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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von FIST
Hat jemand Erfahrungen mit Alufenstern und -terrassentüren, die außen dunkel bis anthrazit/schwarz sind?
Unser Bauunternehmen sagt uns, dass sie nichts dunkleres als RAL 9007 guten Gewissens empfehlen würden, da vor allem bei den Hebe-Schiebetüren-Elementen mit fast 3m Breite im Süden bei voller Sonneneinstrahlung Temperaturen entstehen, die das Metall so stark ausdehnen können, dass nach wenigen Jahren der anliegende Putz Risse bekommen wird.
Im Internet habe ich einige Berichte gelesen, von dunklen Fenstern, die regelmäßig bei Sonneneinstrahlung zu knacken anfangen, was erst Abends wieder aufhört. Da gings aber wohl größtenteils um Kunststoff als Außenmaterial.
Ist das wirklich so extrem? Eigentlich hätten wir am liebsten schwarze Fenster genommen, das RAL 9007 ist uns jedenfalls zu hell. Jetzt tendiere ich zu etwas dazwischen, RAL 7012 oder 7016.
Macht uns das Bauunternehmen unnötig Sorgen, oder kann das jemand bestätigen?
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Unsere Haustür nebst Seitenteil ist aus ALU in anthrazit und die kannste im Sommer kaum anpacken, wenn da nachmittags die Sonne drauf knallt. Daher kann das schon sein. Unser Maler hatte sich auch geweigert, einen bestimmten dunklen Farbton auf den Putz zu setzen (unten übern Schmutzstreifen als Designelement), weil es da im Sommer zu Rissen kommen kann.
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Bekannte haben solch eine große Terrassentür in dunklem kackbraun und die kann man im Sommer ebenfalls nicht anfassen. Knacken habe ich noch nicht gehört, aber sie schließt mittlerweile bescheiden. Ob das am Farbton liegt, keine Ahnung.
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Wir haben rund ums Haus alle Fenster, Rolläden und Türelemente in RAL5011. Da wo es nicht verblichen ist wird das auch ganz nett kuschlig in der Sonne, das mit dem Knacken kann ich - trotz Holzelementen - bestätigen (wobei das vermutlich die Rollädenkästen aus Metall sind).
Ist also nicht abwegig, hier hält das aber schon 20 Jahre ohne dass ich jetzt Probleme erkannt hätte. Türen und Fenster sind aber auch Meranti.
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Unser Bodengutachten ist fertig. Baufirma sagt, beim Boden müsse "einiges gemacht werden". Kosten dafür erfahre ich, sobald der Tiefbauer sein Angebot dazu abgegeben hat.
Das Bodengutachten sagt:
Schicht 1 wenn humos (bis 1 m möglich) Ausheben und Austauschen. Aushubsohle bei Trockenheit verdichten. Gründungsberechnung auf 1,0 m Polster
Also scheinbar einen Meter Boden austauschen. Das klingt teuer
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Auf welcher Fläche denn? Reden wir von 2m³ oder eher 3000m²?
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100m² Grundfläche hat das Haus. Ich schätze mal, das gilt nur für die Fläche.
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"bis 1m möglich" klingt eher theoretisch, bei uns sind 30cm humoser Boden oder so. Steht dazu nichts im Gutachten?
Ansonsten halt verdichteter Kies ist doch eigentlich Standard. Was die Baufirma mit "einiges gemacht werden" meint, kannst du ja mal nachfragen.
Den humosen Boden kannst du auch teilweise im Garten nutzen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 20.05.2022 11:37]
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Bei uns ist es auch gerade spannend. Bau soll im August kommen, diese Woche ist die Statik für die Bodenplatte gekommen. Jetzt habe ich Schiss, dass wir den Stahl nicht mehr bekommen, zum Glück hat "unser" Eisenhändler noch 20 Matten auf Lager, die haben wir direkt reserviert und kaufen die wohl.
Dann noch jemanden finden, der das verbaut und Beton reinkippt. Ein bisschen schwindet die Zeit, aber bisher ist noch keine Katastrophe eingetreten.
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Mhja, rechne ma mit 150m³ Aushub.
Ich hab grad Ergas-Hass: EWE behauptet ich hätte in 15 Tagen knapp 4500kWh verbraucht. Dafür wollen die 350¤ haben.
65.000kWh im Wert von 8400¤ pro Jahr, läuft bei euch EWE!
Fehler aber schon gefunden: Ablesewert (nach den 15 Tagen) ist korrekt, aber der "Anfangswert" nicht.
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| Zitat von Oli
"bis 1m möglich" klingt eher theoretisch, bei uns sind 30cm humoser Boden oder so. Steht dazu nichts im Gutachten?
Ansonsten halt verdichteter Kies ist doch eigentlich Standard. Was die Baufirma mit "einiges gemacht werden" meint, kannst du ja mal nachfragen.
Den humosen Boden kannst du auch teilweise im Garten nutzen.
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Das hier sind die beiden Bohrungen. Besprochen wird das Gutachten erst demnächst beim Planungsgespräch.
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Hier war grad Heizungswartung. Die 20 Jahre alte Junkers arbeitet noch immer gut, mal n paar neue Zündkerzen, Wärmetauscher gereinigt und Leitungen geprüft. Alles ok, nur eine Abluftklappe macht ihrem Namen alle Ehre - die klappert
In 2-3 Jahren wird dann im Wasserspeicher die Opferanode fällig, ansonsten erfüllt die noch locker alle Normen. Heizungsheini meinte noch: Laufen lassen bis sie auseinanderfällt.
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| Zitat von Blade666
| Zitat von Oli
"bis 1m möglich" klingt eher theoretisch, bei uns sind 30cm humoser Boden oder so. Steht dazu nichts im Gutachten?
Ansonsten halt verdichteter Kies ist doch eigentlich Standard. Was die Baufirma mit "einiges gemacht werden" meint, kannst du ja mal nachfragen.
Den humosen Boden kannst du auch teilweise im Garten nutzen.
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Das hier sind die beiden Bohrungen. Besprochen wird das Gutachten erst demnächst beim Planungsgespräch.
https://abload.de/img/2022-05-20_11-42-07f2k6i.png
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Nur 2 Bohrungen, ist ja lahm. Bei uns machen sie immer 5 Stück , 4 hausecken und in der Mitte.
Aber ja, der sandige Kram da muss wohl raus, da kann man ja keine streifenfundamente drin bauen. Ich hab damals bei unserem Haus auch alles auf 1m rausgebaggert und f1 sand reingefüllt, sicher ist sicher.
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f1 Sand? Der schnellkörnige?
Ne, ernsthaft, interessiert mich mal: Was ist das dann genau für ein Zeug, was als Fundament-Unterbau taugt? Das ist dann auch dauerhaft stabil?
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| Zitat von [WHE]MadMax
Ne, ernsthaft, interessiert mich mal: Was ist das dann genau für ein Zeug, was als Fundament-Unterbau taugt? Das ist dann auch dauerhaft stabil?
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Wenn das der gleiche Sand ist wie bei uns: Richtig verdichtet wird das Zeug hart wie Beton. Wenn du da ein Loch reinmachen willst brauchst du entweder einen guten Spaten oder besser gleich eine Spitzhacke.
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| Zitat von [WHE]MadMax
f1 Sand? Der schnellkörnige?
Ne, ernsthaft, interessiert mich mal: Was ist das dann genau für ein Zeug, was als Fundament-Unterbau taugt? Das ist dann auch dauerhaft stabil?
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F1 ist frostschutzsand, wird auch im Straßenbau als untere Lage eingebaut. Man kann aber auch brechsand nehmen, das lässt sich genau so gut verdichten und ist nachher hart wie Beton.
Das verdichten ist sowieso das wichtigste, immer nur dünne Schichten aufbringen und dann erstmal mit ner fetten rüttelplatte drüber fahren. Dann gibt es nachher auch keine setzrisse.
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Nice, danke
So langsam dämmert es mir was hier beim Bau von Gewächshaus und Geräteschuppen NICHT gemacht wurde (muss mal die eine Ecke vom Geräteschuppen anheben und irgendwas drunterkeilen, die Latten stehen oben teilweise nen cm auseinander und da kommen Wind und Wetter rein weil das Fundament aus Gehwegplatten abgesunken ist. Dieselbe Kante vom Gewächshaus hab ich aus Frust einfach mit nem cm Schnellbeton aufgefüllt, da hatten sich die Dübel aus den abgesunkenen Gehwegplatten schon rausgezogen und hingen in der Luft).
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Oh Buhu, ich muss im Dienste der Allgemeinheit 15 Minuten die Eckdaten meiner Immobilie eintippen, mit denen ich sowieso seit Jahren im Schwulenforum angebe.
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15min?
Das Ding war in 5min online ausgefüllt.
Kein Plan was Futti, da Mal wieder rumweint?!
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| Zitat von loliger_rofler
Oh Buhu, ich muss im Dienste der Allgemeinheit 15 Minuten die Eckdaten meiner Immobilie eintippen, mit denen ich sowieso seit Jahren im Schwulenforum angebe.
