch. Belarus kann das theoretisch wunderbar aussitzen.
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Hey der redet über uns
"Fock-ing it up"
Ja großartig
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 03.07.2022 16:42]
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| Zitat von Poliadversum
Hey der redet über uns
"Fock-ing it up"
Ja großartig
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Wuhu
Ich bin jetzt grade durch und darf ich einmal kurz meinen p0tschen Selbstbeweihräucherungshut rausholen?
Es ist ne tolle Zusammenfassung, aber wenn man hier mitliest war nix neues dabei. Außer dass Perun auch auf den "G36 schiesst nicht grade" Hoax reingefallen ist.
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ob Erdogan schon aufgehört hat zu fluchen?
Man erinnere sich:
| Wohin bringt Russland das Getreide aus der Ukraine? Dieser Frage ist die BBC nachgegangen und hat dafür mit ukrainischen Landwirten gesprochen sowie Satellitenbilder und GPS-Bewegungsdaten von Lastwagen ausgewertet, die von russischen Soldaten gestohlen wurden.
...
Das Getreide werde von kleinen Schiffen auf große Frachter verladen und mit russischem Getreide vermischt. Dabei fahren einzelne Schiffe nach Auswertung ihrer Bewegungsdaten durch die BBC auch nach Syrien oder in die Türkei. | |
das diesmal betroffene Getreide haben sie auch nicht selbst gefunden, sondern wurden schon vorgestern aufgefordert sich das Schiff mal anzusehen.
| [Russland] hat laut der Ukraine mindestens 4.500 Tonnen Getreide in Richtung Türkei verschifft. Die vom Außenministerium genannte Zahl beläuft sich in einem Schreiben des Generalstaatsanwalts gar auf 7.000 Tonnen. Daher fordert die Ukraine die Behörden des türkischen Zielhafens Karasu auf, den Frachter Zhibek Zholy zu untersuchen.
Die Zhibek Zholy fährt unter russischer Flagge und soll der Türkei Herkunftsnachweise vorlegen. Sowohl die russische als auch die türkische Regierung haben sich zu dem Vorfall bislang nicht geäußert. | |
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überhaupt, Russland.
| faz 15:18:
Russland hat dem Westen vorgeworfen, Friedensverhandlungen mit der Ukraine zu verhindern und den Krieg damit in die Länge zu ziehen. „Jetzt ist der Moment, wo die westlichen Länder alles auf eine Fortsetzung des Kriegs setzen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Sonntag im Staatsfernsehen. Unter Führung der USA erlaube der Westen den Ukrainern „weder an Frieden zu denken noch darüber zu reden oder ihn zu besprechen“. Damit reagierte Peskow auf Äußerungen westlicher Politiker, die Ukraine nicht zu Verhandlungen drängen zu wollen.
Derzeit gebe es offenbar keinen Bedarf an einer Befriedung der Lage, mutmaßte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin. Trotzdem werde der Moment für Verhandlungen kommen. Für einen Frieden müsse die Ukraine aber die russischen Forderungen annehmen, sagte Peskow. Als Kriegsziele hat Putin die Anerkennung der völkerrechtswidrig annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisches Territorium sowie die Abtretung der Gebiete Donezk und Luhansk benannt. Zudem gehe es um „Entnazifizierung“ und „Entmilitarisierung“ der Ukraine sowie deren Verzicht auf einen Nato-Beitritt. | |
how dare you! wieso verbietet ihr denen nicht endlich sich zu wehren?! Wollt ihr nicht, dass sie verlieren?!
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 03.07.2022 18:47]
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Wie passt denn jetzt das Gebiet um Kherson in die Kriegsziele rein?
Muss das auch abgetreten werden oder dürfen sie das dann weiß behalten, obwohl abgestimmt wegen soll ..?
Wird hier vielleicht die nächste DNR (oder wie das hieß) geschaffen für die nächste Staffel?
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Afaik verteilen die da schon fleißig russische Pässe.
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| Zitat von Strahlung-Alpha
Wie passt denn jetzt das Gebiet um Kherson in die Kriegsziele rein?
Muss das auch abgetreten werden oder dürfen sie das dann weiß behalten, obwohl abgestimmt wegen soll ..?
