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Stabil auf etwa -20%, wie schon seit nem halben Jahr. Alles normal.
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Und jetzt?
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Bleibt dabei. Jetzt mehr so -21 statt -19%, aber stabil Scheisse nonetheless.
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Das wäre ein guter Untertitel für den nächsten Thread
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Wie geht's weiter am Montag? Blutbad, Bailout, Beides?
Jim Cramer hat getweetet: "JP Morgan is a fortress"
Das könnte dafür sprechen, dass das Bankensystem völlig am Ende ist.
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Gemäss diesem Artikel dürfte es grössere Banken mit einer diversifizierten Bilanz nicht wirklich betreffen:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/silicon-valley-bank-kleine-bankenpanik-ist-auch-folge-laxer-geldpolitik-ld.1729981
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(...)
Die Banker wussten mit dem enormen Zufluss an Kundeneinlagen nichts Gescheites anzustellen und kauften länger laufende Staatsanleihen, um etwas Geld zu verdienen. Als jedoch die amerikanische Notenbank den Leitzins innert einem Jahr von 0,25 auf 4,75 Prozent anhob, verloren diese Anleihen, die noch niedrig verzinst sind, an Wert.
Gleichzeitig kamen all die Startups nicht mehr so leicht an Geld und begannen, ihre Einlagen abzuheben. Die Bank musste Staatsanleihen verkaufen und Verluste realisieren was noch mehr Kunden zum Exit trieb. Der Sturm war kurz und heftig, bis die Behörden dem Treiben ein Ende bereiteten und die Bank schlossen.
Zwei Lehren lassen sich aus dem Debakel ziehen. Erstens ist selbst ein solides Eigenkapitalpolster rasch aufgebraucht, wenn es zu einem Run kommt. Die Erhöhung der Eigenmittelvorschriften nach der Finanzkrise war eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung dafür, dass Banken einem Sturm trotzen können.
Zweitens ist somit auch entscheidend, dass eine Bank eine breitgefächerte Kundschaft hat, nicht nur Silicon-Valley-Geeks, die innert Stunden alle gleichzeitig Reissaus nehmen. Die Bilanz war schlecht ausbalanciert, was auch den Regulierungsbehörden hätte auffallen müssen.
Die Anleger scheinen nun nach einem ersten Schrecken zwischen kleineren Instituten mit engem Geschäftsmodell und den breit aufgestellten Universalbanken zu unterscheiden. Jedenfalls konnten JP Morgan, Wells Fargo oder Bank of America den Abwärtstrend an der Börse am Freitag fast stoppen.
Gewiss, das Versagen der Silicon Valley Bank fällt letztlich in die Verantwortung des Managements. Aber der Elefant im Raum, der die Bonanza des Instituts zuvor erst möglich gemacht hatte, ist die extrem lockere Geldpolitik des Fed. Weshalb sind die Aktienkurse der Technologiefirmen über Jahre in Sphären gestiegen, die man nicht für möglich gehalten hatte? Weshalb floss immer mehr und immer rascher Geld in diese Startups? Ohne die extreme Niedrigzinspolitik des Fed wäre das kaum möglich gewesen.
(...)
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Ich habe hier noch eine Cannabis Leiche im Depot liegen. Wie bekommt man die los?
Ist quasi ein Totalverlust und ich habe die Sache lange abgeschrieben.
Die Verkaufsorder wird angenommen, aber kurze Zeit später bekomme ich eine Meldung, dass der Auftrag durch "das System" gestrichen wurde.
Muss nicht einer der Market Maker die Aktie abnehmen?
Was tun?
Und wenn jemand News zu Bevcanna / ISIN CA08783B1013 hat, dann gerne her damit.
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| Zitat von horscht(i)
Die Verkaufsorder wird angenommen, aber kurze Zeit später bekomme ich eine Meldung, dass der Auftrag durch "das System" gestrichen wurde.
Muss nicht einer der Market Maker die Aktie abnehmen?
Was tun?
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Öh also keine Ahnung warum die Verkaufsorder gestrichen wird, aber abkaufen muss dir niemand irgendwas.
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Wie gross das Learning sein wird, wenn der Staat nun trotzdem immer alle Banken und Einlagen rettet?
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"Gerettet" wird durch die Bankenversicherung FDIC (ein kleiner Teil steckt eh in der Einlagensicherung, der größere Teil wird überbrückt und durch Verkäufe gesichert. Beispielsweise beim UK Ableger hat schon HSBC zugeschlagen und dort Garantien ausgesprochen), die sich aus Mitgliederbeiträgen finanziert. Stand jetzt gibt es keinen Bailout, der Staat hält im übertragenen Sinne gerade nur ein Schild "Keine Panik" hoch, das kostet den Steuerzahler nichts.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 13.03.2023 10:02]
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| Zitat von horscht(i)
Ich habe hier noch eine Cannabis Leiche im Depot liegen. Wie bekommt man die los?
