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| Zitat von monischnucki
Zähneputzen, Kind sitzt auf dem Hocker (der 2 stufige, aus dem Learning Tower), aber will aufstehen.
Sitzen bleiben!
SITZEN BLEIBEN!
BLEIB SITZEN!
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| Zitat von M`Buse
Das Gif dazu
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Das ist wirklich Kunst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 06.05.2022 6:59]
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So bleibt der Learning Tower ein Learning Tower!
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Mit der gestrigen Impfung ist das Impfprogramm erstmal durch. \o/ Dann muss er erst wieder mit 5 ran.
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| Zitat von AJ Alpha
Ohne Ablenkung merkt man's dann. Im Liegen. Und es muss ja kein hartkern Schmerz sein; sie können ja auch ein bisschen Dramaqueens sein und auch mit leichten Schmerzen, die tagsüber gar nicht groß ausfallen, gefühlt leiden
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Unser Zwerg hat manchmal auch son "unbestimmbares" Weinen Nachts. Sehr sehr selten aber.
Ich buche es unter "existenzielle Krise" und es wird einfach weggekuschelt, das funktioniert gut und ist auch max 1x pro Nacht.
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Kürzlich zur Toniebox die Kopfhörer gekauft, funktioniert. Nur dummerweise macht die Box nun ohne Kopfhörer keinen Ton mehr...
Mit Kopfhörer kein Problem, sobald sie ausgesteckt werden aber die grosse Stille.
Jemand ne Idee dazu?
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Hast du mal geschaut ob online in der Einstellung die Lautstärke runter geregelt ist? Siehst du im Untermnenu der Box.
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ja, und auch versucht dort was zu ändern und zu syncen. kein erfolg.
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Dann würde ich versuchen auf die Werkseinstellung zurück zu setzen. Wenn es immer noch nicht geht scheint an der Buchse was defekt(Schalter kaputt, Dreck, etwas steckt drin?) zu sein wäre mein Tip.
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Kind 2 ist soo anders als Kind 1.. Sie ist jetzt 15 Monate, läuft auch fröhlich und hat dabei quasi null Respekt vor Höhen oder Tiefen. Haben im Obergeschoß eine teils offene Raumaufteilung, heisst vor dem Schlafzimmer ist ein offener Flur, welcher aber durch 2 geflieste Stufen einen Höhenunterschied ausgleicht. Und wenn man sie nicht fest hält, läuft sie diese beiden Stufen einfach runter im Sinne von sie fällt einfach. Gefliest = aua. Sie lernt aber nicht draus. Ihr älterer Bruder war damals tausendmal vorsichtiger, ist auch direkt mit rückwärts Treppenstufen runter und so.
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Das ist doch vollkommen normal. Zweite Kinder werden ohne Angst geboren.
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| Zitat von CiaS|shaggymann
quasi null Respekt vor Höhen oder Tiefen
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Das geht auch 1A bei ersten Kindern *zum Bruder schiel*
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Frage als werdender Papa (8.Woche): Die Frauenärztin hat uns gefragt, ob wir den Harmony Test machen lassen wollen. Frau (33, bis auf Schilddrüse mit Hashimoto keine Vorerkrankungen) und ich sind uns nicht sicher, weil wir noch nicht wissen wie wir bei einem schlechten Ergebnis damit umgehen würden.
Gibt es hier Meinungen/Erfahrungen dazu?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kalenz am 07.05.2022 10:23]
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Darum haben wir den auch nicht machen lassen. Was macht man mit einem Ergebnis was einem nicht gefällt? Das sagt einem keiner der Flyer die man so in die Hand bekommt.
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Ich denke das solltet ihr euch komplett selbst überlegen.
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Das ist sehr individuell. Ich denke auch nicht, dass viele Leute, die das machen, einen klaren Plan haben, was man mit dem Ergebnis anfängt.
Der Test muss allerdings auch nicht notwendig eine Abtreibungsvorentscheidung sein - so wirkt es ja häufig. Kann ja genauso bedeuten, dass man sich vorbereitet das Kind bedürfnisgerecht zu betreuen. Das Ergebnis des Tests erfährt man natürlich auch, ohne ihn je zu machen.
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Haben den Test gemacht.
Aber ja, vorher als Paar (!) eine Meinung bilden, was man mit dem Testergebnis anfängt.
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Danke euch!
Ja, im Moment sind wir einfach noch überfordert wie man zur "richtigen" Entscheidung kommt. Haben noch nächste Woche Zeit darüber nachzudenken...
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Ich hoffe ich mache mich nicht unbeliebt, aber ich habe den Test aus dem Grund machen lassen, weil ich das Risiko mein Kind wahrscheinlich mein Leben lang pflegen zu müssen und vielleicht selbst noch begraben zu müssen so weit es geht verringern wollte.
Ich möchte selbst gerne wieder arbeiten. Je nach Ausprägung ist das dann schwer bis unmöglich.
Ausserdem wurde ich als halbwegs normales Kind in meiner Schule immer sehr stark gemobbt und möchte ein Kind mit Behinderung nicht mitten ins Schussfeuer setzen. Ich kämpfe noch heute jeden Tag mit den Folgen und Kinder können mit "Andersartigkeit" in dieser Gesellschaft einfach noch nicht so gut umgehen.
Vieles davon sind egoistische Gründe, das weiß ich und ich respektiere und bewundere jeden, der sich der Herausforderung stellt. Viele Eltern sind unfassbar glücklich in dieser Situation, ich habe mich da nur einfach nicht drin finden können und glaube nicht, dass ich die Kraft dafür hätte.
Wobei die Beziehung zwischen Kind und Elter einen natürlich viel mehr bewältigen lässt, als man vielleicht vorher dachte.
Und vielleicht hätte ich es mir bei dem Ergebnis auch noch anders überlegt. Ich bin froh, dass ich nicht in diese Situation kommen musste.
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| Zitat von Melusine
Ich hoffe ich mache mich nicht unbeliebt, aber ich habe den Test aus dem Grund machen lassen, weil ich das Risiko mein Kind wahrscheinlich mein Leben lang pflegen zu müssen und vielleicht selbst noch begraben zu müssen so weit es geht verringern wollte.
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Same here, ich glaube das ist vielleicht unpopulär zu äußern, aber die meisten werden es deshalb machen.
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Das ist ganz alleine Deine Entscheidung.
E: halt, *Eure
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KDO2412]Mr.Jones am 07.05.2022 11:19]
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Wir waren uns auch einig, als es um den Test ging.
Ich finde, niemand sollte sich dafür rechtfertigen müssen, das ist eine höchst persönliche Sache.
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Ich würde ihn machen lassen und mir aber vorher überlegen was man macht, wenn das Ergebnis „schlecht“ ausfällt.
Rechtfertigen muss sich doch wegen Pränataldiagnostik niemand mehr.
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Wir haben ihn nicht gemacht, weil der normale test und die Nackenfalte und so völlig unauffällig waren.
Hier kostet der Gentest 800.-, wenn der Bluttest unauffällig ist, bezahlt man das zu 100% selbst.
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| Zitat von M'Buse
Ich würde ihn machen lassen und mir aber vorher überlegen was man macht, wenn das Ergebnis "schlecht" ausfällt.
Rechtfertigen muss sich doch wegen Pränataldiagnostik niemand mehr.
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Das ist so leider nicht ganz richtig. Gerade Mütter erhalten wegen einer solchen Entscheidung oft genug Anfeindungen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 07.05.2022 11:32]
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| Zitat von monischnucki
Darum haben wir den auch nicht machen lassen. Was macht man mit einem Ergebnis was einem nicht gefällt? Das sagt einem keiner der Flyer die man so in die Hand bekommt.
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Dito.
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Wir haben bei keinem der drei Kinder einen Test machen lassen, weil: man bekommt auch nur eine Wahrscheinlichkeit geliefert. Die Tests sind zwar sehr genau und auch gut, aber es ist und bleibt eine Wahrscheinlichkeit. Nutzt halt nix, wenn wir dann die sind, wo der Tests falsch ist. Gut, als Mathematiker sind wir da vielleicht auch etwas speziell
Unser zweites Argument war, dass es zwar Tests auf bestimmte Genveränderungen gibt, aber es noch genug andere Veränderungen/Krankheiten gibt, die nicht untersucht werden. Uns (!, es ist wirklich nur unser Bauchgefühl nach Gesprächen darüber, keine Belege vorhanden) kam es ein wenig vor, wie trügerische Sicherheit. Wenn dann doch etwas mit dem Baby gewesen wäre, wäre es uns schwerer gefallen damit umzugehen, weil wir damit weniger gerechnet hätten nach einem Test.
Drittes Argument: Wir hätten nach einem Testergebnis, das auf eine Veränderung hin deutet nichts unternommen, da es auch falsch positive gibt. Daher haben wir es dann sein lassen.
Mein Tipp: überlegt euch, wie wichtig es euch ist eine Wahrscheinlichkeit für Veränderungen zu erfahren und welche Konsequenzen ihr ziehen würdet. Wie geht ihr mit einem positiven/negativen Ergebnis um? Ist das Geld wichtig/unwichtig?
Dann findet ihr schon raus, was zu tun ist
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 07.05.2022 11:40]
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Wir hatten den Test gemacht und hätten auch abgetrieben.
Die Schwester meiner Frau ist mit freier Trisomie 21 zur Welt gekommen, von daher wissen wir was auf uns zugekommen wäre.
Es wird immer relativ schnell auf einen gewissen Egoismus geschoben, wenn man kein behindertes Kind will, aber die so beeinträchtigten Kinder können an viele Sachen nicht teilnehmen und dem Kind immer wieder erklären zu müssen, dass dieses und jenes nicht geht war für meine Schwiegermutter rückblickend betrachtet eine größere Belastung als die Betreuung, der Alltag usw.
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Selbst wenn ein Abbruch nicht in Betracht kommt (was ja am Ende jedes Paar nur für sich entscheiden kann und muss), ist ein Punkt dass man sich gedanklich und organisatorisch vorbereiten kann, wenn man's weiß.
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Finde da jede Entscheidung legitim. Sollte man sich eben nur vorher klar sein.
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| Zitat von Abso
Selbst wenn ein Abbruch nicht in Betracht kommt (was ja am Ende jedes Paar nur für sich entscheiden kann und muss), ist ein Punkt dass man sich gedanklich und organisatorisch vorbereiten kann, wenn man's weiß.
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Beim ersten Kind war die Nackenfalte damals irgendwie auffällig, daher haben wir so einen Test gemacht. Wir hätten nicht abgetrieben, aber einfach um sich vorzubereiten und eventuell Dinge und Unterstützung vorab organisieren zu können.
Beim Zweiten nicht, war aber nie was auffällig.
Aber das muss echt jedes Paar für sich entscheiden und egal was man tut und was die Konsequenzen sind, dafür darf niemand verachtet werden.
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Mit so viel Offenheit habe ich nicht gerechnet. Das freut mich sehr.
Ich finde auch, dass man offener darüber reden können sollte. Auch um Frauen, die den schweren Schritt zur Abtreibung gehen zu zeigen, dass sie nicht allein sind.
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Thema: Eltern-Thread XXIX ( Frühlingsedition ) |