Wird hier vielleicht die nächste DNR (oder wie das hieß) geschaffen für die nächste Staffel?
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Diese Region ist die Landverbindung der Krim mit Donetsk. Deswegen will Putin diese Ecke auch.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Strahlung-Alpha
Wie passt denn jetzt das Gebiet um Kherson in die Kriegsziele rein?
Muss das auch abgetreten werden oder dürfen sie das dann weiß behalten, obwohl abgestimmt wegen soll ..?
Wird hier vielleicht die nächste DNR (oder wie das hieß) geschaffen für die nächste Staffel?
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Diese Region ist die Landverbindung der Krim mit Donetsk. Deswegen will Putin diese Ecke auch.
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An sich nicht deswegen. Weil Landverbindung zur Krim wäre auch ohne Kherson gegeben.
Die Stadt ist aber halt russisch und von dort aus ist es näher zu Odessa, um nur zwei Schritte von Moldawien entfernt zu sein...
Ansonsten zur Auflockerung dieses ernstes Thema, hab ich aus jucks mal eine Lawrow Parodie übersetzt.
Irgendwie trifft sie den Nagel auf den Kopf bei seinem geschwurbel.
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| Zitat von Abso
Wer bist du denn?
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Derjenige der sich aktuell nicht so viel Zeit nahm hier mit zu schreiben, und nur beiläufig das Forum mitverfolgt hat.
Gibt ja genug andere Quellen wo man alles verfolgen kann.
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| Zitat von Troodon Die Stadt ist aber halt russisch | | Blödsinn.
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| Zitat von Wedge
| Zitat von Troodon Die Stadt ist aber halt russisch | | Blödsinn.
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Was meinst du bitte mit Blödsinn. - Im Osten und im Süden wird mehrheitlich russisch gesprochen.
Deswegen gab es auch bereits 2014 bis Odessa Aufstände von Pro Russland Ukrainer. (Von den mit eingeschleusten Russland Bürger abgesehen)
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| Zitat von Troodon
Der Prozentsatz der Personen, die angaben, zu Hause Russisch zu sprechen
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ist halt ganz was anderes als
| Zitat von Troodon
Die Stadt ist aber halt russisch
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Viele hauptsächlich Russisch sprechende Ukrainer versuchen derzeit wohl auch gerade, ihr Ukrainisch aufzupolieren, um sich von den Invasoren zu distanzieren.
For Russian-Speaking Ukrainians, Language Clubs Offer Way to Defy Invaders
Russian speakers reject the 'language of the enemy' by learning Ukrainian
Und das, was bei der russischsprachigen Bevölkerung der Ukraine vorher an Sympathien für Russland vorhanden war, ist wohl auch merklich abgekühlt seitdem man sieht, was für eine Shitshow Russland aus den besetzten Gebieten im Donbass seit 2014 - und nun auch vor allem zur Zeit - machte:
Vorher das industrielle "Heartland" der Ukraine, ist seit Beginn des Krieges 2014 dort alles in Schutt und Asche gelegt, Jobs gab es schon bisher fast nur noch beim Militär (finanziert durch Russland), weil alles andere plattgeschossen war, und seit der Invasion im Februar diesen Jahres holen die Russen jeden Einwohner von Luhansk und Donetsk, den sie zuvor nicht kaufen konnten, nun unter Zwang von der Straße weg, stecken sie in eine Uniform, drücken ihnen eine alte Mosin-Nagant in die Hand und verheizen sie an der Front als Kanonenfutter.
Selbst unter den russischen Muttersprachlern der Ukraine wird das Verlangen, ihre eigenen Regionen von Russland in ein zweites Luhansk/Donetzk verwandeln zu lassen, unter diesen Umständen äußerst gering sein, würde ich sagen.
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| Zitat von Herr der Lage
ist halt ganz was anderes als
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Äm, nein?!
Wo ist da etwas anderes, als das was ich gesagt hab? - Die ursprüngliche Frage war es, wie passt Kherson in Russlands Kriegsziel rein.
Ich hab die Antwort gegeben, dass Kherson unter anderem eine russische(sprachige) Stadt ist, so wie der ganze Süden überwiegend russischsprachig ist.