Ist quasi ein Totalverlust und ich habe die Sache lange abgeschrieben.
Die Verkaufsorder wird angenommen, aber kurze Zeit später bekomme ich eine Meldung, dass der Auftrag durch "das System" gestrichen wurde.
Muss nicht einer der Market Maker die Aktie abnehmen?
Was tun?
Und wenn jemand News zu Bevcanna / ISIN CA08783B1013 hat, dann gerne her damit.
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Ich konnte bisher nix genaues rausfinden, aber offenbar gibt es eine Art Handelsstop und die Firma ist behördlich gezwungen, einige Maßnahmen zu ergreifen.
Was genau der Anlass ist und was genau die Maßnahmen sind, konnte ich bisher aus den Kommentaren diverser Börsenseiten nicht herauslesen.
Offizielle News gibts ja keine.
Unterm Strich geht es wohl in die Richtung Scam. Nie wieder kanadische Aktien.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 13.03.2023 10:56]
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Ich glaube wirklich keine Kanada-Aktie war hier wirklich mehr als gamblen
Von Netcents über Otto und 88Energy bis hin zu Weed. Alles komplette Shitstocks.
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88E ist australisch
Aber ja, shitstonk
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| Zitat von Irdorath
"Gerettet" wird durch die Bankenversicherung FDIC (ein kleiner Teil steckt eh in der Einlagensicherung, der größere Teil wird überbrückt und durch Verkäufe gesichert. Beispielsweise beim UK Ableger hat schon HSBC zugeschlagen und dort Garantien ausgesprochen), die sich aus Mitgliederbeiträgen finanziert. Stand jetzt gibt es keinen Bailout, der Staat hält im übertragenen Sinne gerade nur ein Schild "Keine Panik" hoch, das kostet den Steuerzahler nichts.
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Das klingt bei der NYT aber anders:
| The U.S. government held an auction over the weekend to try to sell off Silicon Valley Bank. But a Treasury official said Sunday that regulators ultimately decided to move forward with the plan to make depositors whole and not wait for a buyer because it was too challenging for a potential buyer to vet the bank’s books by Monday. | |
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Ok, vielleicht nähern wir uns an, aber afaik sind nur die Einlagen bis 250k gesichert
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Die Einlagensicherung greift eh, hier geht es um sämtliche Einlagen auch größer 250k.
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Und so wie ich das lese, sind das bei den meisten Kunden mehr als 250k, weil da viele Start-ups ihr Kapital angelegt haben.
Wenn das lost ist, gibts natürlich eine Insolvenzwelle
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| Zitat von Seppl`
Mal nachgeschaut: Wenn ich einzahlen möchte, dann auch auf ein Konto der Deutschen Bank, phew. Wurde dann wohl umgestellt.
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Mein TradeRepublic Verrechnungskonto wurde scheinbar zwischen meinen letzten Post und heute auf die J.P.Morgan SE umgezogen. Keine Info, keine Mail, kein Eintrag im Verlauf . Das sollte man schon wenigstens kommunizieren.
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Unser CFO hatte auch Spass am Wochenende, unsere US-Tochterfirma war bei der Silicon Valley Bank (so wie 50% unserer Mitbewerber auch). Akutestes Problem jetzt erstmal dass die Mitarbeiter kein Gehalt mehr ausbezahlt bekommen können, weil die Bank halt dicht ist. Und dann gibt es natürlich noch Kunden die Rechnungen bezahlen wollen/sollen.
Nun ein neues US-Konto bei einer andren Bank eröffnen wenn man gerade in DE sitzt ist wohl auch nicht so einfach. Ich beneide ihn auf jeden Fall diese Woche nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [UFoSS]Blood_Man am 13.03.2023 16:46]
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Geil Banken im Sonderangebot
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Schön bei Credit Suisse ins kontinuierlich fallende Messer greifen!
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CS einfach komplett kaufen.
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Wie groß ist das Risiko, dass diese Bank tatsächlich ganz abkackt?
Ich mein, wahrscheinlich klassisch too big to fail, aber man weiß ja nie
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| Zitat von G-Shocker
Wie groß ist das Risiko, dass diese Bank tatsächlich ganz abkackt?
Ich mein, wahrscheinlich klassisch too big to fail, aber man weiß ja nie
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Die Frage ist halt wieviel Scheiße da noch kommt.
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Tech-Bubble so: Platzt
Banken mit Tech-Schwerpunkt so: Öh
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Suppenkoma, need coffee.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von WilhelmTell am 15.03.2023 14:43]
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Thema: Aktien-Thread XXIII ( Kaufen Sie billig, verkaufen Sie nie! ) |