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 Thema: Hausbauthread XXII ( Und der Preis geht brrrrrrrr )
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Ich seh schon, Bestand verkaufen ist sinnvoller. Danke fürs Einfangen - die steigenden Zinsen haben hier einfach den Panikmodus aktiviert gestern.

Wenn wir dann irgendwas finden (irgendwann mal -.-), finanzieren wir dann über 10 Jahre fest, sichern uns damit eine niedrige Rate und verkaufen dann den Bestand innerhalb dieser 10 Jahre und lösen damit den größten Teil der Restschuld ab.
Jetzt direkt verkaufen, ohne was Neues an der Hand zu haben, wäre ja bekloppt. Dann haben wir das Geld halt irgendwie rumliegen. Bringt ja nichts.
10.05.2022 9:17:15  Zum letzten Beitrag
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Nikkl

Nikkl Watson
Guck dir vor allem erstmal ein paar Jahre nach Erwerb des neuen (gebrauchten) Eigenheims an wie sich die Lage entwickelt.
Vllt. sagst du in 7 Jahren "ach was solls" und sanierst das vermietete Objekt und nimmst mehr Miete...

Nix überstürzen, steck die Energie lieber in die Immobiliensuche.
Für uns hats viel gebracht, ausserhalb zu gucken.
Aus Hamburg raus, nicht in den Speckgürtel, sondern noch n Ticken weiter.
Halbe Stunde ins Büro mit dem Auto, dafür Bodenrichtwert 130¤/m² und ne nette Hütte.
10.05.2022 9:25:45  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Oder du finanzierst dir mit den Mieteinnahmen eben deine eigene Miete. Muss es Eigentum sein? Fürs Alter hast du offensichtlich vorgesorgt.
10.05.2022 9:50:46  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Die Richtwerte sind auch seltsam, die liegen teilweise bei benachbarten Orten extrem stark auseinander. Beispiel: Neu-Wulmstorf geht bis 1100 rauf, in den meisten Wohnlagen dort hast Du 500-600. Direkt drüber in Rübke (nur n paar Minuten mehr Fahrtweg) liegt man maximal bei 200, selbst in Buxtehude fast überall unter 400. Hollenstedt, an der A1, komplett unter 200, in den umliegenden Dörfern werden die 150 nichtmal mehr erreicht.

Mit ein bisschen Flexibilität gegenüber dem eigenen ursprünglichen Plan erreicht man oft günstigere Angebote ohne (nennenswert) längeren Arbeitsweg.

Wichtiger ist imho die hier nicht so berücksichtigte Infrastruktur. So haben auch kleinere Orte mit nur 2000 Einwohnern teils ne Kita/Grundschule, und der Internetausbau ist auch nicht immer einfach ersichtlich, bzw. teils je nach Straße extrem unterschiedlich. Oft gesehen: Bis zu einer Hauptstraße lag Glasfaser, auf der anderen Straßenseite Kupfer mit 16mbit max.
10.05.2022 9:52:30  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Mobius

Es kostet auch echt nicht wenig Geld, eine alte Hütte umzubauen, wenn man größere Änderungen an der Baumasse macht.


Sanieren ist definitiv billiger als Neubau. Und nachhaltiger. Find's beknackt, Häuser abzureißen und neu zu bauen wenn es nicht erforderlich ist, nur um eine optimale Raumaufteilung oder so zu haben. Außerdem gibt's für Sanierung viel höhere Fördermittel, zu Recht.
10.05.2022 9:53:54  Zum letzten Beitrag
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tim aka coltvirtuose

Arctic
 
Zitat von Nikkl

Guck dir vor allem erstmal ein paar Jahre nach Erwerb des neuen (gebrauchten) Eigenheims an wie sich die Lage entwickelt.
Vllt. sagst du in 7 Jahren "ach was solls" und sanierst das vermietete Objekt und nimmst mehr Miete...

Nix überstürzen, steck die Energie lieber in die Immobiliensuche.
Für uns hats viel gebracht, ausserhalb zu gucken.
Aus Hamburg raus, nicht in den Speckgürtel, sondern noch n Ticken weiter.
Halbe Stunde ins Büro mit dem Auto, dafür Bodenrichtwert 130¤/m² und ne nette Hütte.



Das sind dann auch 300-500¤ nur für Sprit.

/Plus die ganzen anderen Fahrten, die nötig werden, weil Arsch der Welt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tim aka coltvirtuose am 10.05.2022 9:58]
10.05.2022 9:57:03  Zum letzten Beitrag
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ZzGash

Arctic
 
Zitat von [WHE]MadMax

Die Richtwerte sind auch seltsam, die liegen teilweise bei benachbarten Orten extrem stark auseinander. Beispiel: Neu-Wulmstorf geht bis 1100 rauf, in den meisten Wohnlagen dort hast Du 500-600. Direkt drüber in Rübke (nur n paar Minuten mehr Fahrtweg) liegt man maximal bei 200, selbst in Buxtehude fast überall unter 400. Hollenstedt, an der A1, komplett unter 200, in den umliegenden Dörfern werden die 150 nichtmal mehr erreicht.

Mit ein bisschen Flexibilität gegenüber dem eigenen ursprünglichen Plan erreicht man oft günstigere Angebote ohne (nennenswert) längeren Arbeitsweg.

Wichtiger ist imho die hier nicht so berücksichtigte Infrastruktur. So haben auch kleinere Orte mit nur 2000 Einwohnern teils ne Kita/Grundschule, und der Internetausbau ist auch nicht immer einfach ersichtlich, bzw. teils je nach Straße extrem unterschiedlich. Oft gesehen: Bis zu einer Hauptstraße lag Glasfaser, auf der anderen Straßenseite Kupfer mit 16mbit max.



Sind die Richtwerte nicht (zum großen Teil) einfach der monetäre Schnitt der vergangenen Verkäufe über die letzten Jahre? Insofern hat es nicht nur was mit Lage und Beliebheit zu tun, sondern auch einfach mit dem Umstand wo zuletzt (mit steigenden Preisen) viele Liegenschaften die Besitzerin gewechselt haben. Das gilt natürlich für den Bestand. In neu erschlossenen Gebieten weiß ich das nicht; Erschließungsaufwand umgelegt auf alle Grundstücke?
10.05.2022 9:59:20  Zum letzten Beitrag
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Nikkl

Nikkl Watson
 
Zitat von tim aka coltvirtuose

 
Zitat von Nikkl

Guck dir vor allem erstmal ein paar Jahre nach Erwerb des neuen (gebrauchten) Eigenheims an wie sich die Lage entwickelt.
Vllt. sagst du in 7 Jahren "ach was solls" und sanierst das vermietete Objekt und nimmst mehr Miete...

Nix überstürzen, steck die Energie lieber in die Immobiliensuche.
Für uns hats viel gebracht, ausserhalb zu gucken.
Aus Hamburg raus, nicht in den Speckgürtel, sondern noch n Ticken weiter.
Halbe Stunde ins Büro mit dem Auto, dafür Bodenrichtwert 130¤/m² und ne nette Hütte.



Das sind dann auch 300-500¤ nur für Sprit.

/Plus die ganzen anderen Fahrten, die nötig werden, weil Arsch der Welt.




Korrekt. Vollkosten mit durchschnittlichem KFZ eher 750¤.

Das sparst du zum Teil durch die niedrigeren Immobilienpreise. Und es ist natürlich jemand mit Privilegien wie Homeoffice oder Firmenwagen deutlich im Vorteil.

¤: Die "anderen Fahrten" sind nicht wild. Aufm Heimweg noch beim Aldi und Edeka einkaufen, fertig.
Die "Nachteile" kommen erst wenn du zwei Kinder jeweils zweimal die Woche zum Pferd oder Fussball fahren musst...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nikkl am 10.05.2022 10:02]
10.05.2022 9:59:36  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Wir gucken ja schon nur in kleinen Orten und schon mit 45-60min ins Büro ohne Verkehr. Breites Grinsen

@Oli: Da ist nicht nur bisschen „die Raumaufteilung nicht optimal“. Da wurde der alte Schweinestall mal ausgebaut, die Wände sind schief und sandig Breites Grinsen Das ist wirklich ein altes Haus. Das kannst mit Homeoffice und zwei Kindern komplett knicken, wenn die Gaspreise einen nicht ohnehin ruinieren.
Auf Abriss und einfach neu bauen haben wir ja eigentlich auch keine Lust, weil es eben für andere noch adäquater Wohnraum ist - sonst hätten wir direkt zu Beginn unserer Immobiliensuche den Schritt unternommen und nicht erst jetzt überlegt.

Mit den Mieteinnahmen kann ich aber tatsächlich nicht mal unsere aktuelle, günstige Miete in Hamburg bezahlen. Nach Steuern und Rücklagenbildung bleibt da halt nicht genügend übrig. Die Miete müsste doppelt so hoch sein, wenn wir unsere Miete in einem Haus irgendwo zahlen wollen davon.

/Edit: Davon abgesehen: Ja, es muss Eigentum sein. Will da schon selber umbauen können, wie ich es gern möchte, das Risiko der Eigenbedarfskündigung oder Verwertungskündigung ist dann weg und man kann es ja trotzdem wieder verkaufen, wenn es nicht mehr passt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kl3tte am 10.05.2022 10:13]
10.05.2022 10:11:33  Zum letzten Beitrag
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camera surveillance

AUP camera surveillance 15.09.2014
...
Wir hatten gerade einen Termin mit einem möglichen Bauleiter und sind ganz angetan. Er hat bei einem Freund von uns schon umfangreiche Instandhaltungsarbeiten an dessen bescheidener Jugendstilvilla vorgenommen (der ihn uns deswegen auch empfohlen hat), hat selbst ein Haus von 1920 (gleiches Baujahr wie bei uns) das er von Grund auf saniert hat und machte nicht nur einen sympathischen sondern auch grundsoliden Eindruck.

Bin mal gespannt, was unsere gewünschten Umbauten am Ende kosten werden, aber unsere Budgetvorstellungen und sein erster Eindruck scheinen schonmal gut zusammen zu passen.
10.05.2022 10:18:20  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
@kl3tte

Könnte man das Grundstück vielleicht teilen oder ist das nicht so groß?
Steht in ein paar Jahren vielleicht ein Erbe an oder was mit vitamin B für eine baulücke?
10.05.2022 12:52:35  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Teilen kann man das Grundstück - allerdings nur einen vorderen und einen hinteren Teil. Wobei hinten nicht als Bauland freigegeben ist Breites Grinsen

Naja. Wir hoffen jetzt auf das eine Kaufobjekt - Besichtigung erst nächste Woche… - und sonst müssen wir wohl überlegen, wie wir den Bestand doch umbauen können. Wände extra abstützen, dann teilweise rausreißen etc. Ich denke mal, dass auch bei noch höheren Zinsen und noch weiter steigenden Kosten für Material und Lohn da was zu machen sein sollte. Ein Arbeitskollege hat mir heute von seinem Schwager erzählt, der wohl Wände extra abstützen lassen und „aufgedickt“ hat etc.

Da wir ja schon viel Eigenkapital haben und dann auch noch ne hohe Rate zahlen können, sollte da schon noch was bei machbar sein, wenn wir nicht alle Leitungen neu ziehen müssen.

Kennt jemand von euch einen guten Ansprechpartner für Umbau / Anbau von Bestand zwischen Hamburg und Lübeck?
10.05.2022 15:45:03  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
 
Zitat von Oli

 
Zitat von Mobius

Es kostet auch echt nicht wenig Geld, eine alte Hütte umzubauen, wenn man größere Änderungen an der Baumasse macht.


Sanieren ist definitiv billiger als Neubau. Und nachhaltiger. Find's beknackt, Häuser abzureißen und neu zu bauen wenn es nicht erforderlich ist, nur um eine optimale Raumaufteilung oder so zu haben. Außerdem gibt's für Sanierung viel höhere Fördermittel, zu Recht.



Naja, ich muss alles neu machen. Dach weil alt, Klinker wegen der Dämmung, Böden, Heizung, Fenster wegen der Dämmung, da bleibt im Prinzip gar nichts von da. Ich habe alle Rückbauarbeiten und nachher trotzdem noch ein altes Haus, das schon mal Wasser im Fundament hatte, und man nicht so richtig lokalisieren konnte, woran es letztendlich lag.

Das einzige, was mich vom Neubau abhält, sind die bessere Förderung und die nervige Bauaufsichtsbehörde, sonst sähe ich keinen Vorteil, vor allem unterm Strich wohl nicht finanziell.
10.05.2022 16:03:55  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Wir müssen auch alles neu machen, komplett neues Dach, Böden, Fassade, Fenster, Heizung, Elektrik, und sogar nen Anbau. Ich würde sagen, ein entsprechend großer Neubau inkl. Abriss hätte uns locker 100k mehr gekostet. Natürlich ohne Keller, bzw. man hätte es auf den alten Keller gesetzt, weil Kellerneubau noch viel teurer wäre. Also Wasser im Fundament, falls man es hat, ist damit auch nicht weg.
10.05.2022 16:10:48  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
da war ich die Tage erst geflasht, als ich gehört habe, wie die Eigenheimquote in anderen "benachbarten" Ländern ist:

Wohneigentumsquote in ausgewählten europäischen Ländern im Jahr 2020



Deutschland: 50,3%

Erschrocken
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 10.05.2022 16:23]
10.05.2022 16:18:13  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Kernsanieren lohnt sich vor allem für die Lage von alten Häusern und um nichts mit Baubehörden zu tun zu haben.

Aber generell will man alles, was älter als 40 Jahre ist raushaben, wenn man länger als ein paar Jahre Wohnen will. Dabei kann man es gleich WP-tauglich machen.

Klar, niedrige, feuchte Keller sind nicht so geil aber oft lösbar. Horizontalsperre, Perimeterdämmung, innen ausgraben und tieferlegen...

10.05.2022 16:18:59  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Doof wirds eher, wenn nach alten Maßstäben gebaute Sachen z.B. nicht modernen Tragnormen entsprechen. Wenn Du eben ne alte Holzdecke hast kannst Estrich im Badezimmer oben oft vergessen. Oder n Wasserbett Breites Grinsen
10.05.2022 16:21:23  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Admiral Bohm

https://www.youtube.com/watch?v=HAV01ghnYmA


Schonmal gemacht?
10.05.2022 16:23:31  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
Leider nein, rein physikalisch muss das aber funktionieren. Gibt es auch als gesägte Variante, wo dann dickere Platten reinkommen.
10.05.2022 16:30:44  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Admiral Bohm

Kernsanieren lohnt sich vor allem für die Lage von alten Häusern und um nichts mit Baubehörden zu tun zu haben.




[x] webload

Kann man durch Sanierung einen Baus aus den 60ern, 70ern oder eben noch älter eigentlich mit vertretbaren Aufwand (also Kosten Sanierung< Kosten Neubau) fit bekommen für Fußbodenheizung und Wärmepumpe? Das wären für mich so die Showstopper bzw Must-haves, wieso ich gedanklich immer eher bei Neubau bin. Neben so profanen Dingen wie raumhohe Fenster an bestimmten Stellen oder eben ordentliche Deckenhöhen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 10.05.2022 16:44]
10.05.2022 16:43:09  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Also aus meinem Hausprojekt kann ich sagen, dass heutige Bodenaufbauten mit >10cm früher halt nicht gängig waren. Muss nichts heißen, manchmal kann man was vom Beton abnehmen (vorsicht Statik) oder aber das allgemeine Bodenniveau anheben - das hat halt nen Rattenschwanz, z.B. die Treppe muss neu, etc.

Im Bad hat es knapp 4,5cm Estrich - der Statiker beurteilte das als gängig für das Hausalter (Anfang 60er) - da wirds mit der bodentiefe Dusche schon schwierig (wobei ich immerhin nen Abfluss mit nur 48mm Höhe gefunden habe) fröhlich
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flitzpiepe42 am 10.05.2022 16:52]
10.05.2022 16:46:54  Zum letzten Beitrag
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Admiral Bohm

tf2_spy.png
 
Zitat von Aspe

Kann man durch Sanierung einen Baus aus den 60ern, 70ern oder eben noch älter eigentlich mit vertretbaren Aufwand (also Kosten Sanierung< Kosten Neubau) fit bekommen für Fußbodenheizung und Wärmepumpe?



Ob FBH geht kommt auf viele Details an (Siehe Flitze), aber Decken- oder Wandheizung geht eigentlich überall. Auch von der Decke wird der ganze Raum warm ohne heissen Kopf (Wie auch bei 30° Wassertemperatur). Dafür kann man auch alte Dielen oder sowas erhalten. Gibts auch kommerzielle Systeme für, die dann jeder Handwerker einbauen kann.

Wenn (warum auch immer) Decke und Wand ausscheiden, kann man auch mit größeren Heizkörpern (und evtl. sehr leisen Lüftern wenn wenn die Einbaulage nichts größeres zulässt) arbeiten und es ist effizient WP-tauglich.

Hätte schon bock, noch mal ein Haus umzubauen, bevor ich in 25+ Jahren zu alt dafür bin. peinlich/erstaunt
Wenn das Flugtaxi den Pflegeroboter vorbeibringt, kann ich auch im Wald wohnen.
10.05.2022 16:57:08  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Zugegeben habe ich auch sehr Bock, ich habe aber Angst, nachher vor einem Haufen Müll zu stehen
10.05.2022 16:59:02  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von Admiral Bohm

 
Zitat von Aspe

Kann man durch Sanierung einen Baus aus den 60ern, 70ern oder eben noch älter eigentlich mit vertretbaren Aufwand (also Kosten Sanierung< Kosten Neubau) fit bekommen für Fußbodenheizung und Wärmepumpe?



Ob FBH geht kommt auf viele Details an (Siehe Flitze), aber Decken- oder Wandheizung geht eigentlich überall. Auch von der Decke wird der ganze Raum warm ohne heissen Kopf (Wie auch bei 30° Wassertemperatur). Dafür kann man auch alte Dielen oder sowas erhalten. Gibts auch kommerzielle Systeme für, die dann jeder Handwerker einbauen kann.

Wenn (warum auch immer) Decke und Wand ausscheiden, kann man auch mit größeren Heizkörpern (und evtl. sehr leisen Lüftern wenn wenn die Einbaulage nichts größeres zulässt) arbeiten und es ist effizient WP-tauglich.

Hätte schon bock, noch mal ein Haus umzubauen, bevor ich in 25+ Jahren zu alt dafür bin. peinlich/erstaunt
Wenn das Flugtaxi den Pflegeroboter vorbeibringt, kann ich auch im Wald wohnen.



Komm bei, hab genug zu tun Breites Grinsen

Wir setzen auf WP mit größeren Heizkörpern, wenn das auch untypisch ist. Die Heizkörper werden größer um bei niedriegerer Vorlauftemp noch zu funktionieren - wir versprechen uns dann Dämmung aber ne Kompensation im Bedarf - naja, erstmal einziehen peinlich/erstaunt
10.05.2022 17:00:37  Zum letzten Beitrag
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[WHE]MadMax

Phoenix
Hier meinte auch ein Heizungsfritze, dass man mit größeren und mehrschichtigen Heizkörpern, und so Tricks wie seitlicher abschottung bis an die Wand (Kamineffekt) da einiges rausholen kann.
Ist dann auch nicht billig, aber kein Presslufthammereinsatz notwendig. HT-Wärmepumpen gibts ja auch.