Damit fällt es Russland strategisch schlicht leichter Teile der Bevölkerung umzukrempeln. Da der Großteil die gleiche Sprache spricht, ihre aufgestellte Propaganda leichter versteht und sich mit Russland damit leichter anfreunden und identifizieren kann. (Sicher wird ein Teil der Bevölkerung auch Russlands Medien konsumiert haben)
Nichts anderes war damit gemeint.
Das dort alle mit einer derartigen Besatzung zufrieden sind und kein Widerstand leisten, hab ich auch an keiner Stelle behauptet. Das war auch nicht das Thema.
Das viele Ukrainer die russisch sprachen nun auch ukrainisch erlernen wollen, dass hab ich bereits auch ohne US Medien mitbekommen.
@ghostbear
Wie gesagt, es geht nicht darum ob es dort Ukrainer gibt die eine Besatzung ablehnen.
Sondern was Russlands ursprünglichen Gründe waren nach Kherson zu kommen und die Stadt unter ihrer Besatzung zu nehmen.
Der größte Anknüpfpunkt ist hier die russische Sprache.
Der Zugang zu den Menschen die neutral blieben, dürfte Russland einfacher fallen. Grade weil fast alle anderen Medien und Kommunikationsmittel weg sind.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 04.07.2022 7:41]
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Du meinst also die Stadt ist in etwa so russisch wie die französische Schweiz französisch ist, in Teilen aus linguistischer Sicht. Das war etwas sehr unglücklich ausgedrückt.
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Ich weiß nichts über die französische Schweiz, meinte damit aber das die Stadt so russisch ist, wie Österreich deutsch, aus linguistischer Sicht. - Es gibt Nuancen im Dialekt, aber sonst...
Für Russland damit entsprechend einfacher eine solche Stadt besetzt zu halten, da durch die gemeinsame Sprache mehr Bevölkerungsteile passiv bleiben werden.
Und die die nicht zufrieden sind, werden offenbar vor Kameras vorgeführt wo die sich entschuldigen müssen. - Oder schlimmeres...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 04.07.2022 8:07]
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Dass "Wien ist aber halt deutsch" eine sehr unglückliche Formulierung wäre (vA wenn Deutschland gerade einen Angriffskrieg gegen Österreich führen würde), würdest du aber schon zugeben?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 04.07.2022 8:16]
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Aus der Sicht eines Wieners möglicherweise. Aus der Sicht eines Deutschen, der die dortige Mentalität nicht kennt und nur die gleiche Sprache hört, wohl sicher nicht.
Da könnte man sich ja mal irrtümlich dazu entscheiden Österreich vor der Unterdrückung ihrer Regierung und Nationalisten zu "befreien".
Und wenn es auf dem Weg dahin Probleme gibt, erfährt es die Bevölkerung des Angreifers vor dem TV eh nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Troodon am 04.07.2022 8:31]
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Och die armen in die irre geführten Russen! So bad so sad
Das Land ist ein Land von Faschos, das ist mittlerweile mehr als klar. Niemand wird da in die Irre geführt.
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Neuer Perun!
Ich möchte jetzt was anzünden.
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Wenn ich meine Eltern seh, die hier über die Jahre tagtäglich die russische Glotze geschaut haben. - Würde ich die nicht als "Faschos" bezeichnen.
Der Mist der ihnen von den Faschos in der Regierung eingetrichtert wurde, sitzt aber so extrem tief, dass man ihnen mit Fakten garnicht kommen kann.
Es erfolgt sofort die Abwehrreaktion es wäre nur antirussischer Fake und Propaganda.
Sind beide bereits über 60 übrigens...
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| Zitat von Poliadversum
Och die armen in die irre geführten Russen! So bad so sad
Das Land ist ein Land von Faschos, das ist mittlerweile mehr als klar. Niemand wird da in die Irre geführt.
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klar, 20+x Jahre widerlichste Propaganda tun nix zur Sache, sind alle schon immer so.
Lack statt Milch im Kaffee?
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Niemand wird geboren als Fascho. Und jetzt?
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"Sind alle schon immer so" steht auch nirgendwo
Das reimt sogar.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |