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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Hausbauthread XXII ( Und der Preis geht brrrrrrrr )
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Übrigens gibt es auch Leute, die das graue Holz schön finden.
11.05.2022 19:45:37  Zum letzten Beitrag
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Hackerschrecker

haeggis
Weiß nicht genau ob das der richtige Thread ist, aber hier gabs ja schon öfters Heizungsdiskussionen und ein paar Experten sind hier ja auch dabei:

Als ich heute Mittag im Keller war habe ich festgestellt, dass der Brennen an ist, bzw. an war. Aufgrund des Wetters und Solarthermie hat mich das etwas gewundert. (~10 qm Solar + 1000 Liter Pufferspeicher)
Heizungskreislauf ist deaktiviert und es wurde den Tag über kein Nennenswertes Warmwasser genutzt.
Hab nach ein bisschen Recherche dann die Log-Funktion der Anlage gefunden und mir den Verlauf der Temperaturwerte "oben" im Pufferspeicher angeschaut:
Zwischen 0 und 6 Uhr: Temperatur im Kessel fällt konstant von ca. 52° um ca. 6 Grad, also ca. 1 Grad pro Stunde.
Um 6 Uhr geht der WarmWassermodus und die Zirkulationspumpe an. Der Brenner springt an und heizt das Wasser im Kessel auf ~60°.
Das haelt dann ziemlich genau 3 Stunden, dann ist es auf 50° gefallen und der Kessel muss wieder heizen. (Keine Warmwassernutzung). Macht also ca. einen Verlust von 3,3° pro Stunde. Das ist mehr als 3mal so viel, als wenn die Zirkulationspumpe aus ist.
Anschließend kommt scheinbar genug Wärmeeintrag vom Dach, so dass der Brenner den Rest des Tages ausbleibt. (Ein Blick in die Daten vom vorigen Tagen haben gezeigt, dass er um kurz vor 10 Uhr abends wieder aktiv wurde).

Meine folgenden Gedanken dazu:
-Wenn 1000 Liter Wasser 10 Grad Wärme verlieren, sind das ca. 11kWh Energie. (Ob wirklich das ganze Wasser im Pufferspeicher 10 Grad verloren hat oder nur die Stelle an der der Fühler sitzt, weiß ich nicht).
Das kommt mir sehr viel vor. Laut Datenblatt hat der Pufferspeicher 100mm "Vliesdämmung". Ich hab mal meinen Homematic Funkt Thermostat auf den Pufferspeicher gestellt, der zeigt aktuell 33° an.
Ist das normal, dass ein Pufferspeicher so viel Energie verliert, also ca. 1° / Stunde? Das wird im Winter ja viel schlimmer sein, heute Nacht hatte es ja fast 20° draußen. Die Anlage steht im unbeheizten und ungedämmten Kellerraum. Zwischen 10 und 6 Uhr gehen also 11kWh verloren. (Macht immerhin Pellets für 44 Cent, zukünftig eher doppelt so viel)
-Viel schlimmer wenn die Zirkulationspumpe an ist. Hier verliere ich pro 3 Stunden die 11 kWh. Macht über den Tag (Pumpe ist zwischen 6 bis 22 Uhr an) verteilt ca. 60 kWh. Davon kommt im Sommer wahrscheinlich ein Großteil vom Dach (=koscht nix), im Winter aber nicht und da wird der Verlust auch höher sein.
Aufgrund der Hausgröße und den Umständen sind es sehr viele, lange Wasserleitungen, und an ein paar Stellen in Keller fehlt noch die Dämmung. Trotzdem ist mir das deutlich zu viel.
Vor allem, da ich ja "nichts" davon habe. Wenn keiner die Dusche benutzt, wird das warme Wasser einfach zum Spaß rumgepumpt und kühlt dabei ab.
Es ist zwar hier ein Mehrfamilienhaus, aber meine Mieter sind im Sommer eh alle nicht da, daher würde ich am liebsten die Pumpe und das Heizprogramm auf die Bedürfnisse meiner Familie anpassen. (=Zeitraum des WW-Programms und Pumpe deutlich einschränken)