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Boomer so: Datenschutz!!!!!1111
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Hier an Papier neu: Fragebogen des Gutachterausschusses des Landkreises zur Ermittlung für allgemeine Verkehrswerte.
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Die Grundsteuer-Abfrage habe ich diese Woche bekommen… In other news: diese Woche wurde auch der Kamin verputzt und gestrichen. Jetzt fehlt nur noch der Einbauschrank mit Holzfach. Und das Bärenfell.
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Mal eine Frage für Kauf von Bestandsimmobilien und KfW.
Es macht ja Sinn vor finalen Kauf mit Expert:in einen iSFP abgestimmt zu haben, um gleich mit KfW Förderung Dinge in Angriff zu nehmen, oder?
Oder lieber getrennt, weil iSFP und KfW Förderung ja indirekt keinen Einfluss auf den "normalen" Hauskauf/kredit hätten?
Vor allem wegen zeitnah möglichst noch "guten" Zins sich zu holen...
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| Zitat von Che Guevara
Mal eine Frage für Kauf von Bestandsimmobilien und KfW.
Es macht ja Sinn vor finalen Kauf mit Expert:in einen iSFP abgestimmt zu haben, um gleich mit KfW Förderung Dinge in Angriff zu nehmen, oder?
Oder lieber getrennt, weil iSFP und KfW Förderung ja indirekt keinen Einfluss auf den "normalen" Hauskauf/kredit hätten?
Vor allem wegen zeitnah möglichst noch "guten" Zins sich zu holen...
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KfW oder BaFa? Bei Bestandsimmobilien ggf zu prüfen. Kommt auch darauf an ob du Tilgungszuschuss nimmst oder Einzelmaßnahmen...
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| Zitat von Flitzpiepe42
| Zitat von Che Guevara
Mal eine Frage für Kauf von Bestandsimmobilien und KfW.
Es macht ja Sinn vor finalen Kauf mit Expert:in einen iSFP abgestimmt zu haben, um gleich mit KfW Förderung Dinge in Angriff zu nehmen, oder?
Oder lieber getrennt, weil iSFP und KfW Förderung ja indirekt keinen Einfluss auf den "normalen" Hauskauf/kredit hätten?
Vor allem wegen zeitnah möglichst noch "guten" Zins sich zu holen...
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KfW oder BaFa? Bei Bestandsimmobilien ggf zu prüfen. Kommt auch darauf an ob du Tilgungszuschuss nimmst oder Einzelmaßnahmen...
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Depens on. Bisher nur KfW gelesen.
Bestandsimmobilie 80er Baujahr.
Das mit Zuschuss oder Einzelmaßnahme ist Teil der Überlegung was sinnvoller wäre.
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| Zitat von Che Guevara
| Zitat von Flitzpiepe42
| Zitat von Che Guevara
Mal eine Frage für Kauf von Bestandsimmobilien und KfW.
Es macht ja Sinn vor finalen Kauf mit Expert:in einen iSFP abgestimmt zu haben, um gleich mit KfW Förderung Dinge in Angriff zu nehmen, oder?
Oder lieber getrennt, weil iSFP und KfW Förderung ja indirekt keinen Einfluss auf den "normalen" Hauskauf/kredit hätten?
Vor allem wegen zeitnah möglichst noch "guten" Zins sich zu holen...
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KfW oder BaFa? Bei Bestandsimmobilien ggf zu prüfen. Kommt auch darauf an ob du Tilgungszuschuss nimmst oder Einzelmaßnahmen...
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Depens on. Bisher nur KfW gelesen.
Bestandsimmobilie 80er Baujahr.
Das mit Zuschuss oder Einzelmaßnahme ist Teil der Überlegung was sinnvoller wäre.
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ich hab BaFa gewählt mit Einzelmaßnahmen und Sanierungsfahrplan, bei Interesse zu Details schreib mir in Steam/Discord.
unser Energieberater hat schon bei der Besichtigung abgeschätzt, was nötig an Sanierung wäre, hat geholfen.
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Danke. Ja das war die Idee sich Expert:in zu holen und die Immobilie dann zeitnah zu besichtigen.
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Das mit dem iSFP wird aber zeitlich schwierig. Die Energieberater haben immer gut zu tun, da kann man auch einen Vorlauf von 1-2 Monaten einplanen. Und der Sanierungsplan wird ja dann von der Bafa geprüft, was auch nochmal ein paar Wochen dauern kann.
Wir haben das entkoppelt, wenn das Eigenkapital vorhanden ist, macht es das bestimmt einfacher, das separat anzugehen.
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Okay, Danke für den Hinweis.
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Thema: Hausbauthread XXII ( Und der Preis geht brrrrrrrr ) |