Die Kosten die man ggf. beim Umbau spart haut man dann in die Technik. Wird aber im Betrieb wieder alles günstiger als der Ölbrenner von Oppa noch der da jetzt drin wär.
10.05.2022 17:08:29  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von [WHE]MadMax


Wird aber im Betrieb wieder alles günstiger als der Ölbrenner von Oppa noch der da jetzt drin wär.*



*kommt drauf an.
10.05.2022 17:22:35  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Bodenaufbau ist einer der wenigen Nachteile unseres Hauses, da müssen wir mit ca 7cm klarkommen. Gibt aber auch für sowas Systeme mit Fußbodenheizung, ist dann halt etwas weniger gut Schall gedämmt oder so.
10.05.2022 17:30:41  Zum letzten Beitrag
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webLOAD

webload
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Admiral Bohm

Kernsanieren lohnt sich vor allem für die Lage von alten Häusern und um nichts mit Baubehörden zu tun zu haben.




[x] webload

Kann man durch Sanierung einen Baus aus den 60ern, 70ern oder eben noch älter eigentlich mit vertretbaren Aufwand (also Kosten Sanierung< Kosten Neubau) fit bekommen für Fußbodenheizung und Wärmepumpe? Das wären für mich so die Showstopper bzw Must-haves, wieso ich gedanklich immer eher bei Neubau bin. Neben so profanen Dingen wie raumhohe Fenster an bestimmten Stellen oder eben ordentliche Deckenhöhen.


Kein Stress mit dem Baubehörden ist momentan auch ein Zeitfaktor - und spart damit Geld.

Wir haben eine LWP + Gas für die Spitzen. Im KG sind Heizkörper verbaut, da hätte die Isolierung des Bodens die Deckenhöhe auf unter 2,20m reduziert. Das fanden wir zu niedrig für den Keller.

/Für die Heizung verbrauchen wir kaum Energie. Was unglaublich reinhaut ist die Warmwasser-Erzeugung. Trotz Frischwasserstation und isolierten Rohren ist der Stromverbrauch ordentlich, da das Wasser einfach über weite Wege transportiert wird und so häufig nachgeheizt wird.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von webLOAD am 10.05.2022 19:54]
10.05.2022 19:52:09  Zum letzten Beitrag
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kl3tte

AUP kl3tte 07.06.2011
Wir schauen uns Montag ein Holzhaus an.
Ist recht neu (2002) und wurde regelmäßig gepflegt. Wärmepumpe, PV, Fußbodenheizung am Start. Außen die Fassade ist halt auch Holz. Gefällt uns, kennen wir uns aber nicht mit aus.

Worauf müssen wir achten / Was müssen wir nachfragen bei einem Holzhaus speziell?
Bis jetzt haben wir auf dem Schirm:
- Welches Holz?
- Was für ein Anstrich ist das?
- Wie oft muss der neu?
- Wie oft war schon / wann war das letzte Mal?
- Wie hat der Inhaber das bisher gemacht? (Gerüst, Leiter?)
- Was muss beachtet werden beim Holz allgemein?

Ansonsten ja die normalen Fragen zu den technischen Gerätschaften / Haustechnik etc. Aber bei der Holzfassade ist das Neuland für uns.
11.05.2022 12:41:45  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
Hmm, gute Frage, kommt ja auch aufs Holz drauf an. Mir wurde mal erzählt, daß man das im Prinzip jedes Jahr streichen kann, damit es auch schön bleibt. Aber vielleicht hat sich das mit besseren Lasuren oder Lacken ja geändert.
Aber bei uns in der Straße wurde auch vor 3 Jahren ein Holzhaus gebaut, das wird jetzt langsam grau, wurde aber bis jetzt nie gestrichen.
Aber die Fassade wäre jetzt nichts was einen bei einem geilen Haus abhalten sollte, da gibt's ja schlimmere Baustellen.
11.05.2022 19:42:40  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Hausbauthread XXII ( Und der Preis geht brrrrrrrr )
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