Das ist aber wahrscheinlich wegen Legionellen und Biofilm nicht gut? (Hab eine schwache Erinnerung an einen User hier der immer predikt, Wasser sollte 24/7 heiß (wie heiß?) durch die Rohre).
Aktuell ist der Trigger beim WW bei 55°. Sobald es darunter fällt und nicht genug Wärme vom Dach kommt, springt der Brenner an. Wenn ich es Nachts nicht deaktivert hätte, würde auch nachts alle paar Stunden der Brennen anspringen um den Verlust auszugleichen.
Wie "schlimm" ist es wenn das Wasser eine Zeitlang a) nicht zirkuliert und leicht abkühlt? oder b) weiter zirkuliert aber dabei starkt abkühlt und nicht nachgeheizt wird ?

Meinungen dazu?
Isolation der paar fehlenden Stellen der WW-Leitungen werde ich auf jedenfall zeitnah nachholen, aber ich glaube das macht den Braten nicht fett.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hackerschrecker am 11.05.2022 21:09]
11.05.2022 21:09:46  Zum letzten Beitrag
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tim aka coltvirtuose

Arctic
 
Zitat von Spangenkopf

Hmm, gute Frage, kommt ja auch aufs Holz drauf an. Mir wurde mal erzählt, daß man das im Prinzip jedes Jahr streichen kann, damit es auch schön bleibt. Aber vielleicht hat sich das mit besseren Lasuren oder Lacken ja geändert.
Aber bei uns in der Straße wurde auch vor 3 Jahren ein Holzhaus gebaut, das wird jetzt langsam grau, wurde aber bis jetzt nie gestrichen.
Aber die Fassade wäre jetzt nichts was einen bei einem geilen Haus abhalten sollte, da gibt's ja schlimmere Baustellen.



Dürfte Lärche sein. Das wird relativ schnell grau. Dafür muss man sonst nichts damit machen, das ist einfach ohne Lack, Lasur o.ä., wartungsärmer geht es fast nicht.
11.05.2022 21:48:30  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Hackerschrecker

Meinungen dazu?



Wenn deine ganzen Mieter eh dauerhaft nicht da sind, steht bei denen das Wasser doch eh in den Leitungen und allerlei Zeug kann sich schön vermehren?! peinlich/erstaunt
11.05.2022 23:22:24  Zum letzten Beitrag
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Hackerschrecker

haeggis
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Hackerschrecker

Meinungen dazu?



Wenn deine ganzen Mieter eh dauerhaft nicht da sind, steht bei denen das Wasser doch eh in den Leitungen und allerlei Zeug kann sich schön vermehren?! peinlich/erstaunt



Macht man nicht genau deshalb Zirkulation mit 60°(?) um das zu unterbinden?
11.05.2022 23:24:55  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Zirkulationsleitung reicht manchmal nicht überall direkt bis an die Abnahmestelle ran, meine ich.

Wie kritisch das nun ist...?


Hoppelhase to the rescue!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 12.05.2022 7:22]
12.05.2022 7:09:25  Zum letzten Beitrag
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Atello

AUP Atello 12.11.2013
 
Zitat von tim aka coltvirtuose

 
Zitat von Spangenkopf

Hmm, gute Frage, kommt ja auch aufs Holz drauf an. Mir wurde mal erzählt, daß man das im Prinzip jedes Jahr streichen kann, damit es auch schön bleibt. Aber vielleicht hat sich das mit besseren Lasuren oder Lacken ja geändert.
Aber bei uns in der Straße wurde auch vor 3 Jahren ein Holzhaus gebaut, das wird jetzt langsam grau, wurde aber bis jetzt nie gestrichen.
Aber die Fassade wäre jetzt nichts was einen bei einem geilen Haus abhalten sollte, da gibt's ja schlimmere Baustellen.



Dürfte Lärche sein. Das wird relativ schnell grau. Dafür muss man sonst nichts damit machen, das ist einfach ohne Lack, Lasur o.ä., wartungsärmer geht es fast nicht.


Es gibt Hölzer die werden mit der Zeit einfach grau.
Teak ist ein edles Beispiel dafür, weil es einen hohen Anteil an Lignin hat. Dies mag keine UV-Strahlung, zersetzt sich, wird durch Witterung ausgespült und dann eben grau. Das Holz ist deswegen nicht schlecht sondern hat eher eine Patina. Wenn man die Holzfarbe erhalten will, hilft nur ölen.
12.05.2022 8:34:23  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Also zum Holz und auch sonst hab ich jetzt nochmal einige Fragen bei der Maklerin platziert. Auch einfach mal Erfahrungswerte des jetzigen Eigentümers angefragt.

/Edit zum Holz:
Grau ist es nicht. Es sieht halt aus, als wäre es regelmäßig mit Lasur oder Öl gepflegt worden. Mehr Infos kommen dann hoffentlich zeitnah
/Ende Edit


Montag ist die Besichtigung. Habe auch einen Baugutachter zum Termin organisiert, der dann seine Einschätzung abgibt. Dann können wir uns auch mehr auf das Gefühl und Sachen, von denen wir Ahnung haben, konzentrieren. Meine Eltern habe ich auch noch dazu geholt, da die einfach mit Küchen und Renovierungen etc. schon viele Erfahrungen haben.

Nach der Besichtigung haben wir abends auch schon einen Termin bei unserem Baufinanzierungsberater, der bereits das Exposé vorliegen hat und auf Basis Exposé den Preis als fair eingeschätzt hat. Der rechnet dann tagsüber schon mal los und weiß, worauf es uns ankommt.

Also wenn das Haus am Montag gefällt, der Gutachter nichts allzu Negatives hat und die Finanzierung passt, dann geben wir am Dienstag unser verbindliches Gebot ab.

Die Geschwindigkeit macht mich ganz kirre Breites Grinsen hab super schlecht geschlafen und heute Abend noch einen Termin, wo ich auch den Vorstand was präsentieren darf - dabei bin ich total durch (aber noch glücklich). peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 12.05.2022 9:55]
12.05.2022 9:51:40  Zum letzten Beitrag
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Nikkl

Nikkl Watson
 
Zitat von kl3tte

Wir schauen uns Montag ein Holzhaus an.
Ist recht neu (2002) und wurde regelmäßig gepflegt. Wärmepumpe, PV, Fußbodenheizung am Start. Außen die Fassade ist halt auch Holz. Gefällt uns, kennen wir uns aber nicht mit aus.

Worauf müssen wir achten / Was müssen wir nachfragen bei einem Holzhaus speziell?
Bis jetzt haben wir auf dem Schirm:
- Welches Holz?
- Was für ein Anstrich ist das?
- Wie oft muss der neu?
- Wie oft war schon / wann war das letzte Mal?
- Wie hat der Inhaber das bisher gemacht? (Gerüst, Leiter?)
- Was muss beachtet werden beim Holz allgemein?

Ansonsten ja die normalen Fragen zu den technischen Gerätschaften / Haustechnik etc. Aber bei der Holzfassade ist das Neuland für uns.



Ich weiß, du bist durch, aber: hier braucht es Bilder!
12.05.2022 9:55:13  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
@Warmwasser: Es ist so, Zirkulation verbraucht richtig viel Energie. Immerhin hast du eine große Solarthermie. Der Speicher sollte aber über die ST viel höher aufgeheizt werden, so dass du auf jeden Fall durch die Nacht kommst. Dann muss aber zentral ein Verbrühschutz dran, damit nicht 80° Wasser aus dem Hahn kommt.

Die Zirkulation muss in der Praxis nicht die ganze Zeit laufen, 3x täglich für 30 Minuten oder so ist auf jeden Fall hygienisch, auch wenn DVWG-Veröffentlichungen was anderes sagen. Ob es Stickleitungen vom Ring ab gibt, kann hier natürlich keiner beantworten.

Gerade in der Vermietung würde ich das Warmwasser auf jeden Fall auf 60 Grad halten, du bist voll in der Haftung, wenn es Legionellen o.ä. beim Mieter gibt.

Wie gesagt, über die Thermie eigentlich kein Thema, muss nur vernünftig eingestellt werden. Wenn die Zirkupmpe primitiv ist, kannst du sie ja über eine Stecker-Zeitschaltuhr steuern.

Neben den ganz einfachen Lösungen wie offene Rohre dämmen oder Thermosiphon gegen mikrozirkulatiuon einbauen kannst du den Speicher noch einhausen und mit Perlite/Flockdämmung einschütten. Das bringt einiges zusätzlich zur Vlies-Isolierung.
12.05.2022 10:26:33  Zum letzten Beitrag
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Hackerschrecker

haeggis
...
 
Zitat von Admiral Bohm

@Warmwasser: Es ist so, Zirkulation verbraucht richtig viel Energie. Immerhin hast du eine große Solarthermie. Der Speicher sollte aber über die ST viel höher aufgeheizt werden, so dass du auf jeden Fall durch die Nacht kommst. Dann muss aber zentral ein Verbrühschutz dran, damit nicht 80° Wasser aus dem Hahn kommt.

Die Zirkulation muss in der Praxis nicht die ganze Zeit laufen, 3x täglich für 30 Minuten oder so ist auf jeden Fall hygienisch, auch wenn DVWG-Veröffentlichungen was anderes sagen. Ob es Stickleitungen vom Ring ab gibt, kann hier natürlich keiner beantworten.

Gerade in der Vermietung würde ich das Warmwasser auf jeden Fall auf 60 Grad halten, du bist voll in der Haftung, wenn es Legionellen o.ä. beim Mieter gibt.

Wie gesagt, über die Thermie eigentlich kein Thema, muss nur vernünftig eingestellt werden. Wenn die Zirkupmpe primitiv ist, kannst du sie ja über eine Stecker-Zeitschaltuhr steuern.

Neben den ganz einfachen Lösungen wie offene Rohre dämmen oder Thermosiphon gegen mikrozirkulatiuon einbauen kannst du den Speicher noch einhausen und mit Perlite/Flockdämmung einschütten. Das bringt einiges zusätzlich zur Vlies-Isolierung.




Die Zirkulationspumpe kann ich über die Elektronik des Systems programmieren, Stecker Zeitschaltuhr also nicht notwendig. Bei Installation war die auf immer an eingestellt, wahrscheinlich muss die Firma das bei einem Mehrfamilienhaus so machen. Ich hab es dann irgendwann umgestellt, dass sie nur zwischen 6 und 22 Uhr läuft.
Theoretisch kann ich das ganze System auch ans Netzwerk anbinden und mit meinem Homematic System verbinden, so dass die Zirkulationspumpe angeht, sobald ich die Dusche betrete. Wenn die Mieter da sind, ist das aber nur bedingt sinvoll.

Die Temperaturen von denen ich schrieb kommen von Sensor TPO, ich weiß nicht wo der sitzt, irgendwo "oben" im Puffer. Wahrscheinlich aber eher am Rand. Mehr als 60° konnte ich hier nicht beobachten.
Es ist noch ein Sensor direkt bei der Abnahmestelle des Warmwassers, also von außen auf den Messingstück nach dem Wärmetauscher. Das war gestern nachmittag bei knapp 77°.
Heute morgen um 6 dann abgekühlt auf 53°, allerdings gab es nachts keine Entname von Warmwasser und damit "stand" das Wasser wahrscheinlich an der Stelle. (Oder Microzirkulation durch die Wärme?)
Verbrühschutz zentral? Wie funktioniert das, brauch ich das?

Stichleitungen sind keine bzw. nur minimal kurze vorhanden, das ganze Leitungsnetz ist bei der Renovierung neu gemacht worden.
Das die Zirkulation nur 3x täglich 30 Minuten laufen muss für Hygiene ist eine interessante Aussage. Gibt es da noch irgendwas "handfesteres" dazu?
Würde sehr gerne weniger zirkulieren, habe aber Angst dann später hygienische Probleme zu kriegen (oder meine Mieter steigen mir auf das Dach). Faktisch wird ja das Wasser in den Leitungen auskühlen wenn nur 3x täglich zirkuliert und nicht oder wenig entnommen wird.


Speicher einhausen klingt erstmal verlockend. Aber das ist kein Stand-Alone Tank, sondern der ist außen dran voll mit Technik: Mischer und Pumpen für Heizkreisläufe, Wärmetauscher, Wasseruhr, Wärmemengenzähler etc.
Das kann ich doch nicht alles mit Einschütten? Zusätzliche Fenster einbauen um die Uhren/Zähler ablesen zu können?
Wahrscheinlich muss man das vorher Einplanen und die Technik etwas auf Abstand packen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hackerschrecker am 12.05.2022 11:23]
12.05.2022 11:22:09  Zum letzten Beitrag
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~


12.05.2022 12:05:53  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Gerade Gasrechnung für den Zeitraum Jan-April bekommen. 19.000 kWh. (Januar war die Kündigung von gas.de)

Eieiei. Ich glaube ich wohne wieder zur Miete.

Nachzahlung bei Strom war auch ordentlich, weil bei dem Unwetter letztes Jahr als Folge 2 Wochen lang im gesamten Keller Luftentfeuchter und Vakuum-Turbinen liefen.
12.05.2022 12:13:09  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Do`Urden

Eieiei. Ich glaube ich wohne wieder zur Miete.


.. und heizt nicht?
12.05.2022 12:15:19  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Do`Urden

Eieiei. Ich glaube ich wohne wieder zur Miete.


.. und heizt nicht?



Okay zur Miete in einer Wohnung mit Parteien darüber, drunter und daneben
12.05.2022 12:16:04  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Do`Urden

Gerade Gasrechnung für den Zeitraum Jan-April bekommen. 19.000 kWh.



?

Was sind denn die Umgebungsarameter dazu?
Soviel habe ich nichtmal Jahresverbrauch.
12.05.2022 12:16:55  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
verschmitzt lachen
 
Zitat von Do`Urden

 
Zitat von Oli

 
Zitat von Do`Urden

Eieiei. Ich glaube ich wohne wieder zur Miete.


.. und heizt nicht?



Okay zur Miete in einer Wohnung mit Parteien darüber, drunter und daneben


Tja, wäre eine ETW doch besser gewesen. Aber hier alle so: LOL ICH HASSE MENSCHEN!
12.05.2022 12:17:32  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Do`Urden

Gerade Gasrechnung für den Zeitraum Jan-April bekommen. 19.000 kWh.



?

Was sind denn die Umgebungsarameter dazu?
Soviel habe ich nichtmal Jahresverbrauch.



Freistehendes EFH von 1991. 230 m2 Wohnfläche (auf zwei Wohneinheiten), plus ausgebauter Dachboden (offiziell keine Wohnfläche) und voll unterkellert. 2021 habe ich 37.000 kWh verbraucht.

// Warmwasser auch komplett über die Therme.

Dachte auch kurz, ob was an der Brennwerttherme sein könnte, aber da war erst letztens der Sanitärmensch dran.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Do'Urden am 12.05.2022 12:28]
12.05.2022 12:20:35  Zum letzten Beitrag
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Hackerschrecker

haeggis
 
Zitat von Real_Futti

Was verbraucht ihr denn an Gas pro m² in kWh? Älteres Haus?



ca. 22000 kWh waren es 2021, wobei das die erste volle Heizperiode nach Renovierung war.
Haus ist ursprünglich von ~1890.
Wohnfläche ~400 qm, also 55kWh / qm.

Aber nicht Gas sondern Pellets, da kosten die 22000 kWh nichtmal 1000¤. (jedenfalls war das 2021 noch so :/ )
12.05.2022 12:27:21  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Do`Urden

Freistehendes EFH von 1991. 230 m2 Wohnfläche (auf zwei Wohneinheiten), plus ausgebauter Dachboden (offiziell keine Wohnfläche) und voll unterkellert. 2021 habe ich 37.000 kWh verbraucht.

// Warmwasser auch komplett über die Therme.



Irgendwie klingt das doch ziemlich krass.
Vor allem wenn man dann auch mal Hackerschrecker als Vergleich sieht.

 
Zitat von Hackerschrecker

ca. 22000 kWh waren es 2021, wobei das die erste volle Heizperiode nach Renovierung war.
Haus ist ursprünglich von ~1890.
Wohnfläche ~400 qm, also 55kWh / qm.




@Du'Urden
Ist das schon immer in dem Bereich?


Ich hatte 2020 - 17250kWh komplett im ganzen Jahr bei nem Haus inkl Heizung aus 2000/2001 mit 195m² + vollunterkellert für 2 Personen.

Deswegen haut mich dein wert grad um
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 12.05.2022 13:11]
12.05.2022 13:09:23  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Gute Frage, 2019-2021 waren es immer runde 35.000 kWh im Schnitt auf ein Jahr. Vorher haben wir da nicht drin gewohnt und auch keine Vergleichswerte vom Vorbesitzer.

Hatte mich natürlich schonmal gefragt, ob das nicht zu viel ist. Heizung steht aber auf 19 bzw. 20 Grad Zieltemperatur. Also auch nicht absurd hoch. Gerade in Schlafzimmern ist die selbst im Winter relativ niedrig, weil ich es hasse in heißen Räumen zu schlafen.

Ehrlicherweise habe ich auch keine Ahnung, wie ich rausfinde, ob was falsch läuft. Oberes Stockwerk ist nicht super gut gedämmt, aber das alleine kann eigentlich nicht so viel fressen.
12.05.2022 13:35:35  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Heizungsbauer + Energieberater müssten das doch rausfinden können.
12.05.2022 13:43:41  Zum letzten Beitrag
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~


12.05.2022 13:45:39  Zum letzten Beitrag
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mc.smurf

tf2_soldier.png
Diverse Webseiten sagen dazu:
"Der durchschnittliche Gasverbrauch im Haushalt liegt bei 16 m³ (entspricht 160 kWh/a) Gas pro m² Wohnfläche und Jahr für Heizung und Warmwasser."

Also wenn man ein absolutes Durchschnittshaus hat, dann kommt das mit den ~35.000 kWh schon hin. Oder mal als anderes Beispiel von meiner Wohnung: 60 qm, kompletter 1. Stock, Haus von ~1920 oder so, Fenster wurden vor einigen Jahren mal durch Doppelglasfenster ersetzt, ansonsten dürfte da energietechnisch nicht viel passiert sein (außer eben der Wechsel hin zu einer Gastherme); Gasverbrauch war 15.000 kWh letztes Jahr für WW+Heizung. Da war zwar fast 100% Homeoffice dabei, aber dennoch, der Energieverbraucht haut einfach rein. Wobei ich jetzt schon gedacht hätte, dass ein Haus von 1991 da etwas besser wegkommt (siehe auch die Energieeffizienzklassen A+ bis H für Gebäude dazu).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 12.05.2022 13:57]
12.05.2022 13:56:04  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
Alter, wir sind im Krieg mit Putin und ihr ballert hier das Gas weg wie nichts. Ist es euch denn nie in den Sinn gekommen da mal was dran zu ändern? Ihr heizt ja wirklich fast nur für draußen. Von den Kosten ganz abgesehen, die ruinieren euch ja langsam.

Wir haben grad mal 38 kWh/m2*a, bei milden Wintern wie jetzt sogar noch weniger.
12.05.2022 14:13:56  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von Spangenkopf

Alter, wir sind im Krieg mit Putin und ihr ballert hier das Gas weg wie nichts. Ist es euch denn nie in den Sinn gekommen da mal was dran zu ändern? Ihr heizt ja wirklich fast nur für draußen. Von den Kosten ganz abgesehen, die ruinieren euch ja langsam.

Wir haben grad mal 38 kWh/m2*a, bei milden Wintern wie jetzt sogar noch weniger.



Das ist wie mit den Leuten, die aus Ökogründen nen Lastenfahrrad kaufen, natürlich Elektro - die Rechnung für Elektro tragen die Kinder, krass schwitzen und damit verzichten? Ah nee, Gewissen ist beruhigt.

Wobei die Heizer hier auch durchaus legitime Heizgründe mögen haben, wer weiß - Bäume direkt per Pellet verheizen rechnet sich auch nur schön
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flitzpiepe42 am 12.05.2022 14:16]
12.05.2022 14:16:19  Zum letzten Beitrag
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~


12.05.2022 14:19:06  Zum letzten Beitrag
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mc.smurf

tf2_soldier.png
Mietbutze halt bei mir der Vermieter zahlts ja nicht, daher is dem das egal. Ich hoffe ja noch auf ne neue ETW dieses Jahr, aber mal sehen was sich da jetzt tut (ein konkretes Angebot kommt hoffentlich die nächsten Wochen Breites Grinsen).
12.05.2022 14:19:07  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von Flitzpiepe42

 
Zitat von Spangenkopf

Alter, wir sind im Krieg mit Putin und ihr ballert hier das Gas weg wie nichts. Ist es euch denn nie in den Sinn gekommen da mal was dran zu ändern? Ihr heizt ja wirklich fast nur für draußen. Von den Kosten ganz abgesehen, die ruinieren euch ja langsam.

Wir haben grad mal 38 kWh/m2*a, bei milden Wintern wie jetzt sogar noch weniger.



Das ist wie mit den Leuten, die aus Ökogründen nen Lastenfahrrad kaufen, natürlich Elektro - die Rechnung für Elektro tragen die Kinder, krass schwitzen und damit verzichten? Ah nee, Gewissen ist beruhigt.

Wobei die Heizer hier auch durchaus legitime Heizgründe mögen haben, wer weiß - Bäume direkt per Pellet verheizen rechnet sich auch nur schön



Das hört sich ein wenig boomeresk an.
Wenn die Leute den Lastenkübel anstatt den Diesel nutzen? Warum denn nicht.

Und Pellets sollten eigentlich nur soviel CO² abgeben wie sie mal irgendwann aufgenommen haben, somit afaik bessere Alternative zu Öl und Gas.



was heißt boomeresk? Wenn es dir wirklich wirklich wichtig ist, dann ist ein Elektrofahrrad zwar besser, aber eben nicht das wirkliche Commitment. Ja, es ist anstrengeder ohne Elektro. Langsamer auch. Aber das als alleiniger Grund? Und komm mir nicht wieder mit dem Gewicht oder hügeliger Landschaft um die Ecke (falls ich das dir richtig zuordne) - das ging ja vor der Elektromöglichkeit auch ohne. Wollte man also wirklich was tun, müsste man eben auch ernsthafte Komforteinschnitte in Kauf nehmen.
12.05.2022 14:21:28  Zum letzten Beitrag
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Do'Urden

AUP Do
Energieberater ist eine Möglichkeit. Stimmt.

FBH ist bei uns im EG, im OG sind normale Heizkörper.

Solar(thermie) ist für Ende dieses Jahres bzw. nächstes Jahr angedacht. Hängt so ein bisschen davon ab, wie sich mein Unternehmen verhält. Aktuell ist das Geld knapp. Breites Grinsen

Das Haus ist Effizienzklasse E, wenn ich mich nicht täusche.
12.05.2022 14:23:45  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Hausbauthread XXII ( Und der Preis geht brrrrrrrr )
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07.06.2022 22:19:46 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.

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